DE69125154T2 - Wiederverschliessbare Filmpackung - Google Patents

Wiederverschliessbare Filmpackung

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Herman Ludovicus Cornelissen
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Agfa Gevaert NV
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/02Wrapped articles enclosed in rigid or semi-rigid containers
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C3/00Packages of films for inserting into cameras, e.g. roll-films, film-packs; Wrapping materials for light-sensitive plates, films or papers, e.g. materials characterised by the use of special dyes, printing inks, adhesives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

    1. Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine wiederverschließbare Filmpackung für einen Stapel photographischer Filmbogen, insbesondere für medizinische Röntgenfilme
  • Beschreibung des aktuellen Zustands der Technik.
  • Es gibt verschiedene Verpackungsformen für medizinische Röntgenfilmbogen, die eine Dunkelkammer erfordern, um entweder für ihre Belichtung in eine Röntgenfilmkassette oder in das Magazin einer Tageslichtladers geladen zu werden, um eine Kassette automatisch nachzuladen, sobald ein bildmäßig belichteter Film daraus entfernt wird.
  • Eine dieser Packungsformen enthält einen Stapel in einem lichtdichten, feuchtigkeitsbeständigen und auf eine gesteuerte Art und Weise aufziehbaren Beutel verpackter Filmbogen. Der Beutel ist in einer teleskopartigen, mit einer Innenschachtel in Form eines offenen rechteckigen Behälters und einer zweiteiligen Außenschachtel versehenen Schachtel enthalten, wobei der untere Teil der Schachtel an der Innenschachtel geleimt ist und deren obere Teil einen Deckel bildet, der sich über den vorspringenden Teil der Innenschachtel schiebt. Dank der beschriebenen Schachtel kann der Film nach dem Öffnen des Beutels lichtdicht aufbewahrt werden.
  • Eine weitere Packungsform enthält einen Stapel wie oben beschrieben in einem Beutel verpackter Filmbogen, der Beutel jedoch ist in einer einteiligen Schachtel enthalten, deren Oberseite durch eine abgeschwächte Umfangslinie begrenzt ist, so daß sie zum Öffnen der Schachtel problemlos abgezogen werden kann. Danach kann der Beutel aufgerissen werden, wonach die Filme herausgenommen werden können. Diese Packung kann nach dem Öffnen nicht wiedergeschlossen werden, so daß sogenannte "Behälter", d.h. lichtdichte Kasten oder Schubladen, benötigt werden, um die geöffneten Packungen lichtdicht abgeschlossen aufzubewahren, während das Licht in der Kammer eingeschaltet ist. Die Vorteile dieser Packung im Vergleich zum ersten beschriebenen Typ sind ihre einfache und preisgünstige Herstellung, da die einteilige Schachtel eine Wickelschachtel sein kann, und ihre größere Umweltfreundlichkeit beim Beseitigen der leeren Verpackung.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG. Gegenstand der Erfindung.
  • Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine ökonomisch herstellbare Filmpackung in Form einer einteiligen Schachtel, in der der Filmstapel nach dem Öffnen der Packung lichtdicht aufbewahrt werden kann.
  • Erfindungsgemäß enthält eine wiederverschließbare Filmpackung einen durch einen Stapel in einem lichtdichten Beutel verpackter Filme gebildeten Filmpack, wobei der Umfang des Beutels wesentlich größer ist als der Umfang des Filmbogenstapels, der Beutel gegenüberliegende Seitenränder aufweist, die auf dem Pack zueinander gefalten sind, der Beutel eine Austrittsverlängerung in Form eines Umschlags aufweist, der auf dem Pack auf der Seite, die der Seite, an der die Seitenränder des Stapels gefalten sind, gegenüberliegt, umgefalten ist, und der Beutel nahe seinem freien Ende ein luft- und lichtdichtes Verschlußelement aufweist, und eine rechteckige Schachtel, deren obere Öffnung mittels eines an einem Rand der oberen Öffnung gelenkig verbundenen oberen Paneels verschließbar ist, wobei diese Schachtel mit einer abgeschwächten Umfangslinie versehen ist, mit dem ein oberer Teil der Schachtel auf eine gesteuerte Art und Weise entfernt werden kann.
