DE8008205U1 - Rdntgenfilmpackung - Google Patents
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Description
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5Ο9Ο Leverkusen, Bayerwerk Patentabteilung HRS/ABc
Röntgenfilmpackung
Die vorliegende Neuerung bezieht sich auf eine Röntgenfilmpackung bestehend aus einer lichtdichten Hülle und
mindestens einem Röntgenfilm.
Röntgenfilmpackungen der vorgenannten Art sind als DW-Filmpackungen
(DW-FiIm = double wrapped filmpack) bekannt, wobei mehrere Einzelfilmpackungen zuammen in einer
gemeinschaftlichen Außenpackung, wie z.B. in einer Pappschachtel, verpackt sind. Derartige Röntgenfilmpackungen
werden in großem Umfang bei der Röntgenprüfung gewerblicher Gegenstände, wie z.B. bei der Prüfung von Schweißnähten
und Rohrleitungen angewandt.
Die bekannten Röntgenfilmpackungen haben den Nachteil,
daß sie Lufteinschlüsse enthalten, welche örtliche Luftkissen bilden, wodurch sich Zwischenräume zwischen dem
Film und den mitverpackten Bleiverstärkerfolien ergeben. Außerdem verhalten sich die Lufteinschlüße enthaltenden
Packungen wie dreidimensionale Hohlkörper, deren konkav gebogene Seite beim Gebrauch schädlichen Knickbeanspruchungen
ausgesetzt ist, wenn die Filmpackung zur Herstellung einer Röntgenaufnahme um den zu prüfenden
Gegenstand herumgebogen wird (z.B. bei der Röntgenprüfunc
von Schweißnähten in Rohrleitungen). Infolge derartiger
AG 1701
Il I I t ι
Beanspruchung der Konkavseite einer Filmpackung ergeben sich örtliche Kontaktbereiche zwischen dem Film und der
entsprechenden Bleiverstärkerfolie, sowie örtliche Trennbereiche über mehrere Zehntel Millimeter. Jede Trennung
zwischen dem Film und der Bleifolie hat aber Bildunschärfen und Kontrastverminderungen zur Folge, welche sich ohne
Testbild nur schwer feststellen lassen.
Aus der US-PS 3 448 042 und dem deutschen Gebrauchsmuster 7 902 283 sind Vakuumverpackung für Röntgenfilme bekannt,
die einen Lasseren Kontakt der Röntgenfilme mit den Bleiverstärkerfolie gewähren. Die nach dem in der U.S.
Patentschrift beschriebenen Verfahren hergestellten Packungen sind sehr teuer, während die nach dem deutschen
Gebrauchsmuster hergestellten Filmpackungen preiswerter herstellbar sind, aber eine unzureichende Steifheit bei
der automatischen Herstellung aufweisen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vakuumverpackung für die Herstellung von Röntgenfilmpackungen
zu finden, welche eine genügende Steifheit besitzt und zu einen verhältnismäßig niedrigen Preis
hergestellt werden kann.
Die Aufgabe wurde gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß die Innenhülle aus einem Laminat besteht,, welches
eine mit dem Film in Berührung stehende Bleischicht und eine Papierschicht enthält, und die Außenhülle aus einer
lichtdichten thermoplastischen Kunststoffolie besteht.
Die nachstehend beschriebenen Kennzeichen sind bevorzugte Merkmale der betreffenden Röntgenfilmpackung.
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I Die Außenseite der Außenhülle der Röntgenfilmpackung
I ist mit einer Metallschicht versehen. Eine derartige
I Beschichtung bietet zwei Vorteile, erstens verbessert
I sie die Lichtundurchlässigkeit der Packung durch die
i;j 5 Erhöhung der Lichtsicherheit der die Außenhülle der
[| Packung bildenden thermoplastischen Kunststoffolie
f. und bildet zweitens eine stark reflektierende Schicht,
§ wodurch die Wärmestrahlenabsorption der Packung und die
§: dadurch verursachte Erwärmung des verpackten Materials
;- 10 auf ein Mindestmaß herabgesetzt wird. Dies ist beson-
I ders vorteilhaft bei den Außenanwendungen von Röntgen-
': filmpackungen, beispielsweise bei der zerstörungsfreien
' Prüfung von Rohrleitungen, wobei die unmittelbar ein-
; fallenden Sonnenstrahlen eine übermäßige Erhöhung der
15 Innentemperatur der Filmpackung verursachen können.
ί Die Außenhülle ist so gestaltet, daß sie sich leicht
' -ϊ durch Zerreißen einer Oberflächenschicht an der Seite
: der thermoplastischen Kunststoffolie öffnen läßt.
