DE801372C - Aufhaengung der Werkzeugtasche an Fahrraedern - Google Patents

Aufhaengung der Werkzeugtasche an Fahrraedern

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DE801372C
DE801372C DESCH24A DESC000024A DE801372C DE 801372 C DE801372 C DE 801372C DE SCH24 A DESCH24 A DE SCH24A DE SC000024 A DESC000024 A DE SC000024A DE 801372 C DE801372 C DE 801372C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pocket
plate
suspension according
tool bag
notches
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Expired
Application number
DESCH24A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Schmitz
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE801372C publication Critical patent/DE801372C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/40Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags specially adapted for tools or spare parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Aufhängung der Werkzeugtasche an Fahrrädern
    Die Erfindung bezieht sich auf die Aufhängung
    der Werkzeugtasche ein Fahrrädern und bezweckt
    Verbesserungen. wodurch das Ein- und Auspacken
    des "Tascheninhalts bedeutend erleichtert wird.
    Bei der üblichen Befestigung der Werkzeugtasche
    mittels lZieinen und Schnallen an dein zwischen
    Lenker und Sattel sich erstreckenden waagerechten
    bohr des Valirradrahniens ist der Tascheninhalt
    nur @-on ollen zugänglich. Infolge des flachen Quer-
    schnittes und der meistens spitzwinklig nach unten
    verjüngten Gestalt der 'hasche sowie infolge der Be-
    hinderung der Sicht durch das Tiber der Taschen-
    ( >ttnting liegende kohr des Fahrradrahmens ist man
    meistens gez-,vungen, den Tascheninhalt mit den
    Fingern abzutasten. uni (las jeweils gewünschte
    Werkzeug zu finden. Das Herausnehmen der Werk-
    zeuge ist uni so scliN\-ieriger, je kleiner sie sind. je
    tiefer tnan also in die Tasche hineinfassen muß.
    Verletzungen der Finger sind hierbei oft nicht zu
    vcr mci<len.
    Die Erfindung beseitigt diesen Übelstand. Das
    Neue besteht darin, daß die Tasche um eine zweck-
    mäßig etwa waagerechte Achse schwenkbar und so-
    wohl in der senkrechten als auch in einer oder meh-
    reren den Tascheninhalt bequem zugänglich machen-
    den Schwenklagen feststellbar ist. lin Bedarfsfalle
    kamt die Tasche durch eitlen einfachen Handgriff
    aus der senkrechten in eine vorzugsweise Nvaage-
    rcchte Lage umgelegt werden, in der die Werkzeuge
    bequem und übersichtlich zur Hand liegen.
    Für die praktische Verwirklichung des Erfin-
    (lttiigsgedankens gibt es verschiedene ?\liigliehkeiten.
    Eine einfache und zweckmäßige Liisung besteht
    darin. daß die Werkzeugtasche finit einer Schmal-
    seite unter Zwischenschaltung eines Drehgelenkes
    und einer Feststellvorrichtung am Fahrradrahmen
    befestigt ist. Diese Mittel zur schwenkbaren An-
    1»-ingung der Tasche können zu einer baulichen
    Einheit zusammengefaßt werden, die beispielsweise
    aus einer an der Tasche zti befestigenden Platte und
    einer damit durch einen Drehzapfen verbundenen, zur Iiislrrren _lnbringung am Fahrradralinien dienenden Schelle o. dgl. besteht, wobei an dem einen "feil inn Kreise um den Drehzapfen mehrere den gewünschten Schwenklagen der Tasche entsprechende Rasten und an (lern anderen Teil ein oder mehrere mit den Rasten schtiapperartig zusammenwirkende Sperrglieder, z. 13. Vorsprünge, angeordnet sind. Diese Konstruktion bietet die Möglichkeit, hei jedem Fahrrad nachträglich die Aufhängung der Werkzeugtasche entsprechend dein Erfindungsgedanken zu ändern. Zu diesem Zweck ]>raucht nur die Platte an der Tasche befestigt und die Schelle <in <lern l@alirradrahmen angeklemnit zu werden.
  • Die erforderliche Federung für die sclinapperartige Verrastung der Werkzeugtasche kann in einfacher Weise dadurch erzielt werden, daß der die Platte und die Schelle verbindende Drehzapfen an denn einen Teil starr befestigt und in dem anderen Teil gegen Federwirkung verschiebbar ist. Statt dessen können auch die Rasten oder die damit zusammenwirkenden Sperrglieder, z. B. Vorsprünge, an einer finit der Platte oder mit der Schelle o. dgl. verbundenen, zweckmäßig kreisförmigen Blattfeder angeordnet sein.
  • F.in Ausführungsbeispiel ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Werkzeugtasche in Verbindung finit dem Fahrradralninen in senkrechter SchNverikla ge.