  • Beim ersten Gebrauch der Packung öffnet der Benutzer das obere Paneel und zieht den Filmpack wenigstens teilweise aus der Schachtel. Er öffnet den lichtdichten Verschluß und nimmt die erforderliche Anzahl Filmbogen aus dem Beutel, um sie in die Filmkassetten oder Filmmagazine einzulegen. Danach faltet er den Umschlag wieder um, wodurch der Inhalt des Beutels lichtdicht aufbewahrt werden kann, und schiebt den Beutel wieder in die Schachtel, damit der Umschlag umgefalten bleibt. Danach schließt er das obere Paneel, um den Filmstapel noch mehr vor Licht abzuschließen.
  • Die Schachtel der erfindungsgemäßen Filmpackung ist vorzugsweise eine einteilige Wickelschachtel, die "in situ" um den aus einem Stapel Filmbogen und dessen Verpackungsbeutel bestehenden Filmpack gebildet wird. Zu diesem Zweck kann ein geeigneter, die folgenden Bestandteile enthaltender Faltschachtelzuschnitt benutzt werden : ein Hinterpaneel, auf dessen gegenüberliegenden Seiten entlang Faltlinien verbundene Seitenpaneele versehen sind, ein Bodenpaneel, das entlang Faltlinien mit dem Hinterpaneel bzw. dem Vorderpaneel verbunden ist und ein oberes Paneel, das entlang einer Faltlinie mit dem Vorderpaneel verbunden ist. Der beschriebene Zuschnitt wird auf ein Transportband oder ein derartiges Fördermittel gelegt und der Filmpack wird auf dem Vorderpaneel angeordnet. Danach wird das obere Paneel gegen den Filmpack gefalten, wodurch sich ein abschließender Umschlag des oberen Paneels auf die Vorderseite des Filmpacks anordnen wird. Danach wird das Hinterpaneel über den Filmpack gefalten, wobei das Bodenpaneel gegen den Boden des Filmpacks anliegen und der Verschlußumschlag des oberen Paneels zwischen dem Hinterpaneel und dem Filmpack geklemmt wird. Schließlich werden die übereinstimmenden Seitenpaneele gefalten und aneinander geklebt. Auf der Endpackung kann auf dem oberen Paneel ein Verschlußgarantieetikett versehen werden.
  • Nachstehend folgen geeignete Eigenschaften der erfindungsgemäßen Filmpackung.
  • Der lichtdichte Verschluß des Filmbeutels besteht aus einem abziehbaren Heißverschluß. Dies hat den Vorteil, daß der Verschluß sich ohne Beschädigung des Umschlags öffnen läßt, wodurch der Verschluß wieder umgefalten werden und somit einen neuen lichtdichten Verschluß bilden kann.
  • Der Verschluß befindet sich ausreichend einwärts des Umfangsrandes der Beutelöffnung, so daß der Rand des Umschlags einfach festgenommen werden kann, um den Verschluß zu öffnen.
  • Der abziehbare Verschluß des Filmbeutels ist sägezahnförmig. Dies hat den Vorteil, daß das Öffnen des Verschlusses nicht nur in einer Querrichtung hinsichtlich des Verschlusses, sondern ebenfalls in einer eine parallel damit verlaufende Komponente umfassende Richtung erfolgt, so daß sich der Verschluß problemlos und leichter öffnen läßt.
  • Da das obere Ende der Schachtel mit einer abgeschwächten Umfangslinie versehen ist, läßt sich ein oberer Teil der Schachtel problemlos entfernen. Die zurückbleibende Hülle hat den Vorteil, daß sie einen praktischen Behälter für einen Filmpack bildet, aus dem ein oder mehrere Filme schnell herausgenommen werden können, ohne daß das obere Paneel geöffnet und der Filmpack herausgenommen werden muß, um den Umschlag zu entfalten. Obwohl die Lichtdichtheit einer solchen Verpackung noch immer durch den umgefaltenen Umschlag gesichert wird, soll die Verpackung jedoch mit Vorsicht behandelt werden, denn der zweite lichtdichte, durch die Schachtel gebildete Verschluß ist nicht mehr anwesend.
