DE3006596A1 - Schutzhelm - Google Patents
SchutzhelmInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A42—HEADWEAR
- A42B—HATS; HEAD COVERINGS
- A42B3/00—Helmets; Helmet covers ; Other protective head coverings
- A42B3/04—Parts, details or accessories of helmets
- A42B3/18—Face protection devices
- A42B3/22—Visors
- A42B3/221—Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets
- A42B3/222—Attaching visors to helmet shells, e.g. on motorcycle helmets in an articulated manner, e.g. hinge devices
Description
KH 487a,b/80 21. Febr. 1980
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Schutzhelm, insbesondere für Motorradfahrer, bestehend aus einem
Helmkörper mit Sichtöffnung und einem letztere abdeckenden Visier, welches über zwei im Abstand voneinander
angebrachten Schwenkvorrichtungen zur Verschwenkung zwischen einer Gebrauchs- und einer Außergebrauchs
stellung an dem Helmkörper angeordnet ist. Derartige Schutzhelme, insbesondere diejenigen
des Vollsicht-Typs, können mit Visieren versehen werden, die zwischen einer geschlossenen, die Augenöffnung
abdeckenden Stellung des Helmes und einer geöffneten Stellung schwenkbar sind, in welcher die
Augenöffnung freigelegt ist. Die Bewegung des Visiers zwischen diesen Stellungen ist häufig mit beträchtlichen
Handhabungsschwierigkeiten verbunden. Zum Beispiel ist es in vielen Fällen hierfür erforderlich,
Druckstifte zu lösen und nach dem Lösen wieder anzuziehen. Im besonderen muß das Visier an beiden
Seiten einer Handhabung unterzogen werden, so daß beide Hände gebraucht werden, was eine beträchtliche
Unbequemlichkeit darstellt, weil der Motorradfahrer eine Hand zur Betätigung des Gashebels benötigt.
Alternativ hierzu muß er mit einer Hand nacheinander an beiden Seiten des Visiers tätig werden.
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KH 487a,b/80 21. Febr. 1980
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Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schutzhelm,
mit einem Visier der eingangs genannten Gattung zu schaffen, dessen Schwenkbewegung zwischen der
Visier-offenen und der Visier-geschlossenen Stellung durch eine Handhabung an nur einer Seite erleichtert
wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine seiner Schwenkvorrichtungen
für eine Translationsbewegung des Visiers zum Helmkörper hin und von diesem fort ausgebildet ist und
daß er eine Verriegelungsvorrichtung aufweist, die in der Gebrauchsstellung einer Verschwenkung des
Visiers in die Außergebrauchsstellung verhindert und
durch eine von dem Helmkörper fortgerichtete Translationsbewegung des Visiers lösbar ist.
Vorteilhaft bringt die vordere Translationsbewegung das Visier in eine Relativlage zum Helmkörper,
daß ein Raststift am Visier oder am Helmkörper, der zuvor mit einem Schlitz in dem Visier oder dem Helmkörper
zur Verhinderung einer Verschwenkung zusammenwirkte, diese Verschwenkung nunmehr erlaubt, da er
nunmehr eine weitere Bewegung des Raststiftes in einem bogenförmigen Teil des Schlitzes zuläßt. Das
Visier kann aufwärts in eine Isge. schwenken, die durch
Anlage des Raststiftes an das freie Ende des bogenförmigen Teilschlitzes begrenzt ist.
Die wenigstens eine Schwenkvorrichtung kann einen Schwenkstift am Visier oder am Helmkörper um-3Q
fassen, der in einem Schwenkschlitz des jeweils
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anderen Teiles von Visier und Helmkörper aufgenommen
wird. Die Rast- und Schwenkstifte können zusammenhängend ausgebildet und die Schwenkvorrichtung
vollständig mit der einen Schwenkvorrichtung konstruiert sein.
