DE801090C - Eiserner Grubenstempel - Google Patents

Eiserner Grubenstempel

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Publication number
DE801090C
DE801090C DE1948P0005771 DEP0005771D DE801090C DE 801090 C DE801090 C DE 801090C DE 1948P0005771 DE1948P0005771 DE 1948P0005771 DE P0005771 D DEP0005771 D DE P0005771D DE 801090 C DE801090 C DE 801090C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
punch
stamp
pit
knee joint
lever
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Expired
Application number
DE1948P0005771
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Dipl-Ing Idelberger
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE801090C publication Critical patent/DE801090C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D15/00Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
    • E21D15/02Non-telescopic props
    • E21D15/06Non-telescopic props with parts joined by a lock, with or without slight axial adjustability
    • E21D15/08Non-telescopic props with parts joined by a lock, with or without slight axial adjustability with toggle joint connection

Description

  • Eiserner Grubenstempel
    Die vorliegende Erfindung bezweckt, das Rauben
    der eisernen Grubenstempel zu erleichtern unter
    Vermeidung der hierbei auftretenden Unfallgefahr.
    Zu dieseln Zweck @@ ird x-m-geschlagen, in den Stem-
    pel, \orzrlgsi\-eise in dem @tempelfuf.l, ein l#7nie-
    gelenk einzulmuen. MM nach Lösen einer Ver-
    riegelung unter dem St(-irtl)el(Irtick ausknickt. ex o-
    durch der Stempel entlastet wird und umfüllt.
    llicrfür eignet sich grundsätzlich jede der bc-
    kannten @t(,inpelhauartei; die V orriclitung kann
    zusätzlich angebracht «-erden. Sie bietet weiterhin
    den NArtcil. daß ein Rarrlwn auch darin ntxh ndg-
    lich i#t. Welln der Stcll)llel nicht 1-echtzeiti;,' (eraubt
    Norden ist, so dall Tier ()bersternpel durch den (ie-
    hirgsdrucl: ganz eingeschlihen worden ist und auf
    dem Kragen aufsitzt. Ein Rauleu durch f-loraus-
    schlagen des .@nzugsl:eilcs ist da1111 bekanntlich bei
    den üblichen Mattarten nicht nielir tnöglich; dür
    Stempel muß dann meist mit Hilfe der katil))rinde
    reit (@ei@alt llerausgezrrrt werden, nachdem seit
    Fuß vorher ausgebühnt worden ist. Dieses Ver-
    f,ihren ist aber mühsam, zeitraubend und führt zu
    eitietn holten Anteil an Stempelbeschädigungen oder
    -\-erlusten, von den erhöhten Unfallgefahren ganz
    ;thgesehen. Derngegeniiber gestattet die Ausfidlrung
    lymä l3 der Erfindung ein müheloses Rauben des
    .Stempels. auch bei ganz eingesclmbertern ()1)el--
    =tentpel. der auf Kragen sitzt. Der Stempel kann
    ,..#s der Nähe mit leichtem Hammerschlag oder aus
    sicherer Entfernung ntit dem Raubseil geraubt
    wurden. so da13 Unfälle vermieden werden.
    1A Eriindung ist nachfolgend an Band von Aus-
    iillrungsl)eispielen, die in der Zeichnung N-eran-
    schaulicht sind. beschrieben.
    1'.S zel"('ll
    Alil). i@ den Unterteil eines eisernen (Truben-
    ,t(,11tl)els irn senkrechten Schnitt,
    MA). .2 den gleichen Schnitt wie Abb. i, jedoch
    in ausgeknickter Stelhrng,des Stempels,
    \111,. 3 toll eillent -eiten Ausführungsbeispiel
    .in senkrechten Schnitt clen Unterteil eines stenipcls Hach der Linie I11-111 der Abb. @.
  • Abb.4 einen senkrechten Schnitt nach der Linie 1\'-1X' der Abb. 3.
  • fit Abb. 1 und 2 trägt der Unterstenipel i. der ein beliebiges Querschnittsprofil haben kann, an seineirr unteren linde eine Abschlußplatte 2 mit einem .lnsatz 3 für die Lagerung eines Gelenkbolzens .l. Uni den Gelenkbolzen 4 ist ein zweiarmiger f lebel 3 drehbar gelagert, dessen Arm 6 den Unterstempel i schalenförmig umfaßt und dessen Arnt ; in einer auf der Stützplatte 8 abgestiitzteii Kugel 9 ausläuft. Das Gelenk wird in der Betrielisstcliung des Stempels durch eine besondere \'erriegelting gesperrt, und zwar ist ztt diesem 7weck an dem Unterstempel i ein sch-,venlaiarer Verriegelungsbiigel io vorgesehen, der den schalenf<irrnigen flebelarin 6 des Hebels 5 umfaßt und in seiner irr Abb. i gezeichneten Verriegelungslage festhält. [)er I febel 6 hat einen Anschlag i i für den Bügel io. Das Drehgelenk 12 des Bügels io befindet sich am Unterstempel t an der dein Hebelarm 6 abgewandten Seite. Wenn der Bügel io durch einen Schlag von unten gegen seine -Nase 13 angehoben wird, ist die Verriegelung des Hebels 5 gelöst. Der tielenkbolzen 4 ist außerhalb der Verbindungslinie (]es oberen und des unteren Stützpunktes des Stempcls angeordnet. Die Abweichung der Gelenkbolzenlagerung von dieser Stützlinie ist so groß, daß das Kniegelenk nach Entriegelting von selbst einknickt.
  • l')ei dein Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 und d ist ein Gelenkhebel 1.4 vorgesehen, der den Gelenk-1>tilzen 4 umfaßt und mit seinem anderen Ende ebenfalls in einer auf der Stützplatte 8 abgestützten Kugelei ausläuft. Der Gelenkbolzen4 liegt in diesem Falle in der Stempelstiitzlinie. Infolgedessen ist ein .Moment zum Einknicken des Stempels in der Betriebsstellung durch den vorhandenen Gebirgsdruck nicht vorhanden. Die Umfangsreibung an der Oberfläche der Kugel 9 und in dein Gelenk an der Abschlußplatte 2 sichern in beschränktem Maße den Stempel selbstsperrend gegen Einknicken. Außerdem wird der Gelenkhebel 14 durch einen Drehriegel i 5 in dem Ansatz 3 der Abschlußplatte 2 verriegelt. Der Drehriegel 15 ist als Bolzen mit hallikrei>förmigem Querschnitt ausgebildet und wird durch einen Hebel 16 betätigt, dessen Drehbereich <furch die .Anschläge 17 Lind 18 in der Löse- und Sperrstellung begrenzt wird. In der Verriegelungsstellung wird der Gelenkhebel 14 durch den Anschlag i9 und in der eingeknickten Stellung durch den Anschlag 2o des Ansatzes 3 begrenzt. Wenn der Stempel geraubt werden soll, wird der Dreliie-vl i ; in seine Lösestellung gedreht und der Stempel <furch einen 1lanintersclilag gegen die Fläche 21 des Ansatzes 3 eingeknickt. An dein Ansatz 3 ist außerdem eine == zum Befestigen eines Seiles angeordnet, so da1,l der Stempel mittels einer Raubwinde aus sicherer Entfernung zum Einknicken gebracht und damit geraubt werden kann.
  • Die Kugel 9 kann bei beiden Ausführungsbeispielen durch einen Gelenkbolzen 23 finit der Stützplatte 8 verbunden sein (.1b1). 3, 4), wodurch die Gefahr beseitigt wird. dal.i die Stützplatte 8 als selbständiger Bestandteil (frs Steinpelz verlorengeht. Bei entsprechender Ausbildung kamt der Bolzen23 auch die Funktion der Kugel übernehmen.
  • Die Erfindung beschränkt >ich nicht auf die beiden beschriebenen ' -@usführungsformen. . Das Kniegelenk kann auch an einer anderen Stelle des Stempels eingebaut werden. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Kniegelenk anzuordnen, das durch geringes Überschreiten der Totpunktlage gegen Einknicken gesichert wird, so daß die sonstigen Verriegelungseinrichtungen entbehrlich sind. Das Cberscl ireiten der Totpunktlage darf ie(loch nur so weit erfolgen. daß auch bei stärkster Belastung des Stempels das Gelenk noch in die Knicklage zurückgebracht werden kann. Um das Kniegelenk zu sperren, genügt es, die Totpunktlage nur uni ein geringes Maß überschreiten zu lassen, so daß die Last ein lvloment erzeugt, das dein Atisknicl:en entgegenwirkt.

