DE4428970A1 - WC-Körbchen - Google Patents

WC-Körbchen

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Karl Buck
Edgar Jaeschke
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    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03DWATER-CLOSETS OR URINALS WITH FLUSHING DEVICES; FLUSHING VALVES THEREFOR
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    • E03D9/02Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing
    • E03D9/03Devices adding a disinfecting, deodorising, or cleaning agent to the water while flushing consisting of a separate container with an outlet through which the agent is introduced into the flushing water, e.g. by suction ; Devices for agents in direct contact with flushing water
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial bestehend, zur Aufnahme eines Reini­ gungs- und/oder Desinfektionsmittels, das zwischen zwei Scha­ lenhälften aufnehmbar ist, die für den Austritt des Mittels Durchtrittsstellen aufweisen und die miteinander randseitig verbunden von einer geöffneten in eine geschlossene Stellung und umgekehrt schwenkbar sind, wobei die beiden Schalenhälften mittels einer Verschlußeinrichtung in ihrer geschlossenen Stellung festlegbar sind.
Dahingehend bekannte Vorrichtungen, wie sie in einer Vielzahl von verschiedenen Ausführungsformen auf dem Markt frei erhält­ lich sind und die üblicherweise mit "WC-Körbchen" bezeichnet werden, werden mittels eines Bügels auf der Innenseite einer Toilettenschüssel an deren randseitigem Bereich angeordnet. Bei jedem Wasserspülvorgang in der Toilettenschüssel wird eine bestimmte Wassermenge der Vorrichtung über die Durchtritts­ stellen zugeführt, was zum Losen eines in der Vorrichtung bevorrateten Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittels führt, das dann an die Toilettenschüssel über die genannten Durch­ trittsstellen für einen Reinigungs- und Desinfektionsvorgang abgegeben wird. Hierbei können auch Duftstoffe freigesetzt werden, die der Luftverbesserung im WC-Bereich dienen. Ist das Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel in der Vorrichtung aufgebraucht, das meist umgeben von einer sich später im Betrieb zersetzenden Schutzfolie in Blockform - auch in größe­ rer Stückzahl - käuflich zu erwerben ist, ist ein dahingehen­ der Ersatzblock in die Vorrichtung oder das WC-Körbchen einzu­ setzen. Hierzu wird bei den bekannten Vorrichtungen durch Betätigen der Verschlußeinrichtung, die die beiden Schalen­ hälften aneinanderhält, das jeweilige Körbchen geöffnet und die beiden Schalenhälften auseinandergeklappt.
Da für diesen Aufklappvorgang die beiden Schalenhälften von Hand auseinandergezogen werden müssen, sofern diese nicht von selbst durch die Schwerkraft bedingt auseinanderklappen, kommt die Bedienperson regelmäßig mit in der Vorrichtung verbleiben­ den aufgelösten Resten des Reinigungs- und/oder Desinfektions­ mittels hautseitig in Berührung, was aus naheliegenden Gründen nicht wünschenswert ist. Auch wenn die beiden Schalenhälften automatisch vollständig auseinanderklappen, sind diese jeden­ falls nach Einsetzen des neuen Blockes von Hand wieder zusam­ menzufügen und ein hautseitiger Kontakt mit gelösten Resten des Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittels ist gleichfalls nicht zu vermeiden, sofern nicht gerade Schutzhandschuhe verwendet werden. Da für den Öffnungs- und Schließvorgang der beiden Schalenhälften beide Hände notwendig sind, was ein Beleg dafür ist, daß der Öffnungs- und Schließvorgang nicht gerade einfach zu bewerkstelligen ist, ist regelmäßig die Vorrichtung nach Lösen des Bügels vollständig aus der Toilette von Hand zu entfernen, was bereits aus hygienischen Überle­ gungen heraus bedenklich ist.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, mit der ver­ mieden ist, daß die Bedienperson mit Reinigungs- und Desinfek­ tionsmittelresten - auch in gelöster Form - bei einem Einsetz­ vorgang des neuen Mittels in Berührung kommt und die darüber hinaus einen Einwechselvorgang mit nur einer Hand erlaubt, ohne daß hierzu die Vorrichtung aus der Toilettenschüssel entnommen werden müßte.
