DE69305924T2 - Film zum Umhüllen eines Kassettengehäuses - Google Patents

Film zum Umhüllen eines Kassettengehäuses

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

    Gebiet der vorliegenden Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf einen Umhüllungsfilm, mit dem ein Kassettengehäuse oder dergleichen eng umhüllt werden kann, in dem eine Bandkassette für eine Videoband-Aufzeichnungsvorrichtung oder eine Audioband- Aufzeichnungsvorrichtung aufgenommen ist, und insbesondere auf einen Umhüllungsfilm, den ein Benutzer leicht öffnen kann.
  • Beschreibung des Standes der Technik:
  • Es ist bekannt, daß Kassettengehäuse derart mit Umhüllungsfilmen umhüllt und dann verschickt werden, daß die Kassettengehäuse vor Beschädigung geschützt sind, wenn sie transportiert oder in einem Schaufenster ausgestellt werden, oder daß die Erscheinung (das Design) der Kassettengehäuse verbessert werden kann. Im Stand der Technik: wird ein Kassettengehäuse wie folgt durch einen Umhüllungsfilm umhüllt.
  • Wie in Fig. 1 der beigefügten Zeichnungen gezeigt, liegt ein aus Polypropylen (PP) bestehender Umhüllungsfilm 21 rollenförmig vor und wird abgeschnitten, so daß er eine vorbestimmte Länge a aufweist. Dann wird, wie in Fig. 2 gezeigt, ein Kassettengehäuse mit dem Umhüllungsfilm 21 umhüllt und teilweise überlappende Abschnitte werden verbunden (d.h. durch Wärme zusammengeschweißt bzw. verklebt), so daß sie das Kassettengehäuse in einem geschweißten bzw. abgedichteten Zustand halten. Wie dargestellt, sind eine mittlere Schweißfläche 22 bzw. eine seitliche Schweißfläche 23 vorgesehen. End-Randabschnitte der mittleren Schweißfläche 22 und der seitlichen Schweißfläche 23 dienen jeweils als Schweiß- bzw. Klebebereiche 22a, 23a. Während der Umhüllungsfilm 21 herkömmlicherweise vollständig mit Farbe bedruckt wird, wird auf die Schweißbereiche 22a, 23a keine Tinte bzw. Farbe aufgebracht. Demgemäß wird, wenn die Schweißbereiche 22a, 23a unter der Bedingung erhitzt werden, daß das Kassettengehäuse durch den Umhüllungsfilm 21 umhüllt ist, der aus Polypropylen bestehende Umhüllungsfilm 21 durch Schmelzen verbunden, so daß der Umhüllungsfilm 21 heißverklebt wird.
  • Das Produkt, in dem das Kassettengehäuse durch den Polypropylen-Umhüllungsfilm 21 eingehüllt und durch das Heißkleben dicht eingeschweißt ist, weist eine V-förmige Kerbe 24 auf, die an einem Abschnitt des Bindungsabschnittes in der mittleren Schweißfläche 22 ausgebildet ist, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Benutzer kann die Kerbe 24 mit einem Fingernagel ergreifen, um den Umhüllungsfilm 21 vom Produkt abzuziehen. Die DE-U- 8803229 zeigt ein Beispiel eines derartigen Standes der Technik.
  • Die Figuren 3A und 3B zeigen ein weiteres Beispiel des herkömmlichen Umhüllungsfilmes 21 mit einem sogenannten Abziehstreifen 25, der sich entlang der Innenfläche des Umhüllungsfilmes 21 erstreckt. Der Abziehstreifen 25 ist zwischen dem Kassettengehäuse und dem Umhüllungsfilm 21 angeordnet und um die Außenfläche des Kassettengehäuses gewtinden. Ein Ende des Abziehstreifens 25 steht von dem Umhüllungsfilm- Wicklungsende als Streifen- bzw. Greifabschnitt vor. Der Umhüllungsfilm 21 weist Schlitze auf, die zu beiden Seiten des Abziehstreifens 25 ausgebildet sind, so daß der Benutzer den Umhüllungsfilm entlang dem Abziehstreifen 25 abziehen kann. Somit kann der Benutzer den Streifenabschnitt festhalten und den Umhüllungsfilm 21 entlang der Schlitze abziehen, um den Umhüllungsfilm 21 zu öffnen.
  • In dem ersteren Umhüllungsfilm 21 mit der V-förmigen Kerbe 24, die an dem Bindungsabschnitt der mittleren Schweißfläche 22 ausgebildet ist, weist der Bindungsabschnitt eine große Bindungskraft auf, so daß der Benutzer den Umhüllungsfilm 21 nicht mit Leichtigkeit von der mittleren Schweißfläche 22 abziehen kann. Somit ist es für den Benutzer mühselig, den Umhüllungsfilm 21 zu öffnen.
