DE4240207C2 - Leicht zu öffnende Folienverpackung und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents

Leicht zu öffnende Folienverpackung und Verfahren zu deren Herstellung

Info

Publication number
DE4240207C2
DE4240207C2 DE4240207A DE4240207A DE4240207C2 DE 4240207 C2 DE4240207 C2 DE 4240207C2 DE 4240207 A DE4240207 A DE 4240207A DE 4240207 A DE4240207 A DE 4240207A DE 4240207 C2 DE4240207 C2 DE 4240207C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
film
area
areas
resin
packaging
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE4240207A
Other languages
English (en)
Other versions
DE4240207A1 (de
Inventor
Maya Tomisawa
Shuji Higashi
Koji Sasagawa
Tatsuo Fujii
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TDK Corp
Original Assignee
TDK Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TDK Corp filed Critical TDK Corp
Publication of DE4240207A1 publication Critical patent/DE4240207A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE4240207C2 publication Critical patent/DE4240207C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/5855Peelable seals
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10STECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10S229/00Envelopes, wrappers, and paperboard boxes
    • Y10S229/922Envelopes, wrappers, and paperboard boxes with decorative feature
    • Y10S229/923Gift wrapped

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Folie gemäß dem Ober­ begriff des Anspruchs 1, welche - ohne die Verwendung eines Aufreißstreifens (Schneidebands) - leichter zu öffnen ist, und ein Verfahren zur Bildung einer leicht zu öffnenden Folienver­ packung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 2.
Verschiedene Arten der Verpackung sind mit Hilfe von geeigne­ ten Materialien und Behältern realisiert worden, um den Wert und den guten Zustand von Waren während des Transports und der Lagerung zu bewahren. Allgemein ist eine Verpackung mit Hilfe einer Folie praktisch, weil die Folie dünn ist und die Packung bzw. Ware von außen gesehen werden kann, wenn eine durchsich­ tige Folie verwendet wird. Für Behälter zur Aufnahme von Au­ dio- oder Videobandkassetten, Zigarettenschachteln, Behälter für Sahnebonbons usw. sind nicht gedehnte oder gedehnte Folien aus Polypropylen, Polyvinylchlorid oder dergleichen verwendet worden.
Bei einer herkömmlichen Folienverpackung wird zum Beispiel eine Folie 10 (vgl. Fig. 4), die zum Verpacken verwendet wer­ den soll, vorbereitet, indem man eine durchgehende Folie 14 mit einem bedruckten Bereich 12 (durch den schraffierten Be­ reich dargestellt) an den gestrichelten Linien 16 (16a, 16b) wie in Fig. 4 gezeigt abschneidet. In Fig. 4 bezeichnet die Bezugsziffer 18 (18a, 18b) durchsichtige Bereiche, die Siegel­ zonen oder Verschlußbereichen entsprechen, die im Hauptkörper­ bereich einer zu verpackenden Ware angeordnet werden sollen, und die Bezugsziffer 20 (20a, 20b) bezeichnet durchsichtige Bereiche, die Verschlußbereichen bei einer seitenverschlosse­ nen Verpackung entsprechen, welche sich an den beiden Stirn­ oberflächen befinden.
Eine seitenversiegelte bzw. -verschlossene Verpackung wird wie folgt hergestellt. Ein einzelnes Blatt einer Folie 10 wird um die Außenseite eines Behältnisses, das ähnlich einem rechtwin­ kligen Prisma ist, geschlagen, so daß sich die durchsichtigen Bereiche auf dem Hauptkörperbereich und auf den Bereichen der beiden Seitenoberflächen (nur die rechte Seitenoberfläche kann gesehen werden) überlappen. Dann werden die einander überlap­ penden Bereiche 18, 20 durch Erhitzen verschweißt bzw. heißge­ siegelt, so daß dadurch Verschlußbereiche gebildet werden. In der Beschreibung wird eine Folienverpackung gemäß der vorlie­ genden Erfindung als eine seitenverschlossene Verpackung be­ zeichnet.
Im allgemeinen wird eine solche seitenverschlossene Verpackung mit einem Aufreißstreifen versehen, der zum Öffnen der Ver­ packung nahe einem Ende der Packung angeordnet ist. Der Auf­ reißstreifen ist innerhalb eines Verschlußbereiches, der eine große Haftfestigkeit aufweist und sich im Hauptkörperbereich befindet, angeheftet. Dabei wird Wärme zugeführt, um eine Pa­ ste, mit der eine Oberfläche des Aufreißstreifens beschichtet ist, zu schmelzen, so daß dieser mit der Folie verklebt wird.
