DE800630C - Fahrradschloss, insbesondere Speichenschloss - Google Patents

Fahrradschloss, insbesondere Speichenschloss

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DE800630C
DE800630C DEP19601D DEP0019601D DE800630C DE 800630 C DE800630 C DE 800630C DE P19601 D DEP19601 D DE P19601D DE P0019601 D DEP0019601 D DE P0019601D DE 800630 C DE800630 C DE 800630C
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DE
Germany
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lock
bicycle
locking
lock according
bicycle lock
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Expired
Application number
DEP19601D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Wagener
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
F W LUELING K G
Original Assignee
F W LUELING K G
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Publication date
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Application granted granted Critical
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62HCYCLE STANDS; SUPPORTS OR HOLDERS FOR PARKING OR STORING CYCLES; APPLIANCES PREVENTING OR INDICATING UNAUTHORIZED USE OR THEFT OF CYCLES; LOCKS INTEGRAL WITH CYCLES; DEVICES FOR LEARNING TO RIDE CYCLES
    • B62H5/00Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles
    • B62H5/14Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation
    • B62H5/142Appliances preventing or indicating unauthorised use or theft of cycles; Locks integral with cycles preventing wheel rotation by means of pivoting, or pivoting and sliding bolts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

  • Fahrradschloß, insbesondere Speichenschloß
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrrad-
    schloß, insbesondere ein Speichenschloß, mit einem
    aln Falirradralimen zu befestigenden Schloßboden
    und einem eine Sperrstange führenden, mit dein
    Schloßhoden durch eine Winkelschlitzkupplung
    zu verbindenden Scliloßolierteil. Bei einem be-
    kannten Schloß dieser Art sind die Kupplungsele-
    mente am Umschweif von Boden und Oberteil an-
    geordnet und von außen sichtbar. Die Kttpplungs-
    eleinente haben alle gleiche Form und Größe und
    sind gleichmäßig auf dem Umfang des Schloßge-
    häuses verteilt. Der Nachteil dieser bekannten An-
    ordnung besteht einmal darin, claß die Art der Ver-
    bindung zwischen Boden und Oberteil von außen
    her erkennbar ist, so claß das unbefugte Offnen des
    Schlosses erleichtert wird. Zum anderen läßt sich
    das Schloß in einer der Zahl der Kopplungsglieder
    entsprechenden Anzahl gegenseitiger Stellungen
    von Boden und Oberteil axial zusammenschieben,
    von denen aber nur eine einzige zum ordnungs-
    mäßigen Zusammenbau des Schlosses führt. Dies
    hat zur Folge, daß unter Umständen mehrfache
    Versuche Beinacht «-erden müssen, ehe die einzig
    richtige gegenseitige Stellung gefunden wird.
    Die I?rflndung vermeidet solche Nachteile, und
    zwar iin wesentlichen dadurch, daß die Kupplungs-
    elemente durch ungleichmäßige Verteilung und/oder
    unterschiedliche Breiten in nur einer gegenseitigen
    Stellung von @chloßlloden und Oberteil axial in-
    eiiianderschiel>l>ar sind. Zweckmäßig sind dabei
    die Kupplungselemente an den Stirnflächeli des
    Schloßbodens und eines Zwischenbodens des Ober-
    teiles angeordnet, so claß sie von außen nicht mehr
    sichtbar sind. Uni trotzdem jedem (las Zusammen-
    setzen zu erleichtern, können an Boden und Ober-
    teil Kennmarken vorgesehen sein, die die richtige
    Einführungsstellung der Kupplung von außen sicht-
    bar anzeigen.
    Bei dem bekannten Schloß ist die Sperrstange
    fiings verschiebbar im Oberteil geführt. Sie greift
    dabei mit einem Führungszapfen in eineu am
    Schl(1(.lboden vorgesehenen geradlinigen Schlitz ein,
    der zum Zwecke (ler Einführung des Zapfens einen
    -in einem Ial(le angeordneten bogenförmigen Ehr
    führungsteil hat. Beini axialen Zusammensetzen
    tritt (ier Zapfen in den bogenförmigen Teil ein.
    Beint Kuppeln des `Terschlusses durch gegenseitiges
    Verdrehen gleitet er durch den Bogenschlitz in die
    ('iertt(lfiihrtltig. Um bei einer solchen Anordnung
    (las Schloß gegen unbefugtes Rückdrehen zu
    sichern, empfiehlt es sich, nach dem `Verdrehen der
    Kulil>lungsteile (In geradlinigen Schlitz gegen den
    11)genschlitz durch eine Sicherungsschraube abzu-
    sperren, so daß sich der Zapfen ausschließlich im
    geradlinigen Teil bewegen kann. Dabei kann vor-
    teilhaft die Sicherungsscllraulx in eine am Schloß-
    oberteil vorgesehene Bohrung eingreifen und so
    eine zusätzliche Sicherung bilden, die atwli ge-
    waltsanien (5ffnungsversuchen zuverlässig wider-
    steht.
