DE699098C - Als Hacke und Spaten verwendbares Geraet - Google Patents
Als Hacke und Spaten verwendbares GeraetInfo
- Publication number
- DE699098C DE699098C DE1937H0151552 DEH0151552D DE699098C DE 699098 C DE699098 C DE 699098C DE 1937H0151552 DE1937H0151552 DE 1937H0151552 DE H0151552 D DEH0151552 D DE H0151552D DE 699098 C DE699098 C DE 699098C
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- Germany
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- disc
- attachment
- spade
- spade blade
- housing
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B1/00—Hand tools
- A01B1/22—Attaching the blades or the like to handles; Interchangeable or adjustable blades
- A01B1/222—Adjustable blades
- A01B1/225—Adjustable blades around a substantially horizontal axis
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- H 151552
Die Erfindung betrifft ein in zwei Gebrauchslagen einstellbares und dementsprechend als Hacke oder als Spaten verwendbares
Gerät, bei welchem das Spatenblatt einen, mit Verriegelungsrasten versehenen scheibenförmigen Ansatz aufweist,
der zwischen zwei Scheibenansätzen der Stielhülse um einen Gelenkbolzen drehbar gelagert ist.
to Die Neuerung besteht darin, daß die Scheibenansätze des Stieles derart miteinander
zusammenhängen, daß sie ein den Scheibenansatz des Spatenblattes überbrükkendes und somit die zur Verriegelung des
mittleren Scheibenansatzes dienenden Randausnehmungen in den beiden Gebrauchslagen
nach außen verdeckendes Gehäuse darstellen, wodurch diese Randausnehmungen gegen
■ Eindringen von das Umstellen des Gerätes hindernder Erde u. dgl. geschützt liegen. Des
weiteren sind die Ränder der den Scheibenansatz des Spatenblattes überbrückenden
Wände des Gehäuses sowie auch der diesen gegenüberliegende Halsteil __ des Scheibenansatzes
an der Außenseite gegeneinander zu abgeschrägt, damit Fremdkörper sich an
diesen Stellen beim Umstellen des Gerätes :
nicht einzwängen können. - .
Gegenüber bekannten Anordnungen dieser Art, bei welchen die Verriegelungsrandausnehmungen
der Drehscheiben entweder ganz frei liegen und'für Verunreinigungen zugänglich
sind oder .bei welchen eine verdeckte Anordnung" nur auf sehr umständliche
Weise und mittels komplizierter Konstruktion erlangt -werden kann, ist diese Aufgabe
gemäß der Erfindung in der denkbar einfachsten Art und Weise gelöst; es wurde
auch die Formgebung der Bestandteile so gewählt, daß die Herstellung des Gerätes durchweg
mittels gewöhnlicher Schmiedearbeit, ohne besondere, feine Nachbearbeitung, er-S
möglicht ist. Erreicht wird dies einfach dadurch, daß die den Scheibenansatz des Werkzeugblattes
von beiden Seiten einfassenden, eine Fortsetzung der Stielhülse bildenden Ansätze miteinander verbunden und daher
Ό selbst so gestaltet sind, daß sie die mittlere
Drehscheibe auf einen Teil ihres Umfanges überbrücken und so ein die Randausnehmungen
der Drehscheibe verdeckendes Gehäuse darstellen. Dadurch wird zugleich ■'5 auch noch eine wesentliche Versteifung der
Lagerung erzielt.
Auf diese Weise läßt sich ein derartiges kombiniertes Schanzzeug, wie aus dem Nachstehenden
hervorgeht, insgesamt aus sechs s° Bestandteilen: einem Spatenblatt mit Ansatz,
einer Stielhülse nebst Ansätzen, einem Drehbolzen, einem Stiel, einem Riegel und einer
Schraubenfeder, herstellen.
Die Zeichnung zeigt in den Abb. ι und 2
*5 bzw. 3 und 4 je eine Ausfuhrungsform in
zwei verschiedenen Längsschnitten, teilweise in Draufsicht.
ι bezeichnet das Spatenblatt, 2 dessen
scheibenförmigen Ansatz, der am Drehbolzen 3
zwischen zwei Scheiben 4 gelagert ist, die die Scheibe 2 gehäuseartig auch am Umfang
teilweise abdecken und in eine am Stiel 6 aufgezogene Hülse 5 auslaufen.
Bei der Ausführung nach Abb. 1 und 2
sind am Rand der Scheibe zwei Ausnehmungen 7, die je nach der Lage des Spatenblattes
mit dem längs verschiebbaren, unter Einwirkung der Feder 9 stehenden Riegel 8 in
Eingriff kommen. Der Schubriegel hat einer- oder beiderseits Fortsätze, die, durch Schlitze
10 der Scheibenansätze 4 der Hülse 5 ragend, je einen geriffelten Kopfteil 11 tragen, der
den Schlitz abdeckt. Mittels dieser Kopfteile wird/der Riegel beim Umstellen des Spatenblattes
entgegen Federdruck gehandhabt.
Bei der zweiten Ausführung (Abb. 3 und 4)
bildet den Riegel ein' jn Querrichtung zur
Scheibe drehbar gelagerter Bolzen 12, der an der Eingriffstelle (etwa bis zur Mitte) aus-
So geschnitten ist. Dementsprechend hat die
Scheibe zwei runde Randäusnehmungen 7'.
