DE800630C - Fahrradschloss, insbesondere Speichenschloss - Google Patents
Fahrradschloss, insbesondere SpeichenschlossInfo
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- DE800630C DE800630C DEP19601D DEP0019601D DE800630C DE 800630 C DE800630 C DE 800630C DE P19601 D DEP19601 D DE P19601D DE P0019601 D DEP0019601 D DE P0019601D DE 800630 C DE800630 C DE 800630C
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Description
- Fahrradschloß, insbesondere Speichenschloß
Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrrad- schloß, insbesondere ein Speichenschloß, mit einem aln Falirradralimen zu befestigenden Schloßboden und einem eine Sperrstange führenden, mit dein Schloßhoden durch eine Winkelschlitzkupplung zu verbindenden Scliloßolierteil. Bei einem be- kannten Schloß dieser Art sind die Kupplungsele- mente am Umschweif von Boden und Oberteil an- geordnet und von außen sichtbar. Die Kttpplungs- eleinente haben alle gleiche Form und Größe und sind gleichmäßig auf dem Umfang des Schloßge- häuses verteilt. Der Nachteil dieser bekannten An- ordnung besteht einmal darin, claß die Art der Ver- bindung zwischen Boden und Oberteil von außen her erkennbar ist, so claß das unbefugte Offnen des Schlosses erleichtert wird. Zum anderen läßt sich das Schloß in einer der Zahl der Kopplungsglieder entsprechenden Anzahl gegenseitiger Stellungen von Boden und Oberteil axial zusammenschieben, von denen aber nur eine einzige zum ordnungs- mäßigen Zusammenbau des Schlosses führt. Dies hat zur Folge, daß unter Umständen mehrfache Versuche Beinacht «-erden müssen, ehe die einzig richtige gegenseitige Stellung gefunden wird. Die I?rflndung vermeidet solche Nachteile, und zwar iin wesentlichen dadurch, daß die Kupplungs- elemente durch ungleichmäßige Verteilung und/oder unterschiedliche Breiten in nur einer gegenseitigen Stellung von @chloßlloden und Oberteil axial in- eiiianderschiel>l>ar sind. Zweckmäßig sind dabei die Kupplungselemente an den Stirnflächeli des Schloßbodens und eines Zwischenbodens des Ober- teiles angeordnet, so claß sie von außen nicht mehr sichtbar sind. Uni trotzdem jedem (las Zusammen- setzen zu erleichtern, können an Boden und Ober- teil Kennmarken vorgesehen sein, die die richtige Einführungsstellung der Kupplung von außen sicht- bar anzeigen. Bei dem bekannten Schloß ist die Sperrstange fiings verschiebbar im Oberteil geführt. Sie greift dabei mit einem Führungszapfen in eineu am Schl(1(.lboden vorgesehenen geradlinigen Schlitz ein, der zum Zwecke (ler Einführung des Zapfens einen -in einem Ial(le angeordneten bogenförmigen Ehr führungsteil hat. Beini axialen Zusammensetzen tritt (ier Zapfen in den bogenförmigen Teil ein. Beint Kuppeln des `Terschlusses durch gegenseitiges Verdrehen gleitet er durch den Bogenschlitz in die ('iertt(lfiihrtltig. Um bei einer solchen Anordnung (las Schloß gegen unbefugtes Rückdrehen zu sichern, empfiehlt es sich, nach dem `Verdrehen der Kulil>lungsteile (In geradlinigen Schlitz gegen den 11)genschlitz durch eine Sicherungsschraube abzu- sperren, so daß sich der Zapfen ausschließlich im geradlinigen Teil bewegen kann. Dabei kann vor- teilhaft die Sicherungsscllraulx in eine am Schloß- oberteil vorgesehene Bohrung eingreifen und so eine zusätzliche Sicherung bilden, die atwli ge- waltsanien (5ffnungsversuchen zuverlässig wider- steht. 