DE800719C - Sattel fuer Fahrraeder o. dgl. - Google Patents
Sattel fuer Fahrraeder o. dgl.Info
- Publication number
- DE800719C DE800719C DEW76A DEW0000076A DE800719C DE 800719 C DE800719 C DE 800719C DE W76 A DEW76 A DE W76A DE W0000076 A DEW0000076 A DE W0000076A DE 800719 C DE800719 C DE 800719C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- saddle
- leaf spring
- bicycles
- arched
- spring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/08—Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf die besondere Ausbildung eines Sattels, wie er vor allen Dingen für Fahrräder und :Motorräder benutzt wird.
- Iin allgemeinen besitzen derartige Sättel einen Gestellrahmen, der durch mehrere Schraubenfedern abgefedert ist. Es sind aber auch solche Sättel bekannt, sogenannte Schwingsättel, bei denen nur eine einzige Schraubenfeder Verwendung findet, bei denen aber dafür ein Hebelsystem angeordnet ist, um die einwandfreie abgefederte Bewegung nach allen Seiten zu erzielen.
- Alle diese Sättel sind verhältnismäßig schwer. Durch die Erfindung wird nun ein sehr leichter Sattel angegeben, bei dem auch nur eine einzige Feder verwendet wird, der aber trotzdem eine einwandfreie Abfederung nach allen Richtungen gewährleistet, Dieses wird erfindungsgemäß durch eine sich in Richtung der Sattellängsmittellinie erstreckende, nach unten durchgewölbte Blattfeder erreicht, an deren einem Ende ein bogenförmiges Querstück befestigt ist, in dem Züge eingehakt sind, die über die Durchwölbung zum anderen Blattfederende geführt sind.
- Bei dieser erfindungsgemäßen Ausbildung fällt demzufolge jegliches besondere Gestell fort, vielmehr bildet die Feder selbst in Art eines Rückgrates das wesentliche Tragmittel für den Sattel. Um nun eine sehr gute Durchfederung zu erzielen, wird weiterhin erfindungsgemäß das eine verlängerte Ende der 1>lattfeder im Bogen nach rückwärts gelegt. Dieses Ende ist in der Sattelstütze verschieb- und feststellbar befestigt, so daß man in der Lage ist, die Durchfederung je nach dem Gewicht der aufsitzenden Person größer oder kleiner einzustellen.
- Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. i eine Draufsicht auf die Feder riebst Querstrebe, Abb. 2 eine Seitenansicht zu :11>i>. i.
- Abb. 3 eine schaubildliche Darstellung des ungepolsterten Sattels, Abb.4 eine schaubildliche Darstellung des fertigen Sattels.
- In der Längsmittellinie des Sattels liegt die Blattfeder i. Diese ist nach unten durchgewölbt und an ihrem einen Ende mit der bogenförmigen Querstrebe 2 versehen. Das andere Ende 3 dieser Blattfeder ist bogenförmilg um etwa i8o° zurückgebogen und durch die schlaufen- bzw. ö setiförinig ausgebildete Sattelstütze ,I hindurchgeführt.
- :1n der Querstrebe 2 sind die aus Schraubenfedern bestehenden Züge ; mit ihren einen Enden eingehakt. Diese Züge führen zu einem Sammelschild 6, an dem ebenfalls weitere Züge 7 befestigt sind, die zu dem Ende der Blattfeder führen.
- Dieser rein metallische Aufbau, der nur aus ganz wenigen Teilen besteht und daher leicht herzustellen und zu reparieren ist, ferner im Gewicht sehr leicht ist, wird mit der üblichen Lederpolsterung 8 versehen.
Claims (2)
- PATENTA\SPßt'CHE: i. Sattel für Fahrräder o. dgl., gekennzeichtiet durch eine sich in Richtung der Sattelh ngsniittellinie erstreckende, nach unten durchgewölbte Blattfeder, an deren einem Ende ein bogenförmiges Querstück befestigt ist, in dein Züge eingehakt sind, die über die I )urchwölbung zum anderen Blattfederende geführt sind.
- 2. Sattel für Fahrräder o. dgl, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das eine verlängerte Ende der Blattfeder im Bogen nach rückwärts gelegt und in der Sattelstütze verschieb- und feststellbar befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW76A DE800719C (de) | 1949-10-15 | 1949-10-15 | Sattel fuer Fahrraeder o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW76A DE800719C (de) | 1949-10-15 | 1949-10-15 | Sattel fuer Fahrraeder o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE800719C true DE800719C (de) | 1950-11-30 |
Family
ID=7590645
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW76A Expired DE800719C (de) | 1949-10-15 | 1949-10-15 | Sattel fuer Fahrraeder o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE800719C (de) |
-
1949
- 1949-10-15 DE DEW76A patent/DE800719C/de not_active Expired
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