DE478918C - Einrichtung zur Befoerderung und Verteilung von Werkstoffen an ortsveraenderliche Arbeitsstellen, z. B. bei Neubauten - Google Patents

Einrichtung zur Befoerderung und Verteilung von Werkstoffen an ortsveraenderliche Arbeitsstellen, z. B. bei Neubauten

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DE478918C
DE478918C DES73448D DES0073448D DE478918C DE 478918 C DE478918 C DE 478918C DE S73448 D DES73448 D DE S73448D DE S0073448 D DES0073448 D DE S0073448D DE 478918 C DE478918 C DE 478918C
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DE
Germany
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materials
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new buildings
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Expired
Application number
DES73448D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Rudolf Heumann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Bauunion GmbH
Original Assignee
Siemens Bauunion GmbH
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G1/00Scaffolds primarily resting on the ground
    • E04G1/18Scaffolds primarily resting on the ground adjustable in height
    • E04G1/20Scaffolds comprising upright members and provision for supporting cross-members or platforms at different positions therealong

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Beförderung und Verteilung von Werkstoffen an ortsveränderliche Arbeitsstellen, z. B. bei Neubauten Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen zum Befördern und Verteilen von Werkstoffen an ortsveränderliche Arbeitsstellen, z. B. bei Neubauten, durch an- den Seiten des zu errichtenden Bauwerkes aufgestellte Türme oder Masten mit Hubwerken, die das Fördergut in der gewünschten Hubhöhe zur Weiterbewegung in der Querrichtunj# abgeben.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Türme oder Masten eine in senkrechter Richtung verstellbare Arbeitsbühne tragen, längs deren ein die Werkstoffe von den Hubwerken, z. B. Paternostern, übernehmender und sie zu den einzelnen Arbeitsstellen leitender Querförderer läuft.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die Beförderung der Baustoffe, wie Ziegel, Mörtel, Sand, vom Anfuhrplatz bis zu den verschiedenen Arbeitsstellen schneller und wirtschaftlicher als durch menschliche Arbeitskräfte bewerkstelligt wird und hierbei 'die Förder-und Verteileinrichtung leicht der mit dein Fortschreiten der Bauarbeiten in der Höhe und in der Quere vor sich gehenden Ortsveränderung der einzelnen Arbeitsstellen folgen kann. Ferner sind solche Förder- und Verteileinrichtungen auch den bekannten verfahrbaren Turmdrehkranen vorzuziehen, und zwar wegen ihres großen Wirkungsbereiches bei erhöhter Betriebssicherheit unter Aufwendung geringerer Anlage- und Betriebskosten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel durch Abb. i im Aufriß, A bb. a im teilweisen Grundriß und Abb. 3 im senkrechten Querschnitt durch die Arbeitsbühne.
  • An jeder Grundrißecke des zu errichtenden Bauwerkes wird ein Gitterturm i errichtet, der ein Hubwerk für die zu fördernden Baustoffe trägt. Je zwei dieser Türme dienen als Tragepfeiler für eine zwischen ihnen heb-und senkbar gelagerte Brücke z, welche die Querfördereinrichtung aufnimmt und zugleich die Arbeitsbühne darstellt. Vorzugsweise ist in oder an jedem der Türme ein Paternosteraufzug 3 angeordnet, dessen Förderelemente der Form des Fördergutes angepaßt sind, wobei zu beachten ist, daß größere geformte Stücke, wie Backsteine, Ziegel u. dgl., ohne weiteres in den Paternoster eingeführt werden können, während man breiiges und kleinstückiges Material (Mörtel, Sand o. dgl.) in Mulden oder Kasten bewegen wird. Zweckmäßig haben die Förderelemente des Paternosters die Form von kammartig gezähnten Schaufeln oder