  • Der letztere Umhüllungsfilm 21 mit dem Abziehstreifen 25 kann ebenfalls nicht den folgenden Nachteil verhindern. Dieser besteht darin, daß, wenn der Benutzer den Umhüllungsfilm 21 nur entlang dem Abziehstreifen 25 abzieht, wie in Fig. 3B gezeigt, der Benutzer den verbleibenden Umhüllungsfilm 21 nicht im wesentlichen nur mit einem Fingernagel abziehen kann. Somit ist es sehr schwierig, den Umhüllungsfilm 21 zu öffnen.
  • Der Abziehstreifen 25 besteht aus einem Material, dessen Abziehwiderstand in Ausbreitungsrichtung größer ist als der des Umhüllungsfilmes 21. Beispielsweise ist der Abziehstreifen 25 durch eine Verbindung zweier Arten von transparenten Kunststoffilmen gebildet. Wenn der Abziehstreifen 25 als farbiger Abziehstreifen ausgebildet wird, wird die Oberfläche eines Filmmateriales bedruckt und dann mit dem anderen Filmmaterial verbunden.
  • Das Kassettengehäuse als umhülltes Produkt ist mit dem aus dem oben erwähnten Material bestehenden Umhüllungsfilm umhüllt, wenn die zwei Filme durch die Hitzebehandlung des Umhüllungsfilmes miteinander durch Schmelzen verbunden sind. Jedoch ist der Streifenabschnitt des Abziehstreifens ebenfalls mit dem schmelzgebundenen Abschnitt des Umhüllungsfilmes verbunden, da die Oberfläche des Kassettengehäuses durch Erhitzen des Umhüllungsfilmes auf eine solche Temperatur eng mit dem Umhüllungsfilm umhüllt ist, die höher ist als notwendig, um das Erscheinungsbild des Kassettengehäuses zu verbessern, nachdern das Kassettengehäuse verpackt worden ist. Es treten dann Probleme dahingehend auf, daß der Benutzer den Streifenabschnitt des Abziehstreifens nicht ohne Schwierigkeiten finden kann, und daß der Benutzer den Streifenabschnitt nicht ohne Schwierigkeiten abziehen kann. Insbesondere, wenn der Benutzer Bänder zum Aufzeichnen von Geräuschen oder Bildern eilig zuführen will, kann der Benutzer den Umhüllungsfilm nicht auf einfache bzw. praktische Weise öffnen. Es tritt dann das Problem auf, daß der Benutzer die Gelegenheit einer derartigen Aufzeichnung verpaßt.
  • Gegenstand und Zusammenfassung der vorliegenden Erfindung:
  • Somit ist eine allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Gehäuse zum Aufnehmen einer Datenspeicher- oder Aufzeichnungsmedium-Kassette in ihm zu liefern, bei dem die oben genannten Nachteile und Probleme, mit dem der Stand der Technik behaftet ist, vermieden sind.
  • Insbesondere ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Umhüllungsfilm zum Umhüllen eines Gehäuses zu liefern, in dem eine Datenspeicher- oder Aufzeichnungsmedium-Kassette aufgenommen ist und bei dem die oben erwähnten Nachteile und Probleme des Standes der Technik vermieden sind.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, einen Umhüllungsfilm zu liefern, der zuverlässig und einfach geöffnet werden kann, wenn der Benutzer den Umhüllungsfilm abzieht.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Umhüllungsverfahren zu liefern, bei dem ein Umhüllungsfilm leicht von einem Bindungsabschnitt abgezogen und entfernt werden kann, wenn der Benutzer den Umhüllungsfilm öffnet.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein umhülltes Gehäuse, zum Aufnehmen einer Datenspeicher- oder Aufzeichnungsmedium-Patrone oder -Kassette in ihm zur Verfügung gestellt, das einen Umhüllungsfilm umfaßt, der einen Heißklebebereich und einen Bedruckbereich aufweist, und wobei der Film das Gehäuse umhüllt, dadurch gekennzeichnet, daß der Heißklebebereich und der Bedruckbereich mittels Hitze miteinander verbunden sind, und wobei ein Abziehstreifen zum Abziehen des Umhüllungsfilmes vorgesehen ist, der um die Außenseite des Gehäuses gewunden ist, wobei ein Ende des Abziehstreifens einen Streifenabschnitt autweist, der von dem Heißklebebereich wegsteht, und zumindest entweder die andere Seite des Streifenabschnittes oder der Umhüllungsfilmabschnitt, oder der Position der anderen Seite des Streifenabschnittes gegenüberliegt, als ein Abschnitt mit geringer Klebhaftung ausgebildet ist, der mit einer Bindungsstärke gebunden ist, die geringer ist als die des heißgeklebten Abschnittes.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Umhüllungsfilm zum Umhüllen eines Gehäuses zur Verfügung gestellt, in dem eine Datenspeicher- oder Aufzeichnungsmedium-Patrone oder -Kassette aufgenommen ist, der Heißklebebereiche, die aneinander gelegt werden, wenn das Gehäuse umhüllt wird, und durch Hitze miteinander verbunden werden, einen Bedruckbereich, auf dem Verzierungen gedruckt sind, und eine Einrichtung zum Abziehen des Umhüllungsfilmes umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bindungsbereich im wesentlichen gleichmäßig über die Gesamtheit des Heißklebebereiches verkleinert ist.
