DE2632041C2 - Verpackung für eine Vielzahl von planen Einzelfilmen - Google Patents
Verpackung für eine Vielzahl von planen EinzelfilmenInfo
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- G03C3/00—Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
ra) In Richtung parallel zu den ersten beiden
Schweißnähten (38, 39) umfängt die Folienanordnung (19) den Stapel (11) in einem solchen
lockeren, nicht eng anliegenden Maß, daß eine Bewegung des Stapels (11) senkrecht zu den
beiden Schweißnähten (39, 38) möglich ist, der Stapelverband jedoch erhalten bleibt.
b) Die Folienanordnung (19) erstreckt sich als Haltestreifen
(41) über die eine der beiden ersten Schweißnähte (39) hinaus.
c) Der zwischen dieser einen Schweißnaht (39) und dem Stapel (11) liegende Zwickel (37) der
Folienanordnung (IS) hat eine das Auf- bzw. Abschneiden des Zwickels (37) gestattende
Breite.
d) Die Folienanordnung (19) erstreckt sich als Zuglasche (44) über die andere der beiden ersten
Schweißnähte (38) hinaus und ist wesentlich länger als der Haltestreifen (41).
e) Die Außenschicht (23) ist eine glatte, zugfeste Kunststoffolie.
f) Der zuerst zum Belichten vom Stapel (11) wegzutransportierende
Einzelfilm liegt ohne Zwischenkarton auf der Innenseite (21) der Folienanordnung
(19) auf.
g)· Der zuletzt zum Belichten von Stapel (11) wegzutransportierende
Einzelfilm liegt ohne Zwischenkarton an der Innenseite (21) der Folienanordnung an.
h) Es ist nur eine dritte, senkrecht zu den beiden zueinander parallelen Schweißnähten (38, 39)
verlaufende Schweißnaht (24) vorgesehen, die samt dem zugehörigen Falz (68, 69) auf einer
der Flachseiten der Verpackung verläuft.
i) Die zwei Positionierungslöcher (42, 43) sind in den Außenbereichen des Haltestreifens (41)
vorgesehen.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenschicht (21) eine Polyäthylenfolie
ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenschicht (23) eine Polyesterfolie
ist.
4. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Falz (68,69) samt Schweißnaht (24)
etwa in der Mitte der Flachseite (28) verläuft.
5. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelbilder einen glatt geschnittenen
Rand haben.
Die Erfindung betrifft eine Verpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs !.
Verpackungen dieser Art werden z. B. im medizinischen
Bereich verwendet. Sie werden in Kameras verarbeitet, die z. B. Fluoreszenz-Röntgenbilder abfotografieren.
Die Kameras haben Fotografiergeschwindigkeiten von etwa 2 Bildern pro Sekunde bis 12 Bildern pro
Sekunde. Man kann natürlich auch einzelne Bilder machen. Die relativ hohen Fotografiergeschwindigkeiten
haben jedoch den Vorteil, daß man auch Abläufe festhalten kann. Wegen des hohen Einzelfilmverbrauchs
ordnet man im Stapel z. B. 50 Einzelfilme an, die das inzwischen standardisierte Format 100 · 100 mm haben.
In die Einzelfilme ist an einer Seite eine Orientierungskerbe
eingeschnitten. Der Stapel ist in Papier eingeschlagen und mit diesem in einer Folienanordnung verpackt,
die innen eine Polyäthylenschicht hat, in der Mitte eine Aluminiumfolie und außen eine meist schwarze Papierschicht
Die Folienanordnung ist dem Stapel sehr tailliert angepaßt Die Folienanordnung ihrerseits ist in
einem kleinen Karton mit Unterschale und Deckel verpackt, der an seinem Rand mit einem Garantiestreifen
verklebt ist Der Kostenanteil dieser Verpackung ist hoch und liegt in der gleichen Größenanordnung wie die
Filme selber. Vor dem Fotografieren muß der Stapel in
eine spezielle Cassette eingelegt werden. Eine Person geht hierzu mit der Cassette und einem frischen Karton
in eine Dunkelkammer, öffnet dort den Karton und reißt die Folienanordnung auf. Sie entnimmt den Stapel aus
der Folienanordnung, fühlt nach der Kerbe und legt den Stapel lagerichtig in die Cassette ein.