1 )1e l:rfn(lung eignet Sich aller flicht nur für Scliliisser mit ausschließlich. geradlinig geführter Sperrstange. Sie läßt sich mit besonderem 1-orteil auch 1)ei Fahrradslwichenschlössern amven(len, bei (lenen die Sperrstange gemeinsam mit dem Schloß- (11>ertei@ eine Scli@"-enkl>e%vegung ausführt. Dabei kann diese Schwenkbewegung allein oder zusammen mit einer Liingsverschiebung der Sperrstange mög- lich sein. lhi einem solchen Schloß mit gemein- sam mit (Im Gehäuseol)erteil schwenklmrer Sperr- stange hat nämlich die ungleichmäßige Anordmulg (At'r Ausbildung der Kupplungselemente den `'ur- teil, (lall (las Sclilnß in jeder Drehstellung des Ober- teiles zuverlässig am SchloL3boden gehalten wird und mir in einer einzigen Stellung auseinander- twIitnbar ist. Die Sperrstange kann dabei zweck- mäßig federl)elastet sein im Sinne der Freigabe der Speichen. Zu diesem Zwecke empfiehlt es sich, am Schloßbo(kii einen 'Mitnehinerstift o. (1g1. vorzu- se@en. (ler heim axialen Zusammenschieben der Schloßtcile in den liii(illal:eii einer am Oberteil vor- eingreift und die Feder beim liachf((lgen(len `Verdrehen des (Dlwrteiles gegeil- über (Im MUMM spannt. lZatürlich kann die Anordnung auch wngekt'hrt getroffen sein, Nämlich in der Weise, daß die Feder ani Schloßboden, der \litnehtner dagegen am Oberteil sitzt. 1)1t' Sicherung des mit der `pcrrstange ver- schwenkten Oberteiles in den heilen Endstellungen kann in einfacher «"eise durch eine zweckmäßig als einfache Blattfe(ler ausgebildete Klinke erfolgen, (1:e ni:t zwei tun einen entsprechenden Winkelbe- trag gegetleitmtider versetzten Rasten zusammen- wirkt. Der Schwenklxreich beträgt dabei vorteil- haft etwa oo'. Utn die Blattfeder beim MUMM gen Rückführen der Sperrstange unter (lern Ein- flut, der Rückdrehfeder zuverlässig in der ent- sprechenden Rast aufzufangen, empfiehlt es sich, diese Rast durch Erhöhen der rückwärtigen Ab- schlußwand oder -kante und/oder durch Anord- nung eitles die 131attfc(ler in der Rast iibxrgreifen- den `Vorsprunges als Fangrast auszubilden und ge- wü.nschtenfalls zu <lern gleichen Zweck die als Gleitfläche für die B1attf(der dienende Oberkante des Schloßunterteilunischweifes gegen die Fangrast hin zu neigen. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in zwei Ausfülirungsheispielen dargestellt. Und zwar zeigen Fig.1 ein Fahrrad-Speichenschloß nach der ersten Ausführungsform in waagerechtem Schnitt nach der Linie 1-1 (ler Fig. a und zwar in Schließ- stellung, Fig.2 einen senkrechten Sclmltt nach der Linie II-11 der Fig. 1, Fig. 3 eine der F ig. i entsprechende Darstellung mit zurückgezogener Sperrstange, Fig. d eine Ansicht des offenen Schloßgehäuses von unten bei verschwenkter Sperrstange. Fig. 5 und 6 je eine Draufsicht auf die Kupp- lungsmittel von Scliloßboden und &Mllolicrteil, Fig. ; und 8 zwei u111 go= gegeneinander ver- setzte Seitenansichten des Schlosses in Freigalie- ulld Schllelistellung, Fig. 9 das zweite Ausführangslwispiel in einer der Fig. i entsprechenden Darstellung mit Schnitt nach der Linie I1-1\ der Fig. 1o. Fig. 1o einen senkrechten Schnitt hierzu entlang der Linie 1-1 der Fig. c), Fig. 11 einen (kr Linie IX-I\ rutsl>rerhcnden waagerechten Schilift durch das SchN>t 1>h zurück- gezogener Sperrstang(" Fig.12 (las geöffnete Schloß in Ansicht von cutte n, 11g. 13 ulld 14 je eitle Draufsicht auf die Kupp- lungsmittel an Boden und Oberteil, Fig. 1j eine schaubildliche Darstellung der beiden die Kupplungslnhtcl tragcn(len Schloßteile in der Stellung zum Ztis;ttnni(?lisetzeii, Fig.16 eine Seitenansicht des Schlosses mit Teilschnitt durch (las Gehäuse, und Fig. 17 das Schlol,i nach Fig. 9 his 1(i voll (le1- Unterseite her gesehen. Das runde SchloßgehÄusc besteht ans eitlem flachen Boden 20 mit hocllgezogelirill Rand 21 und einem darin eingreifenden kappenförinigen Ober- teil 22. Der Oberteil weist an zwei uni 18o° ein- ander gegeiiiil)crlic#gcii(;eii Seiten seines llantcls oder Unischweifes je einen flaclii-eclitecl;igetiDurcii- bruch auf, in denen sich eine Sperrstange 23 von gleichfalls flaehl'e@1tC'tl;l@eln (_)tiel'scllilitt 11:11- und herbeweglah führt. 