    1 )1e l:rfn(lung eignet Sich aller flicht nur für
    Scliliisser mit ausschließlich. geradlinig geführter
    Sperrstange. Sie läßt sich mit besonderem 1-orteil
    auch 1)ei Fahrradslwichenschlössern amven(len, bei
    (lenen die Sperrstange gemeinsam mit dem Schloß-
    (11>ertei@ eine Scli@"-enkl>e%vegung ausführt. Dabei
    kann diese Schwenkbewegung allein oder zusammen
    mit einer Liingsverschiebung der Sperrstange mög-
    lich sein. lhi einem solchen Schloß mit gemein-
    sam mit (Im Gehäuseol)erteil schwenklmrer Sperr-
    stange hat nämlich die ungleichmäßige Anordmulg
    (At'r Ausbildung der Kupplungselemente den `'ur-
    teil, (lall (las Sclilnß in jeder Drehstellung des Ober-
    teiles zuverlässig am SchloL3boden gehalten wird
    und mir in einer einzigen Stellung auseinander-
    twIitnbar ist. Die Sperrstange kann dabei zweck-
    mäßig federl)elastet sein im Sinne der Freigabe der
    Speichen. Zu diesem Zwecke empfiehlt es sich, am
    Schloßbo(kii einen 'Mitnehinerstift o. (1g1. vorzu-
    se@en. (ler heim axialen Zusammenschieben der
    Schloßtcile in den liii(illal:eii einer am Oberteil vor-
    eingreift und die Feder beim
    liachf((lgen(len `Verdrehen des (Dlwrteiles gegeil-
    über (Im MUMM spannt. lZatürlich kann die
    Anordnung auch wngekt'hrt getroffen sein, Nämlich
    in der Weise, daß die Feder ani Schloßboden, der
    \litnehtner dagegen am Oberteil sitzt.
    1)1t' Sicherung des mit der `pcrrstange ver-
    schwenkten Oberteiles in den heilen Endstellungen
    kann in einfacher «"eise durch eine zweckmäßig als
    einfache Blattfe(ler ausgebildete Klinke erfolgen,
    (1:e ni:t zwei tun einen entsprechenden Winkelbe-
    trag gegetleitmtider versetzten Rasten zusammen-
    wirkt. Der Schwenklxreich beträgt dabei vorteil-
    haft etwa oo'. Utn die Blattfeder beim MUMM
    gen Rückführen der Sperrstange unter (lern Ein-
    flut, der Rückdrehfeder zuverlässig in der ent-
    sprechenden Rast aufzufangen, empfiehlt es sich,
    diese Rast durch Erhöhen der rückwärtigen Ab-
    schlußwand oder -kante und/oder durch Anord-
    nung eitles die 131attfc(ler in der Rast iibxrgreifen-
    den `Vorsprunges als Fangrast auszubilden und ge-
    wü.nschtenfalls zu <lern gleichen Zweck die als
    Gleitfläche für die B1attf(der dienende Oberkante
    des Schloßunterteilunischweifes gegen die Fangrast
    hin zu neigen.
    Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand
    in zwei Ausfülirungsheispielen dargestellt. Und
    zwar zeigen
    Fig.1 ein Fahrrad-Speichenschloß nach der
    ersten Ausführungsform in waagerechtem Schnitt
    nach der Linie 1-1 (ler Fig. a und zwar in Schließ-
    stellung,
    Fig.2 einen senkrechten Sclmltt nach der
    Linie II-11 der Fig. 1,
    Fig. 3 eine der F ig. i entsprechende Darstellung
    mit zurückgezogener Sperrstange,
    Fig. d eine Ansicht des offenen Schloßgehäuses
    von unten bei verschwenkter Sperrstange.
    Fig. 5 und 6 je eine Draufsicht auf die Kupp-
    lungsmittel von Scliloßboden und &Mllolicrteil,
    Fig. ; und 8 zwei u111 go= gegeneinander ver-
    setzte Seitenansichten des Schlosses in Freigalie-
    ulld Schllelistellung,
    Fig. 9 das zweite Ausführangslwispiel in
    einer der Fig. i entsprechenden Darstellung mit
    Schnitt nach der Linie I1-1\ der Fig. 1o.
    Fig. 1o einen senkrechten Schnitt hierzu entlang
    der Linie 1-1 der Fig. c),
    Fig. 11 einen (kr Linie IX-I\ rutsl>rerhcnden
    waagerechten Schilift durch das SchN>t 1>h zurück-
    gezogener Sperrstang("
    Fig.12 (las geöffnete Schloß in Ansicht von
    cutte n,
    11g. 13 ulld 14 je eitle Draufsicht auf die Kupp-
    lungsmittel an Boden und Oberteil,
    Fig. 1j eine schaubildliche Darstellung der
    beiden die Kupplungslnhtcl tragcn(len Schloßteile
    in der Stellung zum Ztis;ttnni(?lisetzeii,
    Fig.16 eine Seitenansicht des Schlosses mit
    Teilschnitt durch (las Gehäuse, und
    Fig. 17 das Schlol,i nach Fig. 9 his 1(i voll (le1-
    Unterseite her gesehen.