Das Visier und die Schwenkvorrichtungen können so ausgebildet sein, daß das Visier mit seiner Betätigungsseite
wunschgemäß an der linken oder rechten Seite des Helmkörper angeordnet werden
kann. Das Visier kann aus flexiblem Bandmaterial mit an einer oder beiden Seiten angeordneten
Rastschlitzen bestehen.
Das Visier kann so ausgebildet sein, daß es eine oder mehrere an ihm angeordnete Teile aufweist,
die bequem von den Fingern zu ergreifen sind oder es kann zu diesem Zweck mit einem getrennten, an
ihm angebrachten Element versehen sein.
Wenigstens eine der Schwenkvorrichtungen bringt vorteilhaft einen Reibungswiderstand gegen wenigstens
die Schwenkbewegung auf, so daß das Visier in jeder gewünschten Zwischenstellung zwischen den geöffneten
und geschlossenen Positionen gehalten wird.
Die Vorteile der Erfindung sind ebenso in der Leichtigkeit des Gebrauches der Visieranordnungen
wie in der Einfachheit seiner Konstruktion zu sehen.
Mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind nachfolgend anhand der Zeichnungen beschrieben.
Darin zeigen:
Fig. 1 eine teilweise Ansicht eines Visiers zum
Fig. 1 eine teilweise Ansicht eines Visiers zum
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KH 487a,b/80 21.' Febr. 1980
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Gebrauch in einer ersten Ausführungsform
des neuen Schutzhelmes gemäß der Erfindung, die Teile einer vom Helmkörper
getragenen Schwenk- und Verriegelungsvorrichtung
zeigt,
Fig. 2 eine teilweise Ansicht auf den Helmkörper
mit daran befestigtem Visier, Fig. 3 einen teilweisen Querschnitt gemäß der
Linie III/III von Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise abgewickelte Ansicht des Visiers zum Gebrauch in einer zweiten
Schutzhelmausführung gemäß der Erfindung
mit Teilen einer vom Helmkörper getragenen Schwenk- und Verriegelungsvorrichtung,
Fig. 5 eine teilweise Ansicht des Helmkörpers von Fig. 4, der einen Teil der Schwenkvorrichtung
zeigt, und
Fig. 6 eine teilweise Querschnittsansicht in Explosionsdarstellung der Teile gemäß
der Linie VI/VI von Fig. 5.
In der Zeichnung sind die Visiere dünne, flexible, durchsichtige Bandmaterialien allgemein
herkömmlicher Form zur Abdeckung der Augenöffnung 6 in dem Helmkörper 5 eines MotorradfahrerSchutzhelmes,
der im vorliegenden Fall, jedoch nicht notwendigerweise, eine Ausführungsform des Vollsicht-Typs ist.
Das Visier 1 der Fig. 1 bis 3 weist eine Oberkante 2 gemäß einer flachen, konkaven Linie und
eine Unterkante 4 von ausgeprägt konvexer Form auf.
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Zwischen diesen Kanten befinden sich abgerundete Enden, die wenigstens annähernd auf Achsen zentriert
sind, über welche das Visier auf dem Helmkörper 5 zwischen einer geschlossenen und geöffneten
Stellung verschwenkt werden kann, um die Augenöffnung
6 zu bedecken oder freizulegen. Das Visier ist selbstverständlich um die Front des Helmkörpers
herumgebogen. An der rechten Seite des Trägers (nicht dargestellt) weist das Visier eine kreisförmige
Öffnung auf, die auf der zugeordneten Achse zentriert ist, aber auf der linken Seite weist eine
Öffnung 9 ein ähnlich zentriertes, halbkreisförmiges Endteil 10 auf, welches sich in Richtung auf die
andere Seite des Visiers in ein parallel gelegenes Teil 11 erstreckt. Das Teil 11 steht mit einem axial
zu ihm ausgerichteten, schmaleren Teil 12 in Verbindung und ein bogenförmiges, auf der Achse zentriertes
Teil 14 erstreckt sich abwärts von der
Verbindungsstelle der Teile 11 und 12. Das Teil besitzt im wesentlichen die gleiche Weite wie das
Teil 12. Diese Teile bilden einen Teil der Verriegelungsvorrichtung
.