Ist schon der Verbrauch an Einzelfilmen beim originalen Fotografieren hoch, dann ist er beim Kopieren zu
Archivierungszwecken noch viel größer. Es kann durchaus vorkommen, daß in einem Krankenhaus a,m Tag
1000 Kopien gemacht werden.
Die bekannten Verpackungen bringen folgende Nachteile mit sich:
a) Eine Tageslichtladung ist nicht möglich. Man benötigt also unbedingt eine Dunkelkammer mit ihrem
Aufwand.
b) Man muß vom Fotografiergerät in die Dunkelkammer gehen, um die Cassetten zu füllen.
c) Nur geübte Personen wissen zuverlässig, welche Lage sowohl die Kerben einnehmen müssen als
auch wo die Schichtseite im Bezug auf die Kerbe liegt.
d) Wenn man das Problem des dauernden Nachladens umgehen will, muß man eine größere Anzahl von
Cassetten kaufen, diese sind aber teuer.
e) Wenn man eine Vielzahl von Cassetten hat und nicht genau aufpaßt, dann kann es vorkommen, daß
man ungeladene Cassetten mit geladenen verwechseit.
f) Der Stapel muß unbedingt von Hand der Verpakkung entnommen werden. Dadurch können Fingerabdrücke
auf die Einzelfilme kommen.
g) Genauso wie bei einem Kartenspiel ist es sehr schwierig, die 50 Einzelbilder sicher mit der Hand
zu halten. Entgleitet einem der Stapel, dann kann man ihn im Dunkeln nicht mehr suchen,
h) Es kommt vor, daß in der Dunkelkammer einige
h) Es kommt vor, daß in der Dunkelkammer einige
von den 50 Einzelfilmen entgleiten, ohne daß man dies merkt Gegen die Erwartung ist dann die Cassette
nur teilweise geladen.
i) Wenn z.B. in einem Krankenhaus atn Tag 1000 Kopien gemacht werden und vier Cassetten vorhanden
sind, dann bedeutet dies, daß 5 · 4, also 20 Cassetten geladen werden müssen.
j) Die bekannten Verpackungen führen zu voluminösem Abfall recht unterschiedlicher Struktur. Νε:η-lich
voi Schachtelteilen + Folienanordnungsteilen
+ Versteifungskartons.
Aus der DE-OS 24 56 702 ist eine Packung zum Verpacken eines Stapels von Blattmaterialien bekanntgeworden,
bei der mehrere plane Folien sich jeweils teilweise überlappend um den Stapel gelegt werden, daß
sie diesen wie eine Röhre umschließen. An den Überlappungsstellen werden die überlappenden Folien miteinander
versiegelt d. h. verschweißt, und zwar in der Weise, daß eine Randzone des jeweils außen liegenden
'•Überlappungsteiles lose auf dem entsprechenden Teil
"der darunter liegenden Folie aufliegt so daß dieser lose iFolienteil als Abreißlasche dienen kann. Abschließend
wird diese Röhre an den verbleibenden beiden Rändern des Stapels versiegelt, um diese Röhre hermetisch zu
verschließen. Der Zweck dieser Ausbildung liegt darin, der geöffneten Packung nach dem Aufreißen ein sauberes
Ausehen zu verleihen. Da jedoch die Schweißnähte unmittelbar im Bereich der planen Ober- und Unterseite
des Stapels hergestellt werden müssen, ist diese Verpackungsart für die empfindlichen Filme insbesondere die
hochempfindlichen Filme für Röntgenbildkameras nicht geeignet und ist vor allem auch nicht zur Handhabung in
einer sogenannten Tageslichtcassette geeignet, die so aufgebaut ist, daß ein vollständig verpackter Stapel in
eine solche Cassette eingelegt wird und bei geschlossener Cassette die Verpackung vom Filmstapel abgezogen
wird. Zwar wird in der vorstehenden Schrift angegeben, diese Verpackung würde sich noch für fotografische
Blattfilme eignen, wofür für die Verpackungsfolie ein Papier-Aluminium-Polyäthylen-Laminat vorgeschlagen
wird. Da die Versiegelung hauptsächlich durch Verschweißen bewirkt werden soll, müssen aufeinanderfolgende
Folien so aufeinandergelegt werden, daß deren Polyäthylenschicht einander zugewandt ist. Dies
bedeutet, daß zumindest eines der Laminate mit der Papierschicht dem Filmstapel zugewandt ist, was natürlich
wegen der unvermeidlichen Absonderung von Fasern für diesen Anwendungsfall ungeeignet ist
Eine dem Gattungsbegriff des Anspruchs 1 annähernd entsprechende Packung ist in der US-PS
36 15 711 beschrieben. Diese Verpackung ist jedoch darauf spezialisiert, daß man darin Fertigspeisen aufbewahren,
erforderlichenfalls darin erhitzen und dann bei leichter Aufreißbarkeit der Packung einfach entnehmen
kann. Die Art des Füllgutes erfordert also keine Lagesicherung innerhalb des Behältnisses und selbstverständlich
sind die spezifischen Anforderungen an eine Verpackung für Einzelfilme, die in eine Tageslichtcassette
einzusetzen sind, von der vorbekannten Verpackung für Lebensmittel nicht zu erfüllen.