    Das runde SchloßgehÄusc besteht ans eitlem
    flachen Boden 20 mit hocllgezogelirill Rand 21 und
    einem darin eingreifenden kappenförinigen Ober-
    teil 22. Der Oberteil weist an zwei uni 18o° ein-
    ander gegeiiiil)crlic#gcii(;eii Seiten seines llantcls
    oder Unischweifes je einen flaclii-eclitecl;igetiDurcii-
    bruch auf, in denen sich eine Sperrstange 23 von
    gleichfalls flaehl'e@1tC'tl;l@eln (_)tiel'scllilitt 11:11- und
    herbeweglah führt. 111 (1(#'.1l tiC'a.itl#t'UL@I'tt'll 22 1s1
    ein zjindrisches Einsatzgehäuse 24 nlit oben-
    liegendern Boden =5 eingesetzt, (las gleichfalls
    rechteckige Durchbrüche zum Durchtritt der Sperr-
    stange 23 aufweist. l,ei(lcrseits der Sperrstange
    sind 1n1 Boden 2j des l;hl#at7.gehatreS 24 Steh-
    stifte 26 befestigt, auf denen je eine Scli-%velikztt-
    haltUng 27 gelagert ist. Die Zuhaltunge1127 tr2ig(,ii
    an je einem Ende eine nach unten abgebogene
    zungonförmi;re S1)err??ase 2@. die in Schließstellung
    des Schlosses (Fig. i) in entsprechende seitliche
    Nuten 29 der SI)emstangc 23 eingreifen. Die Sperr-
    nasen 0 sind (h?rch auf die Stehstifte 26 aufge-
    setzte Spreizfedern 30 im Sitmc cles lIngreifens in
    die Nutcti 29 der Sperrsta??gc 23 belastet. Dabei
    stützt sich vier eine Federschenkel jeweils am In?ten-
    ?nantel (los I":insatz;rehüuses 24, der andere an der
    Sperrnase 2S cler Zuhaltung lab.
    Einer der beiden Stehstifte 26 trägt außerdem
    noch eine Rüclcführfecter 31, deren einer Schenkel
    ebenfalls am Alantcl des E?nsatzgel?auses 2.4 abge-
    nützt ist, während der andere Schenkel einen
    Zapfen 32 der Sperrstange 23 umgreift. Diese
    Rückführfeder 31 hat das Bestreben, die Sperr-
    stange 23 in ihre zurückgezogene Freigabestellung
    zu Wen. Zum Schutze gegen Abgleiten des Feder-
    schetdkels von den \Iitnelnnorzal)fen 3 2 der Sperr-
    stange 2 3 trägt diese eine den \Iinwh?nerzapfen 32
    ühergrifen(le Brücke 33, die -zugleich die Aufgalw
    l?at, 1n1 Zusammenwirken ?111t den Wanden des Eln-
    SatZgell:itlses 24 die Bewegung der Sperrstange 23
    seitlich zu begrenzen.
    Die den SperrnaSell 28 gegenüberliegenden Enden
    der Sch\vcnl:zuhaltungcn 27 spul etwa zangenförmig
    ausgel)ilr',et in der Weise, daß die freien Enden je
    eine naoh innen gerichtete Greiferklaue 34 bilden,
    an die sich je ein zurückspringender Ausschnitt 3;
    anschliel.lt. Die -Nusschnitte 35 haben unterschied-
    liche Längen, die den Bartläligen des dein Schloß
    zugeordneten Schlüssels 36 entsprechen. Der
    Schlüssel 36 (Vgl. Fig. 3 u?ld 1 1) ist als Flach-
    schlüssel mit rechtwinklig abgebogener Handhabe
    ausgebildet und wird durch einen oberhalb der
    I#iihrungsschhtze für die Slrc'rrstangen 23 vorge-
    sehettetl Einsteckscltlitz 3; i?' )las Schloßgeltäuse
    zlvischen die Zuhaltungen 2; eingeführt. Der
    Schlüsselschaft wt'ist st'itlicl?t' ?)artartige \cxken
    oder N (nsprünge 38 auf, die mit den
    Ausschnitten 35 <leg Zuhalturlgen 2; ühereillstitn-
    metl.
    Beim Einführen des Schlüsselschaftes zm-ischen
    die Zulialtungcn drücken die Vorderkanten 76 der
    \ h egeün; c 31 gegen to riickw;irtigenSclndtcrn;;
    cl,r -\usschnine 3; in rIn Zuhaltungen 27 und iil)en
    auf diese eilt Fhrhmoment aus. #Is die Sperrnasen 2`
    aus dort Alte, 2<) e h r Slre rr stange 23 herauszuheben
    trachtet. Hinc vor den bartartigen Nocken oder`or-
    sPrüngetl38 des Schlüssels vorgesehene Zunge;
    führt sich dalwi zwischen den Wen Schwenkzu-
    hahungen 2;. l lalwn die Sperrnaseli 28 die Sperr-
    stange 23 freigegeben, dann schnellt diese unter
    <lern Einfluß der IZückführfeder 31 in ihre Frei-
    gtwstelltmg. In rliuser Stellung liegen die Sperr-
    gasen 2S der Zlth@llttnl"t'n 2,- an den Flanken der
    Sperrstange an, ihr gegenseitiger Al)stand hat :ich
    also et\\ ;ts vergroßert. Dun?entsprechend haben
    sich <Nie am anderen Ende der Zuhaltungen 27 vor-
    gcschenc#n Klauen 34 eiltandor genähert und grei-
    fen nute in hinter den Nocken 38 des Schlüssels vor-
    gesehene Einschnitte 39 und halten somit den
    Schlüssel im (Gehäuse fest.
    t-tng('koh?-t wird heim Vorschieben der Sperr-
    Stange 2 3 rler Schlüssel 36 wieder freige;el)c'ti, wenn
    die Sperrnasen 28 unter dein Fiinfiul:r der Spreiz-
    federn 3o lvieder in die entsprechenden Nuten 2
    der Sperrstange 23 einfallen und diese in Schliell-
    stelittng vt'rriegeln.