Zur Verdrehung des Riegelbolzens dient ein Vorreiber 14; dieser wird, um den Eingriff
zu lösen und die Scheibe freizugeben, um i8o° verstellt.
Diese Anordnung ermöglicht eine federlose Konstruktion, wobei die Bewegung des
Vorreibers in den beiden Endstellungen durch einfache Anschläge begrenzt werden kann,
fi" Es kann aber auch ein selbsttätig einschnappendes
Organ bzw. eine federgestützte Kugel Anwendung finden, die in an entsprechenden Stellen angeordnete Vertiefungen einfällt.
Abb. 4 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Kopfteil 15 des Verriegelungsbolzens 12
durch einen federnden Unterlagering 16 an eine Kugel 17 angedrückt gehalten wird, die
in den beiden Endstellungen entsprechend vorgesehene Vertiefungen einfallen. Bei einer
solchen dünnen Feder 16 ist ein Federbruch kaum zu befürchten, gegebenenfalls würde er
das Gerät immerhin nicht unbrauchbar machen. .
Bei beiden beschriebenen Anordnungen ist der Scheibenansatz 2 des Spatenblattes ganz
verdeckt und liegt nur am Umfang so weit frei, daß, die Verdrehung des die Scheibe mit
dem Spatenblatt verbindenden Halsteiles 18 ermöglicht wird. Der frei bleibende Schlitz
erstreckt sich so weit, daß der Halsteil in den
beiden Endstellungen nicht an der Gehäusewand am Umfang der Scheibe 2 anschlägt,
wodurch Fremdkörper eingezwängt werden könnten. Außerdem sind die Ränder dieser Wände an den Stellen 19 sowie des diesen
gegenüber zu liegen kommenden Halsteiles gegeneinander zu abgeschrägt, so daß etwaige
am Scheibenrand anhaftende Fremdkörper bei Verdrehung der Scheibe durch diese Abschrägungen
abgekratzt und aus dem Schlitz herausbefördert werden.
Die durch die die Ränder der Hülsenansätze 4 verbindenden bogenförmigen Gehäusewände
gegebene Versteifung kann vorteilhaft gemäß Abb. 1 noch durch Aufschweißen
eines als Hammer ausgebildeten Aufsatzes 21 an der der Hackstellung des
Blattes gegenüberliegenden Seite der Hülsenansätze weiter erhöht werden, wobei dadurch
das Gerät auch zum Hämmern, Einschlagen
von Pflöcken o. dgl. geeignet gemacht wird.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Als Hacke und Spaten verwendbares, iam Stiel in den beiden Gebrauchslagen l°5 feststellbares Gerät, bei welchem ein die Verriegelungsrasten enthaltender scheibenförmiger Ansatz des Spatenblattes zwischen zwei den Drehgelenkbolzen tragenden Scheibenansätzen der Stielhülse gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Scheibenansätze (4) der Stielhülse durch ein den Scheibenansatz des Spatenblattes überbrückendes Gehäuse miteinander verbunden- sind, welches die zur Verriegelung dienenden Randäusnehmungen des Scheibenansatzes (2) des Spatenblattes in den beiden Gebrauchslagen des Spatenblattes nach außen verdeckt.
- 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse an der derHackstellung des Blattes gegenüberliegenden Seite durch einen 'hammerartigen Aufsatz (21) versteift ist.
- 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Scheibenansatz des Spatenblattes am Umfang überbrückenden Teile des Gehäuses einerseits und der Halsteil des.Scheibenansatzes des Spatenblattes andererseits gegeneinander zu derart abgeschrägt sind, daß sich an diesen Stellen keine Fremdkörper einzwängen können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937H0151552 DE699098C (de) | 1937-05-04 | 1937-05-04 | Als Hacke und Spaten verwendbares Geraet |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1937H0151552 DE699098C (de) | 1937-05-04 | 1937-05-04 | Als Hacke und Spaten verwendbares Geraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE699098C true DE699098C (de) | 1940-11-22 |
Family
ID=7181200
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1937H0151552 Expired DE699098C (de) | 1937-05-04 | 1937-05-04 | Als Hacke und Spaten verwendbares Geraet |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE699098C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4351126A (en) * | 1979-12-03 | 1982-09-28 | Simonson Theodore K | Foldable gaff hook |
US6332635B1 (en) * | 1997-08-04 | 2001-12-25 | William Harpell | Connection for detachably connecting a tool implement and a tool handle |
ITMI20110843A1 (it) * | 2011-05-13 | 2012-11-14 | Valmas Di Massimo Gramegna | Struttura di vanga manuale perfezionata |
-
1937
- 1937-05-04 DE DE1937H0151552 patent/DE699098C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4351126A (en) * | 1979-12-03 | 1982-09-28 | Simonson Theodore K | Foldable gaff hook |
US6332635B1 (en) * | 1997-08-04 | 2001-12-25 | William Harpell | Connection for detachably connecting a tool implement and a tool handle |
ITMI20110843A1 (it) * | 2011-05-13 | 2012-11-14 | Valmas Di Massimo Gramegna | Struttura di vanga manuale perfezionata |
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