  • Die Filmbogen können ebenfalls aus dem geöffneten Beutel herausgenommen und in der zurückbleibenden Schachtelhülle angeordnet werden. Auf diese Art und Weise stehen die Filme einfacher zur Verfügung, aber zugleich erfordert dies auch den Gebrauch eines Behälters.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Beispielen beschrieben, wobei auf die dazugehörigen Abbildungen verwiesen wird, wobei
  • Abb. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Filmpackung ist,
  • Abb. 2 die verschiedenen Phasen der Verpackung eines Stapels von Filmbogen in einen Beutel zeigt,
  • Abb. 3 zeigt, wie der Filmpack vorbereitet wird, um in eine Schachtel verpackt zu werden, und
  • Abb. 4 das Verpacken des Filmpacks zeigt.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung.
  • Abb. 1 ist eine grafische Darstellung einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen wiederverschließbaren Filmpackung 10.
  • Die durch eine ununterbrochene Linie dargestellte rechteckige Schachtel 11 besteht aus einem einteiligen Wellpappenzuschnitt und hat eine obere Öffnung 12, die mittels eines oberen Paneels 13 mit einem Verschlußumschlag 14 abgeschlossen werden kann. Das obere Paneel ist scharnierend mit dem Rand 9 der Öffnung 12 verbunden und wird deutlichkeitshalber in teilweise offener Position dargestellt. Deutlichkeitshalber ist auch die Schachtel als ein transparentes Element dargestellt, so daß man den durch Strichlinien dargestellten Pack von verpackten Filmen 15 sehen kann. Der Filmpack besteht aus einem lichtdichten Beutel mit einer umschlagartigen Verlängerung 16, die wie auf der Zeichnung dargestellt auf den Pack umgefalten ist. Der Umschlag bildet den Ausgang des Beutels und ist durch einen sägezahnförmigen Verschluß 18 lichtdicht und luftdicht abgeschlossen. Ein geeignetes Material für den Beutel ist ein aus den folgenden in Überlagerung angebrachten Schichten bestehendes Laminat Papier, Aluminium und schwarzem abziehbarem Polyethylen.
  • Die Schachtel ist schließlich mit einer abgeschwächten Umfangslinie 18 versehen, mit dem gegebenenfalls der obere Teil der Schachtel entfernt werden kann.
  • Der Zusammenbau der Filmpackung wird nachstehend beschrieben.
  • Abb. 2a und 2b zeigen die erste Phase der Herstellung, d.h. das Verpacken eines Stapels von Bogen in einen Beutel. Abb. 2a zeigt sehr schematisch wie sich ein Stapel 19 von Röntgenfilmbogen und ein Stapel 21 von leeren Verpackungsbeuteln an ihren unterschiedlichen Stellen in einer Filmverpackungsvorrichtung befinden. Ein geeignetes Verfahren zum Herstellung der Verpackungsbeutel besteht darin, ein Bogen aus Verpackungsmaterial über seiner Querachse zu falten und danach seine Seitenenden miteinander zu verbinden, um die Verschlüsse 23 und 24 zu bilden. Abb. 2b zeigt wie der obere Beutel des Stapels in einer Linie mit der Längsachse 25 des Filmstapels angeordnet wird. Abb. 2c zeigt das Öffnen des Beutels mittels jedes beliebigen den Fachleuten bekannten Mittels wie Saugnäpfe, Klemmen usw. Die Längsrandbereiche 26 und 27 des Beutels innerhalb der Verschlüsse 23 und 24 werden gegeneinander festgenommen, so daß ein geöffneter Beutel mit einem fast rechteckigen Querschnitt erhalten wird. Abb. 2d zeigt den Einsatz des Filmstapels in den geöffneten Beutel. Die Innenabmessungen des geöffneten Beutels sind so bemessen, daß der Einsatz des Filmstapels keine Probleme schafft. Abb. 2e zeigt, wie die Luft aus dem Beutel gepreßt wird, wodurch der Luftgehalt im Beutel möglichst niedrig gemacht wird und am Umfang des Stapels im Beutel Ritzlinien entstehen, und wie der sich frei erstreckenden Umschlag 16 gemäß einer sägezahnartigen Struktur luftdicht versiegelt wird. Das Verschließen erfolgt vorzugsweise mittels erhitzter Verschlußklemmen mit einem wie auf der Zeichnung dargestellten Verschlußstruktur, wobei die Innenpolyethylenschicht des Beutels erhitzt wird.