    IM zur Sicherheit des Schlosses gegeit unbe-
    fugtes Öffnen erwünschte Anzahl der Schließunge?l
    kann c'nmal durch Verändert?ng fier Brite leer
    .\nschiagkanten an den `orsprtlngell 31 des Schlüs-
    sell)artes. zutn anderen durch Änderung von Länge
    @@rl;'r Tiefe der den Schlüssel 36 ergreifenden Klall-
    c?1 3d erzielt «-erden. >>ußerdern können die seit-
    MM \1rspriinge 38 des Schlüssels sowie die eilt-
    sprechenden Ausschnitte 35 der Zuhaltungen 27 l?e-
    liel)ig unterteilt und abgestützt \\-erden. Schließ-
    lich knnt die Breite der Zunge ;d und des sie
    fiihretlrlen Schlitzes zwischen den Zuhaltunget? ver-
    ändert worden.
    Dle untere, <)ttene Stirnseite des E'.I1Satzgehatl-
    ses 24 ist durch ehWll flachet) Zw1@ClletlI)o(len 4o Rh-
    geschlossen. der sich auf den unteren Rand des
    t'mschlveifes (los Einsatzgehäuses aufsetzt und
    durch t`mlüirdcln des Geliäuse?nantels 22 gehalten
    ist.
    Der Gchäusohoden 2o weist zwei in Durch-
    ?nesserrichtung einander
    trich-
    terförtnige I Ialsansätze .t auf, die den Kopf je
    einer I',efostigtl?t.Sscllrattl)e rt2 aufnehmen. Diese
    Schraube?), die nach unten aus dein (3ehÄusel)o-
    den 2o herausragen, durchgreifen ein lose unter-
    halt) des Bodens angeordnetes Schellelioberteil -13
    und sind in seitlichen, waagerechten Lappen eines
    Scli('lle??tl??te?-teiles 44 verschrat?bhar. Die Schelle
    41 44 dient zur Befestigung des Schlosses an
    einer @trell@#_r der 1-Iinterradgal)el eines Fahrrades.
    Behn Anziehen clor Befestigungsseltrauben 42 legt
    sich <las lose @chellonoherteif 4,3 fest gc'geli (lei Ge-
    hät?sebo(In 2c) an. s,) 1a1.1 besondere Befestigungs-
    mittel hierfür enthehrlicli sind.
    Zur Befestigung des GehäuseolwrteileS 22 am
    Gehäuseloden 2o dient ein 'Orschluß nach Art
    eines Ba iolettverschlusscn. Dabei sind an der
    Unterseite <los Zwischenbodens 4o klauenartige
    KulTlungsvorsprünge 43 vorgesehen. rlio hinter
    entsprechen 1e, nach c)1wn geheime KulT!uttgs-
    klauen -4() (IS (rellüusel)@))lons 20 haken. l)al)oi sind
    die Klauun .43. 41). 11-1e lnA)eratl(lere aus den 1'1g.
    ttnd 6 so\1-ie 13. 1 4 ersichtlich, durch ungleidi-
    ?näßige Nrerteilung auf krnizelitrischen Kreisen und,
    unterschicdliclic B?-eite so aufeinander abgestimmt,
    daß die beiden zu verbindenden Schlotteile 2o
    und 4o nur in einet- Stellung axial it?ei??ar?(1c?-gt'-
    schohen und WO Verdrehen des einet) Teilas ge-
    gen den anlleren miteinander verbunden werden
    können, 1 h. mit anderen Worten dala bei einer
    gege?l@('1Ttge11 `e1-(Itellllllg 101l @1e11at1@C'1)1)c'1-tell 22
    und Gehäusehoden 2o wenigstens zwei der Klauen-
    paare stets in Eingriff ?niteinander hleil)en, also
    ein Al)nhi?ti(2?t (los Oberteiles vom Boden auch stur
    in der l?infül?rttt?gss:ellt?t?g möglich ist.
    Die 21usführungsforni des Schlosses nach den
    Fig. 1 his ; 1)etritft ein Speichetischluß, bei (lein
    die Sl)el-l-stztllgo -23 außer einer Ilin- und FIer-
    bewegung auch noch eine Schwenkbewegung um
    eine waagerechte Achse ausführt. In seiner
    Schließstellung greift das freie Ende der die
    Speichen durchgreifenden Sperrstange 23 in ein
    an der anderen Strebe y der Hinterradgabel
    angeordnetes Schließkästchen ein. Dieses Schließ-
    kästchen besteht aus einem zu einem pris-
    matischen Kästchen 47 von rechteckigem Um-
    riß zusammengebogenen Stanzling. In die vor-
    dere und hintere Wand des Kästchens ist je ein
    Schlitz. 48 zum Durchtritt der Sperrstange 23 ein-
    gestanzt. Die dem Schloß zugekehrte Vorder-
    wand 47 des Schließkästchens ist nach außen als
    Lappen 49 abgebogen. In den Unterkanten der
    beiden Seitenwände 47" des Kästchens 47 sind
    keilförmige Ausschnitte 5o vorgesehen, an denen
    sich die Strebe y abstützt. Dem Schließkästchen
    ist ein Schellenunterteil 51 zugeordnet, das aus
    einem V-förmig gebogenen Blechstanzling besteht
    und an der dem Schloß abgekehrten Seite mit einer'
    Zunge 52 in einen Schlitz der Kästchenrückwand
    eingreift. An der dem Schloß zugewandten Seite
    weist auch derSchellenunterteil einenBefestigungs-
    lappen 53 auf, der etwa parallel zu dem Lappen 49
    des Kästchens liegt und mit diesem durch eine Be-
    festigungsschraube 54 verbunden ist.