In der US-PS 33 60 258 ist eine Verpackung für Fotokopierpapier beschrieben, die einer konventionellen
zweiteiligen Schachtel mit Bodenteil und Deckel entspricht, wobei der Vorderteil des Deckels mittels einer
den Mittelbereich querenden Perforation abgetrennt werden kann. Das Besondere an dieser Konstruktion
liegt darin, daß im Bereich der rückwärtigen Stapelkante quer durchlaufende Haltebolzen in der Schachtel verankert
sind und daß auch das Kopierpapier mit entsprechenden Ausnehmungen versehen ist so daß es diese
Haltebolzen nahezu vollständig umgreift. Es soll damit
erreicht werden, daß der Papierzuführmechanismus einer Kopiermaschine zufolge des erhöhten Rückhaltewiderstands
der einzelnen Kopierpapiere in der Schachtel stets nur das oberste Blatt abziehen kanii. Die konventioenelle
zweiteilige Schachtel wird auch in konventioneiler Weise aus Pappkarton hergestellt und ist schon
aus dieser Sicht her nicht für die Aufbewahrung von hochempfindlichen Filmen geeignet Darüber hinaus ist
eine derartige lediglich mit einem losen Deckel verschlossene Schachtel nicht zur feuchtigkeitsstabilen
Aufbewahrung hochempfindlicher Filme geeignet Zwar findet sich der Vorschlag, diese Schachtel zusätzlich
nocht in eine separate Schutzhülle, z. B. aus Aluminiumfolie, einzustecken, doch ist davon auszugehen, daß
diese Hülle lediglich durch manuelles Falzen verschlossen wird und auf keinen Fall einen fänger dauernden
Feuchtigkeitsschutz gewährleisten kann. Darüber hinaus ist dieses konventionelle Schachtelprinzip nicht dazu
geeignet die darin aufbewahrten Filme in eine bei Tageslicht zu handhabende Cassette umzufüllen.
Aus der US-PS 21 94 451 schließlich ist eine Schlauchverpackung für Tee oder Kaffee oder dergleichen bekanntgeworden,
bei der der Folienschlauch in periodischen Abständen querverschweißt wird, um somit voneinander
getrennte Einzelportionen zu erhalten, wobei sich dieser gegliederte Schlauch zweckmäßigerweise in
Zickzackform zusammenlegen und weiterverpacken läßt Irgendein Bezug zur zweckentsprechenden Verpackung
von Einzelfilmen besteht hier nicht.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die billig ist, eine Tageslichtladung zusammen mit den für die verschiedenen Anwendungen bestehenden Cassetten gestattet, einfach zu handhaben ist, ein Minimum an Einzelteilen (abgesehen vom Stapel) erfordert und zu leicht handhabbarem Abfall führt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Verpackung der gattungsgemäßen Art anzugeben, die billig ist, eine Tageslichtladung zusammen mit den für die verschiedenen Anwendungen bestehenden Cassetten gestattet, einfach zu handhaben ist, ein Minimum an Einzelteilen (abgesehen vom Stapel) erfordert und zu leicht handhabbarem Abfall führt.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Schutz wird nur für einen Gegenstand begehrt, der zumindest sämtliche im Patentanspruch 1 aufgeführten
Merkmale aufweist
Die Folien dieser Art sind reibungsarm in Richtung zum Stapel und auch in Richtung zur Cassette. Die Außenschicht
kann selbst werder Staubfussel erzeugen noch als Mitnehmer von Staubfusseln wirken. Sowohl
so die Innen-, Mittel-, als auch Außenschicht lassen sich gut und definiert ohne einzureißen schneiden. Für die zu
verwendenden Messer stellen die Kunststoffolien ein Reinigungsmittel dar, wodurch die Bildung von Spänen
des zu schneidenden Aluminiums auf den Messern vermieden wird. Die Verpackung der einzelnen Stapel ist
lichtdicht und klimadicht und gestattet eine Füllung mit sauberer Luft einer bestimmten relativen Luftfeuchtigkeit
(meist 50%), was für die Lagerung der Filme erforderlich ist. Sie ist leicht und sicher zu handhaben, benötigt
keinen Karton, ist robust, besteht aus einem nicht mehr zu unterbietenden Minimum an Teilen, ergibt lediglich
leicht zu beseitigenden Abfall, kann aufgrund seiner Gestalt nicht falsch herum in die Cassette eingesetzt
werden, ermöglicht eine automatische Tageslichtladung verschiedener Cassetten, benötigt nur ganz einfache
Verpackungsmaschinen, hat einen minimalen Platzbedarf bei der Lagerung, ist äußerst billig und kann
auch billig mit Bedienungsaufklebern oder Werbeauf-
klebern versehen werden.