111 (1(#'.1l tiC'a.itl#t'UL@I'tt'll 22 1s1 ein zjindrisches Einsatzgehäuse 24 nlit oben- liegendern Boden =5 eingesetzt, (las gleichfalls rechteckige Durchbrüche zum Durchtritt der Sperr- stange 23 aufweist. l,ei(lcrseits der Sperrstange sind 1n1 Boden 2j des l;hl#at7.gehatreS 24 Steh- stifte 26 befestigt, auf denen je eine Scli-%velikztt- haltUng 27 gelagert ist. Die Zuhaltunge1127 tr2ig(,ii an je einem Ende eine nach unten abgebogene zungonförmi;re S1)err??ase 2@. die in Schließstellung des Schlosses (Fig. i) in entsprechende seitliche Nuten 29 der SI)emstangc 23 eingreifen. Die Sperr- nasen 0 sind (h?rch auf die Stehstifte 26 aufge- setzte Spreizfedern 30 im Sitmc cles lIngreifens in die Nutcti 29 der Sperrsta??gc 23 belastet. Dabei stützt sich vier eine Federschenkel jeweils am In?ten- ?nantel (los I":insatz;rehüuses 24, der andere an der Sperrnase 2S cler Zuhaltung lab. Einer der beiden Stehstifte 26 trägt außerdem noch eine Rüclcführfecter 31, deren einer Schenkel ebenfalls am Alantcl des E?nsatzgel?auses 2.4 abge- nützt ist, während der andere Schenkel einen Zapfen 32 der Sperrstange 23 umgreift. Diese Rückführfeder 31 hat das Bestreben, die Sperr- stange 23 in ihre zurückgezogene Freigabestellung zu Wen. Zum Schutze gegen Abgleiten des Feder- schetdkels von den \Iitnelnnorzal)fen 3 2 der Sperr- stange 2 3 trägt diese eine den \Iinwh?nerzapfen 32 ühergrifen(le Brücke 33, die -zugleich die Aufgalw l?at, 1n1 Zusammenwirken ?111t den Wanden des Eln- SatZgell:itlses 24 die Bewegung der Sperrstange 23 seitlich zu begrenzen. Die den SperrnaSell 28 gegenüberliegenden Enden der Sch\vcnl:zuhaltungcn 27 spul etwa zangenförmig ausgel)ilr',et in der Weise, daß die freien Enden je eine naoh innen gerichtete Greiferklaue 34 bilden, an die sich je ein zurückspringender Ausschnitt 3; anschliel.lt. Die -Nusschnitte 35 haben unterschied- liche Längen, die den Bartläligen des dein Schloß zugeordneten Schlüssels 36 entsprechen. Der Schlüssel 36 (Vgl. Fig. 3 u?ld 1 1) ist als Flach- schlüssel mit rechtwinklig abgebogener Handhabe ausgebildet und wird durch einen oberhalb der I#iihrungsschhtze für die Slrc'rrstangen 23 vorge- sehettetl Einsteckscltlitz 3; i?' )las Schloßgeltäuse zlvischen die Zuhaltungen 2; eingeführt. Der Schlüsselschaft wt'ist st'itlicl?t' ?)artartige \cxken oder N (nsprünge 38 auf, die mit den Ausschnitten 35 <leg Zuhalturlgen 2; ühereillstitn- metl. Beim Einführen des Schlüsselschaftes zm-ischen die Zulialtungcn drücken die Vorderkanten 76 der \ h egeün; c 31 gegen to riickw;irtigenSclndtcrn;; cl,r -\usschnine 3; in rIn Zuhaltungen 27 und iil)en auf diese eilt Fhrhmoment aus. #Is die Sperrnasen 2` aus dort Alte, 2<) e h r Slre rr stange 23 herauszuheben trachtet. Hinc vor den bartartigen Nocken oder`or- sPrüngetl38 des Schlüssels vorgesehene Zunge; führt sich dalwi zwischen den Wen Schwenkzu- hahungen 2;. l lalwn die Sperrnaseli 28 die Sperr- stange 23 freigegeben, dann schnellt diese unter <lern Einfluß der IZückführfeder 31 in ihre Frei- gtwstelltmg. In rliuser Stellung liegen die Sperr- gasen 2S der Zlth@llttnl"t'n 2,- an den Flanken der Sperrstange an, ihr gegenseitiger Al)stand hat :ich also et\\ ;ts vergroßert. Dun?entsprechend haben sich <Nie am anderen Ende der Zuhaltungen 27 vor- gcschenc#n Klauen 34 eiltandor genähert und grei- fen nute in hinter den Nocken 38 des Schlüssels vor- gesehene Einschnitte 39 und halten somit den Schlüssel im (Gehäuse fest. t-tng('koh?-t wird heim Vorschieben der Sperr- Stange 2 3 rler Schlüssel 36 wieder freige;el)c'ti, wenn die Sperrnasen 28 unter dein Fiinfiul:r der Spreiz- federn 3o lvieder in die entsprechenden Nuten 2 der Sperrstange 23 einfallen und diese in Schliell- stelittng vt'rriegeln. IM zur Sicherheit des Schlosses gegeit unbe- fugtes Öffnen erwünschte Anzahl der Schließunge?l kann c'nmal durch Verändert?ng fier Brite leer .