DE8001994U1

DE8001994U1 - Halterung fuer wc-desodorantien

Info

Publication number: DE8001994U1
Application number: DE19808001994
Authority: DE
Original assignee: Globol Werk GmbH
Current assignee: Globol Werk GmbH
Priority date: 1980-01-26
Filing date: 1980-01-26
Publication date: 1980-05-29

Description

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Die Erfindung betrifft eine Halterung für stückige* insbesondere stabförmige idC-Desödorantien, bestehend lus einem üJanddurchbrüche und eine AufhängeEifirichturig tufweisendes Gehäuse aus Hunststdff mit mindestens fciner Füllöffnung und einer diese versperrenden Einrichtung, die ein wiederholtes Versperren und Öffnen fcrmöglicht*

derartige üJC-Desodorantien, meistens in Form eines Stabes, beinhaltende Gehäuse werden im LJC-Becken to aufgehängt, daß das Gehäuse während des Spülens vom tpülujasserstrom durchflutet wird, um dabei das Spülwasser mit Desodorantien anzureichern, wobei letztere fcllmählich aufgebraucht werden.

babei ist es bisher allerdings nötig, die Füllöffnung des Gehäuses, durch die vom Verbraucher ein fieuer Desndurantstab eingebracht werden kann, so lösbar zu verschließen, daß während des Spülens tier Desodorantstab selbst im Gehäuse sicher gehalten fciird.

Hierzu ist es bekannt der Füllöffnung einen Deckel zuzuordnen, der z.B. am Füilöffnungsrand angelenkt ist und dessen Schließlage z.B. mittels einer Rast gesichert ist.

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ι3επβ zum Eisetzefi des DG-DeBödarafitstabes ßffordsrÜchen MaBnahfner) sind abBi fölativ UrnstMndiidh ufid auch im geidissEH Sinne unhygienisöh.

ludern müßte hierzu die Halterung aus dem bJÖ^Beckeh •htfernt uisrden.

Aufgabe der Erfindung ist es nun unter Beibehaltung finer guten Durahflutbarkeit des Gehäuses mit Spüifcjasser und einfachen Herstellungsmöglichkeiten das Einbringen eines WC-Desoddrantatabes öder dergi. in das Gehäuse erheblich zu vereinfachen, ohne die Lage-Bicherheit des liJC-DesDdorantstabes wahrend des taabrauchea zu mindern.

Die Lösung dieser Aufgabe ist für eine Halterung eingangs beschriebener Art dadurch gekennzeichnet, daß als V/ersperreinrichtung mindestena eine am Rand der Füllöffnung beginnende, zum etwa gegenüberliegGnden Füllöffnungsrand hin abstrebende Biegefeder angeordnet ist, die die Füllöffnung i^itgehend freigebend zum Gehäuseinnern hin{durch_biegbar ausgebildet ist. . ·

Durch diese Maßnahmen muß zum Befüllen des Gehäuses iiit einem Desodorantstab letzterer nur durch die Füllöffnung hindurch geschoben werden, uiDbei die Biegefeder ohne manuelles Zutun dem UC-Desodorant-

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stab vorübergehend ausweicht, dabei federnd vorgespannt lüird, und nach dem Passieren des idC-Desodorantstabes selbsttätig in die Sperrstellung zurückspringt.

Dabei ist es fertigungstechnisch besonders günstig, Lienn die Biegefeder am Gehäuse angeformt ist.

Um einerseits das Einstecken des UJC-Desodorantstabes in das Gehäuse weiterhin zu erleichtern, andererseits aber eine Verstellung der Biegefeder nach außen über die Sperrstellung hinaus zu erschweren, besteht eine bevorzugte Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes darin, daß die Biegefeder eine außenseitig des Gehäuses und mindestens annähernd an den Füllüfrnungsrand anschließend angeordnete, zur Längserstreikung der Biegefeder quer verlaufende Kerbe aufweist, deren Flanken in der Sperrstellung der Biegefeder aneinander abstützend angeordnet sind. Stattdessen, bevorzugter Weise jedoch zusätzlich kann die Biegefeder bis zum etwa gegenüberliegenden üffnungsrandteil sich erstreckend ausgebildet sein und in der Sperratellung mit dem freien Endteil an einem gehäusefeaten, dram Gßhäuseinnern zugewandten Anschlag anliegend angeordnet sein.

