DE800545C - Kupplung zum Verbinden von Gleisstuecken fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen - Google Patents

Kupplung zum Verbinden von Gleisstuecken fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen

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Publication number
DE800545C
DE800545C DEP14524A DEP0014524A DE800545C DE 800545 C DE800545 C DE 800545C DE P14524 A DEP14524 A DE P14524A DE P0014524 A DEP0014524 A DE P0014524A DE 800545 C DE800545 C DE 800545C
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DE
Germany
Prior art keywords
coupling
track
tongues
coupling according
toy
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Expired
Application number
DEP14524A
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Dipl-Ing Bang-Kaup
Carl Ehmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Maerklin und Cie GmbH
Original Assignee
Gebr Maerklin und Cie GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

Landscapes

  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Kupplung zum Verbinden von Gleisstücken für Spielzeug-und Modellbahnanlagen Spielzeug- und Modellbahngleise setzt man im allgemeinen aus Gleisstücken zusammen, die durch Reibungskupplungen, Haken- oder Riegelkupplungen aneinander lagengesichert «-erden. Die Riegelkupplungen, um deren Ausgestaltung es sich im vorliegenden Falle handelt, bestehen aus "Lungen, die paarweise Federsperren bilden. Aus fertigungstechnischen Gründen sind bei bekanntest Kupplungen gleichgeformte. aus Blech hergestellte Zungen verwendet worden, derart, daß beim Zusatnnietistecken der Kupplung die die Raste bildende Auspr:igung als Keil wirkt. Es ist somit für die Kupplung ohne Bedeutung, ob die Zunge des anzuschließenden Gleisstückes über oder unter die Zunge des schon liegenden Gleisteiles geschoben wird. In beiden Fällen ist die Wirksamkeit dieselbe. Ein unerwünschtes Lösen der Kupplung verhindert ein Querkeil, den noch in Hilfskerben einrei g , 'fciide bzW. sich gegen die Schultern dieser Hilfskerben anlegende Zapfen in seiner Wirksamkeit tinterstiitzen. Die Zapfen sind stark abgerundet, so daß sie mit ihrem Vorderteil in die in Gleismitte angeordnete Hilfskerben eingreifen und Drehgelenke für an das Gleis angreifende, um die Hochachse schwenkende Drehmomente bilden.
  • Mine gewisse Gelenkigkeit der Kupplungen usn die Hochachse ist an sich erwünscht. Nach der Erfindung sollen die Schwenkachsen jedoch nicht durch die Gleismitte gehen, auch nicht, wenn die Kupplungen schon zum Teil gelöst sind. Die Schwenkachsen sollen vielmehr außerhalb des Kupplungszentrums durch das Gleis gehen, so daß die Kupplung derartigen Schwenkmomenten Rückstellrnornente entgegenstellt. Erfindungsgemäß weist jede Kupplung nicht nur einen wirksamen, sondern mindestens zwei, vorzugsweise drei sich quer zum Gleis erstreckende Querverriegelungen auf. Diese Querverriegelungen verhindern ungewollte Schwenkbewegungen der Gleisstücke um die Hochachse. Schwenkmomente, die größer als die Rückstellmomente sind, bewirken ein Entkuppeln der Verbindung.
  • Die Vorteile der neuen Kupplung gegenüber dein Bekannten sind somit eine größere Steifigkeit der Gleise. Die verhältnismäßig großen Rückstellmomeiste schalten Zwischenstellungen der Kupplung aus und bewirken einen satten Gleisschluß. Ungewollte, sich selbsttätig ändernde Gleiskrümmungen durch Reaktionskräfte des fahrenden Zuges werden vermieden.
  • Erkannt wurde ferner, daß die Kupplung nicht nur durch eine Verbesserung der bisher nicht genügend wirksam gewesenen Kupplungsriegel, sondern durch eine grundsätzliche Verbreiterung der ganzen Federsperre erzielt wird, um dadurch die Nebelarme der Rückstellmomente zu vergrößern. Günstige Werte erhält man, wenn die Breite der vorzugsweise einen rechteckigen Grundriß mit nur kleinen Eckenabrundungen aufweisenden Zungen mindestens halb so groß ist als die Spurweite der Gleise.
  • In der Zeichruung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung der den Stand der Technik bildenden Kupplung gegenübergestellt.
  • Abt). i zeigt die bekannte Kupplung in der Ansicht von unten (entkuppelte Stellung der zwei Gleisstücke), Abb.2 die Seitenansicht der Kupplungsteile (Längsschnitt nach Linie A-A der Abb. i), Abb. 3 diese Kupplung im gekuppelten Zustand und Abt). ,I die Seitenansicht der Kupplung (Längsschnitt nach Linie'B-B der Abb.3).
  • Abb. 5 veranschaulicht eine neue, aus Federblech gefertigte Kupplung in der Ansicht von unten (entkuppelte Stellung), Abb.6 die Seitenansicht der Kupplungsteile (Längsschnitt nach Linie C-C der Abb. 5), Abt). ; die Seitenansicht der Kupplung im gekuppelten Zustand und Abb. 8 die Draufsicht auf eine durch Schwenkmomente um die Hochachse (Schwenkachse S') geknickte, mit der neuery Kupplung ausgerüstete Gleisverbindung. Die Abb. g bis 12 veranschaulichen die neue Kupplung in der Seitenansicht in vergrößertem Maßstabe in verschiedenen Stellungen beim Zusammenstecken, Abt). 13 eine einzelne Zunge in der Seitenansicht.
  • Jede Federsperre besteht aus zwei Zungen i, die an den Gleisenden 2 angebracht sind.
  • Bei Gien Kupplungen nach den Abb. i bis .t sind die Zungen im Bereiche der Rasten ia bzw. der Keile ib gegenüber der Befestigungsstelle auf eine kleinere Breite abgesetzt. Die Zungenspitzen i c sind stark abgerundet. Die Schienenstoßlaschen nehmen nur quer zum Gleis gerichtete Kräfte auf.
  • Im Gegensatz dazu haben die Zungen i beim Erfindungsgegenstand eine rechteckige Form. Sie sind mit je zwei Rasten ja und drei Keilen ib versehen, die zusammen die Enden von zwei Gleisstücken gegenseitig lagensichern.
  • Die Anordnung bewirkt eine bessere, selbsttätige Ausrichtung der hintereinander angeschlossenen Gleisstücke. Schwenkbewegungen der Gleisstücke um die Schwenkachsen S (s. Abb. 2) sind nicht mehr möglich. Auch bei leichtgängigen Kupplungen wandert diese Schwenkachse S an die Ecken der Gleisenden.
  • Die Breite der in der Abb. 5 dargestellten Zungen entspricht der halben Spurweite der Schienen. Die wirksamen Zungen der bekannten Kupplungen sind wesentlich schmäler (vgl. Abt). i und 2).
  • Ob Gleise mit oder ohne Mittelschiene als Kupplungsträger dienen, ist für die Beurteilung der Erfindung belanglos.
  • Die Abb.9 zeigt, daß es bei der neuen Kupplung nicht möglich ist, die Zungen i zwischen die Schienenbettung .4 (Blechkörper) und die Isolationsscheibe 5, die bei Gleisen mit drei Schienen (Fahrschienen 3 und die den Fahrstrom leitende Mittelschiene 3a) angeordnet wird, einzuschieben. Die Zungenspitze i` weist auch in der ungünstigsten 1lontagestellung (Abb. 9) von der Trennfuge dieser Teile weg. 'Mit der neuen Kupplung ausgerüstete Gleisstücke sind demnach von dieser Seite her kurzschlußsicher.
  • Die Abb. io bis 12 veranschaulichen das Verhalten der Zungen i beim Zusammenstecken der Gleisstücke. Aus der Abb. 12 (Kupplungsstellung) ist ersichtlich, daß die Zungen i auf Anzug montiert sind, d. h. es wirkt auch @in der Endstellung bei gegeneinander anliegenden Stoßflächen der Gleisstücke noch eine von den Zungen i ausgehende Federkraft in Gleisrichtung, die die Stoßflächen der Gleisstücke gegeneinanderdrückt.
  • Die Riegel weisen schräge keilförmige Anlaufflächen id auf. Der Anlauf"vinkel an den Zungenspitzen ic beträgt etwa 4o°.

