DE802089C - Formsteindecke aus gebrannten Tonhohlsteinen - Google Patents

Formsteindecke aus gebrannten Tonhohlsteinen

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DE802089C
DE802089C DEP52165A DEP0052165A DE802089C DE 802089 C DE802089 C DE 802089C DE P52165 A DEP52165 A DE P52165A DE P0052165 A DEP0052165 A DE P0052165A DE 802089 C DE802089 C DE 802089C
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DE
Germany
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stones
stone
ceiling
ceiling made
molded stone
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Expired
Application number
DEP52165A
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English (en)
Inventor
Richard Wiedey
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Individual
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C3/20Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members
    • E04C3/22Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces of concrete or other stone-like material, e.g. with reinforcements or tensioning members built-up by elements jointed in line

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • Die nachstehend beschriebene Formsteindecke verfolgt den Zweck, die bisher im Handel befindlichen schalungslosen Hohlsteindecken aus gebrannten Tonhohlsteinen bzw. Leichtbetonsteinen, die in ihren einzelnen Fertigbauteilen nur fabrikmäßig hergestellt werden konnten, was nur unter Vorlage der Bauzeichnung für den geplanten Bau (der erforderlichen Länge wegen) möglich war, zu ersetzen und den Bauhandwerkern die Möglichkeit zu geben, die Fertigbauteile nach Bedarf auf der Baustelle oder dem Merkplatz mit geringen Kosten selbst zu verfertigen. Dadurch besteht die Möglichkeit, unabhängig und ohne Rücksicht auf eine fabrikmäßige Herstellung, auf der Baustelle zu disponieren und sich unabhängig auf seinen Werkplatz einen Vorrat von Deckensteinen zu lagern. Es wird damit die Voraussetzung geschaffen, die erforderlichen Decken jeder erforderlichen und statisch möglichen Spannweiten in seinem Unternehmen selbst herzustellen. Weitere Vorzüge sind: Wirtschaftlichkeit infolge günstiger Transportmöglichkeit sowie Einsparung von Arbeitslohn und Holz und Schalungsarbeit, leichtes und müheloses Verlegen der Hohlsteinhalken von Hand durch sein geringes Gewicht und die gute Putzträgereigenschaft.
  • Die Deckensteine (s. Zeichnung i, a, 5, 6) werden in der Ziegelei oder im Betonwerk hergestellt. Der Bauunternehmer kann die Balkenmontage auf dem Werkplatz oder der Baustelle wie folgt vornehmen: Die Deckensteine werden auf einer ebenen Fläche zu der erforderlichen Länge mit dem Fuß nach oben derart voreinander gelegt, daß die eingeformten Nuten, zur. Aufnahme der Armierungseisen, sauber voreinander passen. Die nötigen Armierungseisen werden in die Nuten mit erforderlichem Überstand für das Auflager eingelegt, dann mit Zementmörtelmischung füllig verstrichen. Es ist dabei Sorge zu tragen, daß das Eisen in der :Mitte der Nut liegt. An den Enden werden die Eisen zu einem Haken aufgebogen. Die Armierungseisen im Fuße des Balkens dienen nicht nur der Montage, sondern bilden auch gleichzeitig die Armierung der Decke mit. Die zwei seitlich eingebrachten Eisen dienen hauptsächlich der Montage, können aber im erforderlichen Falle auch als Druckarmierung in Rechnung gesetzt werden.
  • Nach einer Abbindezeit von 7 bis io Tagen können die so hergestellten Deckenbalken zur Decke nebeneinander verlegt werden (s. Zeichnung 4 und 8). Zwischen den einzelnen Balken wird die noch nötige Armierung verlegt und die Fugen dann mit Zementmörtelmischung vergossen.
  • Um bei der Montage der Balken Platz zu sparen, können die Balken übereinandergelegt montiert werden (s. Zeichnung 3 und 7).

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Formsteindecke aus Ton- oder Leichtbetonhohlsteinen, gekennzeichnet durch stumpf mit ihrenFußnasen aneinandergefügte mitzwischengeschalteten Betonrippen versehene Hohlsteinträger aus mittels Zementmörtel längs aneinandergefügten Deckensteinen (i) mit längs verlaufenden Hohlkammern (a) eckigen oder runden Querschnitts und mit Nuten (3) an den Unter- und an den Seitenflächen, in welche Bewehrungsstäbe (4) eingelegt sind, deren Enden (5) über die Steinträgerenden hinausragen und hakenförmig zwecks Verankerung im Mauerwerk oder Betonkranz ausgebildet sind.
DEP52165A 1949-08-17 1949-08-17 Formsteindecke aus gebrannten Tonhohlsteinen Expired DE802089C (de)

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