An der linken Seite ist das Visier zwischen einer äußeren und einer inneren Scheibe 25, 26
einer Schwenkvorrichtung angeordnet. Eine Schwenkscheibe 27 zwischen den Scheiben 25, 26 wird in den
Öffnungsteil 11 aufgenommen. Die Scheiben 25, 26 und 27 sind an der Schutzhelmwand (diese ist eben
gezeichnet, obgleich sie in Wirklichkeit ein wenig gewölbt ist) durch eine Schraube 28 gesichert, die
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sich durch zentrale Öffnungen in den Scheiben in die Schutzhelmwand hineinerstreckt. Ein Verr%elungs-
oder Führungsstift 30 ist in der Schutzhelmwand befestigt und erstreckt sich nach außen durch die
ausgerichteten Öffnungen in den Scheiben 25, 26 und durch die Öffnung 9, um mit den Teilen 12, 14 zusammenzuwirken
und die Verriegelungsvorrichtung bilden.
Die Schwenk- und Verriegelungsvorrichtungen sind auf diese Weise miteinander verbunden, können aber auch
voneinander getrennt und unabhängig angeordnet werden.
An der rechten Seite des Schutzhelmes ist eine im allgemeinen ähnliche Schwenkvorrichtung ohne
den Stift 30 angeordnet, die befestigte äußere und innere Scheiben, eine Schwenkscheibe und eine Schraube
umfaßt, von denen die Schwenkscheibe in der kreisförmigen Öffnung des Visiers aufgenommen wird. Die
inneren und äußeren Scheiben an jeder Seite greifen reibungsbehaftet derart am Visier 1 an, daß es bestrebt
ist, in irgendeiner Zwischenstellung zwischen den geschlossenen und geöffneten Stellagen, in welche
es bewegt wird, zu verbleiben.
In der geschlossenen Stellung des Visiers 1 nehmen der Raststift 30 und die Scheibe 27 Stellungen
ein, die mit durchgezogenen Linien in Fig. 1 an den äußersten, inneren Enden der Öffnungsteile 12 und
eingezeichnet sind. Der Raststift 30 und der Rastschlitz 12 wirken dann als Verriegelungsvorrichtung,
um das Visier gegen eine die Augenöffnung 6 freilegende Öffnungsbewegung zu verriegeln.
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Um das Visier 1 zu öffnen, wird sein linkes Ende entgegen dem Reibungswiderstand mit den Scheiben
25, 26 vorwärts geschoben. Ein Markierungsteil 31 des Visiers, welches auch bei 31' und 31" anstelle
oder ebenso gut angebracht werden kann, erleichtert diese Translationsbewegung. Am Ende dieser
Bewegung befindet sich das Visier 1 in einer zwischenliegenden, geschlossenen Lage mit der Schwenkscheibe
27 am Ende des Teiles 10 der Öffnung 9, wie es in gestrichelten Linien dargestellt und durch die Bezugsziffer 27' in Fig. 1 gekennzeichnet ist. Der Raststift
30 befindet sich nun an der Verbindungsstelle der Öffnungsteile 11 und 12, wie es in gestrichelten
Linien dargestellt und durch die Bezugsziffer 30' gekennzeichnet ist, und seine Achse liegt auf der
Mittellinie des bogenförmigen Öffnungsteiles 14.