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Eine unter Umständen bevorzugte, die Sicherheit y der Gebrauchslage des LJC-Desodorantstabes erhöhende Variante ist dadurch gekennzeichnet, daS mehrere auf den Umfang der Füllöffnung verteilt angeordnete Biegefedern angeordnet sind, deren freie tJnden in der Sperrstellung aneinander abstützend und lediglich zum Behäuseinnern durchbiegbar ausgebildet sind.

Zudem ist es vorteilhaft, wenn in den Biegefedern Durchbrechungen angeordnet sind.

Hierdurch uird einerseits eine Materialeinsparung erzielt, andererseits die Durchflutung des Behäuses mit | Spülwasser begünstigt, ohne die Lagesicherheit des UJC-Desodorantstabes zu schmälern.

Eine bevorzugte Auaführungsform des vorbeschriebenen Gegenstandes, die sich durch intensive Durchflutbarkeit, eine einfache Herstellung, eine bequeme Befüllung mit einem üJC-Desodorantstab und eine hohe Lagesicherheit dessen auszeichnet, kennzeichnet sit.h durch ein · längliches, gleichförmige, insbesondere kreisförmige Querschnitte aufweisendes Gehäuse, welches aus zwei korbartigen, einander etwa gleiu-h großen GchöusGtßilen zusammengesetzt ist, deren Mündungen einander zugewandt angeordnet und miteinander ver- i

bunden sind» wobei der Boden mindestens einer der j

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BiihäusetBile als Füllöffnung ausgebildet ist. |

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Dabei ist es vorteilhaft, ωεηη die Gehäuseteile mittels einer mindestens durch Haftreibung, bevorzugter Weise jedoch mittels Rasten gesicher π Steckverbindung miteinander verbunden sind. Eine Variante besteht hierzu darin, daß die Gehauseteile mittels einer Schraubverbindung miteinander verbindbar ausgebildet sind.

Eine lueitere, die vorbeschriebene Aufgabe lösende Halterung, bestehend aus einem gitterkäfigartig ausgebildeten, stabil aufhängbarem Gehäuse mit einem in diesem ersetzbar angeordneten UIC-Desodorantstab , ist eladuuh gekennzeichnet; daß in mindestens einer Seitenwand das Gehäuses eine LJG-Deaodorantstab-Durchstecköffriung angeordnet ist, deren Querschnitt kleiner als der lichte Querschnitt des Gehäuses ausgebildet ist und daß die Durchstecköffnung mit Abstand über dem Gehäuseboden angeordnet ist.

Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Abstand der Durchstncköffnung vom Gehäusebaden gleich/oder größer als die halbe Höhe des WC-Desodorantstabes ausgebildet ist.

Eine bevorzugte Ausführungsfurm jener Halterung ist dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse oval a.ä. profiliert ist, der UJC-Düsadorantötab sowie die Durchötöeköffnung jüdouh kreisförmige Querschnitts haodn

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i deren Durchmesser jeweils etuja dem kleinen Durchmesser des Gehäusequerschnittes gleichen und daß eine Durchsteckäffnung im oberen Stirnuandbereich an den Gehäusemantel angrenzend angeordnet ist.

Durch diese Maßnahmen sind die Füllöffnungen lösbar versperrenden Einrichtungen gänzlich entbehrlich. Dabei läßt sich das Gehäuse auch recht bequem nachfüllen, uhne daß es hierzu aus dem UC-Becken gelöst werden muß.

Bei alledem ist auch eine hohe Lagesichßrheit des UC-Desodorantstabes gegeben.

Ausführungsbeispiele der Erfindung and in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen

Fig. 1 eine Halterung für stückige UC-Desodorantien.. in perspektivischer Darstellung,

Fig. 2 eine ujtdtnre Ausführungsform in der Vorderansicht, teilweise aufgebrachen,

Fig. 3 desgleichen in :der Seitenansicht,

Fig. h tiine perspnk + ivi sehe Darstellung einer dritten Aijaf üh rung SfD rm.