\nschiagkanten an den `orsprtlngell 31 des Schlüs- sell)artes. zutn anderen durch Änderung von Länge @@rl;'r Tiefe der den Schlüssel 36 ergreifenden Klall- c?1 3d erzielt «-erden. >>ußerdern können die seit- MM \1rspriinge 38 des Schlüssels sowie die eilt- sprechenden Ausschnitte 35 der Zuhaltungen 27 l?e- liel)ig unterteilt und abgestützt \\-erden. Schließ- lich knnt die Breite der Zunge ;d und des sie fiihretlrlen Schlitzes zwischen den Zuhaltunget? ver- ändert worden. Dle untere, <)ttene Stirnseite des E'.I1Satzgehatl- ses 24 ist durch ehWll flachet) Zw1@ClletlI)o(len 4o Rh- geschlossen. der sich auf den unteren Rand des t'mschlveifes (los Einsatzgehäuses aufsetzt und durch t`mlüirdcln des Geliäuse?nantels 22 gehalten ist. Der Gchäusohoden 2o weist zwei in Durch- ?nesserrichtung einander trich- terförtnige I Ialsansätze .t auf, die den Kopf je einer I',efostigtl?t.Sscllrattl)e rt2 aufnehmen. Diese Schraube?), die nach unten aus dein (3ehÄusel)o- den 2o herausragen, durchgreifen ein lose unter- halt) des Bodens angeordnetes Schellelioberteil -13 und sind in seitlichen, waagerechten Lappen eines Scli('lle??tl??te?-teiles 44 verschrat?bhar. Die Schelle 41 44 dient zur Befestigung des Schlosses an einer @trell@#_r der 1-Iinterradgal)el eines Fahrrades. Behn Anziehen clor Befestigungsseltrauben 42 legt sich <las lose @chellonoherteif 4,3 fest gc'geli (lei Ge- hät?sebo(In 2c) an. s,) 1a1.1 besondere Befestigungs- mittel hierfür enthehrlicli sind. Zur Befestigung des GehäuseolwrteileS 22 am Gehäuseloden 2o dient ein 'Orschluß nach Art eines Ba iolettverschlusscn. Dabei sind an der Unterseite <los Zwischenbodens 4o klauenartige KulTlungsvorsprünge 43 vorgesehen. rlio hinter entsprechen 1e, nach c)1wn geheime KulT!uttgs- klauen -4() (IS (rellüusel)@))lons 20 haken. l)al)oi sind die Klauun .43. 41). 11-1e lnA)eratl(lere aus den 1'1g. ttnd 6 so\1-ie 13. 1 4 ersichtlich, durch ungleidi- ?näßige Nrerteilung auf krnizelitrischen Kreisen und, unterschicdliclic B?-eite so aufeinander abgestimmt, daß die beiden zu verbindenden Schlotteile 2o und 4o nur in einet- Stellung axial it?ei??ar?(1c?-gt'- schohen und WO Verdrehen des einet) Teilas ge- gen den anlleren miteinander verbunden werden können, 1 h. mit anderen Worten dala bei einer gege?l@('1Ttge11 `e1-(Itellllllg 101l @1e11at1@C'1)1)c'1-tell 22 und Gehäusehoden 2o wenigstens zwei der Klauen- paare stets in Eingriff ?niteinander hleil)en, also ein Al)nhi?ti(2?t (los Oberteiles vom Boden auch stur in der l?infül?rttt?gss:ellt?t?g möglich ist. Die 21usführungsforni des Schlosses nach den Fig. 1 his ; 1)etritft ein Speichetischluß, bei (lein die Sl)el-l-stztllgo -23 außer einer Ilin- und FIer- bewegung auch noch eine Schwenkbewegung um eine waagerechte Achse ausführt. In seiner Schließstellung greift das freie Ende der die Speichen durchgreifenden Sperrstange 23 in ein an der anderen Strebe y der Hinterradgabel angeordnetes Schließkästchen ein. Dieses Schließ- kästchen besteht aus einem zu einem pris- matischen Kästchen 47 von rechteckigem Um- riß zusammengebogenen Stanzling. In die vor- dere und hintere Wand des Kästchens ist je ein Schlitz. 48 zum Durchtritt der Sperrstange 23 ein- gestanzt. Die dem Schloß zugekehrte Vorder- wand 47 des Schließkästchens ist nach außen als Lappen 49 abgebogen. In den Unterkanten der beiden Seitenwände 47" des Kästchens 47 sind keilförmige Ausschnitte 5o vorgesehen, an denen sich die Strebe y abstützt. Dem Schließkästchen ist ein Schellenunterteil 51 zugeordnet, das aus einem V-förmig gebogenen Blechstanzling besteht und an der dem Schloß abgekehrten Seite mit einer' Zunge 52 in einen Schlitz der Kästchenrückwand eingreift. An der dem Schloß zugewandten Seite weist auch derSchellenunterteil einenBefestigungs- lappen 53 auf, der etwa parallel zu dem Lappen 49 des Kästchens liegt und mit