Es sind weiterhin Verpackungen bekannt, bei denen kein Auf­ reißstreifen vorgesehen ist. In diesem Fall sind zwei einge­ schnittene Bereiche parallel zueinander im Verschlußbereich einer Verpackung ausgebildet. Die Packung kann dann geöffnet werden, indem an einem Folienstück zwischen den zwei einge­ schnittenen Bereichen gezogen wird, um die Folie zu zerreißen. Die Lage der Verschlußbereiche, des Aufreißstreifens, der ein­ geschnittenen Bereiche usw. werden nach Bedarf eingerichtet.
Die herkömmlichen Verpackungen haben jedoch die folgenden Nachteile. Bei einer Verpackung, die mit einem Aufreißsteifen versehen ist, kommt es vor, daß nur der Bereich des Aufreiß­ streifens bei dem Öffnen der Verpackung herausgelöst wird, weil üblicherweise ein harzartiges Material wie Polyester, das stärker als die Folie 10 ist, für den Aufreißstreifen 32 ver­ wendet wird. Obwohl ein kleinerer Endbereich der Verpackung leicht von dem Behältnis 46 entfernt werden kann, ist es schwierig, den Hauptteil der Verpackung zu entfernen. Insbe­ sondere wenn eine gedehnte und nach dem Verpacken wärme­ geschrumpfte Folie verwendet wird, ist die Kontaktfestigkeit groß, und dementsprechend ist es schwierig, die Folie von der Packung zu entfernen.
Da der Aufreißstreifen keine wärmeschrumpfenden Eigenschaften hat, werden außerdem Falten in der Folie an oder nahe der Stelle des Aufreißstreifens erzeugt, die den optischen Ein­ druck verschlechtern.
Wenn eine Verpackung ohne Aufreißstreifen verwendet wird, gibt es zwar keine Falten. Da jedoch die Haftfestigkeit der Ver­ schlußbereiche groß ist, kann in der Regel nur ein kleiner Bereich der Folienverpackung in der Nachbarschaft einer Auf­ reißlasche beim Öffnen abgerissen werden und die restliche Verpackung ist nur schwer zu entfernen.
Das deutsche Gebrauchsmuster G 88 03 229 beschreibt eine Fo­ lienverpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, bei der die Siegelzone der Folie durch einen bedruckten Aufreißab­ schnitt unterbrochen ist. Wegen der Anwesenheit der Farbe in dem Aufreißabschnitt wird dort beim Heißsiegeln der Siegelzo­ nen von zwei Folienenden im Rahmen der Herstellung der Ver­ packung keine Versiegelung herbeigeführt, so daß sich in die­ sem Bereich die zwei Folien voneinander abheben lassen. Dieser Aufreißabschnitt ist mit einer abgeschrägten Grenzlinie ver­ sehen, so daß sich der beim Öffnen der Verpackung abgerissene Folienstreifen zumindest anfänglich verbreitert.
Aus GB 22 39 854 ist ein weiterer Verpackungstyp bekannt, bei dem zwei Folienenden fest verschweißt sind, und zum Öffnen der Verpackung eine Perforationslinie in einem Folienende vorgese­ hen ist. Um ein Aufreißen entlang der Perforation bei normaler Handhabung und ein Eindringen von Luft in die Verpackung zu verhindern, wird vorgesehen, daß die Perforation die in einem Folienende ausgebildet ist, von dem anderen Folienende über­ deckt ist und die beiden Folienenden in diesem überlappenden Bereich ebenfalls verbunden sind. Die beiden Folienenden sind durch ein elektrostatisches Verfahren verbunden, wobei in Tei­ len des Verbindungsabschnitts zwischen den Folienenden ein Reagenz eingebracht ist, das die Bindung zwischen den Folie­ nenden abschwächt.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Folienverpackung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zu deren Herstellung zur Verfügung zu stellen, bei der sich die Folie nach dem Aufreißen der Siegelzone im Hauptkörperbereich leicht entfernen läßt, wobei die Folienverpackung auch einfach und preiswert herzustellen ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Folienverpackung nach Anspruch 1 bzw. ein Verfahren nach Anspruch 2 gelöst.
Die erfindungsgemäß zur Verfügung gestellte Folienverpackung hat den Vorteil, daß sich die Folie auch in den Siegelzonen großflächig bedrucken läßt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen in Aus­ führungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei sind:
