DE8021387U1 - Tischtennisschläger - Google Patents

Tischtennisschläger

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DE8021387U1
DE8021387U1 DE8021387U DE8021387DU DE8021387U1 DE 8021387 U1 DE8021387 U1 DE 8021387U1 DE 8021387 U DE8021387 U DE 8021387U DE 8021387D U DE8021387D U DE 8021387DU DE 8021387 U1 DE8021387 U1 DE 8021387U1
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DE
Germany
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rubber
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honeycomb
tennis racket
covering
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DE8021387U
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English (en)
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PRAEZISIONS-GUMMIFABRIK GEORG MAERZ KG 8060 DACHAU
Original Assignee
PRAEZISIONS-GUMMIFABRIK GEORG MAERZ KG 8060 DACHAU
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Publication of DE8021387U1 publication Critical patent/DE8021387U1/de
Expired legal-status Critical Current

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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B59/00Bats, rackets, or the like, not covered by groups A63B49/00 - A63B57/00
    • A63B59/40Rackets or the like with flat striking surfaces for hitting a ball in the air, e.g. for table tennis
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63B49/00Stringed rackets, e.g. for tennis
    • A63B49/02Frames
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    • A63B60/00Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like
    • A63B60/54Details or accessories of golf clubs, bats, rackets or the like with means for damping vibrations
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    • A63B2102/00Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Tischtennisschläger rait einem Gummibelag auf wenigstens einer Seite des Schlägerblatts, der eine einseitige Noppenoder Wabenstruktur aufweist und mit den Noppen bzw. den die Waben begrenzenden Stegen auf das Schlägerblatt aufgeklebt ist.
Ein derartiger bekannter Tischtennisschläger (Deutsche Offenlegungsschrift 2 243 496) ermöglicht ein ähnlich tiefes Einsinken des Balles beim Schlag in den Belag wie die weitverbreiteten Soft- bzw. Sandwichschläger. Der dadurch vom Belag voll erfaßte Ball erhält den gewünschten Drall, der ihm je nach Schlägerführung einen Ober- oder .Unterschnitt verleiht. Der eingangs bezeichnete Tischtennisschläger ist jedoch dem Soft- bzw. Sandwichschläger, der einen aus einer Noppengummischicht und einer inneren Schaumgummischicht zusammengesetzten Belag aufweist, im Ballsprung überlegen. Die Schaumgummischicht des Soft- bzw. Sandwichschläger wirkt nämlich dämpfend auf den Ballsprung.
Demgegenüber liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde,einen Tischtennisschläger mit einem Belag zu versehen, der ihm ein Höchstmaß an Spieleffektivität verleiht, d.h. der sowohl im Ballsprung als auch in der dem Ball beim Schlag
verliehenen Drehung den bislang bekannten Tischtennisschlägern überlegen ist.
Diese Aufgabe wird an einem Tischtennisschläger der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß der Gummibelag entsprechend dem Schlägerblatt und mit einem umlaufenden Randsteg formvulkanisiert und auf seiner Schlagseite mit einer hauchdünnen, etwa 0,05 bis 0,20 mm starken Gummischicht versehen ist, deren ftbore-Härte erheblich niedriger ist als diejenige des Gummibelags. '■
Ein derartiger Belag vereinigt in sich die Vorteile des guten Ballsprungs, vermittelt durch den hochelastischen Gummibelag, der sich über seine Noppen- oder Wabenstruktur auf dem Schlägerblatt abstützt, und einer hohen Drallerzeugung, da die dünne Gummischicht stark reibungserhöhend wirkt, so daß der ohnehin tief in den Gummibelag eindringende Ball bei entsprechend schräger Schlägerführung mit einem besonders starken Drall versehen werden .kann. Durch die außerordentlich dünne Gummischicht wird eine den Ballsprung merklich beeinträchtigende Dämpfungswirkung vermieden. Die Wirkung der Gummischicht liegt vornehmlich in der Drallerzeugung, während auf seiten des Gummibelags die elastischen Kräfte ausgenutzt werden.
Ein besonders feinfühliges Reagieren des Tischtennisschlägers wird dadurch !erzielt, daß Gummibelag und Gummischicht durch Vulkanisieren miteinander verbunden sind. Dadurch kommt es zu einer innigen \&rnetzung im Verbindungsbereich, die einer bloßen Verklebung überlegen ist.
Im Rahmen der Erfindung ist der Unterschied in der shore-Härte zwischen Gummibelag und Gummischicht von großer Bedeutung. Die höhere shore-Härte des Gummibelags,etwa von 40 bis 50,bringt die hohe Elastizität; die niedrige shore-Härte der Gummischicht, etwa von 20 bis 30,verleiht dieser eine ih gewißerweise "klebrige"Wirkung. Die Gummi-.schicht dient also der Griffigkeit, der Reibungserhöhung, sie verleiht dem Tischtennisschläger einen "Biß".
Bezüglich Formgebung und Bemessung von Gummibelag und Gummischicht wird auf die Unteransprüche 3 bis 6 verwiesen.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung, wonach Hohlräume zwischen den Noppen bzw. die Wabenhohlräume des Gummibelags mit offenzelligem Schaumgummi ausgefüllt sein können, wird dem Schläger insgesamt eine etwas größere Härte verliehen. Hier wie bei allen anderen Ausführungsformen des erfindungsge-
mäßen Schlägers ist wesentlich, daß die durch die Noppen- bzw. Wabenstruktur des Gummibelags auf dessen Rückseite, eingeschlossene Luft beim Schlag nicht entweichen kann. Dieser Effekt wird einerseits erzielt bei der Wabenstruktur durch den umlaufenden Randsteg und die mit dem Schlägerblatt luftdicht verklebten Wabenstege, andererseits, bei der Noppenstruktur, durch die luftdichte Verklebung des umlaufenden Randstegs. Letzterer hat den Vorteil, daß hinsichtlich der Gestaltung der Struktur der von der Schlagseite abgewandten Seite des Gummibelags weitgehende Freiheit herrscht. Der Gummibelag kann daher in seinem Aufbau entsprechend der Spielstarke eines Spielers variiert werden.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 einen teilweisen Querschnitt durch Belag und Schlägerblatt und
Fig. 2 eine Ansicht auf die Rückseite des Gummibelags mit Wabenstruktur.
Gemäß Fig. 1 besteht das eigentliche Schlägerblatt 1 aus Sperrholz, welches im gezeichneten Beispiel aus vier Holzschichten zusammengesetzt ist. Auf beiden Seiten des Schlägerblatts 1 ist der Schlägerbelag aufgeklebt. Dieser ist zusammengesetzt
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aus einem Gummibelag 2 aus natürlichem oder künstlichem Gummi mit einer shore-Härte von etwa 40 bis 50 und einer dünnen Gummischicht 3, ebenfalls aus natürlichem oder künstlichem Gummi mit einer niedrigen shore-Härte von etwa 20 bis 30. Auf der der Schlagseite abgewandten Seite besitzt der Gummibelag 2 eine Wabenstruktur mit pyramidenförmigen Hohlräumen 4 und dazwischen verbleibenden Stegen 5. Die Stirnfläche 6 der Stege 5 ist mittels eines Klebers, z.B. auf Neoprenbasis, auf der zugewandten Oberfläche des Schlägerblatts 1 luftdicht aufgeklebt. Der durch Formvulkanisieren hergestellte Gummibelag 2 besitzt an seiner Peripherie einen umlaufenden Randsteg 7, der den luftdichten Abschluß der Belaginnenseite nach außen zusätzlich absichert. Der Gummibelag 2 und die dünne Gummischicht 3 werden mit Vorteil getrennt vulkanisiert und durch einen weiteren Vulkanisierungsprozeß miteinander verbunden. In ihrer Verbindungsebene 8 wird zweckmäßig ein, in seiner Vulkanisationseigenschaft auf den Werkstoff von Gummischicht und Gummibelag abgestimmter vulkanisierender Kleber aufgetragen.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind folgende Dimensionen vorgesehen:
1 ·
gesamte Belaghöhe Dicke der Gummischicht Stirnbreite der Stege Tiefe der Wabenhohlraume
Die Dicke des hölzernen Schlägerblatts beträgt die üblich 6 mm.
H = 3,0 mm
d = 0,5 mm
b = 0,5 mm
t = 2,0 mm
Starnberg, den 8. August 1980/656