diesem durch eine Be- festigungsschraube 54 verbunden ist. Der Schraubenkopf 55 ist nur bei zurückgezo- gener Sperrstange 23 zugänglich. Die vorgescho- bene Sperrstange verdeckt den Schraubenkopf, so daß dieser dem Angriff durch einen Schrauben- zieher oder andere Werkzeuge entzogen ist. An der Unterseite des Zwischenbodens 4o des Schloßgehäuses 22 ist ein Vierkantzapfen 56 vor- gesehen, um den eine ebeneSpiralfeder 57 gewickelt ist. Das zu einem Haken 58 gebogene Ende dieser Feder wird beim Zusammensetzen von Ober- teil 22, 40 und Boden 2o des Schlosses von einem am Schloßboden 20 befestigten Mitnehmerstift 59 erfaßt und die Feder beim Verdrehen von Ober- teil 22 und Boden 20 zum Zusammensetzen des Schlosses gespannt. Die Drehfeder 57 belastet also den Schloßoberteil 22 und die darin geführte Sperr- stange 23 im Sinne des Zurückdrehens. Außerdem ist am Zwischenboden 4o eine durch einen Ausschnitt 61 im Schloßgehäuse 22 heraustre- tende Blattfeder 6o vorgesehen, die unterhalb der Sperrstange 23 liegt und mit zwei uni 9o° versetzt angeordneten Rasten 62, 63 im hochgezogenen Rand 21 des Gehäusebodens 2o zusammenwirkt. Die eine dieser beiden Federrasten 62 ist als recht- eckiger Einschnitt ausgebildet und an der dem Schließkästchen abgekehrten Seite des Boden- randes 21 angeordnet. In diese Rast greift die Blattfeder 6o in Schließstellung ein und sichert das Schloßgehäuse gegen Zurückdrehen. Die andere Rast 63, die die Blattfeder 6o ins Freigabestellung aufnimmt, ist durch Erhöhung der Rückwand und-dieAnordnung eines dieFeder über- greifenden Vorsprunges 64 als Fangrast ausgebildet und dazu bestimmt, selbsttätig die Feder aufzu- fangen, also zu verhindern, daß sich das Schloßge- häuse und damit die Sperrstange um einen größeren Winkel als 9o° dreht. Es empfiehlt sich hierbei' noch, die von der Oberkante des Gehäuseboden- randes 21 gebildete Gleitfläche 65 für die Blattfeder' auf die Fangrast 63 hin zu neigen, um ein zuver- lässiges Einfallen und Fangen der Blattfeder 6o zu gewährleisten. Befestigung und Handhabung des Schlosses ge- schehen wie folgt: Zunächst wird an der einen, vor- zugsweise rechten Strebe y der Hinterradgabel eines Fahrrades das Schließkästchen 47 mittels der Schelle 5o, 5 i so befestigt, daß der die Befesti- gungsschraube 54 tragende Lappen 49 des Käst- chens und der des Schellenteils auf das Rad zu weisen. Dann wird mit Hilfe der bei- den Schellenteile 43, 44 und der beiden Schrau- ben 42 der Gehäuseboden 2o des Speichen- schlosses an der anderen Gabelstrebe x in gleicher Höhe wie das Schließkästchen befestigt. Nun wird auf den Boden 2o der Oberteil 22, 4o des Schlosses in der in F ig. 5 und 6 gezeigten Stellung aufge- setzt, wobei die Klauen 45, 46 der Kupplung axial ineinandergreifen. Gleichzeitig erfaßt der Mit- nehmerstift 59 des Bodens das hakenförmige Ende 58 der Rückdrehfeder 57. Beim nachfolgenden Verdrehen des Oberteiles 22, 40 gegenüber dem Boden 20 im Uhrzeigersinne fassen die Kupplungs- klauen 40 des Bodens 20 hinter die des Ober- teiles 40 und verbinden die beiden Teile axial unverschiebbar, aber drehbar. Gleichzeitig wird' beim Verdrehen die Drehfeder 57 gespannt. Wie ersichtlich, verdeckt der Schloßoberteil in dieser Stellung die Befestigungsschrauben der Schelle vollständig, so daß diese von außen nicht mehr zu- gänglich sind. Hat beim Drehen die Blattfeder 6o die erste Rast 63 überschritten, fällt jene in diese Rast ein. Ein Rückdrehen des Gehäuses ist vermieden, und das Schloß steht nun mit senkrechter Sperrstange 23 neben den Speichen. Zum Sichern des Fahrrades wird zunächst die Blattfeder 6o gelüftet und der Gehäuseoberteil 22 mit der darin geführten Sperrstange um 9o° in die Speichen hinein verschwenkt. Dabei fällt die Blatt- feder 6o in die zweite Rast 62 ein und hält das