DE516944C - Stossverbindung fuer Spielzeuggleise - Google Patents

Stossverbindung fuer Spielzeuggleise

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DE516944C
DE516944C DE1930516944D DE516944DD DE516944C DE 516944 C DE516944 C DE 516944C DE 1930516944 D DE1930516944 D DE 1930516944D DE 516944D D DE516944D D DE 516944DD DE 516944 C DE516944 C DE 516944C
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bent
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DE1930516944D
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Doll & Co A G
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Doll & Co A G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Toys (AREA)

Description

  • Stoßverbindung für Spielzeuggleise Die Erfindung betrifft eine Stoßverbindung für Spielzeuggleise, bei denen die Schienen mittels Stifte zusammengesteckt und die Endschwellen durch in diesen querverschiebbare Riegel miteinander verbunden werden. Diese Riegel bestehen in bekannter Weise aus einem Drahtbügel, an dem durch einen waagerecht angewinkelten Haken mit einem sich daran anschließenden Anlaufarm eine Anlauf- und Anhaknase gebildet ist, die beim Verschieben des Riegels in der einen Endschwelle - sich sperrend hinter eine Schlitzkante der anderen Endschwelle legt.
  • Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß der-Drahthaken verbogen werden kann und seine Sperrwirkung verliert, wenn sich die Steckverbindung der Schienen schwer löst und das spielende Kind versucht, die Schienenstücke mit Gewalt auseinanderzuziehen.
  • Dieser Übelstand wird durch die Erfindung dadurch beseitigt. daß das eine Schenkelende des Riegels, und zwar vorzugsweise das des inneren Schenkels, um volle 18o° gebogen ist, so daß 'es direkt an dem Schenkeldraht anliegt und eine unmittelbar neben ihm befindliche Sperrfläche bildet, welche nicht durch solche Kräfte verschoben werden kann, die die Gleise auseinanderzuziehen suchen. Das r.ösen dieser Stoßverbindung ist daher nicht eher möglich, als bis die beiden Schenkel seitlich zusammengedrückt werden.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen: die Abb. i und 2 die Stoßverbindung in Draufsicht und teilweisem Schnitt in unverriegeltem und verriegeltem Zustand, die Abb. 3 die Verriegelung im Querschnitt in größerer Einzeldarstellung und die Abb. 4. den Riegel in größerer schaubildlicher Einzeldarstellung.
  • Die beiden Gleisstränge i, 2 sind in bekannter Weise ineinandergesteckt und werden durch die Stifte 3, in einer Flucht liegend, gehalten. In die Endschwelle .1 des einen Gleisstranges i ist in einem größeren Schlitz 5, in einem kleineren Schlitz 6 und in einer Bohrung 7 ein aus einem Federdraht U-förmig gebogener Riegel 8 längsverschiebbar gelagert. Der Schlitz 6 und die Bohrung 7 liegen auf dem einen Schwellensteg 4a nebeneinander, und beide befinden sich !dein im anderen Schwellensteg 4b vorgesehenen Schlitz 5 in gleicher Höhe gegenüber. Der Riegel 8 weist einen rückwärtigen hochgebogenen, als Handhabe dienenden Anschlagsteg 9 auf. Der innere Schenkel 811 des Riegels 8 ist um i8o° derart nach außen umgebogen, daß am Schenkelende eine Abrundung 8b entsteht und das Stirnende 8a des Riegelschenkels als Sperrfläche 8c dicht neben den Schenkeldraht 8a liegt. Das Ende des anderen Schenkel 8d verläuft gerade und ist ein wenig abgerundet. Die beiden Schenkel des Riegels verlaufen über ihre ganze Länge parallel zueinander.
  • Dem kleinen Schlitz 6 und der Bohrung 7 liegt in der Endschwelle io des anderen Gleisstranges 2 ein Schlitz i i gegenüber, dessen im Bewegungsbereich des Schenkelendes 8b liegende Kantenwandung schräg in das Schwelleninnere hineinragt und eine Anlauffläche 1.2 bildet. Dieser Schlitz II ist etwas kürzer gehalten, als der Abstand der beiden Schenkelenden 811 und 8d bei entspanntem Riegel beträgt.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende: die beiden Gleisstränge r, 2 wer den in bekannter Weise zusammengesteckt und der Riegel 8 in ebenfalls bekannter Weise gegen die Endschwelle io bin verschoben. Bei dieser Bewegung stößt das runde Ende 8b gegen die Anlauffläche I2, und das Schenkelende 81',8e wird gegen den Schlitz I I hin abgedrängt und tritt gleichzeitig mit dem Schenkel 8d durch den Schlitz I r hindurch. Sobald die Stirnfläche 8c hinter die Kante des schrägen Wandungsteils 12 springt, legt sie sich sperrend gegen die Randkante des Schlitzes 11.
  • Bei dem Versuch, die verriegelten Schienen gewaltsam auseinanderzuziehen, wird das Schenkelende 8a ausschließlich auf Zug beansprucht und kann nicht verbogen werden. Der 'Riegel behält daher stets seine Form bei. Um die Verriegelung zu lösen, muß der Schenkelteil 8b, 8c durch Zusammenbiegen der beiden Schenkel 8 und 8a ausgeklinkt werden.
  • Die Schlitze r I, 5, 6 und die Bohrung ; sind stets an den beiden Stegen der Endschwellen 4., to vorgesehen und so angeordnet, daß eine Schwelle als Einheitsglied verwendbar ist.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCI3: Stoßverbindung für Spielzeuggleise, bei der ein aus einem Federdrahtstück gebogener U-förmiger Riegel längsv erschiebbar in der Endschwelle des einen Schienenstranges gelagert ist und sich beim Verschieben gegen die Endschwelle des anderen Schienenstranges hinter deren Schlitzkante anhakt, dadurch gekennzeichnet, daß das sich einhakende Schenkelende (81', 8c) des Riegels (8) um volle r8o° gebogen ist, so daß es eine unmittelbar neben seinem Schenkel (8a) liegende Sperrfläche bildet, welche durch eine die Gleise auseinanderziehende Irraft nicht verschiebbar ist.
DE1930516944D 1930-03-02 1930-03-02 Stossverbindung fuer Spielzeuggleise Expired DE516944C (de)

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DE (1) DE516944C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5887787A (en) * 1997-06-30 1999-03-30 Saldana, Iii; Charles Offset dolly tracks for TV video and motion picture cameras

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