DE657324C - Werkzeugtasche - Google Patents

Werkzeugtasche

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Publication number
DE657324C
DE657324C DEB177567D DEB0177567D DE657324C DE 657324 C DE657324 C DE 657324C DE B177567 D DEB177567 D DE B177567D DE B0177567 D DEB0177567 D DE B0177567D DE 657324 C DE657324 C DE 657324C
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DE
Germany
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container
lid
bag
parts
tool bag
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Expired
Application number
DEB177567D
Other languages
English (en)
Inventor
Hugo Bruckmann
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE657324C publication Critical patent/DE657324C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J9/00Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags
    • B62J9/20Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories
    • B62J9/22Containers specially adapted for cycles, e.g. panniers or saddle bags attached to the cycle as accessories between the main frame tubes, e.g. suspended from the top tube

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Werkzeugtasche Zum Mitführen von Werkzeugen u. dgl. für Fahr- und Motorfahrräder sind diese Räder meistens mit kleinen Taschen ausgerüstet, die ran den Rahmenrohren, gewöhnlich in einem Winkel, mittels Riemchen, Klammern o. dg1., befestigt werden. Damit diese Rahmentaschen den Fahrer nicht behindern, darf ihre Breite den Durchmesser der Rahmenrohre nicht oder doch nur unwesentlich überschreiten. Die Rahmentaschen sind verhältnismäßig schmal gehalten. Der mit der Rahmentasche aus einem Stück gearbeitete Deckel trägt die Befestigungsorgane der Tasche .und ist nach :einer Seite als Verschlußklappe erweitert. Deckel mit Verschlußklappe verdecken :an der Tasche die obere öffnung, die der Auffüllung bzw. Entnahme von Werkzeugen u. dgl. dient. Die Auffüllung und Entnahme von Werkzeugen wird nun dadurch erschwert, daß die obere Öffnung verhältnismäßig klein ist und daß der Deckel die Öffnung auch nach dem Hochdrücken der Verschlußklappe immer noch zu einem Teil verdeckt, so daß es kaum möglich ist, mit der Hand in den Tascheninnenraum zu greifen. Es :sind daher derartige Rahmentaschen mit ,abklappbaren Seitenteilen ausgebildet worden, bei welchen der Inhalt dieser Tasche nach einer Seite teilweise frei liegt. Diese seitlichen Öffnungen haben jedoch den Nachteil, daß leim öffnen und auch nach dem öffnen der Klappe Werkzeuge unbeachtet aus der Täschenöffnunig fallen und verlorengehen können. Dasselbe tritt ein, wenn Verschluß oder Gelenke der Klappe zerstört sind.
  • Die Erfindung benveckt, die bestehenden Nachteile zu beseitigen, die Auffüllung und Entnahme der Tasche in leichter und übersichtlicher Weisse vorzunehmen, ohne den Füllraum durch seitliche Ausschnitte zu verkleinern.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Tasche im Gebrauchszustand am Rahmenrohr, Abb. a den gleichen Gegenstand in geöffnetem Zustand und Abb. 3 einen geöffneten und um das Rahmenrohr gedrehten Werkzeugbehälter. Wer'kzeugbehältera und Deckel b bestehen erfindungsgemäß aus zwei losen Teilen. Der Deckel b ist .als Stülpdeckel ausgebildet und trägt in der bekannten Weise die Befestigungsorgan.e c, wie Riemchen o. dgl., mit welchen er :an dem oberen Rahmenrohr d befestigt wird. Der Behälter a der Tasche wird lose seitlich oder von unten in den Deckel b geschoben und mit einem Riemchen c, das: an dem unteren Teil des Behälters a fest, drehbar -oder verschiebbar angebracht ist, an dem Sattelstützrohr d befestigt. Dadurch findet,der Behälter a an dem unteren Rienichen c einen Stützpunkt. Einen weiteren Halt findet der Behältera an dem Stülpdeckel b, der an einer oder mehreren Seiten mit Verschlußteilen,e, z. B. Einsteck- oder Drehverschlüssen, Druckknöpfen, Überwürfen o. dg1., versehen ist, in welche die an denn Behälter angebrachten Gegenorgane eingreifen können. Diese Verschlußteile e verhindern in der Verschlußstellung, daß der Behälter a ungewollt aus dem Stülpdeckel b gleiten kann. Im allgemeinen genügt ein Verschlußteile an einer Seite des Stülpdeckels b, es können aber auch mehrere Verschiußteile e an verschiedenen Seiten angebracht sein. Die Seiten des Stülpdeckels b, welche Verschlußteile e tragen, werden zweckmäßig als Klappe f eingerichtet, um eine bequeme Handhabung der Verschlüss.e e und ein leichtes Herausziehen des Behälters ,a zu ermöglichen. Werden die Verschlüsse e gelöst, so kann der Behälter a aus dem Deckel b gezogen und um das Rahmenrohr gedreht werden, wobei die Drehrichtung und der Drehwinkel von dem Drehpunkt des Behälters, nämlich dem unteren Befestigungsorgan c, dem Riemchen o. dgl. gegeben ist.