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Allen AusführungsfarrnBii ist eine hakenförmige an Eitlem länglichefi, käfigartig ausgebildeten Gehäuse 1 angeformt** AufhängBBiniiöhtung 2 gemeinsam, die öö auagebüdet und angeordnet ist, daß bei am LJC^SeckBri aufgehängter Halterung die Längsachae des Gehäuses uiaagereoht ueriäuft und das Gehäuse ί unterhalb des nach innen vorspringenden Beckenrandes und somit iiii Spüluassßrstrom angeordnet iat.

Ein uiExteres gemeinsames Merkmal aller Ausführungsformcn besteht darin, daß alle Gehäuse 1 eine stirnseitig angeordnete Öffnung 3 zum Durchstecken eines WC-Desodorantstabes k aufweisen.

Zum ujiRderholbaren Versperrsn und Offnen der Dffnung sind bei den in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen jßi·.¹ -ils vier, am Rand 5 der Öffnung nnyeformte, auf den Umfang gleichmäßig verteilt angeordnete, radial nach innen gerichtete und in Einsteckrichtung des LüC-Desodorantstabes Ii elastisch durchbi^gbare Biegefedern 6 vorgesehen* In jeder Bisgefeder S, und zwar in der Außenseite, ist an diim Rand 5 anschließend eine Kerbe 7 angeordnet, de Flanken 8 in der Sperrstellung aneinander liegen. Die Kerben 7 sind besonders deutlich in der Fig. 2 erkennbar, wozu eine "der Biegefedern 6 zum Gehäuseinnern teilweise durchgebogen dargestellt worden ist-

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ßäs ifi den Pig* 2 und 3 gezeigte etiua tüflfiehf of mi ge 1 ist aus iiuei stuiä gieicH gföBEti k Eri 9 und 10 zusamtnertgESetat _t die feinst Rastv/erbinriung 11 tnitExnander VErbundEri sind* Dsr BodEn dss GEhäusEtEÜ es 10 ist als" mittäis ängefüimter BiEgefEdsr G VErspErrbare FüÜ-Öffnung äusgEbüdEtj luobEi in dsn BiRgefEdErn G DurühbrEchungen 12 angEformt sind*

Fig* h ZEigt sin Btua oval profiliertsa GEhäuse 1* d?ß in dEr BEbrauchsstEÜung mit dsm langen Durch-IiESSEr UErtikal gßrichtEt angeardnst ist. In mindEBtsns Einsr dEr GshäusE-StirnsEitE ist είπε krEisförmigE DurchstEcköffnung 3 für dEn DC-DEsodarant stab if mit Abstand übsr dem Boden dss GshäusEs 1 angsordnet, sn daß dsr idC-Dssadorantstab U nach dem PassiETEn dsr Öffnung 3 durch Schwerkraft beEinflußt sich an dEn GEhätiseboden anlEgt, uionach sich die Stirnseiten dss WC-Dssodorantstabes k an den GEhäuoesti rnujändEn 13 abstützen können*

AIIe neuen in der Beschreibung und/oder Zeichnung offenbarten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als ErfiridungsüjesEhtlich angesehEn.

Claims

PATENTANWÄLTE Aktenzeichen: Λ

Q, CONRAD KÖCHLINQ .··..·· .·'. .1 .·%.«·. ^Λ

G, CONRAD-JOACHIM KOCflLpp* j j "j ' ΫΊ \~ \~

Fleyer Straße 135, 5800 Hagen ^ΑίΤΓΠ ' ^V ζ,\ ™^a - .. „. _r . _u

BPf(O₂₃₃I)B₁IM GlDbpl-lileric GmbH.

Telegramme: Palentköchling Hagen Poatfsch 136Ü

Konten: Commerzbank AG. Hagen

(BLZ «0 4ClO 42) 3 515 095

Sparkasse Hagen IH)012043 SB5ß

Posischeck: Dortmund 59B9-460

Lfd. Nr. _ .....737.9 /SO
vom .. _.Zk.-

R/U.

