DE2550741A1 - Schutzvorrichtung fuer kreissaegen - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer kreissaegen

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DE2550741A1 DE19752550741 DE2550741A DE2550741A1 DE 2550741 A1 DE2550741 A1 DE 2550741A1 DE 19752550741 DE19752550741 DE 19752550741 DE 2550741 A DE2550741 A DE 2550741A DE 2550741 A1 DE2550741 A1 DE 2550741A1
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Description

MERTENS & KEIL PATENTANWÄLTE
2550741 6 Frankfurt/M 11.11.1975
P 82 P 95
Justo VIDALLER PIERRO
Calle Felipe de Paz, 8
Barcelona/Spanien
"Schutzvorrichtung für Kreissägen"
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Kreissägen; sie soll verhindern, daß der die Maschine Bedienende einen Unfall erleidet. Die neue Vorrichtung enthält zugleich Mittel, die eine übermäßige Abnutzung des Sägeblattes dadurch verhindern, daß selbsttätig angezeigt wird, daß es an der Zeit ist, das Sägeblatt auszuwechseln.
Die Erfindung geht im wesentlichen von einem früheren Vorschlag des Erfinders aus, einem Vorschlag, der seinen Niederschlag im spanischen Gebrauchsrauster 194 015 gefunden hat. Die mit der neuen Vorrichtung erlangten Vorzüge und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und seien als der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe betrachtet.
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Die erfundene Schutzvorrichtung für Kreissägen zeichnet sich aus durch koaxiale, frei drehbare Räder, die in einer Schwenkgabel montiert sind, die oberhalb und beiderseits des Sägeblattes gelegen ist; die Gabel ist ihrerseits an einen Arm, der oberhalb des Sägeblattes liegt, montiert; der Arm ist an einen Halter oder Träger angelenkt, der außerdem ein Brett oder eine Platte (Scheibe) aufweist, deren Vorderrand dem hinteren Umfangsrand des Sägeblattes zugewandt ist; an dem Arm, an dem die Gabel angelenkt ist, ist eine weitere Schutzvorrichtung mit ihrem einen Ende angelenkt, und zwar so, daß sie in der Arbeitslage den oberen Rand des Sägeblattes überdeckt. Vorzugsweise besteht die weitere, an den Arm angelenkte Schutzvorrichtung aus zwei einander gleichen und parallelen Flügeln oder Scheiben, die untereinander durch eine innen gelegene Platte verbunden sind, die so geneigt ist, daß sie als Schutzblende oder Abweiserplatte wirkt. Sie soll den heftigen Austritt von Teilchen verhindern, die während des Sägens abgetrennt werden. Die Schutzscheibe, deren vorderer Rand dem hinteren umfangsrand des Sägeblattes zugewandt ist, ist auf einem Träger schwenk- oder drehbar gelagert und so eingerichtet, daß sie zwei Lagen einnehmen kann, nämlich eine Arbeitslage auf dem Tisch und eine Ruhelage, in der sie angehoben ist. Sie hat außerdem einen Durchbruch, durch den in ihrer Ruhelage ein Riegel geschoben werden kann, der von dem Träger der Scheibe geführt ist und einen Betätigungshandgriff hat. Die Scheibe kann weitere Durchbrüche haben, durch die in den entsprechenden Lagen Riegel geschoben werden können, die die Scheibe festlegen. Der der Ruhelage zugeordnete Riegel trägt einen Stütze, auf der sich der Arm, der an der Gabel angelenkt ist, abstützen kann, wenn die Scheibe sich in der angehobenen Lage oder Stellung befindet. Ein anderer, am Arbeitstisch angelenkter Riegel mit Betätigungshandgriff kann durch eine weitere, weiter unten gelegene Öffnung in der Scheibe geschoben werden und legt so die Arbeitslage der Scheibe oder Platte fest. Dieser Riegel kann aber auch an einem anderen Teil der Maschine, beispielsweise dem Träger
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der Scheibe montiert sein. Der Träger der Scheibe ist aus zwei zueinander symmetrischen Armen gebildet, die am Arbeitstisch angelenkt und abklappbar sind; diese Arme sind in ihrem oberen Teil so abgewinkelt, daß sie (in entsprechender Stellung) aufeinanderzu ragen, und sie enden in Achsstummeln, die in Eingriff mit Lagerhülsen kommen können, die mit der Scheibe (Brett) fest verbunden sind, so daß diese Scheibe auf den Achsstummeln gedreht werden kann. Die Lagerhülsen sind je mit Halbachsen oder Achsstummeln oder -zapfen verbunden, die ihrerseits fest mit dem Brett (Scheibe) verbunden sind und auf denen Hülsen drehbar gelagert sind, an die die Enden der Arme eines Armpaares angeschlossen sind, an die wiederum die Gabel .angelenkt ist. Die genannte Scheibe (auch als Brett oder Platte bezeichnet) trägt einen Anschlag, auf dem der Arm oder das Armpaar, an dem bzv/. an die die Gabel angelenkt ist, zur Anlage kommt und sich abstützt, wenn das Brett sich in einer Stellung befindet, in der es abgesenkt ist. Der in dieser Lage des Brettes das Brett festlegende Riegel trägt einen Anschlag, auf dem sich der Arm, an den die Gabel angelenkt ist, abstützt.