Claims (3)

1'ATt;nTAxsilr;c'cAIE: i. Eiserner Grubenstempel. dadurch gekennzeichnet, daß in dein Stempelschaft, vorzugsweise in dem Fuliteil <lcs @tcini@els. ein verriegelbares Kniegelenk (Bolzen 4. Hebel 5, l4) angeordnet ist, durch dessen Entriegehing und Ausknickung der Stempel verkürzt wird.
2. Grubenstempel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkpunkt (d.) des Kniegelenks exzentrisch zur Verbindungslinie des oberen und unteren Stützpunktes des Stempels liegt (Abb. 1. 2).
3. Grubenstempel nach <lenAusprüchen i und 2, dadurch 1 #ekennzeichnet, claß da: Kniegelenk aus einem @zweiarniigen Hebel (Hebelarme 6, 7) besteht, dessen einer Arin (6) den Stempel schalenförmig umgreift, und dessen anderer Arm (7) am Ende als Kugel (9) ausgebildet ist, die sich auf eine Stützplatte (8) abstutzt. d. Grubenstempel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, claß die Verriegelungseinrichtung aus einem den Stempel (i) und den ihn inngreifenden Hebefarin (0) umfassenden Bügel (io) besteht.
DE1948P0005771 1948-10-02 1948-10-02 Eiserner Grubenstempel Expired DE801090C (de)

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DE1948P0005771 DE801090C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Eiserner Grubenstempel

Publications (1)

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DE801090C true DE801090C (de) 1950-12-21

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ID=577690

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DE1948P0005771 Expired DE801090C (de) 1948-10-02 1948-10-02 Eiserner Grubenstempel

Country Status (1)

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DE (1) DE801090C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923245C (de) * 1951-04-22 1955-02-07 Leonhard Schmidt Grubenstempel
DE964227C (de) * 1954-05-05 1957-05-23 Wilhelm Reppel Fussplatte fuer Grubenstempel

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE923245C (de) * 1951-04-22 1955-02-07 Leonhard Schmidt Grubenstempel
DE964227C (de) * 1954-05-05 1957-05-23 Wilhelm Reppel Fussplatte fuer Grubenstempel

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