  • Mit dem Umhüllungsfilm der vorliegenden Erfindung kann, da der Abschnitt mit geringer Klebhaftung an zumindest entweder der anderen Seite des Streifenabschnittes des Abziehstreifens oder auf der Umhüllungsfilm-Oberfläche ausgebildet ist, der die andere Seite des Streifenabschnittes gegenüberliegt, vermieden werden, daß der Streifenabschnitt mit der Umhüllungsfilm-Oberfläche verbunden wird, wenn der Umhüllungsfilm durch Schmelzen verbunden wird. Folglich kann der Benutzer den Streifenabschnitt leicht ergreifen und damit den Umhüllungsfilm zuverlässig und auf einfache Weise öffnen.
  • Weiterhin kann, da die Bindungsstärke des hitzegeklebten Abschnittes verringert ist, der Benutzer den Umhüllungsfilm leicht von dem Bindungsabschnitt abziehen und den Umhüllungsfilm auf einfache Weise öffnen.
  • Die oben genannten und weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der folgenden detaillierten Beschreibung beispielhafter Ausführungsbeispiele erläutert, die in Zusammenhang mit den beigelügten Zeichnungen zu lesen sind, in denen in den verschiedenen Ansichten gleiche Bezugszeichen zur Kennzeichnung gleicher oder ähnlicher Teile verwendet sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen:
  • Fig. 1 zeigt eine Darstellung, die zur Erklärung eines herkömmlichen Umhüllungsfilmes verwendet wird;
  • Fig. 2 zeigt eine Perspektivansicht, die ein Beispiel eines herkömmlichen Umhüllungsfilmes erläutert, der keinen Abziehstreifen aufweist;
  • Fig. 3A und 3B zeigen Perspektivansichten, die ein Beispiel eines herkömmlichen Umhüllungsfilmes zeigen, der einen Abziehstreifen aufweist;
  • Fig. 4 zeigt eine Perspektivansicht eines Umhüllungsfilmes gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt den Umhüllungsfilm im ausgebreiteten Zustand;
  • Fig. 5 zeigt eine Perspektivansicht des gleichen Umhüllungsfilmes, während ein Kassettengehäuse mit dem Umhüllungsfilm umhüllt wird;
  • Fig. 6 zeigt eine Perspektivansicht des gleichen Umhüllungsfilmes und stellt den Zustand dar, in dem das Kassettengehäuse mit dem Umhüllungsfilm umhüllt ist;
  • Fig. 7 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie VII-VII in Fig. 6;
  • Fig. 8 zeigt eine Perspektivansicht eines Umhüllungsfilmes gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt den Umhüllungsfilm im ausgebreiteten Zustand;
  • Fig. 9 zeigt eine Perspektivansicht des gleichen Umhüllungsfilmes, während ein Kassettengehäuse mit diesem Umhüllungsfilm umhüllt wird;
  • Fig. 10 zeigt eine Querschnittsansicht, die den gleichen Umhüllungsfilm in einem vergrößerten Maßstab in dem Zustand zeigt, in dem das Kassettengehäuse mit diesem Umhüllungsfilm umhüllt ist;
  • Fig. 11 zeigt eine Perspektivansicht eines Umhüllungsfilmes gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und zeigt den Zustand, bei dem das Kassettengehäuse gerade mit dem Umhüllungsfilm umhüllt wird;
  • Fig. 12 zeigt eine Perspektivansicht des gleichen Umhüllungsfilmes und zeigt den Zustand, in dem das Kassettengehäuse mit dem Umhüllungsfilm umhüllt ist;
  • Fig. 13 zeigt eine Perspektivansicht des gleichen Umhüllungsfilmes und zeigt einen Zustand, in dem der Umhüllungsfilm gerade geöffnet wird;
  • Fig. 14 zeigt eine Vorderansicht, die ein Beispiel eines Abschnittes mit geringer Klebhaftung des gleichen Umhüllungsfilmes konkret in einem vergrößerten Maßstab darstellt;
  • Fig. 15 zeigt eine Querschnittsansicht entlang der Linie XV-XV in Fig. 14;
  • Fig. 16 zeigt eine Perspektivansicht eines Umhüllungsfilmes gemäß einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 17A und 17B zeigen jeweils Seitenansichten des gleichen Umhüllungsfilmes;