Claims (3)

  1. PATE\TA\SPR(@C1TE-i. Kupplung zum Verbinden von Gleisstückken für Spielzeug- und Modellbahnanlagen, die aus paarweise Federsperren bildenden Zungen besteht, gekennzeichniet durch mindestens zwei quer zum Gleis verlaufende Riegel (Keile ib).
  2. 2. Kupplung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegel in an sich bekannter Weise schräge Anlaufflächen (1d) aufweisen unkt im Längsschnitt V-förmig gestaltet sind. 3. Kupplung nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenspitzen (i`) vorzugsweise mit scharfer Innenkante unter einem Anlaufwinkel (x) von 3o bis 9o° nach abwärts gebogen sind. i. Kupplung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (i) derart an der Schienenbettung (4.) angebracht sind, daß eine von den Zungen (i) bzw. von den Riegeln ausgehende Federkraft die Stoßfl<iclicn der Gkistücke gegeneinanderdrückt.
  3. 3. Kupplung nach (In Ansprüchen i bis gekennzeichnet durch Riegel (Keile ih) gleicher Breite. 6. Kupplung nach den Ansprüchen i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der einen rechteck:grn Grundriß aufweisenden Zungen (i) mindestens halb so groß oder größer als die Spurweite des Gleises (Schienen 3) ist.
DEP14524A 1948-10-02 1948-10-02 Kupplung zum Verbinden von Gleisstuecken fuer Spielzeug- und Modellbahnanlagen Expired DE800545C (de)

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DE800545C true DE800545C (de) 1950-11-13

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DE (1) DE800545C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3487999A (en) * 1968-11-29 1970-01-06 Mattel Inc Roadway toy
US4397419A (en) * 1979-09-12 1983-08-09 Artur Fischer Guiding element for toy vehicles

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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