Eine dahingehende Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspru­ ches 1 gelöst. Dadurch, daß gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 mindestens eine Arretiereinrichtung vorhanden ist, mittels deren die beiden Schalenhälften von der geschlos­ senen Stellung bis in eine vorgebbare Öffnungsstellung auf­ schnappbar sind und daß diese Schnappbewegung durch ein fe­ dernd nachgiebiges Element auslösbar ist, schnappen die beiden Schalenhälften für einen Einwechselvorgang des Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittels nach Lösen der Verschlußeinrich­ tung, was mit einer Hand erfolgen kann, automatisch auf, und zwar bis zu einer werkseitig vorgegebenen Öffnungsstellung, die eine derart große Öffnung zwischen den beiden Schalenhälf­ ten nach außen hin freigibt, daß das neue Mittel meist in Blockform einsetzbar ist. Das Schließen der Vorrichtung kann dann wiederum mit geringen Betätigungskräften mit nur einer Hand vorgenommen werden. Da nach Öffnen der Vorrichtung die Aufschnappbewegung von selbst bis zu der vorgebbaren begrenz­ ten Öffnungsstellung erfolgt, ist es nicht notwendig, die Vorrichtung aus der WC-Schüssel zu entfernen. Vielmehr kann der Einwechselvorgang des neuen Mittels in die Vorrichtung bei deren Verbleib in der Toilettenschüssel vorgenommen werden, so daß Hygieneprobleme durch Herausnahme der Vorrichtung vermie­ den sind.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist also ein einfacher Nachfüllvorgang für das Reinigungs- und/oder Desinfektionsmit­ tel innerhalb der WC-Schüssel gewährleistet, wobei der Öff­ nungs- und Schließvorgang für die Vorrichtung seitens der Bedienperson einhändig erfolgen kann und der so gestaltet ist, daß ein Hautkontakt mit Resten des Reinigungs- und/oder Desin­ fektionsmittels vermeidbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Im folgenden ist die erfindungsgemäße Vorrichtung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf die Vorrich­ tung in Form eines WC-Körbchens;
Fig. 2 in Draufsicht eine perspektivische Darstellung der geöffneten Vorrichtung nach der Fig. 1;
Fig. 3-7 in prinzipieller Darstellung verschiedene Öff­ nungs- und Schließstellungen der beiden Schalen­ hälften der Vorrichtung, wobei die Darstellung gemäß der Fig. 7 im wesentlichen einen Schnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 1 darstellt;
Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung des Druckknopfes, wiedergegeben in dem mit VIII bezeichneten Kreis nach der Fig. 1.
Die Vorrichtung besteht insbesondere aus einem weiß eingefärb­ ten Kunststoffmaterial der üblichen Art. Die Vorrichtung dient zur Aufnahme eines Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittels (nicht dargestellt) in Form von Tabletten oder eines Blockes, wobei das jeweilige Mittel zwischen zwei Schalenhälften 10 aufnehmbar ist, die für den Austritt des Mittels Durchtritts­ stellen 12 aufweisen. Diese Durchtrittsstellen oder Perfora­ tionen 12 in den Schalenhälften 10 können ästhetisch anspre­ chend ausgebildet sein und beispielsweise in Blumenform vor­ liegen. Die beiden Schalenhälften sind längs ihres unteren Randes miteinander randseitig verbunden und von einer geöffne­ ten in eine geschlossene Stellung und umgekehrt schwenkbar, wobei die beiden Schalenhälften mittels einer als Ganzes mit 14 bezeichneten Verschlußeinrichtung in ihrer geschlossenen Stellung festlegbar sind. Ferner ist mindestens eine als Ganzes mit 16 bezeichnete Arretiereinrichtung vorhanden, mittels deren die beiden Schalenhälften 10 von einer vollstän­ dig geschlossenen Stellung (nicht dargestellt) bis in eine vorgebbare Öffnungsstellung (vgl. Fig. 6) aufschnappbar sind, wobei die Schnappbewegung durch ein als Ganzes mit 18 bezeich­ netes, federnd nachgiebiges Element auslösbar ist.
