DE800702C - Verfahren zur Errichtung bedachter Bauwerke - Google Patents

Verfahren zur Errichtung bedachter Bauwerke

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DE800702C
DE800702C DEG9A DEG0000009A DE800702C DE 800702 C DE800702 C DE 800702C DE G9 A DEG9 A DE G9A DE G0000009 A DEG0000009 A DE G0000009A DE 800702 C DE800702 C DE 800702C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
erecting
roof
procedure
covered structures
structures
Prior art date
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Expired
Application number
DEG9A
Other languages
English (en)
Inventor
Max Dipl-Ing Gessner
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E04—BUILDING
    • E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00—Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/35—Extraordinary methods of construction, e.g. lift-slab, jack-block
    • E04B1/3511—Lift-slab; characterised by a purely vertical lifting of floors or roofs or parts thereof

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Verfahren zur Errichtung bedachter Bauwerke
    [')ei der Erricllttiiig bedachter Bauwerke mula es
    bisher iii Kauf geiiomilleil -,werden, (laß das Dau-
    werk während der ganzen "Zeit, in welcher der
    Rohbau ausgeführt wird, alleilWitterungseinfliisseil
    ausgesetzt ist.
    1)er vorliegenden Ertindulig liegt die Aufgabe
    zugrurde, diesem Chelstand abzuhelfen. DieI_ösullg
    der Aufgabe bestellt darin, (laß (las Dach in Form
    eines räumlichen Tragwerkes in einer gegenüber
    der endgültigen klöbe verminderten Höhe über der
    Baustelle errichtet und absatzweise finit dein Ilocll-
    führen der Mauern oder Wandungen auf die end-
    gulti-re 1I()111 gehollen wird. 1>abei kann inan finit
    dein Dach an (liesem liiin",ellde Gerüste initlecheil.
    Zur Durchfiillrting des Verfahrens kommen als
    Dächer i-'itlielliclle Tra<.:werke zur =lnwen(lung. die
    iiiiol@e ilii-er grul.leil statisch nutzbaren I1<ille he
    achtlirhe @1)ann weiten überbrücken köililen. so dalli
    nian sie in (len meisten Fällen von Brandmatter zu
    Brandmauer frei spannen kann. Der Hebevorgang
    des Daches bzw. Tragwerkes setzt natürlich vor-
    aus, (laß der IZauinträger gegen Verdrehungsbean-
    spruchtingen ein erhebliches Widerstandsmoment
    aufweist. da es nicht möglich ist, das Eieben mit
    allen Spindeln o. dgl. vollkommen gleichmäßig
    durchzuführen.
    7tir 1?rstelltiieg des Bauwerkes wird über der
    1 >anstelle, z. 13. Tiber dein bereits leergestellten Fun-
    danient, auf Stützen (las räumliche Tragwerk als
    Dach errichtet. Ist <las geschehen, so werden die
    Mauern bi-; zur FIÜlle des Tragwerkes aufgeführt
    und dieses -;(-)dann durch IIehezetige 1);s zur Höhe
    der Ducke des il-lichsten Stockwerkes gehollen usw.
    1)ie Decke des C>l>ergeschosses, über welchem das
    Dach errichtet ist. wird zweckmäßig Bestaiedteil des
    riit;nllicleeil Tragwerkes sein und finit diesem Tiber
    der Baustelle bereits erstellt. Dabei können an dem Dach bzw. an dem Tragwerk Hängegerüste abgeordnet #ein, die etwa Stockwerk-höhe besitzen und die mit dein Dach gehoben werden. Damit wird die Verwendung durchgehender :'ltißengeriiste eingespart.
  • Von besonderem 'Vorteil ist das erfindungsgeni@iße \`erfahren bei dem Neuaufbau zerstörter, mehrstöckiger Häuser. Nfan hat es dabei in der Hand, zunächst das Gebäude nur in Höhe von ein oder zwei Stockwerken der gesamten Grundrißfl:iclie zii errichten, mit der Absicht, zu einem späteren "Leitpunkt die weiteren Stockwerke his zur ursprünglichen Höhe auszuführen. Diese Möglichkeit erübrigt die Errichtung von behelfsmäßigen Bauten. \velche erhebliche Mittel verschlingen und, Nvenn sie zum "Zwecke der Errichtung des Bauwerkes wieder abgebrochen werden, eine große Materialverschwendung bedeuten. Da das Dach ein räumlich selbsttragendes Tragwerk ist, erübrigen sich L"nterfangungs- und Abbrucharbeiten. Selbst Erweiterungsbauten in horizontaler Richtung lassen sich unter dem räumlichen Tragwerk in einfacher Weise ausführen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRCCHE: i. Verfahren zur Errichtung bedachter Bauwerke, dadurch gekennzeichnet, daß man das Dach in Form eines räumlichen Tragwerkes in einer gegenüber der endgültigen Höhe verminderten Höhe über der Baustelle errichtet und absatzweise mit dem Hochführen der Mauern auf die endgültige höhe hebt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß man mit <fern Dach an diesem hängende Gerüste hebt.
DEG9A 1949-10-02 1949-10-02 Verfahren zur Errichtung bedachter Bauwerke Expired DE800702C (de)

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DEG9A DE800702C (de) 1949-10-02 1949-10-02 Verfahren zur Errichtung bedachter Bauwerke

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DE800702C true DE800702C (de) 1950-11-30

Family

ID=7115609

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DE (1) DE800702C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1277544B (de) * 1961-08-16 1968-09-12 Costain Ltd Richard Verfahren zur Errichtung vielgeschossiger Gebaeude

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