  • Fig. 18 zeigt eine Perspektivansicht eines Umhüllungsfilmes gemäß einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 19 zeigt eine Seitenansicht eines Umhüllungsfilmes gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • Fig. 20 zeigt eine Seitenansicht eines Umhüllungsfilmes gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • Genaue Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele:
  • Ausführungsbeispiele des Umhüllungsfilmes gemäß der vorliegenden Erfindung werden im folgenden unter Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
  • Wie in Fig. 4 dargestellt, besteht ein Umhüllungsfilm gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aus einem dünnen filmförmigen Umhüllungsfilm 1, der aus einem hitzeschrumpfbaren Polypropylen besteht und aus einem Filmstreifen, der durch Verbinden zweier Arten von Kunststoffilmen gebildet ist, die farbig und härter sind, als der abzuziehende Umhüllungsfilm 1. Dieser Filmstreifen ist ein adhäsiver Abziehstreifen 2, der die Eigenschaft aufweist, sich nicht zu verformen. Eine Außenkante des Umhüllungsfilmes 1 dient als Schmelzbindungsabschnitt 4, der zum Umhüllen eines Kassettengehäuses 3 verwendet wird, in dem eine Bandkassette aufgenommen ist, so daß ein umhülltes Produkt entsteht. Das meiste der Oberfläche des Umhüllungsfilmes 1 außer des Schmelzbindungsabschnittes 4 dient als Bedruckoberfläche 5, die in vorbestimmter Art Lind Weise bedruckt wird, um Erklärungen auf dem aufgenommenen Bandkassettenprodukt darzustellen.
  • Der Abziehstreifen 2 ist mit dem Umhüllungsfilm 1 mittels einer Schmelzbindungseigenschaft des nicht verformbaren Filmes verbunden. Wenn das Kassettengehäuse 3 mit dem Umhüllungsfilm 1 umhüllt wird, liegt der Abziehstreifen 2 zwischen dem Umhüllungsfilm 1 und dem Kassettengehäuse 3 und das Kassettengehäuse 3 wird an dem Abschnitt in der Nähe eines seiner Enden von ihm umwunden. Somit kann der Umhüllungsfilm 1 in einen ersten Umhüllungsfilmabschnitt 1a, der ein Ende des Kassettengehäuses 3 umhüllt und einen zweiten Umhüllungsfilmabschnitt 1b, der den größeren anderen Endabschnitt des Kassettengehäuses 3 umhüllt, geteilt werden, wobei der Abziehstreifen 2 als Grenzlinie dient.
  • Ein Endabschnitt des Abziehstreifens 2 bildet einen Streifenabschnitt 6, der von dem Endabschnitt des Umhüllungsfilmes 1 um eine vorbestimmte Länge vorsteht, um dem Benutzer zu ermöglichen, den Umhüllungsfilm abzuziehen und zu öffnen. Der Umhüllungsfilm 1 weist an seinen jeweiligen Abschnitten des Streifenabschnittes 6 Kerben 7, 7 vorbestimmter Tiefe auf, die als Führungsabschnitte dienen, wenn der Benutzer den Umhüllungsfilm 1 abzieht.
  • Die Oberfläche des Umhüllungsfilmes 1, mit der der andere Endabsehnitt des Abziehstreifens 1 verbunden ist, wird durch ein geeignetes Oberflächen-Druckverfahren, wie. z.B. Gravurdruck oder dergleichen bedruckt, um einen Abschnitt 8 mit geringer Klebhaffung zu bilden, bei dem verhindert wird, daß der Streifenabschnitt 6 an diesem Abschnitt mit dem Umhüllungsfilm 1 schmelzgebunden wird. Das heißt das Kassettengehäuse 3 wird mit dem Umhüllungsfilm 1, wie in Fig. 5 gezeigt, umhüllt und das Kassettengehäuse 3 ist schlußendlich mit dem Umhüllungsfilm 1 umhüllt. Danach überlappen, wie in Fig. 6 gezeigt, wenn der Schmelzbindungsabschnitt 4 durch die Heißklebebehandlung schmelzgebunden und das Kassettengehäuse 3 fest durch den Umhüllungsfilm 1 eingehüllt wird, der Streifenabschnitt 6 des Abziehstreifens 2 und der sich in der Nähe befindende Abziehstreifenabschnitt auf der Oberfläche des Abschnittes 8 mit geringer Klebhaffung.
