DE765099C - Fensterfeststeller - Google Patents

Description

• Gegenstand der Erfindung ist ein Fensterfeststeller für Metallfenster aus Profilstäben, bei welchem ein am Fensterrahmen bzw. Fensterflügel angebrachter Lenker an einer am Fensterflügel b.zw. Fensterrahmen verschiebbar angeordneten Schiene angreift, wobei der Fensterfeststeller bei geschlossenem Fenster innerhalb seiner Profilstäbe liegt und die Feststellung der Schiene von der Innenseite des Fensters au: erfolgt.
• Fei belzannten Einrichtungen dieser Art ist die verschiebbare Schiene im Fensterrahmen so angeordnet, daß sie allen Witterungseinflüssen, insbesondere der Einwirkung des Schwitzwasser, ausgesetzt ist. Außerdem liegt sie so im Fensterrahmen. daß ihre Gleitflächen beim Anstrich mit Farbe verschmiert werden. Hinzu kommt noch, daß ihre Klemmvorrichtungen nur an einem Punkt wirken, so daß eine sichere Feststellung nicht möglich ist.
• Um diese @1längel zu vermeiden, besteht das Wesen der Erfindung darin, daß die in an sich bekannter Weise C-förmig ausgebildete verschiebbare Schiene auf zwei am Fensterflügel bzw. Fensterrahmen befestigten. im Ouerschnitt T-förmigen Kopfzapfen gleitbar hängt und durch eine zwischen den Kopfzapfen auf die C-förmige Schiene drückende Flügelklemmschraube feststellbar ist.
• Diese Einrichtung hat gegenüber den bekannten den Vorteil, daß die beiden Kopfzapfen eine gute Führung der Feststellschiene R sichern und dabei die 31ögIichkeit geben, durch die zwischen den Kopfzapfen gegen die Schiene drückende F1ügeIklemmschraube eine sichere Feststellung der Schiene zu erreichen.
• Durch den Wegfall des Klemmgehäuses und der vollen Feststellschiene wird ferner das Gesamtgewicht des Fensterfeststellers erheblich verringert und trotzdem die Festigkeit desselben wesentlich erhöht.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsdes Erfindungsg°_genstands dargestellt, find zwar zeigt Fig. i eine Teilvorderansicht eines geschlossenen Fensters mit dem neuen Feststeller, Fig. 2 einen Grundriß des Feststellers am geöffneten Fenster und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. i.
• An dem Fensterrahmen A ist der Fenster- , flügel B um das Band lizw. mehrere Bänder B j aufklappbar angebracht. Der Fensterrähmen und der Fensterflügel bestehen vorteilhaft aus Metallprofilstäben. Der Feststeller besteht au: dem am Zapfen F im Fensterrahmen .-i angelenkten Lenker E, dessen andere: Ende mittels eines Bolzens C an einem Schieber D angeIenkt ist. Der Schieber D besteht aus einer C-förmigen Schiene, deren offene Seite nach oben liegt. In das Innere der C-iörmigen Schiene D greifen die Köpfe G zweier am Fensterflügel B befestigter Zapfen H ein, so daß die Schiene D an den Kopfzapfen GH ` hängt und an denselben geführt wird.
• Zwischen den beiden Kopfzapfen GH ist in dem Fensterflügel B in einem besonderen Lager eine Druckschraube J angeordnet, die am äußeren Ende auf einem Vierkant einen durch eine Schraube gesicherten Hebel K trägt. der das Lager übergreift und damit den Eintritt von Schwitzwasser in das Gewinde und die Mutter der Druckschraube. J hindert. Die Druckschraube hat am inneren Ende einen lose drehbaren Druckring 11, der sich gegen die C-förtnige Schiene D legt. Um ein Abdrehen des Hebels k zu verhindern, ist ein Anschlagstift L vorgesehen. Beim Rechtsherumlegen des Hebels 11 drückt die Schraube J die Schiene D gegen die Köpfe G der Zapfen H, so daß sich die Schiene nicht mehr verschieben kann und damit das Fenster in der jeweiligen Offenstellung festgestellt ist.

Claims (1)

1. PATE\TAXSPRL;GH: Fensterfeststeller, dadurch gekennzeichnet, daß der Feststellschieber als C-förmige, nach oben offene Schiene (D) ausgebildet ist, die auf T-förmigen Führungen. z. B. Köpfen (G), von am Fensterflügel angebrachten Zapfen (H) verschiebbar ist und an den Köpfen (G) hängt, während die als Druckschraube (J) ausgebildete Kletnrnvorrichtung zwischen den Zapfen (H) auf den Feststellschieber einwirkt. ZurAbgrenzung des Erfindungsgegenstands vom Stand der Technik sind im Erteilungsverfahren folgende Druckschriften in Betracht gezogen worden: Britische Patentschriften Nr. 369 3.17, 380 2-l5, 3'93 vom Jahre igog: schweizerische Patentschrift 1r. 1;d 552: USA.-Patentschriften N r. 1 312 727, 1 573 -i-56.2 168 -153-