    Der Schraubenkopf 55 ist nur bei zurückgezo-
    gener Sperrstange 23 zugänglich. Die vorgescho-
    bene Sperrstange verdeckt den Schraubenkopf, so
    daß dieser dem Angriff durch einen Schrauben-
    zieher oder andere Werkzeuge entzogen ist.
    An der Unterseite des Zwischenbodens 4o des
    Schloßgehäuses 22 ist ein Vierkantzapfen 56 vor-
    gesehen, um den eine ebeneSpiralfeder 57 gewickelt
    ist. Das zu einem Haken 58 gebogene Ende dieser
    Feder wird beim Zusammensetzen von Ober-
    teil 22, 40 und Boden 2o des Schlosses von einem
    am Schloßboden 20 befestigten Mitnehmerstift 59
    erfaßt und die Feder beim Verdrehen von Ober-
    teil 22 und Boden 20 zum Zusammensetzen des
    Schlosses gespannt. Die Drehfeder 57 belastet also
    den Schloßoberteil 22 und die darin geführte Sperr-
    stange 23 im Sinne des Zurückdrehens.
    Außerdem ist am Zwischenboden 4o eine durch
    einen Ausschnitt 61 im Schloßgehäuse 22 heraustre-
    tende Blattfeder 6o vorgesehen, die unterhalb der
    Sperrstange 23 liegt und mit zwei uni 9o° versetzt
    angeordneten Rasten 62, 63 im hochgezogenen
    Rand 21 des Gehäusebodens 2o zusammenwirkt.
    Die eine dieser beiden Federrasten 62 ist als recht-
    eckiger Einschnitt ausgebildet und an der dem
    Schließkästchen abgekehrten Seite des Boden-
    randes 21 angeordnet. In diese Rast greift die
    Blattfeder 6o in Schließstellung ein und sichert das
    Schloßgehäuse gegen Zurückdrehen.
    Die andere Rast 63, die die Blattfeder 6o ins
    Freigabestellung aufnimmt, ist durch Erhöhung der
    Rückwand und-dieAnordnung eines dieFeder über-
    greifenden Vorsprunges 64 als Fangrast ausgebildet
    und dazu bestimmt, selbsttätig die Feder aufzu-
    fangen, also zu verhindern, daß sich das Schloßge-
    häuse und damit die Sperrstange um einen größeren
    Winkel als 9o° dreht. Es empfiehlt sich hierbei'
    noch, die von der Oberkante des Gehäuseboden-
    randes 21 gebildete Gleitfläche 65 für die Blattfeder'
    auf die Fangrast 63 hin zu neigen, um ein zuver-
    lässiges Einfallen und Fangen der Blattfeder 6o zu
    gewährleisten.
    Befestigung und Handhabung des Schlosses ge-
    schehen wie folgt: Zunächst wird an der einen, vor-
    zugsweise rechten Strebe y der Hinterradgabel
    eines Fahrrades das Schließkästchen 47 mittels der
    Schelle 5o, 5 i so befestigt, daß der die Befesti-
    gungsschraube 54 tragende Lappen 49 des Käst-
    chens und der des Schellenteils auf das Rad
    zu weisen. Dann wird mit Hilfe der bei-
    den Schellenteile 43, 44 und der beiden Schrau-
    ben 42 der Gehäuseboden 2o des Speichen-
    schlosses an der anderen Gabelstrebe x in gleicher
    Höhe wie das Schließkästchen befestigt. Nun wird
    auf den Boden 2o der Oberteil 22, 4o des Schlosses
    in der in F ig. 5 und 6 gezeigten Stellung aufge-
    setzt, wobei die Klauen 45, 46 der Kupplung axial
    ineinandergreifen. Gleichzeitig erfaßt der Mit-
    nehmerstift 59 des Bodens das hakenförmige
    Ende 58 der Rückdrehfeder 57. Beim nachfolgenden
    Verdrehen des Oberteiles 22, 40 gegenüber dem
    Boden 20 im Uhrzeigersinne fassen die Kupplungs-
    klauen 40 des Bodens 20 hinter die des Ober-
    teiles 40 und verbinden die beiden Teile axial
    unverschiebbar, aber drehbar. Gleichzeitig wird'
    beim Verdrehen die Drehfeder 57 gespannt. Wie
    ersichtlich, verdeckt der Schloßoberteil in dieser
    Stellung die Befestigungsschrauben der Schelle
    vollständig, so daß diese von außen nicht mehr zu-
    gänglich sind.
    Hat beim Drehen die Blattfeder 6o die erste
    Rast 63 überschritten, fällt jene in diese Rast ein.