  • Der Verschluß 17 befindet sich ein bißchen einwärts des freien Endes des Beutels, so daß ein freier Rand 28 mit zwei übereinstimmenden Falten des Beutels ergriffen werden kann, um die Packung zu öffnen.
  • Durch das Entfernen der Luft aus dem gerade gebildeten Filmpack falten sich die ausragenden Teile des Beutels, die den Filmstapel an drei Seiten umgeben, zusammen, wodurch zwei Seitenumschläge 29 und 30 gebildet werden, die breiter sind als die Umschläge 26 und 27 und der Verschlußumschlag 16.
  • Das Falten der Umschläge des Beutels wird nachstehend mit Verweisung auf die Abb. 3a bis f beschrieben, wobei Abb. 3a eine vergrößerte Ansicht von Abb. 2e ist.
  • Abb. 3b zeigt, daß die Seitenumschläge 29 und 30 unter dem Filmpack gefalten werden, wobei sich an der Unterseite des Packs wie durch die perspektivische Ansicht des unteren Endes von Umschlag 29 dargestellt Endkonfigurationen bilden.
  • Abb. 3c zeigt das Falten des freien ausragenden Endteils 31 von Umschlag 29 gegen die Unterseite 32 des Filmpacks, Abb. 3d das Falten des so erhaltenen freien ausragenden dreieckigen Teils 33 von Umschlag 29 gegen die Unterseite des Filmpacks über Umschlagteil 30.
  • Das Falten der Teile der Seitenumschläge 29 und 30 an der Stelle des Verschlußumschlags 16 erfolgt in leicht konischen Richtungen (siehe das Falten von Umschlag 30 in Abb. 3e), so daß Verschlußumschlag 16 wie in Abb. 3f dargestellt schließlich eine leicht konische Konfiguration erhält.
  • In den Zeichnungen werden die Mittel, mit denen die verschiedenen obenbeschriebenen Faltstufen durchgeführt werden, weder beschrieben noch gezeigt, weil es hier von in der Verpackungsindustrie üblicherweise benutzten Mitteln handelt.
  • Abb. 4a bis d zeigen, wie der geschlossene Filmpack in eine Wickelschachtel gewickelt wird.
  • Abb. 4a zeigt, wie ein einteiliger Zuschnitt 34 seitlich dem Pfeil 35 nach in eine Position verschoben wird, in der ein Filmpack 15 auf dem Zuschnitt angeordnet werden kann (siehe Abb. 4b). Der Zuschnitt hat ein Hinterpaneel 38 mit zwei gegenüberliegenden Seitenpaneelen 39 und 40, die entlang den Faltlinien 41 und 42 mit dem Hinterpaneel 38 verbunden sind, ein Vorderpaneel 43 mit zwei gegenüberliegenden Seitenpaneelen 45 und 46, die entlang den Faltlinien 47 und 48 mit dem Vorderpaneel 43 verbunden sind, ein Bodenpaneel 49, das entlang Faltlinien mit dem Hinterpaneel bzw. dem Vorderpaneel verbunden ist, und ein oberes Paneel 13, das entlang einer Faltlinie 9 mit dem Vorderpaneel verbunden ist und einen Verschlußumschlag 14 umfaßt.
  • Der Zuschnitt 34 ist schließlich mit abgeschwächten Linien 51 und 52 versehen, die zusammen die abgeschwächte Umfangslinie 18 der Schachtel bilden.
  • Abb. 4c zeigt das Falten des Hinterpaneels 38 des Zuschnitts über den Filmpack 15 und Abb. 4d zeigt das Falten des oberen Paneels 13 und des Verschlußumschlags 16.