Es gibt natürlich keine damit übereinstimmende Bewegung auf der anderen Seite des Visiers 1, welches
durch leichtes Umbiegen nach außen in geringem Abstand von dem Helmkörper 5 zwischen den Schwenkvorrichtungen
angeordnet ist. Das Visier 1 wird auf diese Weise von einer Anschmiegung an den Helmkörper
5 rund um die Augenöffnung 6 freigehalten und kann aufwärts geschwenkt werden. Die Schwenkbewegung wird
durch Anlage des RastStiftes 30 an das untere Ende
des Öffnungsteiles 14 begrenzt, wobei dann der Raststift 30 die Relativlage zum Visier 1 einnimmt, wie
sie in gestrichelter Linie und durch die Bezugsziffer 30" gekennzeichnet ist.
3Q Es wird darauf hingewiesen, daß die vollständige
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3 O O ■">
Π 9
Bewegung von der linken Seite des Visiers' her bewirkt
werden kann.
Der Rücklauf des Visiers 1 in die geschlossene Lage wird durch eine Verschwenkung des Visiers erzielt,
um den Raststift 30 aus dem bogenförmigen Teilschlitz 14 herauszubringen und sodann durch eine
Bewegung des Visiers rückwärts in Richtung auf den Helmkörper zu schieben. Sobald der Raststift 30 in
den Teilschlitz 12 eintritt, ist das Visier in
^O seiner geschlossenen Lage verriegelt. Die Rücklaufbewegungen
können vorzugsweise ohne die Benutzung des Markierungsteiles 31 durchgeführt werden, da
das Visier manuell durch Eingriff einer Hand zum Beispiel an einer Stelle entlang der Oberkante 2
heruntergeschwenkt und zurückgestreift werden kann, um die Verriegelung durch die Anlage seiner
äußeren, am linken Ende anliegenden Oberfläche zu erzielen. Die rückläufige Translationsbewegung kann
auch als Folge des Winddruckes bewirkt werden, falls der Träger mit ausreichender Geschwindigkeit fährt,
was wiederum von dem Reibungswiderstand abhängt, der einer solchen Bewegung durch die Scheiben 25,
26 entgegengebracht wird.
In dem Helmkörper der Fig. 4 bis 6 weist das
Visier 100 an der linken Seite eine Öffnung 109 mit einem parallelen Seitenteil 111, welches mit dem
Teil 11 des Visiers 1 übereinstimmt, und ein schmaleres paralleles Seitenteil 112 auf, welches
sich parallel zu dem Teil 111 erstreckt und mit ihm durch ein dazwischen gelegenes, bogenförmiges Teil
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114 verbunden ist.
Die zugeordnete Schwenkvorrichtung umfaßt eine flache Scheibe 126 mit einer zentralen Nabe 127,
welche nach außen in die Öffnung 111 hineinragt. Eine Außenscheibe 125 wird auf der Außenoberfläche
des Visiers 100 angebracht und wirkt mit letzterem über eine Umfangskante 125' zusammen. Ein Rast- oder
Führungsstift 130 ragt von dem Umfang der Scheibe 125 durch die Öffnung 109, durch einen am Umfang
befindlichen Rücksprung 104 in die Scheibe 126 hinein und in eine Ausnehmung 105 in dem Helmkörper
Die Scheiben 125, 126 sind an dem Helmkörper 5 mittels einer Schraube 128 befestigt und werden durch
die Schraube 128 und den Raststift 130 an einer Drehung gehindert. Der Raststift 130 kann statt
dessen auch an der Scheibe 126 angeordnet werden. Der Raststift braucht sich nicht in eine Ausnehmung
in den Helmkörper hineinzuerstrecken, da dann die Scheibe 126 am Helmkörper durch andere Mittel
gesichert werden kann.
Die Nabe 127 und der Raststift 130 arbeiten im Verhältnis zu der Öffnung 109 in der gleichen
Weise wie der Schwenkstift 27 und der Raststift in Bezug auf die Öffnung 9 des Visiers 1. Auf diese
Weise bewegen sich diese mit der äußeren Translationsbewegung des Visiers von den normalen geschlossenen
Stellungen der Nabe 127 und des Raststiftes 130 relativ zum Visier in Stellungen, die
mit den Bezugsziffern 127' und 130' bezeichnet
sind. Dabei bewegt sich der Raststift mit der
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ο ρ γ· ~* τ~ ο γ*
- 14 - ύ J U ': 0 Cj U
aufwärts gerichteten Schwenkbewegung in die geöffnete Lage gemäß der Stellung 130".