Krallen, in die ein an der Arbeitsbühne 2 angeordneter ebenfalls kammartig gezähnter Abnehmer q. eingreift, der das Fördergut selbsttätig aus dem Paternoster heraushebt. Über eine Rutsche wird das Fördergut einem Förderband, einer Förderkette oder einem ähnlichen Fördermittel s zugeführt. Auf letzterem läuft dann das Fördergut an der Reihe der Arbeitsplätze entlang und kann hier entweder von den Handwerkern selbst entnommen oder aber, was vorzuziehen ist, durch Abstreifer an die einzelnen längs der Arbeitsbühne verteilten Arbeitsplätze abgegeben werden. Die Steuerung dieser Abstreifer und damit die Verteilung der Baustoffe auf die einzelnen Arbeitsplätze kann selbstttätig durch Anschläge, Nockenwellen u. dgl. bekannte Mittel erfolgen.
  • Der Brückenträger z kann so als Arbeitsbühne ausgebildet sein, daß die Aufführung besonderer Gerüste als Standort für die Bauhandwerker entbehrlich wird. Der als Arbeitsbühne dienende Träger erhält z. B. die im einzelnen aus Abb.3 ersichtliche Form. Er zeigt drei in der Höhe verschiedene Stufen. Auf der obersten Stufe 6 läuft das Förderband 5, auf die nächst tiefere Stufe 7 wird das Fördergut durch Abstreifer geleitet, wo es in Greifhöhe des Maurers liegt, und als Standort für den letzteren dient die unterste Stufe 8, die sich in der Nähe des aufgeführten Mauerwerkes 9 befindet. Dadurch wird es dem Maurer ermöglicht, Ziegel und Mörtel, die ihm durch die Fördereinrichtung zugeführt werden, in aufrechter Stellung unmittelbar an der Arbeitsstelle aufzunehmen, was eine wesentliche Arbeitsersparnis bedeutet und damit zu einer erhöhten Arbeitsleistung führt.
  • Aus Abb. r und z ist zu ersehen, daß der rechte Gittermast das Hubwerk 3 trägt, das zu der rechtsseitigen, nach hinten führenden Arbeitsbühne fördert.
  • Je weiter der Bau in der Höhe fortschreitet, um so mehr wird die Arbeitsbühne absatzweise mit dem Querförderband an den beiden sie tragenden Masten gehoben, so daß die Arbeitsverhältnisse immer die gleichen bleiben. Natürlich könnte das Heben der Arbeitsbühne auch fortlaufend erfolgen. Durch die dauernde Zuführung der Baustoffe bis zur Arbeitsstelle und das regelmäßige Weiterschreiten der Arbeitsbühne wird jedenfalls der Maurer zu einem gewissen Arbeitstempo erzogen, was dem gleichmäßigen Fortschreiten der Bauarbeiten nur dienlich sein kann.
  • Bemerkt sei noch, daß die Baustoffe, so wie sie dem Paternoster mechanisch entnommen werden, ihm auch mechanisch zugeführt werden können.
  • Wo die aufzuführende Mauer Vorsprünge und Nischen erhalten soll, sind entsprechende Anbauten an der Arbeitsbühne vorzusehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zur Beförderung und Verteilung von Werkstoffen an ortsveränderliche Arbeitsstellen, z. B. bei Neubauten, durch an den Seiten des zu errichtenden Bauwerkes aufgestellte Türme oder Masten mit Hubwerken, die das Fördergut in der gewünschten Hubhöhe zur Weiterbewegung in der Querrichtung abgeben, dadurch gekennzeichnet, daß die Türme oder Masten eine in senkrechter Richtung verstellbare Arbeitsbühne tragen, längs deren ein die Werkstoffe von den Hubwerken, z. B. Paternostern, übernehmender und sie zu den einzelnen Arbeitsstellen leitender Querförderer läuft. z. Fördereinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das quer laufende Fördermittel durch eine die Werkstoffe von dem Paternoster o. dgl. übernehmende Rutsche mit den Werkstoffen beschickt wird und diese von ihm, vorteilhaft durch mechanisch steuerbare Abstreifer, an die einzelnen ortsveränderlichen Arbeitsstellen abgegeben werden.
DES73448D 1926-02-26 1926-02-26 Einrichtung zur Befoerderung und Verteilung von Werkstoffen an ortsveraenderliche Arbeitsstellen, z. B. bei Neubauten Expired DE478918C (de)

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