Durch die Merkmale des Anspruchs 2 erreicht man eine einfache Schweißfähigkeit zusammen mit einer niederen
Reibung und kann die nichtfusselnden Eigenschaften der Polyäthylenfolie ausnutzen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 3 kommt man zu einer besonders zugfesten, mechanisch stabilen Folie,
die im Gegensatz zur Polyäthylenfolie und der Aluminiumfolie auch nach dem Kniffen eine hohe Rückstellkraft
hat.
Durch die Merkmale des Anspruchs 4 erreicht man beim Verpackungsvorgang eine Symmetrie, und außerdem
erreicht man, daß man rechts und links von der Schweißnaht etwa gleich vie! Platz hat, um dort Einsteckmesser
einstechen zu lassen, die dann nicht in der Schweißnaht oder in dem mehrlagigen Falz schneiden
müssen.
Durch die Merkmale des Anspruchs 5 vermeidet man den Arbeitsgang des Kerbenschneidens, vermeidet
Kanten, die sich verhaken könnten und hat einen glatt und fertig geschnittenen Rand ohne Vorzugsrichtung.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiels
näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 die Draufsicht auf eine Einzelpackung im Maßstab 1 :1,
F i g. 2 die Untersicht unter die Packung nach F i g. 1 im Maßstab 1:1,
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1,
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1,
ebenfalls im Maßstab 1 :1,
Fig.5 einen ganz wesentlich vergrößerten Schnitt
durch eine Wand der Verpackung,
F i g. 6 die Draufsicht ähnlich F i g. 1 auf den Folienschlauch nach dem Herausziehen aus der Cassette,
F i g. 7 die Untersicht zu F i g. 6.
Ein Stapel It ist 100 mm breit, 100 mm lang, besteht
aus 50 Einzelfilmen, deren Schichtseite gemäß Fig.3 nach unten zeigt Der Stapel 11 hat eine Oberseite 12,
eine Unterseite i3, einen linken Rand ί4, einen rechten Rand 16, einen vorderen Rand 17 und einen hinteren
Rand 18. Der Stapel hat rechtflachförmige Gestalt Er besteht ausschließlich aus den Einzelfilmen.
Eine Folienanordnung 19 besteht aus etwa 0,1 mm starkem Material, mit einer Polyäthylenfolie als Innenschicht
21, einer Aluminiumfolie als Mittelschicht 22 und einer Polyesterfolie als Außenschicht 23.
Die Folienanordnung 19 ist durch eine längsverlaufende Schweißnaht 24 zu einem Schlauch geformt Die
Sch'A'eiCnaht 24 erstreckt sich über die ganze Länge der
Folienanordnung 19, die so bemessen ist, daß sie im Bereich des Stapels 11 diesen nicht ganz straff umschließt
aber auch nicht so locker, daß der Verband der Einzelfilme im Stapel 11 verloren geht Wegen der Steifigkeit
der Außenschicht 23 verläuft die Folienanordnung 19 beiderseits des vorderen Rands 17 und des hinteren
Rands 18 mit kleinen Bögehen 26, 27 und liegt auf der Oberseite 12 und der Unterseite 13 an. Links und
Techts vom linken Rand 14 bzw. rechten Rand 16 verläuft sie noch weniger knapp. Die Oberseite 28 und die
Unterseite 29 bilden hier schräge Bereiche 31,32,33,34,
die etwa unter 45° verlaufen und deutliche Zwickel 36, 37 prismatischer Gestalt bilden. Am Ende jedes Zwikkels
36,37 ist je eine querverlaufende Schweißnaht 38, 39 vorgesehen, die sich quer über die ganze Folienanordnung
19 erstreckt Auch die Schweißnaht 24 wird von ihnen gekreuzt Entsprechend der 1 :1-Darstellung
haben die Bereiche 31,32,33,34 eine erhebliche Länge
und die Zwickel 36, 37 haben mehr Volumen als zwischen den Bögehen 26, 27 und dem vorderen Rand 17
bzw. dem hinteren Rand 18 übrig ist. Die Bereiche 31,32 bzw. 33,34 sind gleich lang, so daß die Schweißnähte 38,
39 auf halber Höhe des Stapels 11 etwa vorgesehen sind.