Schutzansprüche :

1. Haltsrung für stückige, insbesondere stabförmige

liJC-Desodorantien, bestehend aus einem LJanddurchbrüche und eine Aufhängeeinrichtung aufiueisenden Gehäuse aus

ί Kunststoff mit mindestens einer Füllöffnung und einer

diese versperrenden Einrichtung, die ein wiederholtes

I" UHrsperren und Öffnen ermöglicht, dadurch gekenn-

zeichnet, daß als Uersperreinrichtung mindestens eine

] am Rand (5) der Füllöffnung (3) beginnende, zum etwa

\ gegenüberliegenden Füllöffnungsrand hin abstrebende

\ Biegefeder (G) angeordnet ist, die die Füllöffnung (3)

ueitgehend freigebend zum Gehäuseinnern hin durch-

\ biegbar ausgebildet ist.

Z. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (G) am Gehäuse (1) angeformt ist.

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3. Halterung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (6) eine außenseitig des Gehäuses Ci) und mindestens annähernd an den Füllrlffnungsrand (5) anschließend angeordnete, zur LMngserstreckung der Biegefeder (6) quer verlaufende Kerbe (7) aufweist, deren Flanken (B) in der Sperrstellung der Biegefeder (ß) aneinander abstützend angeordnet sind.

*t. Halterung nach einem ..?der mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Biegefeder (G) bis zum etiua gegenüberliegenden Füllüffnungsrand (5) sich erstreckend ausgebildet ist und in der Sperrstellung mit dem freien Endteil an einem gehäusefesten, dem Gehäuseinnern zugewandten Anschlag anliegend angeordnet ist.

5. Halterung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere auf den Umfang der Füllöffnung (3) verteilt angeordnete Biugefedern (6) angeordnet sind, deren friiie Enden in der Eperrstellung aneinander abstützend und lediglich zum Gehäu3ßinnern durchbiegbar ausgebildet sind*

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6« Halterung nach einem odei mehreren dei vürhei¹-gehendEil Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß in den Biegefederri (6) Durchbrechungen (12) angeordnet sind,

7.1 Halterung nach einem oder mehreren der vorher^ gehenden Änspiüchej gekenrizeichfiet durch ein längliches gieichförmigej insbesondere kreisförmige Querschnitte aufweisendes Gehäuse (1)j uelches aus zwei korbartigen, einander etuia gleich-großen Gehäuseteilen (9,10) zusammen gesetzt ist, deren Mündungen einander zugewandt angeordnet und miteinander verbunden sind, wobei der Boden mindestens einer der Gehäuseteile (1O) als Füllöffnung/ausgebildet ist*

Θ. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäuseteile (9,10) mittels einer mindestens durch Haftreibung gesicherten Steckverbindung miteinander verbunden sind.

9. Halterung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine mittels Rasten gesicherte Steckverbindung (11).

10. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dsB die Gehauseteile. (9,10) mittels einer Schraubverbindung miteinander verbindbar ausgebildet sind.

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11* ÜittBrkMfig-ärtig aUsgEbildeteä stabil äufhüngbares GöhMusri für eitlen iri dieses ersetzbar ärizuöi'dneriden lüC-Dssodarantstabj dadurch gekennzeichnet, daB in mindestEns Einer Seitenwand (13) dBB Gehäuses (1) eine lüC-DeBödarantetab-Durchatecköffnung (3) angeurdnst ist, derEn Querschnitt klsinsr als dsr lichte Querschnitt deB Gehäuses (1) ausgebildet ist und daß die Durchstecköffnung (3) mit Abstand übsr dsm Gehäuseboden angeordnet ist.

1E. Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Durchstscköffnung (3) vom GshäusebüdEn glBich/odEr größer als die halbe Höhe der Durchstecköffnung (3) ausgebildet ist.

13. Halterung nach Anspruch 11 ader 11 und 12, dadurch gEkennzEichnst, daß das GehäusE (1) oval o.M. profiliBrt ist, diE DurchstEcköffnung (3) jedoch kreisförmigen Querschnitt hat, uobei deren Durchmesser etuia dem kleinen Durchmesser des GehMussquErschnittEs glsicht, und daß dis DurchstEcköffnung (3) im obEren Stirnuiandbereich an den GehäusEmantel angrenzend angeordnet ist.