; Das Öffnen der betreffenden Röntgenfilmpackung wird
: 20 dadurch erleichtert, daß wenigstens an einer der der FaIt-
'■. linie entgegenstehenden Seite zwei Laschen vorgesehen
F- sind, deren Umrisse nicht übereinanderliegen.
;■■■ Im Folgenden werden Ausführungsbeispxele der Röntgen-
I filrnpackung gemäß der Neuerung anhand der beiliegenden
te 25 Zeichnungen beschrieben. Es zeigt:
'f!: Figur 1 eine Röntgenfilmpac:'ung in perspektivischer Drauf·
h sieht
AG 1701
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Figur 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II1 der
Figur 1 durch die Röntgenfilmpackung
Figur 3 den Ausschnitt III der Figur 2 in vergrößertem Maßstab
Figur 4 eine Verpackungsmaschine für die Herstellung
der Röntgenfilmverpackung in schematischer Darstellung.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist, besteht eine Röntgenfilmpackung 10 aus einer entlang der FaItlinie
12 um einen Röntgenfilm 13 gefalteten und an drei Seiten 14, 15 und 16 unter Vakuum verschweißten
Außenhülle 11. Das Vakuumverscheißen der Außenhülle
hat zur Folge, daß die Kante des Umrisses des Röntgenfilmes 13 deutlich an der Oberfläche der Außenhülle
11 zutage tritt, wobei die Linien 17, 18 und 19 den Filmumriß an der Außenseite der Hülle 11 wiedergeben, wie .ihn
das unbewaffnete Auge sieht. Der Abstand zwischen den Kanten des Röntgenfilmes 13 und den verschweißten
Rändern 14, 15 und 16 der Außenhülle beträgt etwa 2-5 min.
Der Abstand zwischen dem Filmrand und der entsprechende Falte 12 der Außenhülle 11 ist von der Stärke der um
den Film gefalteten Innenhülle 20 abhängig. Die freien Ränder der Innenfolie 20 können mit den Filmrändern
gemäß den Linien 17, 18 und 19 zusammenfallen.
Figur 3 zeigt die Aufgaben und die Zusammensetzung der Hüllenfolie 20, wobei die Abstände zwischen dem Film
13 und der Innenhüllenfolie 20 bzw. der Innenhüllenfoie
20 und der Außenhüllenfolie 11 deutlichkeitshalber in einer bestimmten Größe gezeichnet sind, obwohl deren
AG 1701
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I I I 1 I ( f I
: r I ti ι ( it
wirklicher Abstand O ist.
Aufgabe der Außenhülle 11 ist die erforderliche Luft- und Lichtundurchlässigkeit für die Röntgenfilmpackung
zu gewährleisten. Diese Hülle 11 besteht aus einer leicht verschweißbaren lichtdichten thermoplastischen
Kunststoffolie, wie beispielsweise einer schwarzpigmentierten Polyethylenfolie. Das Schweißen findet üblicherweise
durch Klemmen der Folie zwischen zwei geheizten Stäben statt.
Die thermoplastische Kunststoffolie wird so verschweißt,
daß sich zwischen den entgegengesetzten Seiten der Folie eine Schweißnaht ergibt, deren Reißfestigkeit etwas
kleiner ist, als die des thermoplastischen Materials. Dies bietet den Vorteil, daß die Packung sich durch
Trennung der zusammengeschweißten Folienbereiche öffnen läßt, ohne daß die thermoplastische Schicht in ihrer
Gesamtdicke zerstört werden muß.
Verschiedene Verfahren kommen für das Zustandebringen dieses Effektes in Frage. Gemäß einem ersten Verfahren
wird eine thermoplastische Kunststoffolie mit einer geeigneten Oberflächenstruktur benutzt. Ein zweites
Verfahren beruht auf der Anwendung einer thermoplastischen Folie in der Form eines aus zwei oder
mehreren unterschiedlichen Schichten bestehenden Verbundmaterials, wobei lediglich die Außenschicht desselben
an der Schweißverbindung beteiligt ist, demzufolge das öffnen der Packung durch einfaches Reißen
der Bindung zwischen zwei Zwischenschichten der Hülle stattfinden kann.