Schloßoberteil in dieser Stellung fest. Nun wird` die Sperrstange 23 in Richtung auf das Schließ- kästchen 47 vorgeschoben, wobei das freie Sperr- stangenende in die Schlitze 48 des Kästchens ein- tritt und dabei die Befestigungsschrauben 55 des Kästchens verdeckt. Beim Vorschieben der Sperr- stange 23 sind die Nasen 28 der Zuhaltungen 27 in die entsprechenden Nuten 29 der Sperrstange einge- fallen, und die greiferartigenKlauen 34 haben dabei den bisher im Schloß gehaltenen Schlüssel 36 frei- gegeben, der dem Oberteil entnommen «-erden kann. In dieser Stellung ist das Schloß weitgehend gegen unbefugtes Öffnen oder gewaltsames Ent- fernen gesichert. Die Sperrstange 23 selbst ist gegen Zurückdrücken durch die Nasen 28 der Zu- haltungen 27 verriegelt. Die kurzen aus dem Schließkästchen oder dem Gehäuse noch heraus- ragenden Enden der Sperrstangen erlauben keinen Angriff irgendeines Biege- oder Brechwerkzeuges, beispillswlisc eitles aufgesteckten Rohre. Ein Zu- riicl"ircli(°ti (nur S1)errstange wird sicher durch die seitla?lc 1 l,grenzateg in den Schlitzen _l8 des Schlielik:istchetis verhindurt. Die Befestigutigs- scliraul)en voll Schl()ß un(1 K;istclien sind überdies, wie ohun 1>uscllrieben. (lern Zugriff entzogen. Zum Offnen des Schlosses wird zunächst der Flacltscliliissul 36 (ItII-Ch (lull Einsteckschlitz 3; zwischen (nie Zuhaltt111gell 2; geführt und diese ver- sc?i`venkt, w()(lurch (nie -Nasen 28 aus den Nuten 2c) der Sperrstange treten und die Sperrstange 23 durch (nie 1Ziickfiilirfe(ler geradlinig in F reigabe- stellurig schnullt. Hui der @'erschwenkung der Zti- halltlll-ltl 2;7 wird (1,1)l1, wie schon oben beschrie- 1 )eri, (ler Schlüssel erfaßt ti"i(1 tni Schloßgehause festgehalten. )einn nachfolgenden Anliel)en der Blattfeder 60 tritt (niese aus der 1Zast 62 aus, und das Schloßge- liüttseol)urteil mit der Sperrstalige vollführt eine Drehung entgegen dein Uhrzeigersinne um 9o°, bis die lilattfe(ler sebsttätig in (nie Fangrast 63 ein-- f;illt. t;i rli@sut- Stelhitig (Fig. 4) sind die Speichen fru"irl(i (las I litlterr@t(1 harn gedreht wer(len. Zum Abnehmen des Schlosses wird (nie Blatt- fu(ler ()o al)crni,@ls a1,- (lcr last 63 ausgehoben und <laslieh<iuse()lmrteil==, losoweitelltgegelldellll'Iir- zeigersiniie ge(Ireht, bis die Kupplungsklauen 15, 16 außer Eingriff kommen trn(1 der Oberteil 22,q0 vom Bollen 2o abgenommen werden kann. Es empfiehlt sich hierbei, (nie gegenseitige Stellung von Bodeu 20 und Oberteil 22 beim axialen Zu- saiiirnensclricl)en durch an beiden Teilen angebrach- te, in (nur F@,tlil)1_tng:- bzw. Erltkupplungsstellung einatidur gegenül)erstehen(le #',tricliniarken; 2, ;3 o. dgl. ztt l;entlzcichnen, uni (las Zusanirnensetzen t111(1 At1sl:Iiat1(leI"IlehItleI1 ztl erleichtern. Die Ausfiihrungsforrn (les Schlosses nach Fig. 9 bis 17 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen ini wesentlichen dadurch, (laß die Sperrstange 23 nur eine geradlinige lfin- und Hurbewegung, aber keine Schwenkbewegtuig ausführt und auch nicht rnit einem Schließkistchen zusammenwirkt. In- folgedessen sind auch die zur Drehung des Schloß- ol)erte;les erf()r(lerlicliln Teile, wie z. B. Dreh- fe(ler ;;. llittiehrnurstift 59, Blattfeder 6o und die Rasten 6-, 6;, enthelirlich. Der Zapfen 3- (Iur Sperrstange 23 ist verringert und durchgreift ni:t sririeni Fortsatz 66 je ein radiales Lallgloc116;, 68 in Zwischenboden.lo und SCI]IO13I)O(Iell 20. Die beiden Langlöcher stehen nach dein Zusaninietrsetzun von Boden 20 und Ober- teil 22, .1o (]es Schlosses parallel übereinander und dielieil (1u11 F()rtsatz 6() desZal)fens 32 als Führung. Ihre Endkanten dienen zugleich als Anschlag für die 3»u,renztui- der @p urrstangenbewegung. Um den Forts<ttz (1(> (lcs Zal)feris 32 in das Langloch 68 (les Bod,°tis 2o e:tlfiilireti ztt k@)ltneti. ist dieses Langioclr an (lern der (lern Halsartigen Rand 21 des Bodens benachbarten Seite (Lurch Anordnung eines kurzen. konzentrischenKreisbogenal)schnittes69 als Winkelschlitz ausgebildet. Wie insbesondere aus Fig 15 ersichtlich, liißt sich also der Zapfen 32 mit seinem Fortsatz 66 in diesen Winkelschlitz 68, 69 nur einführen. wein) (nie Kupplungsklauen 15. 