    Ein Rückdrehen des Gehäuses ist vermieden, und
    das Schloß steht nun mit senkrechter Sperrstange
    23 neben den Speichen.
    Zum Sichern des Fahrrades wird zunächst die
    Blattfeder 6o gelüftet und der Gehäuseoberteil 22
    mit der darin geführten Sperrstange um 9o° in die
    Speichen hinein verschwenkt. Dabei fällt die Blatt-
    feder 6o in die zweite Rast 62 ein und hält das
    Schloßoberteil in dieser Stellung fest. Nun wird`
    die Sperrstange 23 in Richtung auf das Schließ-
    kästchen 47 vorgeschoben, wobei das freie Sperr-
    stangenende in die Schlitze 48 des Kästchens ein-
    tritt und dabei die Befestigungsschrauben 55 des
    Kästchens verdeckt. Beim Vorschieben der Sperr-
    stange 23 sind die Nasen 28 der Zuhaltungen 27 in
    die entsprechenden Nuten 29 der Sperrstange einge-
    fallen, und die greiferartigenKlauen 34 haben dabei
    den bisher im Schloß gehaltenen Schlüssel 36 frei-
    gegeben, der dem Oberteil entnommen «-erden
    kann.
    In dieser Stellung ist das Schloß weitgehend
    gegen unbefugtes Öffnen oder gewaltsames Ent-
    fernen gesichert. Die Sperrstange 23 selbst ist
    gegen Zurückdrücken durch die Nasen 28 der Zu-
    haltungen 27 verriegelt. Die kurzen aus dem
    Schließkästchen oder dem Gehäuse noch heraus-
    ragenden Enden der Sperrstangen erlauben keinen
    Angriff irgendeines Biege- oder Brechwerkzeuges,
    beispillswlisc eitles aufgesteckten Rohre. Ein Zu-
    riicl"ircli(°ti (nur S1)errstange wird sicher durch die
    seitla?lc 1 l,grenzateg in den Schlitzen _l8 des
    Schlielik:istchetis verhindurt. Die Befestigutigs-
    scliraul)en voll Schl()ß un(1 K;istclien sind überdies,
    wie ohun 1>uscllrieben. (lern Zugriff entzogen.
    Zum Offnen des Schlosses wird zunächst der
    Flacltscliliissul 36 (ItII-Ch (lull Einsteckschlitz 3;
    zwischen (nie Zuhaltt111gell 2; geführt und diese ver-
    sc?i`venkt, w()(lurch (nie -Nasen 28 aus den Nuten 2c)
    der Sperrstange treten und die Sperrstange 23
    durch (nie 1Ziickfiilirfe(ler geradlinig in F reigabe-
    stellurig schnullt. Hui der @'erschwenkung der Zti-
    halltlll-ltl 2;7 wird (1,1)l1, wie schon oben beschrie-
    1 )eri, (ler Schlüssel erfaßt ti"i(1 tni Schloßgehause
    festgehalten.
    )einn nachfolgenden Anliel)en der Blattfeder 60
    tritt (niese aus der 1Zast 62 aus, und das Schloßge-
    liüttseol)urteil mit der Sperrstalige vollführt eine
    Drehung entgegen dein Uhrzeigersinne um 9o°, bis
    die lilattfe(ler sebsttätig in (nie Fangrast 63 ein--
    f;illt. t;i rli@sut- Stelhitig (Fig. 4) sind die Speichen
    fru"irl(i (las I litlterr@t(1 harn gedreht wer(len.
    Zum Abnehmen des Schlosses wird (nie Blatt-
    fu(ler ()o al)crni,@ls a1,- (lcr last 63 ausgehoben und
    <laslieh<iuse()lmrteil==, losoweitelltgegelldellll'Iir-
    zeigersiniie ge(Ireht, bis die Kupplungsklauen 15, 16
    außer Eingriff kommen trn(1 der Oberteil 22,q0 vom
    Bollen 2o abgenommen werden kann. Es empfiehlt
    sich hierbei, (nie gegenseitige Stellung von
    Bodeu 20 und Oberteil 22 beim axialen Zu-
    saiiirnensclricl)en durch an beiden Teilen angebrach-
    te, in (nur F@,tlil)1_tng:- bzw. Erltkupplungsstellung
    einatidur gegenül)erstehen(le #',tricliniarken; 2, ;3
    o. dgl. ztt l;entlzcichnen, uni (las Zusanirnensetzen
    t111(1 At1sl:Iiat1(leI"IlehItleI1 ztl erleichtern.
    Die Ausfiihrungsforrn (les Schlosses nach Fig. 9
    bis 17 unterscheidet sich von der vorbeschriebenen
    ini wesentlichen dadurch, (laß die Sperrstange 23
    nur eine geradlinige lfin- und Hurbewegung, aber
    keine Schwenkbewegtuig ausführt und auch nicht
    rnit einem Schließkistchen zusammenwirkt. In-
    folgedessen sind auch die zur Drehung des Schloß-
    ol)erte;les erf()r(lerlicliln Teile, wie z. B. Dreh-
    fe(ler ;;. llittiehrnurstift 59, Blattfeder 6o und die
    Rasten 6-, 6;, enthelirlich.