Wie insbesondere die Fig. 2 zeigt, weist die jeweilige Arre­ tiereinrichtung 16 an der einen Schalenhälfte 10 ein Führungs- und Halteteil 20 auf, das mit einem zu führenden und zu hal­ tenden Eingreifteil in Form eines Eingreifzapfens 22 der anderen Schalenhälfte 10 zusammenwirkt. Das Führungs- und Halteteil 20 ist im wesentlichen aus einem mit einem Schlitz 24 versehenen Aufnahmeraum 26 mit zwei parallel zueinander verlaufenden Seitenwänden 28 gebildet, wobei der Aufnahmeraum 26 auf der Innenseite der Schalenhälfte 10 angeordnet in den zwischen den beiden Schalenhälften 10 angeordneten Bevorra­ tungsraum für das Reinigungs- und/oder Desinfektionsmittel (nicht dargestellt) mündet. Der gleichfalls auf der Innenseite der anderen Schalenhälfte 10 angeordnete Eingreifzapfen 22 ist für einen Eingriff in den Aufnahmeraum 26 vorgesehen.
Beim Zusammenklappen der beiden Schalenhälften 10 von ihrer vollständig geöffneten Stellung (Fig. 3) in die geschlossene Stellung, was in den Fig. 3 bis 7 bis auf die vollständig geschlossene Stellung dargestellt ist, werden mit zunehmendem Eingriff des Eingreifzapfens 22 in den Aufnahmeraum 26 über den Schlitz 24 die beiden Seitenwände 28 elastisch aus ihrer in der Fig. 2 dargestellten Ausgangsstellung heraus etwas auseinandergebogen und klemmen den Eingreifzapfen 22 in seiner jeweiligen Stellung innerhalb des Schlitzes 24, was in den Fig. 4 und 5 dargestellt ist, fest. Von der vorgebbaren Öff­ nungsstellung, wie sie in der Fig. 6 wiedergegeben ist, bis zu einer Schließstellung, wie sie in der Fig. 7 dargestellt ist, ist also der Eingreifzapfen 22 innerhalb des Aufnahmeraumes 26 und außerhalb des Schlitzes 24 geführt, wobei dann die beiden in ihrer Ausgangsstellung (vgl. Fig. 2) befindlichen Seitenwände 28 den Eingreifzapfen 22 innerhalb des Aufnahmeraumes 26 halten.
Die beiden Schalenhälften 10 sind auf ihrer der Verschlußein­ richtung 14 abgekehrten Seite über drei Gelenkstellen 30 miteinander verbunden, die zusammen das als Ganzes mit 18 bezeichnete, federnd nachgiebige Element (vgl. Fig. 2) bilden. Nach Lösen der Verschlußeinrichtung 14 von Hand läßt die jeweilige, als federnd nachgiebiges Element 18 ausgebildete Gelenkstelle 30 die beiden Schalenhälften 10 in die vorgebbare Öffnungsstellung gemäß der Fig. 6 aufschnappen, bei der der Eingreifzapfen 22 mit einer angeformten Haltenase 32 innerhalb des Aufnahmeraumes 26 sich an eine Verbreiterung 34 zwischen den Seitenwänden 28 abstützt, die den Schlitz 24 begrenzen. Dabei kann die Haltenase 32 auch unmittelbar an der nach unten hin abgesetzten Anlagefläche der Verbreiterung 34 zum Anliegen kommen. Als besonders stark ausgebildetes, federnd nachgiebi­ ges Element 18 kann die Gelenkstelle 30 dienen, die zwischen dem Aufnahmeraum 26 und dem Eingreifzapfen 22 längs der rand­ seitigen Verbindung der beiden Schalenhälften 10 miteinander angeordnet ist (vgl. Fig. 2).
Wie insbesondere die Fig. 1 und 2 zeigen, weist die als Ganzes mit 14 bezeichnete Verschlußeinrichtung einen Druckknopf 36 auf, der auf der Schalenhälfte 10 mit dem Eingreifteil in Form des Eingreifzapfens 22 angeordnet ist und der mit einer Ver­ rastungsöffnung 38 auf der anderen Schalenhälfte 10 in Ein­ griff bringbar ist, wobei bei einem Eingriff die vollständig geschlossene Stellung (nicht dargestellt) der beiden Schalen­ hälften 10 vorliegt. Wie insbesondere die vergrößerte Detail­ zeichnung nach der Fig. 8 zeigt, weist der Druckknopf 36 einen rund geformten Kopfteil 40 auf, der gegenüber dem Fußteil 42 des Druckknopfes 36 unter Bildung einer Raste 44 außermittig versetzt angeordnet ist. Auf die Funktion dieser Raste 44 wird noch zu einem späteren Zeitpunkt eingegangen werden.
