DE329940C - Verriegelung fuer zusammensteckbare Gleisrahmen von Spielzeugeisenbahnen - Google Patents
Verriegelung fuer zusammensteckbare Gleisrahmen von SpielzeugeisenbahnenInfo
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- DE329940C DE329940C DE1919329940D DE329940DD DE329940C DE 329940 C DE329940 C DE 329940C DE 1919329940 D DE1919329940 D DE 1919329940D DE 329940D D DE329940D D DE 329940DD DE 329940 C DE329940 C DE 329940C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63H—TOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
- A63H19/00—Model railways
- A63H19/30—Permanent way; Rails; Rail-joint connections
Landscapes
- Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)
Description
- Verriegelung für zusammensteckbare Gleisrahmen von Spielzeugeisenbahnen. Die Erfindung betrifft eine -Verriegelung für zusammensteckbare Gleisrahmen. von Spielzeugeisenbahnen, die verhindern soll, daß die einzelnen Gleisrahmen während der Benutzung sich lösen und damit das Gleis unterbrochen wird. Bekanntlich dient hierfür in der Regel eine lösbare Hakenverbindung o. dgl., die die Endschwellen oder Schienenenden zweier aneinanderstoßender Rahmen in ihrem gegenseitigen Abstande festhält. Die .bisher verwendeten Einrichtungen sind jedoch entweder wenig handlich und werden dann in der Regel gar nicht benutzt, oder sie sind für ein Spielzeug nicht einfach und widerstandsfähig genug und werden infolgedessen leicht beschädigt und damit unbrauchbar. Man hat ferner vorgeschlagen, die Verriegelung mit- Hilfe von Federn derart auszuführen, daß sie selbsttätig beim Zusammenstecken der Gleisrahmen in Wirksamkeit tritt, jedoch sind solche Anordnungen ebenfalls zu leicht Beschädigungen ausgesetzt. Die Erfindung stellt eine Verriegelung dar, bei der diese Nachteile vermieden sind und bei der gegenüber den bisherigen Ausführungsformen den Erfordernissen eines Spielzeugs wesentlich besser Rechnung getragen ist. Zu diesem Zweck wird die an sich bekannte Anordnung zugrunde gelegt, bei der wenigstens an einer der beiden Endschwellen eines Rahmens ungefähr in Gleismitte ein drehbarer Haken befestigt ist, der in der verriegelnden Stellung hinter einen ebenfalls ungefähr in Gleismitte befindlichen festen Anschlag der Endschwelle des anstoßenden Rahmens faßt, und außerdem werden Gleisrahmen verwendet, deren Endschwellen einen U-förmigen Querschnitt besitzen. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß der die Verbindung der beiden Rahmenenden herstellende Haken auf der wagerechten unteren Stegfläche einer der beiden Endschwellen mit Hilfe eines lotrechten Zapfens drehbar befestigt ist und die Flanschen der beiden Endschwellen mit entsprechenden .Schlitzen versehen sind, durch die 'der Haken hindurchtritt,- wobei der feste Anschlag für den Haken durch eine Unterbrechung- in dem dem Haken gegenüberliegenden Schlitze gebildet wird. Infolge dieser. Anordnung ist der drehbare Haken durch die Schwelle teilweise verdeckt und somit die Verriegelung gegenüber der Gefahr einer Beschädigung oder Verbiegung sehr unempfindlich. Zweckmäßigerweise wird der Haken ausDraht oder-Blech hergestellt und auf der der Rahmenmitte zugewandten Seite mit einem Ansatz versehen, der ein bequemes Drehen und Festziehen -des Hakens mit dem Finger gestattet. Die Form des eigentlichen Hakens wird man vorteilhaft so gestalten, daß beim Schließen des Hakens der anstoßende Rahmen etwas herangezogen und hierdurch ein etwaiger Spielraum am Schienenstoß beseitigt wird.-Man erreicht dies in bekannter Weise, indem man die Innenfläche des Hakens, die mit dem festen Anschlag der: anstoßenden Endschwelle in Berührung kommt, ungefähr nach einem Kreisbogen krümmt, dessen Mittelpunkt etwas exzentrisch zur Drehachse des Hakens liegt.