  • Somit kann, sogar wenn das überlappende Umhüllungsende des Umhüllungsfilmes 1, der das Kassettengehäuse 3 umhüllt, bei dem Heißklebe-Verfahren bei sehr hoher Temperatur mit dem Schmelzbindungsabschnitt 4 schmelzgebunden wird, vermieden werden, daß der Streifenabsclinitt 6 des Abziehstreifens 2 sich mit dem Schmelzbindungsabschnitt 4 verbindet, der dem Streifenabschnitt 6 des Abziehstreifens 2 gegenüberliegt, da der Abschnitt 8 mit geringer Klebhaftung so ausgebildet ist, wie in Fig. 7 in vergrößertem Maßstab dargestellt ist. Somit kann der Benutzer den Streifenabschnitt 6 leicht ergreifen.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf die Fig. 8 bis 10 erläutert.
  • Bei einem Umhüllungsfilm des zweiten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung wird ein Abschnitt 9 mit geringer Klebhaffung durch Aufdrucken auf die Oberfläche des Streifenabschnittes 6 und den Oberflächenabschnitt des sich in der Nähe befindenden Abziehstreifens 2 in Übereinstimmung mit einem geeigneten Oberflächen-Druckverfahren, wie z.B. Gravurdruck oder dergleichen, gebildet, wie in Fig. 8 und 9 dargestellt ist. Somit kann bei einem derart ausgebildeten Umhüllungsfilm, sogar wenn das überlappende Wicklungsende des Umhüllungsfilmes 1, der das Kassettengehäuse 3 umhüllt, mit dem Schmelzbindungsabschnitt 4 durch das Heißklebe-Verfahren bei einer Temperatur schmelzgebunden wird, die höher ist als notwendig, wie in Fig. 10 dargestellt, es vermieden werden, daß sich der Streifenabschnitt 6 des Abziehstreifens 2 mit dem gegenüberliegenden Schmelzbindungsabsclinitt 4 verbindet. Somit kann der Benutzer den Streifenabschnitt 6 ähnlich zum oben erläuterten Ausführungsbeispiel leicht ergreifen.
  • Ein drittes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden erläutert.
  • Bei dem Umhüllungsfilm dieses Ausführungsbeispieles wird, wie in Fig. 11 und 12 dargestellt, der Schmelzbindungsabschnitt 4 auf der Seite des Umhüllungsfilmes 1, die der des Streifenabschnittes 6 des Abziehstreifens 2 und der des dem Streifenabschnitt 6 benachbarten größeren Umhüllungsfilmes gegenüberliegt, in einem vorbestimmten Bereich (z.B. 20 bis 30 mm) bedruckt, um hierdurch einen Abschnitt 10 mit geringer Klebhaftung zu bilden, mit dem der Umhüllungsfilm nur schwierig verbunden werden kann. Bei diesem Umhüllungsfilm kann, sogar wenn bei dem Umhüllungsfilm 1, der das Kassettengehäuse 3 umhüllt, die überlappenden Wicklungsenden durch das Heißklebe-Verfahren bei einer höheren Temperatur als notwendig mit dem Schmelzbindungsabschnitt 4 schmelzgebunden werden, die Schmelzbindungskraft des Umhüllungsfilmabschnittes des Abschnittes 10 mit geringer Klebhaftung verringert werden. Der Abschnitt 10 mit geringer Klebhaftung ist dergestalt ausgebildet, daß, wenn der Benutzer den Streifenabschnitt 6 des Abziehstreifens 2 zum Öffnen des Umhüllungsfilmes, wie in Fig. 13 gezeigt, hält, der Umhüllungsfilm 1 an der Kerbe 7 abgezogen werden kann, und daß der Umhüllungsfilmabschnitt, der dem Abschnitt 10 mit geringer Klebhaffung gegenüberliegt, leicht abgezogen werden kann. Somit kann der Benutzer den Umhüllungsfilm über einen größeren Filmbereich einfach und zuverlässig öffnen, was für den Benutzer eine mühevolle Arbeit bedeutet hatte, um den Umhüllungsfilm zu öffnen.
  • Der oben genannte Abschnitt 10 mit geringer Klebhaftung kann ein vollständig nicht klebender bzw. nicht adhäsiver Abschnitt sein. In diesem Fall wird in dem Produktzustand, in dem das Kassettengehäuse mit dem Umhüllungsfilm umhüllt ist, häufig beobachtet, daß der Umhüllungsfilm des Abschnittes 10 mit geringer Klebhaffung oder der Umhüllungsfilm von diesem Abschnitt unnötigerweise abgezogen werden, was verschlechterte Produkte zur Folge hat.