40 auf Lücke stehen. Beim Verdrehen des Ober- tUiles --. 40 gc`runüber (lern #cld()l.il>o(lun 20 v; an(lert dann der Fortsatz des Zapfens entlang' denn Bogerituil69 des Winkelschlitzes, 1)1s er all der gegenüberliegenden Wand des Langloches 68 zur Alllage kommt. Zur Sicherung des Oberteiles 22, -1o gegen Rück- drehen ist eine Sichertingsschraube;o ini Schellen- unterteil 44 vorgesehen. die den Geliäuscl)odell 20 (-itlrcli"reltt 11I1(1 1I1 eine Bolirhlig 7 I des Zwischell- 1)o(1eIl# 4o eingreift. Dannt st der b()gellt@)r111igC Teil ()() ('es Winkelschlitzes 6`, 69 versperrt, s() daß der Zapfenfortsatz 66 ausschlielilich in (_Ieri Lang- 1(@cliert7 gera.(lllilrg 11111 u11(1 her gletteti 1a1111. Außer- dein sind hierdurch Gehäusel)odel1 20 und Z« iSclieIl- boden .1o miteinander undrehbar verbunden. In Sperrstellung des Schlosses, wenn sich also der Zapfen 32 am rechten Ende (Fig. 13) der Lang- löcher 67, ()8 befindet, ist ein Drehen des Oberteiles ge-eIlüber (lern @chloßboden 2o auch nach Lösen der Schraube ; o nicht möglich, da (nie Wände der Langlöcher jede Drehbewegung verhindern. Es enll)lielllt sich, den Zapfen 32 zwischen dein Zwischenboden .1o und der Sperrstange 23 zu ver- stiirken. 1)1e (Lurch (niese Verstürl;ung gebildeten Schultern können sich dann oben an der Sperr- stallge 23, unten am Zwischenboden .1o abstützen. Eine Brücke 33 zur Sicherung der Rückführ- feder 3 r gegen Abgleiten ist entbehrlich. Das Schloß nach Fig. 9 bis 17 wird wie folgt an- "el)raclit: Der Schloßboden wird, wie schon beim vorigen Attsfiilirun(-sI)eisp:el beschrieben. an einer Strebe der Hinterradgabel angebracht. Dann wird der Sclilol-loburteil in der zweckmälig durch Strich- Inarkell ;72. 13 oder Pfeile gekennzeichneten Stuliung nach Flg. 15 11 den Boden 20 eilgesetzt. In dieser Stellung steht der Zapfenfortsatz 66 über dein Ende des Winkelschlitzes 69, (nie Kupplungs- klatren 45, 46 stehen auf Lücke. Durch Verdrehen des Oberteilus ini GelltiL1SCI)O(ICII 20 werden nun die blauen .15, 16 zum gegenseitigen Eingriff gebracht, bis der Zapfenfortsatz 66 an der Wand des Lang- loches 68 anschlagt. In dieser Stellung steht (nie Bohrung ; 1 im Zwischenl)o(len .1o über der Schraube 7o, (nie ange- zogen wird und damit Boden -o und Zwischen- boden .1o miteinander undrehbar verbindet. Der Schließvorgang entspricht dem des ersten Ausführungsbeispieles, soweit dort die geradlinige Bewegung der Sperrstange in Frage koninit. Wie bereits erwähnt, sind (nie dargestellten Aus- führungsformen nur beispielsweise VerNvirklichun- gen der Erfindung und (Liese nicht darauf be- schränkt. vielmehr sind noch mancherlei andere Ausführungen u11(1 Anwendungun (!er l@:rfindun- niöglicli. Insbesondere hinsichtlich der Kupplungs- teile an dein beiden zu verbindenden Gliilttlsetelleii sind abweichende Anordnungen und Gestalttvigen möglich. So könnten die Kupplungsteile auch aus schlüssellochähnlichen Bogenschlitzen und (niese hintergreifenden Kopfbolzen bestehen. Ebenso sind Form und Art des Schlüssels nicht auf (nie darge- stellte Ausführung beschränkt. Auch die Zu- haltungen könnten gewünschtenfalls anders ausge- führt und angeordnet sein. Insbesondere könnten mehrere Zuhaltungen übereinander vorgesehen sein, uni die Anzahl der möglichen Schließungen zu er- höhen. Ferner könnte die Schelle zur Befestigung des Schlosses und auch des Schließkästchens abwei- chend von der gezeichneten Form gestaltet sein.