Rechts von der Schweißnaht 39 geht die Folienanordnung 19 in einen Haltestreifen 41 über, der zeichnungsgemäß
etwa 2 cm lang ist. Der Haltestreifen hat zwei Positionierungslöcher 42,43, die durch die Oberseite 28
und die Unterseite 29 hindurchgehen. Sie sind kreisrund. Links von der Schweißnaht 38 geht die Folienanordnung
19 in eine etwa 11 cm lange Zuglasche 44 über. In deren Bereich liegen die Oberseite 28 und die Unterseite
29 flach aufeinander. Sie ist 11 cm breit, so daß der
wirksame Umfang etwa 22 cm mißt, was an 50 10 ■ 10 cm-Einzelfilme angepaßt ist.
Im Bereich des Stapels 11 ist die Folienanordnung 19
etwa 10,5 cm breit und geht dann von der Mitte aus gesehen zu den Schweißnähten 38,39 hin mit Kissenzipfein
46,47,48,49 über.
Die Zuglasche 44 besitzt zahlreiche Querschwei Bungen 51, die z. B. einen Abstand von 1 —2 cm haben und
und parallel zueinander sowie senkrecht zur Längsrichtung der Folienanordnung 19 verlaufen.
Im Gebrauch der Verpackung legt man sie in die in F i g. 3 strichpunktiert gezeichnete Cassette 53, die ein
Unterteil 54 und ein Oberteil 56 aufweist
Im geschlossenen Zustand sind diese Teile natürlich lichtdicht
Am gemäß F i g. 3 rechten Ende sind sie durch ein Scharnier 57 miteinander verbunden. In der Cassette 53
ist eine nicht dargestellte Schneideinrichtung vorgesehen, mit der man links von der Schweißnaht 39 den
Zwickel 38 abschneiden kann, indem man die Bereiche 33, 34 durchtrennt. Dies kann z. B. geschehen, indem
man das Oberteil 56 auf das Unterteil 54 klappt oder es kann ein Ziehmesser vorgesehen sein, wie dies z. B. bei
Rollfilmkameras bekannt ist Außerdem hat das Oberteil 56 rechts von der Lichtschleuse 58 — die nicht genau
dargestellt ist — zwei senkrecht nach unten ragende Messer 61, die spitze Dreiecksgestalt haben und deren
rechte Kanten sowohl als Schneiden als auch als Anlagekanten ausgebildet sind Wenn man den Oberteil 56
zuklappt dann dringen die Messer 61 irgendwo links vom linken Rand 14 in die Folienanordnung 19 ein. Dies
kann entweder links von der Schweißnaht 38, in der Schweißnaht 38 oder auch rechts davon im Zwickel 36
sein. Wenn man nun bei geschlossener Cassette 53 an der Zuglasche 44 nach links zieht, dann schneiden die
so Messer 61 gemäß der in Fig.6 und 7 ersichtlichen
Schnitte 62,63,64,66 die Oberseite 28 und die Unterseite
29 auf. Beim fortwährenden Ziehen legt sich der linke Rand 14 an die Schneiden an und wird damit in der
Cassette 53 positioniert Damit befindet sich der Stapel 11 in der Cassette 53 und kann nun in üblicher Weise
vereinzelt werden. Diese Vereinzelungsmechanismen sind bekannt und führen jeweils einen Einzelfilm der
eigentlichen Belichtungsbühne des Fotoapparats zu.
Zweckmäßigerweise sieht man im Bereich des Schar-
niers 57 im Unterteil 54 zwei senkrecht nach oben weisende Zapfen vor, die durch die Löcher 42, 43 greifen,
die Verpackung in der Cassette 53 positionieren und den abgeschnittenen Haltestreifen 41 festhalten. Statt der
Zapfen kann man natürlich den Haltestreifen 41 auch festklemmen.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verpackung für eine Vielzahl von planen, rechteckigen
Einzelfilmen für Röntgenbildkameras mit gleicher Schichtorientierung, die in einem Stapel etwa
deckungsgleich übereinander liegen und die eine Vorderkante und eine Hinterkante aufweisen, mit
einer Folienanordnung, die den Stapel lichtdicht und klimadicht umgibt und als Innenschicht eine gut
schweißbare Kunststoffolie, als Mittelschicht eine Aluminiumfolie und außen eine Außenschicht aufweist,
sowie mit die Folienanordnung verschweißenden Schweißnähten, von denen zwei parallel zueinander
je im Bereich der Vorderkante und der Hinterkante kufen und eine Schweißnaht senkrecht dazu
verläuft und die beiden anderen Schweißnähte trifft, gekennzeichnet durch folgende
^Merkmale:
Priority Applications (7)
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