    Der Zapfen 3- (Iur Sperrstange 23 ist verringert
    und durchgreift ni:t sririeni Fortsatz 66 je ein
    radiales Lallgloc116;, 68 in Zwischenboden.lo und
    SCI]IO13I)O(Iell 20. Die beiden Langlöcher stehen
    nach dein Zusaninietrsetzun von Boden 20 und Ober-
    teil 22, .1o (]es Schlosses parallel übereinander und
    dielieil (1u11 F()rtsatz 6() desZal)fens 32 als Führung.
    Ihre Endkanten dienen zugleich als Anschlag für
    die 3»u,renztui- der @p urrstangenbewegung. Um
    den Forts<ttz (1(> (lcs Zal)feris 32 in das Langloch 68
    (les Bod,°tis 2o e:tlfiilireti ztt k@)ltneti. ist dieses
    Langioclr an (lern der (lern Halsartigen Rand 21 des
    Bodens benachbarten Seite (Lurch Anordnung eines
    kurzen. konzentrischenKreisbogenal)schnittes69 als
    Winkelschlitz ausgebildet. Wie insbesondere aus
    Fig 15 ersichtlich, liißt sich also der Zapfen 32 mit
    seinem Fortsatz 66 in diesen Winkelschlitz 68, 69
    nur einführen. wein) (nie Kupplungsklauen 15. 40
    auf Lücke stehen. Beim Verdrehen des Ober-
    tUiles --. 40 gc`runüber (lern #cld()l.il>o(lun 20
    v; an(lert dann der Fortsatz des Zapfens entlang'
    denn Bogerituil69 des Winkelschlitzes, 1)1s er all
    der gegenüberliegenden Wand des Langloches 68
    zur Alllage kommt.
    Zur Sicherung des Oberteiles 22, -1o gegen Rück-
    drehen ist eine Sichertingsschraube;o ini Schellen-
    unterteil 44 vorgesehen. die den Geliäuscl)odell 20
    (-itlrcli"reltt 11I1(1 1I1 eine Bolirhlig 7 I des Zwischell-
    1)o(1eIl# 4o eingreift. Dannt st der b()gellt@)r111igC
    Teil ()() ('es Winkelschlitzes 6`, 69 versperrt, s() daß
    der Zapfenfortsatz 66 ausschlielilich in (_Ieri Lang-
    1(@cliert7 gera.(lllilrg 11111 u11(1 her gletteti 1a1111. Außer-
    dein sind hierdurch Gehäusel)odel1 20 und Z« iSclieIl-
    boden .1o miteinander undrehbar verbunden.
    In Sperrstellung des Schlosses, wenn sich also
    der Zapfen 32 am rechten Ende (Fig. 13) der Lang-
    löcher 67, ()8 befindet, ist ein Drehen des Oberteiles
    ge-eIlüber (lern @chloßboden 2o auch nach Lösen
    der Schraube ; o nicht möglich, da (nie Wände der
    Langlöcher jede Drehbewegung verhindern.
    Es enll)lielllt sich, den Zapfen 32 zwischen dein
    Zwischenboden .1o und der Sperrstange 23 zu ver-
    stiirken. 1)1e (Lurch (niese Verstürl;ung gebildeten
    Schultern können sich dann oben an der Sperr-
    stallge 23, unten am Zwischenboden .1o abstützen.
    Eine Brücke 33 zur Sicherung der Rückführ-
    feder 3 r gegen Abgleiten ist entbehrlich.
    Das Schloß nach Fig. 9 bis 17 wird wie folgt an-
    "el)raclit: Der Schloßboden wird, wie schon beim
    vorigen Attsfiilirun(-sI)eisp:el beschrieben. an einer
    Strebe der Hinterradgabel angebracht. Dann wird
    der Sclilol-loburteil in der zweckmälig durch Strich-
    Inarkell ;72. 13 oder Pfeile gekennzeichneten Stuliung
    nach Flg. 15 11 den Boden 20 eilgesetzt. In dieser
    Stellung steht der Zapfenfortsatz 66 über dein
    Ende des Winkelschlitzes 69, (nie Kupplungs-
    klatren 45, 46 stehen auf Lücke. Durch Verdrehen
    des Oberteilus ini GelltiL1SCI)O(ICII 20 werden nun die
    blauen .15, 16 zum gegenseitigen Eingriff gebracht,
    bis der Zapfenfortsatz 66 an der Wand des Lang-
    loches 68 anschlagt.
    In dieser Stellung steht (nie Bohrung ; 1 im
    Zwischenl)o(len .1o über der Schraube 7o, (nie ange-
    zogen wird und damit Boden -o und Zwischen-
    boden .1o miteinander undrehbar verbindet.
    Der Schließvorgang entspricht dem des ersten
    Ausführungsbeispieles, soweit dort die geradlinige
    Bewegung der Sperrstange in Frage koninit.
    Wie bereits erwähnt, sind (nie dargestellten Aus-
    führungsformen nur beispielsweise VerNvirklichun-
    gen der Erfindung und (Liese nicht darauf be-
    schränkt. vielmehr sind noch mancherlei andere
    Ausführungen u11(1 Anwendungun (!er l@:rfindun-
    niöglicli. Insbesondere hinsichtlich der Kupplungs-
    teile an dein beiden zu verbindenden Gliilttlsetelleii
    sind abweichende Anordnungen und Gestalttvigen
    möglich. So könnten die Kupplungsteile auch aus
    schlüssellochähnlichen Bogenschlitzen und (niese
    hintergreifenden Kopfbolzen bestehen. Ebenso sind
    Form und Art des Schlüssels nicht auf (nie darge-
    stellte Ausführung beschränkt. Auch die Zu-
    haltungen könnten gewünschtenfalls anders ausge-
    führt und angeordnet sein. Insbesondere könnten
    mehrere Zuhaltungen übereinander vorgesehen sein,
    uni die Anzahl der möglichen Schließungen zu er-
    höhen.