  • Abh.2 zeigt die gleiche Anordnung, Wollei die Werkzeugta#che zur Entnahme von Werkzeugen in eine annähernd waagerechte Lage verschwenkt und @@eiitinet ist.
  • :11A1. 3 und .t zeigen im Längsschnitt bzw. Quersclinitt die zur schwenkbaren Anbringung der 1\'erkzeugt@isclie an (lern Fahrradrahmen dienenden :Mittel.
  • .#1n der einen Schmalseite der Werkzeugtasche a ist eine rechteckige Platte b mittels Nieten oder Schrauben oder in anderer Weise befestigt. Durch eine mittlere Bohrung c der Platte b und durch eine Otfnung der Taschenwand erstreckt sich verschiebbar und drehbar ein Schraubenbolzen d, der am iiul.leren 1?iide e mit einer Schelle f verbunden ist und am inneren, in die Tasche hineinragenden Ende eine flache M utter g und Gegenmutter lt als Widerla-er für eine gegen die Innenseite der Platte b abgestiitzte Schraubenfeder i trägt. Letztere ist von einer Schutzkappe k umgeben. Zwischen der Schelle f und der Platte b ist eine runde Scheibe l angeordnet, die mit der Schelle und dem Schraubenbolzen d undrehbar verbunden ist, indem beispielsweise der Schraubenbolzen mit einem Vierkantausatz in durch eine entsprechende Vierkantöffnung der Platte hindurchgreift. Die Scheibe l besitzt mehrere Eindrückungen o, die mit Vorsprüngen p der Platte b schnapperartig zusammenwirken, so daß die Platte b und die Schelle f in den Eingriffsstellungen der Eindrückungen und Vorsprünge gegenseitig verrastet sind. Die Anordnung der Eindrückungen o und der Vorsprünge »p ist so getroffen, <laß die Verrastung i» ch°n atis den Abb. i und 2 ersichtlichen Schwenklagen der Werkzeugtasche a wirksam wird. Die Tasche kann also durch einen einfachen Handgriff aus der in Abb. i dargestellten Lage zwecks Enttialinie vorn Werkzeugen in die Schwenklage geinä ß _\lll@. 2 gebracht werden und umgekehrt.
  • Mittels der -Mutter g und Gegenmutter li kann die Spannung der Feder i sol geregelt Nverden, daß einerseits eine zuverlässige Verrastung der Tasche in den beiden Schwenklagen gew@ihrleistet und andererseits ein niiilielose. Verschwenken der Tasche möglich ist.
  • Statt der dargestellten Anordnung einer Schraubenfeder kann auch die Scheibe l selbstfederild, d. h. als Blattfeder ausebildet sein. In diesem Fall.-Z, braucht die Schelle f mit der Platte b lediglich durch einen Drehzapfen verbunden zu sein, so daß keine in das Innere der Tasche Hineinragenden Teile vorbänden sind. An Stelle <lcr sclinapperartig wirkenden Verrastungsmittel kann auch ehre von Hand ein- und ausschaltbare Sperrvorrichtung verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Aufhängung der Werkzeugtasche an I# alirrädern, dadurch gekeniizeicliriet, lall die Werkzeugtasche (a) uni ehre etwa waagerechte Achse (d) schwenkbar und sowohl in der senkrechten als auch in einer oder mehreren den Tascheninhalt bequem zugänglich machenden Schwenklagen feststellbar ist. ' a. Aufhängung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeugtasche (a) mit einer Schmalseite unter Zwischenschältung eines Drehzapfens (d) und einer Feststellvorrichtung am Fahrradrahmen befestigt ist. 3. Aufhängung nach den :\nsprüclien i und 2, gekennzeichnet durch eine an der, Tasche zu befestigende Platte (b) und eine mit der Befestigungsschelle (f) verbundene Scheibe (I), wobei an der Scheibe im Kreise um die Drehachse mehrere Rasten (o) und an der Platte (h) ein oder mehrere mit den Rasten sclinapperartig zusammenwirkende Sperrglieder, z. B. Vorsprünge (p), angeordnet sind. 4. :ltifhängung nach den Ansprüchen i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Drehzapfen (d) mit der Schelle (f) fest verbunden und die Platte (b) auf ihm entgegen einer Federwirkung (i) verschiebbar ist. 5. Aufhängung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rasten (o) tragende Scheibe (L) als Blattfeder ausgebildet ist.
DESCH24A 1949-10-04 1949-10-04 Aufhaengung der Werkzeugtasche an Fahrraedern Expired DE801372C (de)

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DESCH24A DE801372C (de) 1949-10-04 1949-10-04 Aufhaengung der Werkzeugtasche an Fahrraedern

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DESCH24A DE801372C (de) 1949-10-04 1949-10-04 Aufhaengung der Werkzeugtasche an Fahrraedern

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DE801372C true DE801372C (de) 1951-01-04

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DESCH24A Expired DE801372C (de) 1949-10-04 1949-10-04 Aufhaengung der Werkzeugtasche an Fahrraedern

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