Claims (1)
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PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradschloß, insbesondere Speichen- schloß, mit einem am Fahrradrahmen zu be- festigenden Schloßboden und einem eine Sperr- stange führenden, mit dem Schloßboden durch eine Winkelschlitzkupplung zu verbindenden Schloßoberteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (45, 46) durch ungleich- mäßige Verteilung und/oder unterschiedliche Breiten in nur einer gegenseitigen Stellung von Schloßboden (20) und Schloßoberteil (22, 40) axial ineinanderschiebbar sind. 2. Fahrradschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (45, 46) an den Stirnflächen des Schloßbodens (20) und eines Zwischenbodens (40) des Oberteiles (22, 40) nach außen verdeckt angeordnet sind. 3. Fahrradschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsstellung der Kupplungselemente (45, 46) durch außen an Schloßboden (20) und Oberteil (22) vor- gesehene Kennmarken (72, 73) bezeichnet ist. 4. Fahrradschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur längs verschieb- barer Sperrstange und einem am Schloßboden angeordneten, einen Zapfen' der Sperrstange führenden geradlinigen Schlitz mit bogen- förm'igern Einführungsteil, der Bogenteil (69) gegen den geradlinigen Teil (67) des Führungs- schlitzes durch eine im Gehäuseboden (20) ge- halteneSicherungsschraube(7o) versperrbar ist. 5. Fahrradschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, claß die Sicherungsschraube (70) zusätzlich in eine Bohrung (7i) des Ober- teiles eingreift. 6. Fahrradschloß nach Anspruch i, gekenn- zeichnet durch die Anwendung der unregel- mäßigen Kupplungselemente (45, 46) bei einem Speichenschloß mit gemeinsam mit dem Ge- häuseoberteil (22, 40) schwenkbarer Sperr- stange (23). 7. Fahrradschloß nach Anspruch i und 6, ge- kennzeichnet durch die Anwendung unregel- mäßiger Kupplungselemente (45, 46) bei einem Schloß mit gemeinsam mit dem Oberteil (22, 40) schwenkbarer und zusätzlich längs ver- schiebbarer Sperrstange (23). B. Fahrradschle%ß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Schloß- oberteil (22) vorgesehene Klinke (6o) mit zwei um etwa 9o° gegeneinander versetzten Rasten (62, 63) zwecks Feststellung der Sperrstange (23) in ihren beiden Endstellungen zusammen- wirkt. . 9. Fahrradschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke von einer Blatt- feder (6o) gebildet ist. io. Fahrradschloß nach Anspruch 6 oder 7 und 8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Freigabestellung der Sperrstange (23) entspre- chende Rast (63) durch Überhöhung ihrer rückwärtigen Abschlußwand und/oder Anord- nung eines die Klinke (6o) übergreifenden Vor- sprunges (64) als Fangrast ausgebildet ist. ii. Fahrradschloß nach Anspruch io, da- durch gekennzeichnet, daß die als Gleitfläche für die Blattfeder (6o) dienende Oberkante (65) des Schloßbodenrandes (2i) auf die Fangrast (63) zu geneigt verläuft. 12. Fahrradschloß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßboden (20) oder der 7wischenboden (40) des Ober- teiles einen Mitnebmerzapfen (59) aufweist, der beim axialen Zusammensetzen von Boden und Oberteil in den Endhaken einer am Ober- teil oder am Schloßboden vorgesehenen Dreh- feder (57) eingreift und diese beim Kuppeln des Winkelschlitzverschlusses (45, 46) spannt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19601D DE800630C (de) | 1948-10-26 | 1948-10-26 | Fahrradschloss, insbesondere Speichenschloss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP19601D DE800630C (de) | 1948-10-26 | 1948-10-26 | Fahrradschloss, insbesondere Speichenschloss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE800630C true DE800630C (de) | 1950-11-23 |
Family
ID=7367514
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP19601D Expired DE800630C (de) | 1948-10-26 | 1948-10-26 | Fahrradschloss, insbesondere Speichenschloss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE800630C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036098B (de) * | 1956-05-15 | 1958-08-07 | Wilhelm Schroeder | Fahrradschloss mit einem zwischen die Speichen schwenkbaren Sperriegel |
US4459833A (en) * | 1981-02-02 | 1984-07-17 | Aug. Winkhaus | Swiveling stirrup lock for a vehicle, particularly a two-wheel vehicle |
DE3601969A1 (de) * | 1986-01-23 | 1987-07-30 | Winkhaus Fa August | Schwenkbuegelschloss fuer ein fahrzeug, insbesondere ein zweiradfahrzeug |
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1948
- 1948-10-26 DE DEP19601D patent/DE800630C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1036098B (de) * | 1956-05-15 | 1958-08-07 | Wilhelm Schroeder | Fahrradschloss mit einem zwischen die Speichen schwenkbaren Sperriegel |
US4459833A (en) * | 1981-02-02 | 1984-07-17 | Aug. Winkhaus | Swiveling stirrup lock for a vehicle, particularly a two-wheel vehicle |
DE3601969A1 (de) * | 1986-01-23 | 1987-07-30 | Winkhaus Fa August | Schwenkbuegelschloss fuer ein fahrzeug, insbesondere ein zweiradfahrzeug |
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