Auf dem Arbeitstisch ist eine·. Führungsplatte angebracht, die mit zwei parallelen Armen vereinigt ist, die in FührungsseheIlen geführt ist, die auf einer am Tisch angelenkten Platte befestigt sind. Die Arme werden jochförmig von Schalen übergriffen, durch die sie mittels einer Flügelmutter, die auf einen aus der angelenkten Platte vorstehenden Gewindezapfen aufgeschraubt ist, gegen diese am Tisch angelenkte Platte gedrückt und dadurch festgelegt werden. Aus der genannten, am Tisch angelenkten Platte nach unten vorstehende Zapfen greifen in entsprechende Bohrungen im Tisch ein und legen so die Lage der angelenkten Platte unverrückbar gegenüber der Tischplatte fest. Statt dieser Zapfen können auch Vorsprünge anderer Form vorgesehen und entsprechenden Vertiefungen in der Arbeitstischplatte zugeordnet sein.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichenung näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Schutzvorrichtung in Arbeitslage,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht eines Teils der Vorrichtung, in der jedoch die Platte oder Scheibe angehoben ist,
Fig. 3 eine der Fig. 2 entsprechende Ansicht bei abgesenkter Platte, wobei die Arme die Gabel in der Ruhelage tragen,
Fig. 4 eine Ansicht aus gleicher Blickrichtung wie in den vorangegangenen Figuren, und zwar in größerem Maßstab und von einer Einzelheit, nämlich der angelenkten Flügel oder Seitenscheiben mit dem Schutzvisier oder -abweiser,
Fig. 5 eine Einzelheit, gesehen in Stirnansicht (Vorschubrichtung),
Fig. 6 eine Einzelheit der Achsen für die Anlenkung des Brettes, im Halbschnitt und in einer der Fig. 5 entsprechenden Blickrichtung gesehen,
Fig. 7 eine Seitenansicht, die den Träger für. die Anlenkung des Brettes in abgeklapptem oder abgesenktem Zustand darstellt,
Fig. 8 eine Ansicht von hinten auf den Riegel für die Befestigung des Brettes in Arbeitsstellung, und
Fig. 9 in perspektivischer Darstellung eine Einzelheit der Plattenführung.
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Die beschriebene Schutzvorrichtung für Kreissägen besteht nach den Zeichnungen aus zwei Winkelärmen 1, die an ihren unteren Enden in Lagerböckchen 2 schwenkbar gelagert sind, die ihrerseits fest mit den Seitenwänden oder -flanken eines Arbeitstisches 3 verbunden sind. Von den oberen Enden dieser beiden Arme gehen je Halbachsen oder Achszapfen oder Achsstummel 4 ab, die in der Arbeitslage aufeinander ausgerichtet sind und frei in Muffen oder Hülsen 5 eingeführt werden können, die mittels Querbolzen 6 auf weiteren Halbachsen oder Achsstummeln 7 sitzen, die ihrerseits fest mit einer Platte-oder Scheibe 8 verbunden sind. Die Zapfen 7 können in der in Fig. 6 gezeigten Weise rechtwinklig von der Platte 8 abstehen.
Einer der Arme 1 i3t in seinem oberen Abschnitt mit zwei Ringen ausgestattet, die miteinander fluchten und in denen ein Riegel
10 verschiebbar gehalten ist, der mit einem Betätigungshebel
11 versehen ist. Der andere Arm bietet ein Ring 12, der in der in Fig. 5 gezeigten Stellung mit dem Ring 9 fluchtet. In dieser Flucht liegt auch eine Öffnung 13 in der Platte 8, so daß der in den beiden Ringen 9 geführte Riegel 10 durch die Öffnung in den Ring 12 geschoben werden kann, wodurch die Arme 1 in Bezug zueinander festgelegt sind.
Die Zapfen 7 sind von Drehmuffen 14 umgeben, die sich auf den Zapfen drehen können und die mit den Enden eines Doppelarmes 15 so verbunden sind, daß der Arm auf den Zapfen 7 geschwenkt werden kann. Der Arm 15 vermag sich auf einem Vorsprung 16 des Brettes 7 abzustützen. Oberhalb des Riegels 10 ist ein Anschlag 17 befestigt, auf dem sich die Arme 15 (Doppelarm) in einer bestimmten Stellung des Brettes 8 abstützen können.