An der rechte Seite des Visiers 100 ist eine ähnliche Schwenkvorrichtung vorgesehen, deren Nabe
127 in einer kreisförmigen Öffnung 107 in dem Visier aufgenommen wird und dessen Raststift 130 in einer
bogenförmigen Visieröffnung 1 und 6 aufgenommen wird, der zu der Öffnung 107 zentriert ist. Die Öffnung
ist mit dem Öffnungsteil 114 an der Funktion einer begrenzten Schwenkbewegung des Visiers zum Helmkörper
beteiligt.
Obgleich eine Betätigung des Visiers von der linken Seite des Helms bevorzugt wird, weil der
Träger dann während der Bewegung des Visiers mit seiner rechten Hand den Gashebel des Motorrades in
Stellung halten kann, dürfte es offenkundig sein, daß die Betätigung für die rechte Seite rasch vorgesehen
werden kann. Mit der Schutzhelmausführung gemäß den Fig. 1 bis 3 können, falls eine Vorkehrung
zur Aufnahme des Raststiftes 30 an beiden Seiten des Helmes getroffen ist, die beschriebenen Anordnungen
rasch vom Betrieb an der einen Seite auf den Betrieb an der anderen Seite umgestellt werden,
wobei das Visier hinreichend flexibel sein muß, um umkehrbar zu sein.
Die Schutzhelmausführung gemäß den Fig. 4 bis
erleichtert einen derartigen Wechsel, weil die Schwenkvorrichtungen ähnlich sind und nur eine Umkehr des
Visiers erforderlich ist. Ein Raststift und eine damit zusammenwirkende Öffnung, die mit der Öffnung 106
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KH AS7a,b/8,0 .., 21. Febr. .1980
3006b96
': : χτϊ dem Visier-100 übe reins tlmmt, könnten in der
Schutzhelmausführung gemäß den Fig... 1 bis 3 ,
wünschgemäß angelegt werden. . ·
Obgleich: die Verwendung von ähnlichen Schwenk-.
elementen an .beiden Seiten des Visiers zweckdienlich
ist, ist Verständnis dafür angezeigt, daß
T unterschiedliche Schwenkmittel an den zwei Seiten angeordnet werden, insbesondere, wenn die Erleichterung
der Wahl der Seite, von welcher die Betätigung stattfinden soll, nicht vorhersehbar ist.
Die Anbringung an der anderen Seite kann auf diese Weise eine einfache Lagerung oder ein Schwenkstift
sein und kann dann keinen wesentlichen Beitrag zu dem Reibungswiderstand der Visierbewegung leisten.
. Dort, wo die Visierumkehrung nicht beabsichtigt
ist, können eine oder mehrere Marken, wie die Marke 31 angebracht werden, um von der anliegenden Oberfläche
des Visiers fort nach außen zu ragen und/oder ein davon getrenntes Element, z.B. ein Niet,
kann so befestigt sein, daß er von dem Visier gemäß der Bezugsziffer 132 in Fig. 4 fort nach außen
ragt. Die Umkehrung kann jedoch beibehalten werden, falls ein solches Element in einer Ausnehmung im
Visier in der Weise gesichert ist, daß es rasch eingebaut werden kann, um sich wahlweise zu der
einen oder der anderen Seite nach außen zu erstrecken,
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Leerseite
Claims (11)
1. Schutzhelm, insbesondere für Motorradfahrer, bestehend aus einem Helmkörper mit Sichtöffnung
und einem letztere abdeckenden Visier, welches über zwei im Abstand voneinander angebrachten Schwenkvorrichtungen
zur Verschwenkung zwischen einer Gebrauchs- und einer Außergebrauchsstellung an dem Helmkörper angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß wenigstens eine seiner Schwenkvorrichtungen (27, 127; 9, 111)
für eine Translationsbewegung des Visiers (1) zum Helmkörper (5) hin und von diesem fort ausgebildet
ist und eine Verriegelungsvorrichtung (30, 130; 12, 112) aufweist, die in der Gebrauchsstellung
eine Verschwenkung des Visiers (1) in die Außergebrauchsstellung verhindert und durch eine von dem
Helmkörper (5) fortgerichtete Translationsbewegung des Visiers (1) lösbar ist.