Fig. 1 eine Draufsicht eines Teils einer durchgehenden Folie, die für die Folienverpackung gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet wird;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Aus­ führungsform der Folienverpackung gemäß der vor­ liegenden Erfindung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht, die ein Stadium bei der Öffnung der Folienverpackung zeigt, die in Fig. 2 gezeigt ist;
Fig. 4 eine Draufsicht eines Teils einer durchgehenden Folie für eine Folienverpackung nach dem Stand der Technik.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Draufsicht, die einen Teil einer durchgehen­ den Folie zum Einwickeln einer Packung gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. In Fig. 1 bezeichnet Bezugszeichen 52 eine durchgehende Folie aus Polypropylen, Bezugszeichen 54 bezeich­ net einen bedruckten Bereich, der auf der Rückseite des durch­ gehenden Films 52 angebracht ist, Bezugszeichen 56 (56a, 56b) bezeichnet Linien, die die Stellen angeben, die zur Bildung eines elementaren Folienblatts durchgeschnitten werden müssen, und Bezugszeichen 58 (58a, 58b) bezeichnet durchsichtige Be­ reiche, die den Verschlußbereichen einer Verpackung für Sahne­ bonbons entsprechen, wobei diese Verschlußbereiche an den beiden Seitenober­ flächenbereichen der Packung gebildet sind.
Der Farbe zum Bedrucken der durchgehenden Folie 52 ist ein Harz, z. B. ein Polyamidharz, zugesetzt, das mit Polypropylen, das das Rohharz der Folie 52 ist, kompatibel ißt. Die Menge des Harzes, die der Farbe zuzusetzen ist, kann geändert werden, um die Festigkeit an der Heißsiegel­ stelle festzulegen. Die Farbe, der das mit der Folie 52 kompatible Harz zugesetzt ist, kann verwendet werden, wenn an der äußersten Oberfläche der durchgehenden Folie 52 be­ druckt wird.
Die beiden Seitenbereiche längs der Schnittlinien 56 (56a, 56b) der durchgehenden Folie 52 zum Bilden eines elementaren Folienblatts entsprechen Verschlußbereichen oder Siegelzonen 60 (60a, 60b), die am Hauptkörper eines einem Kubus oder einem rechtwinkligen Prisma ähnlichen Gegenstands angeordnet werden sollen. Weiterhin wird das Bedrucken im gesamten Gebiet der Bereiche 60 mit Hilfe von Farbe durchgeführt, der ein Harz, das mit dem Rohharz der Folie 52 kompatibel ist, zugesetzt ist. Wenn daher ein Aufdruck auf den Be­ reichen 60, die den Verschlußbereichen entsprechen, derart gebildet wird, daß er sich auf andere Bereiche erstreckt, sind Druckvorgänge einfach, weil das Drucken ohne jede Beschränkung durch die Verschlußbereiche durchgeführt wird.
Ein elementares Folienblatt 62, das aus der durchgehenden Folie 52 geschnitten wurde, wird verwendet. Das elementare Folienblatt 62 wird gebogen, so daß es sich der äußeren Form eines einem rechtwinkligen Prisma ähnlichen Behält­ nisses anpaßt, wobei überlappende Bereiche 60, 58 im Haupt­ körperbereich 64 und in beiden Seitenoberflächenbereichen 66 des Behältnisses wie in Fig. 2 gezeigt geschaffen wer­ den. Die einander überlappenden Bereiche werden durch Erwär­ men verschweißt bzw. heißgesiegelt, so daß dadurch Ver­ schlußbereiche 68, 70 gebildet werden. Auf diese Weise wird eine Verpackung 72 der seitenverschlossenen Art fertigge­ stellt. Wenn beim Einwickeln die rückwärtige Oberfläche eines Bereichs 60a der Folie 62 der vorderen Oberfläche des anderen Bereichs 60b gegenübergestellt wird und diese mit­ einander überlappt werden, um den Verschlußbereich im Haupt­ körperbereich 64 des Behältnisses zu bilden, ist das Ver­ schweifen durch Hitze einfach, weil eine Druckschicht, die Farbe enthält, der ein Harz zugesetzt ist, das mit dem Rohharz der Folie 62 kompatibel ist, sich zwischen den hinter- und vorderseitigen Oberflächen der Bereiche 60 befindet.
Dementsprechend ergibt das Heißsiegeln der Bereiche 60 der Folie 62 zum Bilden des Verschlußbereiches 68 mit Hilfe des der Farbe zugefügten Harzes eine geringere Haftfestigkeit als in dem Fall, daß die Folienbereiche in direktem Kontakt miteinander stehen. Dementsprechend kann die Haftfestigkeit verringert werden, während die benötigte Verschlußfunktion und die Eigenschaft der leichten Öffenbarkeit durch eine geeignete Wahl der Menge an Harz, die der Farbe zugefügt werden soll, gewährleistet bleiben, so daß die Auftrennung des Verschlußbereichs 68 unter natürlichen Gegebenheiten während des Transports des Gegenstands vermieden wird. In diesem Fall ist es vorzuziehen, die Haftfestigkeit so einzu­ stellen, daß die Menge des Harzes, die der Farbe zugefügt werden soll, sich in einem Bereich von 40-100 Gewichtstei­ len auf 100 Gewichtsteile Farbstoff befindet.