An demjenigen Endender Arme 15, das der Muffe oder Hülse I1J abgewandt ist, ist schwenkbar um eine Achse 19 eine kanal-* oder dachförmig geformte Gabel 18 angelenkt, deren Vorderenden ("Gabelzinken") in der in Fig. 1 gezeigten Weise gebogen sind
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- 6 und in denen ein Doppelscheibenrad 20 gelagert ist.
Das Rad 20 liegt dem Arbextsumfangsrand des Sägeblattes 21 gegenüber, das über die Tischplatte 3 nach oben vorsteht; das den Gabelenden gegenüberliegende, rückwärtige Ende der Gabel 18 überdeckt gewölbe- oder dachförmig einen Teil des vorderen oberen Randes des Sägeblattes, schützt also die Bedienenden vor Verletzungen durch die Säge.
In den Armen 15 ist ein Körper 22 angelenkt, der aus zwei durch eine Platine 22a verbundenen Flügeln oder Seitenplatten besteht. Dieser Teil 22 der Schutzvorrichtung überdeckt den oberen Rand des Sägeblattes nach Art eines Helmvisiers oder nach Art- einer Ablenkplatte. Er bleibt durch einen Stützanschlag 22tr in seiner Lage gehalten (siehe Fig. 4).
Das Brett 18 bietet seinerseits eine rückwärtige Verlängerung 23 nach Art eines Handgriffes und in der Nähe dieser Verlängerung (Handgriff 23) hat das Brett 8. eine öffnung, durch die ein Riegel 25 geführt werden kann, der einen?Betätigungsgriff 26 aufweist; der Riegel 25 ist in Ringen oder Lagern 27 geführt, die unterhalb der Arbeitsfläche der Tischplatte befestigt sind.
Auf der Tischplatte ist eine abklappbare Platte 28 befestigt, die mit einem Scharnier 29 am Plattenrand befestigt ist. Auf dieser Platte sind zwei Paare von Führungsschellen 30 befestigt, in denen zwei Arme 31 geführt sind, die mit einer Führungsplatte 32 verbunden sind. Die Arme J>1 liegen parallel zueinander und sind in ihrer Längsrichtung verschiebbar. Auf diese Arme wirkt eine doppelte Klemme 33 nach Art eines Jochs ein, also die Arme übergreifend; die Klemme wird zum Zwecke des Festklemmens mittels einer Flügelmutter 3^, die auf einem Gewindezapfen 35 angezogen wird, gespannt. Der Zapfen 35 steht dabei nach oben aus der Platte 28 vor (siehe Fig. 8), Von der Unterseite der Platte 28 stehen zwei Zapfen 36 ab, die in entsprechende öffnungen in der Tischplatte passen und so ein Verschieben der Platte 28 auf dem
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Tisch verhindern.
In der normalen Arbextsstellung (Fig. 1) ist das Sägeblatt 21 vollkommen abgeschirmt durch die Gabel 18, deren dachförmige Verlängerung,den Teil 22 und auch noch durch die Arme 15. Im übrigen bietet das Brett 8 seine Vorderkante dem Verlauf des rückwärtigen ümfangsrandes des Sägeblattes dar, behindert also auch hier den Zugang zu dem Sägeblatt. Wenn man eine Platte oder eine Leiste oder irgendeinen anderen Körper aus Kunststoff, Holz oder dergleichen zu schneiden wünscht, muß dieser Körper zuerst gegen das Rad 20 stoßen. Wenn der zu sägende Gegenstand von dem Bedienenden nicht in richtiger Weise gehalten wird, gelangen dessen Hände an das Rad 20, wodurch der Bedienende auf diese Pehlhältung hingewiesen wird, so daß er sie rechtzeitig berichtigen kann.
Die Arme 15 überdecken die Seitenflächen und den oberen Teil des Sägeblattes, während die Seitenplatten oder Flügel 22, die zwischen den Armen 15 liegen, den rückwärtigen Teil des Blattes abdecken. Zugleich vermeidet die Abweisplatine 22a den heftigen Austritt von durch das Sägeblatt abgetrennten Teilchen.
Es sei auch hervorgehoben, daß die Platte (das Brett) 8 eine Dicke aufweist, die etwas geringer als die Schränkung der Sägezähne des Sägeblattes ist, und zwar derart, daß das geschnittene Werkstück frei durchlaufen kann, wenn die Breite des vollzogenen Schnittes mit der Breite der entsprechenden Kante des Brettes 8 übereinstimmt. Wenn aber die Sägezähne abgenutzt sind, erzeugen sie einen weniger breiten Sägespalt und das Werkstück kann nicht durchlaufen, weil es daran' durch das Brett 8 gehindert ist, das für den so vollzogenen Schnitt zu breit ist. Auf diese Weise kann der Bedienende sicher arbeiten in der Gewißheit, daß sich das Sägeblatt in brauchbarem Zustand befindet, weil sich ja bei der Abnutzung die vorbeschriebenen Verhältnisse einstellen, die die "zulässige Grenze der Abnutzung anzeigen.