AG 1701
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Für das öffnen der Packung sind beispielsweise zwei Laschen 22, 23 an zwei zusammenliegenden Ecken der
Außenhüllenfolie 11 vorgesehen. Diese beiden Laschen
22,23 lassen sich leicht vom Benutzer ergreifen, vor allem wenn ihre Umrisse nicht ganz zusammenfallen, wie
es die Figur 1 zeigt. Durch Auseinanderziehen der beiden
Laschen 22,23 wird die Filmpackung geöffnet. Dieses Öffnungsverfahren vermeidet einen Reißstreifen.
Reißstreifen haben den Nachteil einer bedeutenen Erhöhung des Kostenpreises der Packung und einer nur
schwer zu erstellenden luftdichten Schweißverbindung des Reißstreifens zwischen den Rändern des Packungsmaterials.
Schließlich kann die Außenseite der Außenhüllenfolie 11, d.h. die Außenseite der Gesamtpackung, mit einer
Metallschicht 24 zur Verbesserung der Luftundurchlässigkeit der Hüllenfolie versehen werden. Besonders geeignet
sind Metallschichten aus Aluminium, die auf die Folie aufgedampft sind und den Vorteil einer zweckmäßigen
Wärmestrahlenreflexion aufweisen, wie bereits in der Einleitung der vorliegenden Beschreibung erwähnt
.
Aufgabe der Innenhülle 20 ist einerseits einen Verstärkerschirm für den Röntgenfilm zu bilden und
andererseits die Steifheit der Filmpackung zu verbessern. Die Hüllenfolie 20 besteht aus einer Bleifolie
25 und einer Papierunterlage 26. Der Ausdruck "Bleifolie" ist nicht im engeren Sinn des Wortes
zu fassen, sondern bezieht sich ebenfalls auf sämtliche für die Anwendung als Röntgenverstärkerfolien in Frage
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kommende Folien, wie z.B. Antimonbleifolien. Die Papierunterlage 26 ist ein billiges Element, das der Filmpackung
die erforderliche mechanische Steifheit erteilt. Das Papier ist gegebenenfalls pigmentiert um die
Lichtundurchlässigkeit der Packung zu verbessern.
Bei Versuchen hat sich gezeigt, daß eine Röntgenfilmpackung der in den vorhergehenden Zeilen beschriebenen
Art sich ohne schädliche Verformung bis zu einem Krümmungshalbmesser von 5 cm biegen läßt. Während des
Biegens bleibt der Film in enger Berührung mit der Verstärkerfolie, so daß an sämtlichen Stellen eine ausgezeichnete
Bildschärfe und ein guter Kontrast gesichert sind.
Weiter hat sich überraschenderweise gezeigt, daß das in der Packung herrschende Vakuum sich länger als ein
Jahr aufrechterhält, überdies läßt sich die Aufrechterhaltung
des Vakuums dadurch verbessern, daß mehrere Packungen (beispielsweise zehn Packungen), zusammen
in einer gemeinschaftlichen, durch Schweißen unter Vakuum geschlossenen, Packung verpackt werden. Das öffnen
der Packungen mit zwei Laschen statt mit einem üblichen Reißstreifen bietet keine Schwierigkeiten dank
der zweckmäßigen Struktur und Anordnung der Außenhülle, deren Schweißverbindung einerseits kräftig genug ist um
das Vakuum in der Packung aufrechtzuerhalten, andererseits doch genügend schwach ist, um das öffnen der Packung
zu ermöglichen ohne die Außenhülle über ihre Gesamtstärke zerreißen zu müssen.
Die Herstellung der Röntgenfilmpackungen erfolgt beispielsweise
durch eine in Figur 4 gezeigte Verpackungsmaschine.
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Ein Band eines Außenhüllenmaterials 30 wird von einer Rolle 31 abgewickelt und durch einen Bandspanner 32
unter der erforderlichen Längsspannung gehalten. Zur Bildung der vorgenannten Laschen für das öffnen
der Packungen werden durch ein Quermesser 33 in regelmäßigen Abständen Eirrchnitte in das Band geschnitten.
Das Bandmaterial wird hierbei nicht über seine Gesamtbreite durchgeschnitten, so daß der Bandtransport
ununterbrochen weitergehen kann. Das Band 30 läuft darauf durch eine Faltvorrichtung 34, wo es
um seine Mittellinie längsgefaltet wird. Transportklemmen 35 ergreifen den Faltrand des Bandes 30 und
sorgen für die Weiterbeförderung desselben.
Durch eine Querschweißvorrichtung 36 werden in regelmäßigen
Abständen je zwei parallele Schweißnähte zur Bildung der beiden Endverschlüsse einer Packung
gemacht.