  • Ein Halbton- -bzw. Grauton- Bedruckabschnitt 11, der in Fig. 14 und 15 dargestellt ist, ist als ein konkretes Beispiel des Abschnittes 10 mit gennger Klebhaftung dargestellt. Der Halbton-Bedruckabschnitt 11 besteht aus Halbton-Nichtdruck-Oberflächen 11a mit dünnen Streifen und Bedruckoberflächen 11b, die das meiste des verbleibenden Abschnittes des Halbton-Bedruckabschnittes 11 bilden. Unter der Bedingung, daß das Kassettengehäuse 3 mit dem Halbton-Bedruckabschnitt 11 verschweißt wird, wird die überlappende Oberfläche des Umhüllungsfilmes 1 teilweise schmelzgebunden, so daß vermieden werden kann, daß der Umhüllungsfilm 1, der als das Umhüllungsprodukt vorgesehen ist, unnötigerweise abgezogen wird. Zusätzlich kann, wenn der Benutzer den Streifenabschnitt 6 des Abziehstreifens 2 zum Öffnen des Umhüllungsfilmes 1 hält, der Schmelzbindungsabschnitt 4 des Halbton-Bedruckabschnittes 11 leicht abgezogen werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist, da die andere Seite des Streifenabschnittes 6 überhaupt nicht bedruckt ist, die andere Seite des Streifenabschnittes 6 häufig mit der gegenüberliegenden Oberfläche des Umhüllungsfilmes 1 durch die Heißklebe-Behandlung verbunden. Somit muß durch Bedrucken dieser anderen Seite des Streifenabschnittes 6 verhindert werden, daß sich die andere Seite des Streifenabschnittes 6 mit der Oberfläche des Umhüllungsfilmes 1 verbindet.
  • Ein viertes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf Fig. 16 und Fig. 17A, 17B beschrieben.
  • Wie in Fig. 16 und Fig. 17A, 17B gezeigt, wird ein sogenannter Halbton-Bedruckabschnitt 30 auf die Gesamtheit der jeweiligen Bindungsabschnitte (durch Hitze schmelzgebundene Oberflächen, d.h. Schweißbereiche 22a, 23a, wie in Fig. 1 gezeigt) der mittleren Schweißoberfläche 22 und der seitlichen Schweißoberfläche 23 des Umhüllungsfilmes 1 aufgedruckt. Ein von dem obigen Halbton-Bedruckabschnitt 30 verschiedener Abschnitt 31 wird vollständig in einer gewöhnlichen Druckart bedruckt. Der Halbton wird auf dem Schmelzbindungsabschnitt des Umhüllungsfilmes 21 dergestalt aufgedruckt, daß, wenn der Umhüllungsfilm 21 durch Hitze schmelzgebunden wird, der Bedruckabschnitt nicht schmelzgebunden wird und der Abschnitt, der nicht bedruckt ist, mit einem Punktmuster schmelzgebunden wird. Ms Ergebnis wird der gesamte Bindungsbereich im wesentlichen gleichmäßig verkleinert, wodurch die Bindungskraft im Vergleich zum Stand der Technik stärker verringert wird. Somit kann der Umhüllungsfilm 21 mit Leichtigkeit von der Kerbe 24 der mittleren Schweißoberfläche 23 aus abgezogen werden.
  • Ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden unter Bezug auf Fig. 18 beschrieben. Fig. 18 zeigt ein modifiziertes Beispiel des in Fig. 16 und Fig. 17A, 17B gezeigten vierten Ausführungsbeispieles. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Bindungsabschnitt nur an seinem Abschnitt in der Nähe der Kerbe 24 vollständig bedruckt, im Unterschied zum Halbton-Bedruckabschnitt 30, d.h. ein derartiger Abschnitt wird als Abschnitt ausgebildet, der nicht schmelzgebunden werden kann, sogar wenn er erhitzt wird. Somit kann der Benutzer, wenn er den Umhüllungsfilm öffnet, die Kerbe 24 leicht mit dem Fingernagel ergreifen.
  • Fig. 19 zeigt einen Umhüllungsfilm mit einem Abziehstreifen 25 gemäß einem sechsten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Sogar wenn der Abziehstreifen 24, wie in Fig. 3B gezeigt, abgezogen wird, kann der Benutzer den Umhüllungsfilm 21 von dem Bindungsabschnitt einmal mehr abziehen, da die Bindungsstärke des Bindungsabschnittes durch den Halbton-Bedruck verringert wird.
  • Ein siebentes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird unter Bezug auf Fig. 20 erläutert. Bei dem Umhüllungsfilm 21 mit dem Abziehstreifen 25 kann, wenn der Bindungsabschnitt an seinem einen Abschnitt in der Nähe des Abziehstreifens 25 von dem Halbton-Bedruckabschnitt 30 in den gesamt bedruckten Abschnitt verändert wird, der Benutzer den Umhüllungsfilm leichter öffnen.