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Wenn infolge der Besonderheiten des Werkstückes, beispielsweise wegen seiner Dicke, das Brett 8 hinderlich sein sollte, kann es angehoben werden, indem es mittels des Handgriffs 23 betätigt und um die Lagerzapfen 7 in eine in Fig. 2 gezeigten Lage geschwenkt wird. Um es in-dieser Lage zu sichern, soll der Schieberiegel 10 durch die öffnung 13 des Brettes bis zum Eingriff in den Ring 12 geschoben werden. Dadurch ist dann das Brett 8 verriegelt.
Da es erwünscht ist, daß sich die Arme 15 in ihrer Arbeitslage auf dem Vorsprung 16 des Brettes abstützen, wodurch das Herabfallen der Arme auf die Scheibe 20 verhindert wird, sind die Arme 15 beim Verlagern des Brettes 8 ohne Unterstützung. Um diesen Zustand zu vermeiden, kann man den Riegel 10 im Zusammenhang mit seiner Axialverschiebung mittels des Handgriffes 11 drehen, bis der Anschlag.17 die Arme 15 untergreift, so daß sich diese darauf abstützen können. Der Anschlag 17 ist derart in einem Halter montiert, daß er axial gegen eine elastische Kraft geschoben werden kann, die durch eine Feder gelie-fert wird, die den Riegel in seiner Arbeitsstellung hält. Diese Vorrichtung ist nicht dargestellt. Ebenso kann auch der Riegel 10 mit einer elastischen Rückstellvorrichtung versehen sein.
Wenn die beschriebene Schutzvorrichtung sich hinderlich erweisen sollte, kann sie abgesenkt werden, indem die Arme 15 um die Lagerzapfen 7 gedreht und nach hinten verlagert werden (Fig. 3), so daß der Tisch freigemacht ist.
Wenn das Werkstück so breit ist, daß die Arme 1 hinderlich wirken, können auch sie zu den Seiten hin abgeklappt werden, wie- aus Fig. 6 ersichtlich ist, wo die gesamte Schutzvorrichtung weitgehend aufgehoben und entfernt ist.
Die Führungsplatte 32 dient dazu, das zu sägende Werkstück zu stützen; die Platte 32 kann in beliebige Lage dadurch gebracht werden, daß die Arme 31 verschoben und mittels der Flügelmütter
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3^ in der gewünschten Stellung festgesetzt werden. Falls eine Platte von großen Abmessungen gesägt werden soll, kann die Platte 28 dadurch abgesenkt werden, daß sie um das Scharnier gedreht wird; sie bleibt dann unterhalb der Tischplatte. Die Platte 32 ist in der in Fig. 9 gezeigten Arbeitsstellung gegen unbeabsichtigtes Verschieben auf dem Tisch durch die Zapfen gehindert, denn diese Zapfen treten in entsprechende öffnungen in der Tischplatte ein.
Die Gabel 18 kann statt der Räder 20 auch Kufen tragen, unter die das Werkstück geschoben werden kann.
Im Zweifel sind alle hier beschriebenen und/oder dargestellten Merkmale für sich oder in beliebiger sinnvoller Kombination erfindungswesentlich. Eine unzutreffende Auffassung des Anmelders über den Stand der Technik soll nicht zu seinen Ungunsten ausgelegt werden. Schutz wird begehrt für das, was objektiv schutzfähig ist.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Schutzvorrichtung für eine bzw. an einer Kreissäge, dadurch gekennzeichnet, daß sie Kufen oder ein frei drehbares Rad, insbesondere Doppelrad (20) aufweist, das in einer Schutzgabel (18) gelagert ist, die oberhalb des Kreissägeblattes (21) liegt und an einen Arm (15) angelenkt ist, der an einem Halter angelenkt ist, der über dem Sägeblatt liegt und außerdem eine Platte (Scheibe) (8) aufweist, die mit ihrer Vorderkante dem rückwärtigen Umfangsrand des Sägeblattes (21) zugewandt ist, und daß an dem Arm (15), an dem die Gabel (18) angelenkt ist, eine aus zwei parallelen Scheiben oder Flügeln gebildete Vorrichtung (22) angelenkt ist, die den obenliegenden Umfangsrand des Sägeblattes abdeckt.
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DE19752550741 1974-12-18 1975-11-12 Schutzvorrichtung fuer kreissaegen Pending DE2550741A1 (de)

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