Menge des Harzes
Menge des Harzes
Wie aus Tabelle 1 hervorgeht, kann eine ausreichende Haft­ festigkeit nicht erreicht werden, wenn die Menge des Harzes weniger als 40 Gewichtsteile beträgt und es findet eine Auftrennung im Hauptkörperbereich bei Tests in der äußeren Umgebung statt. Wenn die Menge des Harzes andererseits 100 Gewichtsteile überschreitet, ist die Haftfestigkeit zu grob und die Eigenschaft der leichten Öffenbarkeit verschlechtert sich. Weiterhin wird das Behältnis schlechter abgedeckt, wodurch das Aussehen beeinträchtig werden kann.
Wenn hervorragende Eigenschaften hinsichtlich der leichten Öffenbarkeit erreicht werden können, muß der Aufreißstreifen nicht vorgesehen werden, die Schwierigkeiten beim Anbringen des Aufreißstreifens entfallen und die Effizienz der Produk­ tion kann erhöht werden.
Wenn die Verschlußbereiche geöffnet sind, wird der ein­ geschnittene Bereich 74 genutzt, der vorher in einem Folien­ bereich 60a gebildet wurde, welcher die obere Seite des Verschlußbereichs 68 überlappt. Ein Teil der Folie nahe dem eingeschnittenen Bereich 74 wird mit einem Nagel abgezogen. Dann wird der obere Folienbereich 60a richtig von dem unte­ ren Folienbereich 60b entlang des Verschlußbereiches 68 wie in Fig. 3 gezeigt abgezogen. Durch weiteres Ziehen an dem Folienbereich nahe dem eingeschnittenen Bereich 74 kann die gesamte Verpackungsfolie 72 leicht von dem Behältnis 76 ent­ fernt werden. Es ist möglich, einen Teil der Folie zum Ab­ ziehen teilweise vorstehen zu lassen, anstatt den ein­ geschnittenen Bereich 74 zu bilden. Bei der oben genannten Ausführungsform wird ein Behältnis durch eine Folie ein­ gewickelt, bei der eine Bedruckung nur auf der rückwärtigen Oberfläche gebildet wurde. Es ist jedoch möglich, eine Folie zu verwenden, bei der eine Bedruckung auf beiden Oberflächen mit Ausnahme eines Bereichs der vorderen Ober­ fläche, der dem Verschlußbereich entspricht, der sich im Hauptkörperbereich des Behältnisses befinden soll, gebildet wird.
Dementsprechend befindet sich gemäß der vorliegenden Er­ findung eine Druckschicht, die Farbe und ein mit dem Rohharz einer Folie kompatibles Harz enthält, im gesamten Bereich in einander überlappenden Folienteilen, wie Verschlußbe­ reichen, im Hauptkörperbereich eines Behältnisses, wodurch die einander überlappenden Folienbereiche all die Verschluß­ bereiche miteinander durch das der Farbe zugefügte Harz verschweißt sind. Durch eine geeignete Wahl der Menge des Harzes, die zugefügt werden soll, um die Haftfestigkeit herabzusetzen, ist es möglich, die Eigenschaft der leichten Öffenbarkeit zu verbessern, während die erforderliche Ver­ schlußfunktion gewährleistet werden kann. Es ist unnötig, einen Aufreißstreifen zu verwenden, und eine Folienver­ packung mit hervorragendem Aussehen kann mit geringen Kosten erzielt werden.
Weiterhin kann gemäß der vorliegenden Erfindung das Be­ drucken leicht durchgeführt werden, ohne eine Beschränkung durch die Verschlußbereiche zu erleiden, wenn das Drucken mit Hilfe von Farbe, der ein mit dem Rohharz einer Folie kompatibles Harz zugesetzt ist, im gesamten Gebiet von Folienbereichen durchgeführt wird, die den Verschlußbe­ reichen entsprechen, die sich im Hauptkörperbereich eines Behältnisses befinden.
Weiterhin ist, wenn die Folienbereiche beim Bilden der Verschlußbereiche überlappt werden, das Verschweißen der Folienbereiche durch Erhitzen einfach. Da kein Aufreiß­ streifen verwendet wird, ist der Schritt des Anbringens des Aufreißstreifens unnötig und die Produktivität kann erhöht werden. Dementsprechend kann eine Folienverpackung mit geringen Kosten hergestellt werden.
Bezugszeichenliste
10
Folienblatt
12
bedruckter Bereich
14
durchgehende Folie
16
Abschneidestelle
18
Verschlußabschnitt
20
Verschlußabschnitt
52
durchgehende Folie
54
bedruckter Bereich
56
Abschneidestelle
58
Verschlußabschnitt
60
Verschlußabschnitt
62
Folienblatt
64
Hauptkörperbereich
66
Seitenoberfläche
68
Verschlußbereich
70
Verschlußbereich
72
seitenverschlossene Packung
74
eingeschnittener Bereich
76
Behältnis