  • Die Abschnitte 8, 9 mit geringer Klebhaftung der Umhüllungsfilme des ersten und des zweiten Ausführungsbeispieles sind nicht auf ein Bedrucken der gesamten Oberfläche, wie z.B. durch Gravurdruck oder dergleichen beschränkt, und können durch den Halbton- Bedruck wie im dritten Ausführungsbeispiel gebildet werden. Weiterhin können andere Verfahren verwendet werden, solange eine ähnliche Wirkung wie durch den Halbton- Bedruck erreicht wird.
  • Während der Abziehstreifen 2 mit dem Umhüllungsfilm 1 mittels der Klebhaftung von nicht verformbarem Polypropylen verbunden ist, wie oben beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt und der Abziehstreifen 2 kann mit dem Umhüllungsfilm 1 durch andere Verfahren, wie z.B. Heißschmelzen oder dergleichen schmelzgebunden werden. Während der Umhüllungsfilm der vorliegenden Erfindung verwendet wird, um das Kassettengehäuse, in dem die Bandkassette aufgenommen ist, oder dergleichen, fest zu umhüllen, wie oben beschrieben wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt und der Umhüllungsfilm der vorliegenden Erfindung kann auf eine breite Vielfalt von Umhüllungsfilmen für umhüllte Produkte angewendet werden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann eine Bindungsstärke durch Verändern der Größe des Halbton-Bedruckes willkürlich verändert werden. Weiterhin ist, obwohl der Bindungsbereich des Bindungsabschnittes durch das Halbton-Bedrucken gleichmäßig verringert werden kann, wie oben beschrieben wurde, die vorliegende Erfindung nicht auf ein derartiges Halbton-Bedrucken beschränkt und andere Bedruckmuster (z.B. ein Streifenmuster) können verwendet werden.
  • Wie oben ausgeführt wurde, wird gemäß der vorliegenden Erfindung ein Umhüllungsfilm zur Verfügung gestellt, der das umhüllte Produkt fest umhüllt und den der Benutzer durch Ziehen des Abziehstreifens an dem Streifenabschnitt öffnen kann. Bei diesem Umhüllungsfilm ist der Abschnitt mit geringer Klebhattung auf entweder der anderen Seite des Streifenabschnittes des Abziehstreifens oder auf der Umhüllungsfilmoberfläche ausgebildet, der die andere Seite des Streifenabschnittes gegenüberliegt, so daß, wenn das umhüllte Produkt umhüllt und dann mit dem Umhüllungsfilm verschweißt wird, es vermieden werden kann, daß der Streifenabschnitt des Abziehstreifens mit der Umhüllungsfilmoberfläche schmelzgebunden wird. Somit kann der Benutzer den Streifenabschnitt leicht ergreifen, um den Umhüllungsfilm zuverlässig und einfach öffnen zu können.
  • Weiterhin wird ein Umhüllungsverfahren zur Vertügung gestellt, bei dem ein Umhüllungsprodukt mit einem Umhüllungsfilm umhüllt wird und die überlappenden Abschnitte des Umhüllungsfilmes durch eine Heißklebe-Behandlung verschweißt werden. Bei diesem Umhüllungsverfaliren wird der Heißklebe-Abschnitt durch ein geeignetes Bedruckverfahren bedruckt, wie z.B. Halbton-Bedrucken oder dergleichen, durch das der Bindungsbereich des gesamten Bindungsabschnittes gleichmäßig verringert und die Bindungskraft gesenkt werden kann. Somit kann, wenn der Benutzer den Umhüllungsfilm öffnet, der Umhüllungsfilm von dem Bindungsabschnitt leicht abgezogen und entfernt werden. Insbesondere kann ein Umhüllungsfilm, auf dem ein Bild vollständig aufgedruckt ist, als Umhüllungsfilm der vorliegenden Erfindung durch Ausbilden eines seiner Abschnitte durch Halbton-Bedrucken auf billige Art und Weise zur Verfügung gestellt werden.