Ein Innenhüllmaterialband 38 wird von einer Rolle 39 abgewickelt und entlang der Linien 40 in Einzelfolien
zerschnitten, die je zur einer Folienfalte 41 gefaltet werden, in die mit einer nicht dargestellten
Vorrichtung je ein Röntgenfilm 42 geschoben wird. Die Abmessungen der Folien 41 sind derart
gewählt, daß der Oberrand und die Seitenränder des Röntgenfilmes 42 mit den entsprechenden Rändern
der gefalteten Innenhüllenfolien 41 abschließen. Der Unterrand des Röntgenfilmes 42 liegt in dem Innenfaltrand
der Folienfalte 41.
AG 1701
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Durch eine Zuführungseinrichtung 43 werden die eingefalteten Röntgenfilme 42 nacheinander mitgenommen und je
ein eingefalteter Röntgenfilm 42 in einen durch die gefaltete, längs den Querlinien 37 verschweißte, Außenhüllenfolie
30 gebildeten und an der einen Seite offen gelassenen Beutel 44 geschoben.
Im weiteren Filmpackungsherstellungsvorgang werden die nacheinander zugeführten Packungen durch die Schweißstation
51 geführt, welche eine Längsschweißverbindung 46 produziert, die in der Mitte eine Unterbrechung 4 7 zeigt.
Diese öffnung verbindet das Packungsinnere nach Verlassen der Station 51 noch mit der Außenluft.
Ein Quermesser 48 entfernt die zwischen den aufeinanderfolgenden Packungen befindlichen Teile 49, sodaß sich
die geraden Endseiten (Vorderseite und Hinterseite) der Packungen und die Laschen 22, 23 ergeben.
Die Packungen werden anschließend zu einer Vakuumschweißstat ion 50 befördert, in der die Öffnung 4 7 dichtgeschweißt
wird nachdem das Packungsinnere unter Unterdruck (beispielsweise 1 kPa) evakuiert wurde.
Die fertige Packung entspricht der in den Figur 1 und 2 gezeigten Packung, wobei die Schweißnaht 15 etwas erweitert
dargestellt sein sollte, infolge des Schließens der öffnung 4 7 in der Schweißstation 50.
Die derart erhaltenen Innenpackungen werden in einem weiteren Arbeitsgang zu mehreren in einer zweiten Vakuumpackung
ähnlich der vorhergesehenen Beschreibung verpackt.
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Claims (9)
1. Röntgenfilmpackung, bestehend aus einem Röntgenfilm/
einer diesen Röntgenfilm umgehenden Innenhülle und einer diesen Röntgenfilm und die Innenhülle
umhüllenden unter Vakuum verschweißten Außenhülle, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenhülle 20 ein
Laminat ist, welches eine mit dem Röntgenfilm (13) in Berührung stehende Bleischicht (25) und eine
Papierschicht (26), enthält und die Außenhülle (11) aus einer lichtdichten thermoplastischen Kunststofffolie
besteht.
2. Röntgenfilmpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenseite der Außenhülle (11) mit
einer Metallschicht (24) beschichtet ist.
3. Röntgenfilmpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallschicht (24) auf der Außenseite der Außenhülle (11) eine unter Vakuum aufgedampfte
Aluminiumschicht ist.
4. Röntgenfilmpackung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Hülle (11,20) durch Falten einer Folie entlang ihrer Längsachse (12) um den
Röntgenfilm (13) gebildet ist, derart daß sich eine Packung (10) mit gegeneinander anliegenden Seiten
des Verpackungsmaterials ergibt.
5. Röntgenfilmpackung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die dichtgeschweißte
Seite (15) der Außenhülle (11) derart ausgeführt
ist, daß die Außenhülle (11) sich ohne Schwierig-
AG 1701
- ι ι -
keiten lediglich durch Zerreißen einer Oberflächenschicht der betreffenden thermoplastischen Kunststoffolie
offen läßt.
6. Röntgenfilmpackung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Nähe wenigstens einer dem Faltrand (12) gegenüberstehenden Ecken zwei
Laschen (22,, 23) für das Erleichtern des öffnens der Packung angeordnet sind.
7. Röntgenfilmpackung nach dem Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Umrisse der beiden Laschen
(22,23) nicht übereinander liegen.
8. Röntgenfilmpackung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgenannte lichtdichte
thermoplastische Kunststoffolie (21) eine schwarze Polyethylenfolie ist.
9. Röntgenfilmpackung nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gleiche Filmpackungen
(10) der betreffenden Art in einer gemeinschaftlichen unter Vakuum verscheißten Außenpckung
verpackt sind.
AG 1701
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