Claims (2)

1. Leicht zu öffnende Folienverpackung, die durch das Ein­ wickeln eines einem Kubus oder einem rechtwinkligen Pris­ ma ähnlichen Gegenstands (Behältnis 76) mit einer Folie (62) gebildet wird, die auf wenigstens einer Seite ihrer Oberfläche einen bedruckten Bereich (54) aufweist und deren sich im Hauptkörperbereich des Gegenstands (76) überlappenden Randbereiche (60a, 60b) heißgesiegelt sind und eine Siegelzone (60) bilden, dadurch gekenn­ zeichnet, daß im gesamten Gebiet zumindest eines Randbereichs (60a, 60b) sich eine Druckschicht befindet, die Farbe und ein Harz enthält, das mit dem Rohharz der Folie (62) kompatibel ist und daß diese Druckschicht sich zwischen den beiden überlappten, miteinander versiegelten Randbereichen (60a, 60b) befindet.
2. Verfahren zur Bildung einer leicht zu öffnenden Folien­ verpackung, insbesondere nach Anspruch 1, bei dem ein einem Kubus oder einem rechtwinkligen Prisma ähnlicher Gegenstand (Behältnis 76) in eine bedruckte Folie (62) eingewickelt und die sich im Hauptkörperbereich des Ge­ genstands (76) befindenden Randbereiche (60a, 60b) der Folie (62) überlappt und versiegelt werden, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das gesamte Gebiet zumindest eines Randbereichs (60a, 60b) mit einer Farbe bedruckt wird, der ein Harz zugesetzt ist, das mit dem Rohharz der Folie (62) kompatibel ist, und daß beim Heißsiegeln die Randbereiche (60a, 60b) so übereinander angeordnet wer­ den, daß die mit dem Harz versetzte Farbe sich zwischen den beiden sich überlappenden Randbereichen befindet.
DE4240207A 1991-11-30 1992-11-30 Leicht zu öffnende Folienverpackung und Verfahren zu deren Herstellung Expired - Fee Related DE4240207C2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP03342147A JP3121082B2 (ja) 1991-11-30 1991-11-30 開封性を改善したフィルム包装体及びその製造方法