  • Nachdem bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung unter Bezug auf die beigelügten Zeichnung beschrieben worden sind, ist es ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf diese bestimmten Ausführungsbeispiele beschränkt ist und daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen durch einen Fachmann ausgelührt werden können, ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (11)

1. Umhülltes Gehäuse zum Aufnehmen einer Datenspeicher- oder Aufzeichnungsmedium- Patrone oder -Kassette in ihm, mit:
(a) einem Umhüllungsfilm (1) mit einem Heißklebebereich und einem Bedruckbereich, wobei der Film das Gehäuse (3) umhüllt,
dadurch gekeimzeichnet,
daß der Heißklebebereich und der Bedruckbereich mittels Hitze miteinander verbunden sind und daß vorgesehen sind:
(b) ein Abziehstreifen (2) zum Abziehen des Umhüllungsfilmes (1), der um die Außenseite des Gehäuses (3) gewunden ist, wobei ein Ende des Abziehstreifens (2) einen Streifenabschnitt (6) aufweist, wobei das Ende von dem Heißklebebereich wegsteht, und zumindest entweder die Innenfläche des Streifenabschnittes oder der Umhüllungsfilmabschnitt, der der Innenfläche des Streifenabschnittes (6) gegenüberliegt als Abschnitt (8, 9, 10) mit geringer Klebhaffung ausgebildet ist, der mit einer Bindungsstärke gebunden ist, die geringer ist als die des heißgeklebten Abschnittes.
2. Umhülltes Gehäuse zum Aufnehmen einer Datenspeicher- oder Aufzeichnungsmedium- Patrone oder -Kassette in ihm gemäß Anspruch 1,
wobei der Abschnitt (8) mit geringer Klebhaftung auf dem Umhüllungsfilmabschnitt an einer Position, die der Innenfläche des Streifenabschnittes (6) des Abziehstreifens (2) gegenüberliegt, in einem vorbestimmten Bereich in einer Richtung senkrecht zu dem Abziehstreifen (2) ausgebildet ist.
3. Umhülltes Gehäuse zum Aufnehmen einer Datenspeicher- oder Aufzeichnungsmedium- Patrone oder -Kassette in ihm gemäß Anspruch 1 oder 2,
wobei der Abziehstreifen (2) um das Gehäuse (3) an dessen Außenseite an einem Abschnitt in der Nähe eines Endes des Gehäuses gewickelt ist, so daß der Streifen den Umhüllungsfilm in einen kleinen Abschnitt (8a) und einen großen Abschnitt (8b) teilt, wobei der Abschnitt mit geringer Klebhaftung an dem großen Umhüllungsfilmabschnitt ausgebildet ist.
4. Umhülltes Gehäuse zum Aufnehmen einer Datenspeicher- oder Aufzeichnungsmedium- Patrone oder -Kassette in ihm gemäß Anspruch 1,
wobei der Abschnitt (9) mit geringer Klebhaftung an der Innenfläche des Streifenabschnittes (6) des Abziehstreifens (2) ausgebildet ist.
5. Umhülltes Gehäuse zum Aufnehmen einer Datenspeicher- oder Aufzeichnungsmedium Patrone oder -Kassette in ihm gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4,
wobei der Abschnitt (10) mit geringer Klebhaftung teilweise oder vollständig bedruckt ist.
6. Umhülltes Gehäuse zum Aufhehmen einer Datenspeicher- oder Aufzeichnungsmedium- Patrone oder -Kassette in ihm gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5,
wobei der Abschnitt (11, 30) mit geringer Klebhaftung raster- bzw. halbtonbedruckt ist.
7. Umhüllungsfilm zum Umhüllen eines Gehäuses, in dem eine Datenspeicher- oder Aufzeichnungsmedium-Patrone oder -Kassette aufgenommen ist, mit:
(1) Heißklebebereichen (22a, 23a), die aufeinanderzulegen sind, wenn das Gehäuse (3) umhüllt wird, und die mittels Hitze schmelzgebunden werden;
(2) einen Bedruckbereich (30, 31), auf den Verzierungen aufgedruckt sind; und
(3) eine Einrichtung (24, 25) zum Abziehen des Umhüllungsfilmes (1), dadurch gekennzeichnet, daß ein Bindungsbereich im wesentlichen gleichmäßig über die Gesamtheit der Heißklebebereiche (22a, 23) verkleinert ist.
8. Umhüllungsfilm gemäß Anspruch 7,
wobei die Gesamtheit der Heißklebebereiche (22a, 23a) raster- bzw. halbtonbedruckt ist.
9. Umhüllungsfilm gemäß Anspruch 8,
wobei die Umhüllungsfilm-Abzieheinnchtung eine V-förmige Kerbe (24) ist.
10. Umhüllungsfilm gemäß Anspruch 8,
wobei die Umhüllungsfilm-Abzieheinrichtung ein Abziehstreifen (25) ist, der um das Gehäuse an dessen Außenseite in der Nähe eines Endes gewickelt ist.
11. Gehäuse zur Aufnahme einer Datenspeichermedium-Kassette in ihm, wobei das Gehäuse durch den Umhüllungsfilm gemäß einem der Ansprüche 7 bis 10 umhüllt ist.
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