  • Das Ein- und Ausführen des Behälters in den Stülpdeckel kann nach vorn in der Fahrtrichtung des Rades sowie auch nach den beiden anderen offenen Seiten: erfolgen, wobei ein Verschlußorgan an diesen Seiten anzubringen ist.
  • Außerdem kann die Ein- und Ausführuing des Behälters a von bzw. nach unten erfolgen. In diesem Falle ist das untere Befestigungsorgan c an dem Behälter a verschiebbar her-, zurichten, z. B. durch eine Klemme c, die fest .: dem Behälter angebracht und durch _.äc4raube und Flügelmutter an dem SattelstütZrohr festgeschraubt ist. Zur Verhinderung des Kippeps des Behälters kann dieser in diesem Falle mit einer oder mehreren Führungen, .die um das genannte Rohr fassen, versehen sein.
  • Ist der Behälter nach dem Lösen der Verschlüsse seitlich oder nach unten aus dem Deckel gezogen, so liegt die obere Öffnung des Behälters und damit der Füllraum vollständig frei, übersichtlich und bequem zum Hineingreifen, so daß Werkzeuge usw. leicht eingefüllt und ebenso, leicht herausgenommen werden können, ohne daß Teile ungewollt aus dem Behälter fallen können. Da seitliche Ausschnitte an dem Behälter in Fortfall kommen, kann der Behälter bis zum oberen Rand gefüllt werden. Durch die Teilung der Tasche in Deckel und Behälter wird eine Verbilligung der Herstellungsweise gegenüber den Taschen mit Deckel und Klappe aus einem Stück erzielt. Auch ist die Ersatzbeschaffung für den Radfahrer verbilligt, da meistens Deckel mit Klappe einem baldigen Verschleiß unterworfen ist. Bei Taschen aus einem Stück hat der Radfahrer in erwähntem Fall die ganze Tasche zu erneuern,, während bei der zweiteiligen Tasche gemäß dieser Erfindung nur der Deckelteil zu erneuern ist. Deckel und Behälter kömien aus allen geeigneten Materialien und Stoffen, z. B. Metall, Kunstharz, Leder, Pappe, Celluloid, Kunstleder o. dgl., hergestellt sein.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRUCII Werkzeugtasche zum Befestigen an den Fahrradrahmenrohren, dadurch gekennzeichnet, daß Deckel (b) und Behälter (a) aus zwei Teilen bestehen, die lose ineinandergeführt und durch Verschlüsse miteinander verbunden und wieder gelöst werden können, wobei der Behälter (a) seitlich oder nach unten bewegbar oder mittels Befestigungsteilen (c) um das Sattelstützrohr (d) drehbar angeordnet ist.
DEB177567D 1937-03-03 1937-03-03 Werkzeugtasche Expired DE657324C (de)

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DEB177567D DE657324C (de) 1937-03-03 1937-03-03 Werkzeugtasche

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DEB177567D DE657324C (de) 1937-03-03 1937-03-03 Werkzeugtasche

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DE657324C true DE657324C (de) 1938-03-02

Family

ID=7008216

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DEB177567D Expired DE657324C (de) 1937-03-03 1937-03-03 Werkzeugtasche

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DE (1) DE657324C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2565132A (en) * 1948-12-03 1951-08-21 Kantor Irving Market bag
DE102006040975A1 (de) * 2006-08-31 2008-03-13 Hefter, Christian, Dipl.-Ing. (FH) Fahrradtasche mit kombinierter seitlicher und oberer Eingriffsmöglichkeit

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2565132A (en) * 1948-12-03 1951-08-21 Kantor Irving Market bag
DE102006040975A1 (de) * 2006-08-31 2008-03-13 Hefter, Christian, Dipl.-Ing. (FH) Fahrradtasche mit kombinierter seitlicher und oberer Eingriffsmöglichkeit
DE102006040975B4 (de) * 2006-08-31 2013-05-29 Christian Hefter Fahrradtasche mit kombinierter seitlicher und oberer Eingriffsmöglichkeit

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