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE4240207A1 DE4240207A1 (de) 1993-06-03
DE4240207C2 true DE4240207C2 (de) 1998-07-23

Family

ID=18351490

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE4240207A Expired - Fee Related DE4240207C2 (de) 1991-11-30 1992-11-30 Leicht zu öffnende Folienverpackung und Verfahren zu deren Herstellung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US5316209A (de)
JP (1) JP3121082B2 (de)
DE (1) DE4240207C2 (de)
GB (1) GB2262078B (de)

Families Citing this family (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02109671A (ja) * 1988-10-20 1990-04-23 Olympus Optical Co Ltd レンズ研削機およびレンズ加工方法
DE69305924T2 (de) * 1992-06-30 1997-04-10 Sony Corp Film zum Umhüllen eines Kassettengehäuses
KR100400142B1 (ko) * 1994-08-29 2004-03-18 소니 가부시끼 가이샤 평행직육면체형태의제품을포장하기위한포장방법및포장구조체
JP3075138B2 (ja) * 1995-03-30 2000-08-07 日本ビクター株式会社 包装フイルムの包装構造
US6629599B2 (en) 1996-04-03 2003-10-07 Sealed Air Corporation Foam in bag packaging system
US6272813B1 (en) 1996-04-03 2001-08-14 Sealed Air Corporation Foam in bag packaging system
US5699902A (en) * 1996-04-03 1997-12-23 Sperry; Laurence Burst Foam in bag packaging system
DE59609013D1 (de) * 1996-05-15 2002-05-08 Alcan Tech & Man Ag Beutel aus flexiblem Verpackungsmaterial
JP3301319B2 (ja) * 1996-09-30 2002-07-15 ソニー株式会社 オーバーラップフィルムによる包装構造
US5996782A (en) * 1997-04-14 1999-12-07 Sealed Air Corporation Foam in bag packaging system for manual use
GB0204602D0 (en) * 2002-02-27 2002-04-10 Ucb Sa Packaging methods and packs made thereby
EP1508519A1 (de) 2003-08-20 2005-02-23 Mars Incorporated Verfahren und Vorrichtung zum Verpacken von Produkten und Bündel von verpackten Produkten
EP1967465A1 (de) * 2007-03-05 2008-09-10 Mars Incorporated Verpackte Produkte und Array oder Bandelier verpackter Produkte
EP2647582A4 (de) * 2010-12-03 2018-01-03 Menicon Co., Ltd. Verpacktes produkt und verfahren zur herstellung eines verpackten produkts