    Ferner könnte die Schelle zur Befestigung des
    Schlosses und auch des Schließkästchens abwei-
    chend von der gezeichneten Form gestaltet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrradschloß, insbesondere Speichen- schloß, mit einem am Fahrradrahmen zu be- festigenden Schloßboden und einem eine Sperr- stange führenden, mit dem Schloßboden durch eine Winkelschlitzkupplung zu verbindenden Schloßoberteil, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (45, 46) durch ungleich- mäßige Verteilung und/oder unterschiedliche Breiten in nur einer gegenseitigen Stellung von Schloßboden (20) und Schloßoberteil (22, 40) axial ineinanderschiebbar sind. 2. Fahrradschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungselemente (45, 46) an den Stirnflächen des Schloßbodens (20) und eines Zwischenbodens (40) des Oberteiles (22, 40) nach außen verdeckt angeordnet sind. 3. Fahrradschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einführungsstellung der Kupplungselemente (45, 46) durch außen an Schloßboden (20) und Oberteil (22) vor- gesehene Kennmarken (72, 73) bezeichnet ist. 4. Fahrradschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei nur längs verschieb- barer Sperrstange und einem am Schloßboden angeordneten, einen Zapfen' der Sperrstange führenden geradlinigen Schlitz mit bogen- förm'igern Einführungsteil, der Bogenteil (69) gegen den geradlinigen Teil (67) des Führungs- schlitzes durch eine im Gehäuseboden (20) ge- halteneSicherungsschraube(7o) versperrbar ist. 5. Fahrradschloß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, claß die Sicherungsschraube
    (70) zusätzlich in eine Bohrung (7i) des Ober- teiles eingreift. 6. Fahrradschloß nach Anspruch i, gekenn- zeichnet durch die Anwendung der unregel- mäßigen Kupplungselemente (45, 46) bei einem Speichenschloß mit gemeinsam mit dem Ge- häuseoberteil (22, 40) schwenkbarer Sperr- stange (23). 7. Fahrradschloß nach Anspruch i und 6, ge- kennzeichnet durch die Anwendung unregel- mäßiger Kupplungselemente (45, 46) bei einem Schloß mit gemeinsam mit dem Oberteil (22, 40) schwenkbarer und zusätzlich längs ver- schiebbarer Sperrstange (23). B. Fahrradschle%ß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Schloß- oberteil (22) vorgesehene Klinke (6o) mit zwei um etwa 9o° gegeneinander versetzten Rasten (62, 63) zwecks Feststellung der Sperrstange (23) in ihren beiden Endstellungen zusammen- wirkt. . 9. Fahrradschloß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke von einer Blatt- feder (6o) gebildet ist. io. Fahrradschloß nach Anspruch 6 oder 7 und 8, 9, dadurch gekennzeichnet, daß die der Freigabestellung der Sperrstange (23) entspre- chende Rast (63) durch Überhöhung ihrer rückwärtigen Abschlußwand und/oder Anord- nung eines die Klinke (6o) übergreifenden Vor- sprunges (64) als Fangrast ausgebildet ist. ii. Fahrradschloß nach Anspruch io, da- durch gekennzeichnet, daß die als Gleitfläche für die Blattfeder (6o) dienende Oberkante (65) des Schloßbodenrandes (2i) auf die Fangrast (63) zu geneigt verläuft. 12. Fahrradschloß nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Schloßboden (20) oder der 7wischenboden (40) des Ober- teiles einen Mitnebmerzapfen (59) aufweist, der beim axialen Zusammensetzen von Boden und Oberteil in den Endhaken einer am Ober- teil oder am Schloßboden vorgesehenen Dreh- feder (57) eingreift und diese beim Kuppeln des Winkelschlitzverschlusses (45, 46) spannt.
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DE (1) DE800630C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036098B (de) * 1956-05-15 1958-08-07 Wilhelm Schroeder Fahrradschloss mit einem zwischen die Speichen schwenkbaren Sperriegel
US4459833A (en) * 1981-02-02 1984-07-17 Aug. Winkhaus Swiveling stirrup lock for a vehicle, particularly a two-wheel vehicle
DE3601969A1 (de) * 1986-01-23 1987-07-30 Winkhaus Fa August Schwenkbuegelschloss fuer ein fahrzeug, insbesondere ein zweiradfahrzeug

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1036098B (de) * 1956-05-15 1958-08-07 Wilhelm Schroeder Fahrradschloss mit einem zwischen die Speichen schwenkbaren Sperriegel
US4459833A (en) * 1981-02-02 1984-07-17 Aug. Winkhaus Swiveling stirrup lock for a vehicle, particularly a two-wheel vehicle
DE3601969A1 (de) * 1986-01-23 1987-07-30 Winkhaus Fa August Schwenkbuegelschloss fuer ein fahrzeug, insbesondere ein zweiradfahrzeug

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