  • Schließlich wird auf die übereinstimmenden Seitenumschläge des Zuschnitts ein Heißschmelzleim aufgetragen, wonach sie aufeinander gedrückt werden.
  • Die Endpackung sieht wie in Abb. 1 dargestellt aus. Die geschlossene Schachtel wird vorzugsweise mit einem Identifikationsetikett und einem Verschlußetikett, das das obere Paneel 13 und das Hinterpaneel 38 miteinander verbindet, versehen.
  • Beim ersten Gebrauch der Packung vernichtigt der Bediener den Verschluß des oberen Paneels in der Dunkelkammer, öffnet das obere Paneel und zieht den Filmpack durch Öffnung 12 teilweise aus der Schachtel, um Umschlag 16 auffalten zu können. Der Bediener nimmt die freien Seitenteile 28 des Umschlags fest und zieht Verschluß 17 allmählich auf. Danach kann er die gegebenenfalls versehenen Pappaneele vom oberen und unteren Teil des Filmstapels entfernen, so daß die Filmbogen lockerer in ihrer Verpackung sitzen werden, wonach er die erforderliche Anzahl von Filmen herausnehmen kann.
  • Danach faltet der Bediener Umschlag 16 wieder um und schiebt den Filmpack wieder in die Schachtel, indem er den Umschlag fest gegen dem Filmpack gedrückt hält. Das Schließen vom oberen Paneel 13 mittels Verschlußumschlag 14 verschafft eine zusätzliche Abdichtung gegen eine unerwünschte Belichtung der Filmbogen an Umgebungslicht. Die Packung kann nun in Tageslichtbedingungen aufbewahrt werden.
  • Das wiederholte Öffnen der Packung, um jeweils eine Kassette zu laden, kann durch den Gebrauch von sogenannten Behältern in der Dunkelkammer vermieden werden. In diesem Fall wird der obere Teil der Schachtel entlang der abgeschwächten Linie 18 abgerissen, wodurch eigentlich eine Schachtel mit offenem Ende erhalten wird. Der Filmpack wird herausgenommen, der Filmstapel aus dem Beutel entfernt und dann wieder in die Schachtel mit offenem Ende eingeschoben, um die Filme im Behälter zusammenzuhalten.
  • Die erfindungsgemäße Filmpackung ist für normale Filmabmessungen von 13 x 18 cm bis 35 x 43 cm und Stapel von 100 Röntgenfilmen ohne Zwischenlagepapier hergestellt.

Claims (3)

1. Eine wiederverschließbare Filmpackung (10) mit den folgenden Komponenten :
- einen durch einen Stapel (19) in einem lichtdichten Beutel (21) verpackter Filme gebildeten Filmpack (15), wobei der Umfang und die Länge des Beutels wesentlich größer ist als der Umfang und die Länge des Filmbogenstapels, der Beutel gegenüberliegende Seitenränder (29, 30) aufweist, die auf dem Pack zueinander gefalten sind, der Beutel eine Austrittsverlängerung in Form eines röhrenförmigen Umschlags (16) aufweist, der auf dem Pack auf der Seite, die der Seite, an der die Seitenränder des Stapels gefalten sind, gegenüberliegt, umgefalten ist, und der Beutel nahe seinem freien Ende ein abziehbares lichtdichtes Verschlußelement (17) aufweist, und
- eine rechteckige Schachtel (11), deren obere Öffnung (12) mittels eines an einem Rand der oberen Öffnung gelenkig verbundenen oberen Paneels (13) verschließbar ist, wobei diese Schachtel mit einer abgeschwächten Umfangslinie (18) versehen ist, mit dem ein oberer Teil der Schachtel auf eine gesteuerte Art und Weise entfernt werden kann.
2. Eine Filmpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Verschluß (17) ein bißchen einwärts des freien Endes des Umschlags (16) des Beutels (15) befindet, so daß der Rand (28) des Umschlags einfach festgenommen werden kann, um den Verschluß zu öffnen.
3. Eine Filmpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Filmpackung eine Packung mit einem niedrigen Luftgehalt ist.
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