Claims (7)

^fn s ρ r U c h e
1. Tischtennisschläger mit einem Gummibelag
auf wenigstensseiner Seite des Schlägerblattes, der eine einseitig» Noppen- oder Wabenstruktur aufweist,und mit den Noppen bzw. den die Waben begrenzenden Stegen auf das Schlägerblatt aufgeklebt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Gummibelag (2) entsprechend dem Schlägerblatt (1) und mit einem umlaufenden Randsteg (7) formvulkanisiert und auf seiner Schlagseite mit einer hauchdünnen, etwa 0,05 bis 0,20 mm starken Gummischicht (3) versehen ist, deren shore-Härte erheblich niedriger ist als diejenige des Gummibelags (2).
2. Tischtennisschläger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß Gummibelag (2) und Gummischicht (3) durch Vulkanisieren miteinander verbunden sind.
3. Tischtennisschläger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Gummibelag (2) von etwa 1,5 bis 4,0 mm Dicke bei einer Noppenhöhe bzw. Wabentiefe von etwa 1,0 bis 3,5 mm und mit einer shore-Härte von etwa 40 bis 50 vorgesehen ist.
4. Tischtennisschiger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die shore-Härte der Gummischicht (3) etwa 20 bis 30 beträgt.
5. Tischtennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Gummibelag (2) mit Wabenstruktur, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Steghöhe von etwa 2 mm die am freien Ende gemessene Breite seines Randstegs (7) etwa 2 mm, seiner Wabenstege (5) etwa 0,5 mm beträgt.
6. Tischtennisschläger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlform (4) der Waben kegelstumpf- oder pyramidenförmig ist.
7. Tischtennisschläger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hohlräume zwischen den Noppen bzw. die Wabenhohlräume (4) des Gummibelags (2) mit offenzelligem Schaumgummi ausgefüllt sind.
DE8021387U Tischtennisschläger Expired DE8021387U1 (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8021387U1 true DE8021387U1 (de) 1980-12-04

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ID=1327091

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE8021387U Expired DE8021387U1 (de) Tischtennisschläger

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