- Bei einer einfachen Ausführung der Erfindung erhält jeder Gleisrahmen an der einen Endschwelle einen Haken und an der anderen Endschwelle den entsprechenden Anschlag. Das Aneinanderfügen der Rahmen muß dann in der Weise erfolgen, daß stets Hakenseite und Anschlagseite zusammenstoßen. Will man die Möglichkeit haben, die Rahmen beliebig-zusammenfügen zu können, so läßt sich ohne Schwierigkeit an jeder Endschwelle sowohl Haken als auch Anschlag anbringen, so daß eine symmetrische Ausführungsform entsteht. Man kann hierbei die Form des Hakens auch so ausbilden, daß gleichzeitig beide an' der Stoßstelle zusammentreffende Haken zum Eingriff gebracht «-erden können; es genügt jedoch stets, wenn nur ein Haken die Verriegelung herstellt.
- Auf der Zeichnung sind zwei zusammenstoßende Enden von Gleisrahmen mit einem der Erfindung entsprechenden Beispiel einer symmetrisch gestalteten Verriegelung durch einen Längsschnitt (Fig. z), einen Grundriß (Fig. a) und einen Querschnitt (Fig. 3) dargestellt. Die Schienen a sind auf -U-förmigen Schwellen b in beliebiger Weise befestigt zu denken und am Stoß durch je ein Paar Laschen c miteinander verbunden, die die Schienenenden zwar in seitlicher Richtung gegeneinander festhalten, jedoch in der Längsrichtung der Schienen eine Verschiebung nicht verhindern können. Jede Endschwelle b trägt- auf d'er Unterseite ihrer . Stegfläche einen um einen lotrechten Zapfen d1 drehbaren, aus Blech gestanzten Haken d, dessen Innenfläche nach einem Kreisbogen gekrümmt ist, der seinen Mittelpunkt M etwas seitlich vom Drehzapfen dl hat. Auf der der Rahmenmitte zugewandten Seite hat jeder Hakend einen Ansatz mit einer. Aussparung d2, die ein bequemes Öffnen und Schließen mit dem Finger ermöglicht. Jede Endschwelle b besitzt in beiden Flanschen Schlitze b1, durch die der Haken d hindurchtritt, wobei der dem anstoßenden Rahmen zugewandte Schlitz ungefähr in der Mitte durch einen Steg b= unterbrochen ist, der den Anschlag für den Haken bildet.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRU CH: Verriegelung für zusammensteckbare Gleisrahmen von Spielzeugeisenbahnen, die für Gleisrahmen mit Endschwellen von U-förmigem Querschnitt bestimmt ist und bei der wenigstens an einer der beiden Endschwellen eines Rahmens ungefähr in Gleismitte ein drehbarer Haken befestigt ist, der in der verriegelnden Stellung hinter einen ebenfalls ungefähr in Gleismitte befindlichen festen Anschlag der Endschwelle des anstoßenden Rahmens faßt, dadurch gekennzeichnet, daß der die Verbindung der beiden Rahmenenden herstellende Haken auf der wagerechten unteren Stegfläche einer der beiden Endschwellen mit Hilfe eines lotrechten Zapfens drehbar befestigt ist- und die Flanschen der beiden Endschwellen mit entsprechenden Schlitzen versehen sind, durch die der Haken hindurchtritt, wobei der feste Anschlag für den Haken durch eine Unterbrechung in dem dem Haken gegenüberliegenden Schlitze gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE329940T | 1919-07-05 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE329940C true DE329940C (de) | 1920-12-01 |
Family
ID=6187579
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1919329940D Expired DE329940C (de) | 1919-07-05 | 1919-07-05 | Verriegelung fuer zusammensteckbare Gleisrahmen von Spielzeugeisenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE329940C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5887787A (en) * | 1997-06-30 | 1999-03-30 | Saldana, Iii; Charles | Offset dolly tracks for TV video and motion picture cameras |
-
1919
- 1919-07-05 DE DE1919329940D patent/DE329940C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5887787A (en) * | 1997-06-30 | 1999-03-30 | Saldana, Iii; Charles | Offset dolly tracks for TV video and motion picture cameras |
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