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8803229U1 (de) * 1988-03-10 1988-07-07 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen, De
WO1991006488A1 (de) * 1989-10-27 1991-05-16 Teich Aktiengesellschaft Packung für stückiges packungsgut
GB2239854A (en) * 1989-12-22 1991-07-17 Okura Industrial Co Ltd Film-packaged article

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2294690A (en) * 1938-09-01 1942-09-01 William H Perry Prewrapped box
US2330691A (en) * 1941-12-03 1943-09-28 Beech Nut Packing Co Package
US2651131A (en) * 1950-02-18 1953-09-08 Gretchen G Long Package wrapper
US2808194A (en) * 1955-09-19 1957-10-01 Hiram Walker & Sons Inc Package container for gift merchandise
US3027060A (en) * 1960-02-26 1962-03-27 Toymaster Products Co Inc Box construction
US4658963A (en) * 1984-04-20 1987-04-21 Folienwalzwerk Bruder Teich Aktiengesellschaft Package with weakened portion for opening
JPS6219967U (de) * 1985-07-19 1987-02-06
US4859514A (en) * 1987-06-12 1989-08-22 W. R. Grace & Co. Laminate for an easily opened package

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8803229U1 (de) * 1988-03-10 1988-07-07 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen, De
WO1991006488A1 (de) * 1989-10-27 1991-05-16 Teich Aktiengesellschaft Packung für stückiges packungsgut
GB2239854A (en) * 1989-12-22 1991-07-17 Okura Industrial Co Ltd Film-packaged article

Also Published As

Publication number Publication date
GB2262078B (en) 1995-08-16
JP3121082B2 (ja) 2000-12-25
DE4240207A1 (de) 1993-06-03
GB9224257D0 (en) 1993-01-06
US5316209A (en) 1994-05-31
GB2262078A (en) 1993-06-09
JPH05147669A (ja) 1993-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0274514B1 (de) Packung zum verpacken von stückigem verpackungsgut, sowie verfahren zum herstellen solcher packungen
EP0162291B2 (de) Packung zum Verpacken von stückigem Verpackungsgut
DE2729185C3 (de) öffnungseinrichtung für Verpackungsbehälter
EP0388364B1 (de) Verfahren zum Verschliessen eines Versandsackes
EP1863720B1 (de) Wiederverschliessbare folien-verpackung, insbesondere flow-wrap-verpackung
DE69936205T2 (de) Leicht zu öffnender beutel
DE4240207C2 (de) Leicht zu öffnende Folienverpackung und Verfahren zu deren Herstellung
DE602005002514T2 (de) Mehrschichtiger Beutel mit einem Reisverschluss mit Schieber
DE1949047A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum vollstaendigen Umhuellen einer Palettenlast
DE3629563A1 (de) Tragbarer verpackungsbeutel aus kunststoffolie und verfahren zu dessen herstellung
DE4107607A1 (de) Ausgiesseinrichtung fuer eine fliessmittelpackung und verfahren zur herstellung derselben
DE2751351C2 (de) Öffnungsanordnung an einem Verpackungsbehälter
DE3835721C2 (de)
WO1984004907A1 (en) Blank for parallelepiped packages or package elements
EP0226958B1 (de) Tütenförmige Verpackung
EP0332072B1 (de) Verpackung für Gegenstände, insbesondere von Quaderform
EP1629967A1 (de) Siegelbare Verbundfolie und deren Verwendung zur Herstellung eines Schlauchbeutels
DE60211851T2 (de) Verpackung für einen rohrförmigen stapel von runden keksen
EP0218186B1 (de) Karton aus Pappe, Wellpappe o.ä.
EP0258573B1 (de) Tragbarer Verpackungsbeutel aus Kunststoffolie und Verfahren zu dessen Herstellung
DE3008807C2 (de)
DE3115144A1 (de) Verpackungsfolie, insbesondere fuer nahrungsmittel
DE3839143A1 (de) Beutel fuer bonbons u. dgl.
DE4326114C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines zerlegbaren Behälters
DE60025771T2 (de) Mehrschichtige Struktur für wiederverschliessbaren Behälterverschluss

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee