DE689024C - Fahr- und Motorradsattel - Google Patents
Fahr- und MotorradsattelInfo
- Publication number
- DE689024C DE689024C DE1936H0148832 DEH0148832D DE689024C DE 689024 C DE689024 C DE 689024C DE 1936H0148832 DE1936H0148832 DE 1936H0148832 DE H0148832 D DEH0148832 D DE H0148832D DE 689024 C DE689024 C DE 689024C
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- saddle
- frame
- soft rubber
- rod
- pushed
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/08—Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J1/00—Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
- B62J1/02—Saddles resiliently mounted on the frame; Equipment therefor, e.g. springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seats For Vehicles (AREA)
Description
- Fahr- und Motorradsattel Die Erfindung bezieht sich auf einen Sattel für Fahr- und Motorräder, bei dem das zwischen Satteldecke und Sattelstütze liegende Sattelgestänge aus gebogenem Federdraht besteht und eine gepolsterte Satteldecke Verwendung findet.
- Es ist 'bekannt, in das Sattelgestänge federnde Elemente, insbesondere Schrauben-oder Gummifedern, einzuschalten.
- Eine weitere bekannte Einrichtung zeigt den Anschluß des Sattelgestänges an die Satteldecke hinten mittels in die Gummiunterlage vulkanisierter Metallschrauben an Spirafedern und vorn in derselben Weise durch Spannschrauben.
- Ferner ist ein Sattelgestänge aus gebogenem Federdraht bekannt, dessen Dzahtbügel unter Zwischenschaltung von Gummipuffern mit -dem oberen Sattelteil verbunden sind.
- Erfindungsgemäß sind nun die an die Sattelstütze angeschlossenen Drahtbügel in ihrem unteren Teil vorn und hinten beiderseitig quer geteilt, greifen an diesen Stoßstellen überein ander und werden durch äufgeschobene starkwandige Weichgummirohre zusammengehalten.
- Die Vorzüge sind darin begründet, daß. ohne Anwendung von Metallfedern und besonderen Befestigungsmitteln oder Anschlußstücken in einfacher Weise durch Zwischenschaltung dickwandiger Weichgummirohre eine einwandfreie, weiche Federung und eine leichte, haltbare und geräuschlose Ausführung bei niedriger Bauhöhe erreicht wird.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Längsschnitt des Sattels, Abb.2 eine Ansicht von unten, Abb: g einen Horizontalschnitt durch die Satteldecke und Abb.4 einen Querschnitt durch die Satteldecke.
- Das Sattelgestänge a ist in üblicher Weise aus federndem Draht gebildet. Dieses Sattelgestänge ist unten etwa in der Mitte mittels einer üblichen Schraubenklemmeb (Abt. i) an der auf der Zeichnung nicht dargestellten Sattelstütze des Fahrradgestells befestigt.
- Die federnden Drahtbügeltt sind imunteren Teil vorn und hinten quer geteilt. An diesen Stellen greifen die Enden der Drahtbügel übereinander und werden durch starkwandige Weichgummirohre c zusammengehalten. Diese Gummirohre drücken die beiden übereinandergreifenden Drahtenden eng aneinander und bilden unter geringer Raumbeanspruchung eine stoßdämpfende Federung. Wie aus Abb. z ersichtlich, sind vorn und hinten je zwei dieser Weichgummirohrstücke über die Trennstellen des Sattelgestänges geschoben. Der obere Anschluß an die Satteldecke bzw. den Sattelrahmen erfolgt im hinteren Teil dadurch, daß über die waagerecht verlaufen, den Stellen beiderseits Weichgummirohre d (Abb. i) aufgeschoben sind. Diese WeichgumMirohre sind mit einer Lederhülse i ums kleidet, deren Enden an dem Sattelrahmen f befestigt sind. Im vorderen Teil ist an dem Sattelgestänge a mittels einer Schelle g eine Blattfederha befestigt, deren freies vorderes Ende in eine an der Sperrholzplatte f angebrachte Ledertasche i hineingreift (Abb.l).
- Der kaltgebende Sattelrahmen wird zweckmäßig aus Sperrholz gebildet und auf der Unterseite mit Leder umkleidet, wie aus Abb. 4 erkennbar ist. Zwischen der eigentlichen aus Leder o. dgl. gebildeten Satteldecke und dem Sattelrahmnen f liegt eine vorzugsweise aus Schwammgummi gebildete Weichgummipolsterungh (vgl. Abb. i und 4). Ein solches Polster liegt auch oberhalb der hinteren Anschlußstelle d, e des Sattelgestänges. Der Verlauf der Weich- bzw. Schwammgummipolsterungh ist aus den Abb. 1, 3 und 4 erkennbar. An den übrigen Stellen sind einzelne Weich= gummikörper i (Abb. 3) zwischen Satteldecke und Sperrholzrahmen angebracht, und zwar mit dazwischenliegendem Polsterstoff aus Roßhaar o. dgl. Diese Weichgummikörper halten den Abstand zwischen Satteldecke und Sperrholzrahmen und verhindern so das Zusammendrücken der Polsterung, die stets locker und nachgiebig bleibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sattel für Fahr- und Motorräder mit Sattelgestänge aus gebogenem Federdraht zwischen Sattelrahmen und Sattelstütze und zwischengeschalteter Gummifederung, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Sattelstütze (b) angeschlossenen Drahtbügel (a) in ihrem unteren Teil vorn und hinten beiderseitig quer geteilt sind, an diesen Stoßstellen übereinandergreifen und durch aufgeschobene starkwandige Weichgummirohre (c) zusammengehalten werden. z. Sattel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß des Sattelgestänges (a) oben an das hintere Ende des Sattels ebenfalls durch ein aufgeschobenes Weichgummirohrstück (d) erfolgt, dessen Lederumhüllung (e) an den Sattelrahmen (f) angeflanscht ist. 3. Sattel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Anschluß des Sattelgestänges (a) an die Sattelspitze durch eine Blattfeder (1t) erfolgt, deren freies vorderes Ende in eine am Sattelrahmen (f) vorgesehene Tasche (i) hineingreift. 4. Sattel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kaltgebende Sattelrahmen (f) aus Sperrholzplatten (f) gebildet ist, auf denen unterhalb der Satteldecke eine Polsterung angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936H0148832 DE689024C (de) | 1936-09-13 | 1936-09-13 | Fahr- und Motorradsattel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1936H0148832 DE689024C (de) | 1936-09-13 | 1936-09-13 | Fahr- und Motorradsattel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE689024C true DE689024C (de) | 1940-03-08 |
Family
ID=7180530
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1936H0148832 Expired DE689024C (de) | 1936-09-13 | 1936-09-13 | Fahr- und Motorradsattel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE689024C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2558701A1 (fr) * | 1984-01-31 | 1985-08-02 | Claude Marteville | Sustentateur vertebral et coussin qui en est equipe |
-
1936
- 1936-09-13 DE DE1936H0148832 patent/DE689024C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2558701A1 (fr) * | 1984-01-31 | 1985-08-02 | Claude Marteville | Sustentateur vertebral et coussin qui en est equipe |
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