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2. Schutzhelm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verriegelungsvorrichtung aus einem Raststift (30, 130) und einem Rastschlitz (14, 114) besteht, die zueinander
relativ beweglich sind und von denen eines dieser Teile (30, 130; 14, 114) im Helmkörper (5)
und das jeweils andere Teil im Visier (1) angeordnet ist.
3. Schutzhelm nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastschlitz
(12, 14; 112, 114) aus einem ersten Teilschlitz (12, 112) und aus einem zweiten, damit in Verbindung stehenden,
bogenförmigen Teilschlitz (14, 114) besteht, von denen sich der erste Teilschlitz (12, 112) in
Richtung der Translationsbewegung erstreckt, während der zweite Teilschlitz (14, 114) nach der Translationsbewegung
zu der Schwenkachse (271, 127') der einen Schwenkvorrichtung (27, 9; 127, 111) zentriert
ist.
4. Schutzhelm nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die oder jede Schwenkvorrichtung aus einem Schwenkstift (27, 127) und einem länglichen Schwenkschlitz
(9, 111) besteht, von denen jeweils eines dieser Teile am Helmkörper (5) und das jeweils andere Teil
am Visier (1) angeordnet ist, wobei von dem Schwenkstift (27, 127) in dem ihn aufnehmenden Schwenkschlitz
(9, 111) eine Translationsbewegung durchführbar ist.
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5. Schutzhelm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , - daß der Rastschlitz
(12, 14; 112, 114) als eine Verlängerung des Schwenkschlitzes (9, 111) ausgebildet ist.
6. Schutzhelm nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
das freie Ende des bogenförmigen Teilschlitzes (14, 114) des Rastschlitzes (12, 14; 112, 114)
mit dem Schwenkschlitz (9, 111) in Verbindung steht.
7. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schwenkvorrichtung von zwei Scheiben (25, 26; 125, 126) gebildet ist, die zwischen sich das
Visier (1, 100) aufnehmen, wobei der Raststift (30, 130) an eine der Scheiben (25, 26; 125, 126)
oder an dem Helmkörper (5) befestigt ist.
8. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das Visier (1) wenigstens ein Teil (31, 31', 31") aufweist, welches über seine allgemeine Umfangslinie
(2) hinausragt.
9. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d.a durch gekennzeichnet,
daß an dem Visier (1) ein Element (132) in einer vom Helmkörper (5) fortweisenden Richtung befestigt
ist.
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- 4 - τ η π ; R Q R
10* Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Visier (1) flexibel ausgebildet ist und die Schwenkvorrichtungen (27, 127; 9, 111) zur Zusammenwirkung
mit dem Visier (1) an eineT dem Helmkörper
(5) zugewandten Fläche angeordnet sind, wobei die Translationsbewegung wahlweise an einem der beiden
Schwenkvorrichtungen (27,-127; 9, 111) durchführbar ist.
11. Schutzhelm nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß wenigstens eine der Schwenkvorrichtungen (27, 127; 9, 111) zur Aufbringung eines
Reibungswiderstandes auf die Schwenk- und/oder
Translationsbewegung ausgebildet ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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1980
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FR2449418B3 (de) | 1981-12-31 |
IT8047994A0 (it) | 1980-02-25 |
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