Für das Einhängen der Vorrichtung oder des WC-Körbchens an der Innenseite der Toilettenschüssel (nicht dargestellt) ist auf der Oberseite der Schalenhälfte 10, die den Eingreifzapfen 22 aufweist, ein Haltebügel 46 vorhanden, der aus einem elastisch nachgiebigen Kunststoffstreifen gebildet ist, welcher sich ohne weiteres abwickeln läßt. Beim Abwickeln des Haltebügels 46 und Einsetzen der Vorrichtung in die Toilettenschüssel übergreift dieser dann den Beckenrand und das abgewickelte Bügelteil 48 liegt am Außenrand der Toilettenschüssel an. Auf dem dem Bügelteil 48 abgekehrten Ende des Haltebügels 46 ist eine im wesentlichen senkrecht hochstehende Vorkragung 50 vorhanden, die einen üblicherweise vorhandenen Vorsprung am Beckeninnenrand übergreift, so daß der Haltebügel 46 insgesamt eine Art Klammer ausbildet, welche die Vorrichtung derart festlegt, daß auch bei starken Spülströmen sich die Vorrich­ tung nicht mehr längs des Beckenrandes verschieben kann, sondern vielmehr ihre einmal eingenommene Position beibehält. Ist nach einer Anzahl von Spülvorgängen der Reinigungs- und Desinfektionsmittelblock der Vorrichtung aufgebraucht, braucht die Verschlußeinrichtung 14 durch Antippen mit den Fingern nur geöffnet zu werden, und das federnd nachgiebige Element 18 in Form der jeweiligen Gelenkstelle 30 läßt die eine frei beweg­ bare Schalenhälfte 10 automatisch aufschnappen, wobei diese Aufschnappbewegung durch das Anlegen der Haltenase 32 an der Verbreiterung 34 innerhalb des Aufnahmeraumes 26 gestoppt wird.
Die damit verbundene Öffnungsstellung ist in der Fig. 6 darge­ stellt, wobei der Einfachheit halber in den Fig. 3 bis 7 der Haltebügel 46 weggelassen ist. Es kann dann ein neuer Reini­ gungs- und Desinfektionsblock über die freie Öffnung in das WC-Körbchen eingebracht werden und anschließend kann die frei bewegbare Schalenhälfte 10 mit einer Hand wieder in ihre Schließstellung verschwenkt werden, bei der die Verschlußein­ richtung 14 einrastet. Sollte aus Versehen die vorgegebene Öffnungsstellung nach der Fig. 6 im öffnenden Sinne überschrit­ ten werden, wie dies in der Fig. 5 angedeutet ist, führt dies noch nicht zu einem Herunterfallen der frei bewegbaren Scha­ lenhälfte 10, sondern vielmehr wird dann der Eingreifzapfen 22 über die beiden Seitenwände 28 klemmend in dem Schlitz 24 festgelegt und mithin die frei bewegbare Schalenhälfte 10 arretiert. In einer dahingehenden Stellung, wie sie in der Fig. 5 dargestellt ist, kann dann der neue Reinigungs- und Desinfektionsblock eingesetzt werden und anschließend das WC-Körbchen für eine Aufnahme des Betriebes mit dem neuen Mittel verschlossen werden. Die darüber hinausgehenden noch weiter öffnenden Stellungen nach den Fig. 3 und 4 sind vorteil­ haft, sofern automatisiert eine werkseitige Bestückung des WC-Körbchens mit dem Reinigungs- und Desinfektionsmittel erfolgen soll.
Mit der bereits beschriebenen Ausbildung der Verschlußeinrich­ tung 14 über den Druckknopf 36 mit Verrastungsöffnung 38 ist ein einfacher Öffnungs- und Schließvorgang mit nur einer Hand erreicht, wobei die Verrastungsöffnung 38 diametral einander gegenüberliegende Schlitze in gleichen radialen Abständen voneinander aufweist, was die in die Raste 44 einrastenden Seiten-Kunststoffteile der Verrastungsöffnung 38 beweglicher gestaltet, was wiederum einem hemmfreien Öffnungs- und Schließvorgang zugute kommt. Durch die besondere außermittige Anordnung des Kopfteiles 40 gegenüber dem Fußteil 42 unter Bildung der Raste 44 auf der Oberseite des Druckknopfes 36 ist ein Öffnungsvorgang unter der Eigenspannung der Schalenhälften 10 möglich, sofern unter Krafteinwirkung von oben her das WC-Körbchen mit seiner Unterseite auf einen festen Gegenstand mit Kraft aufgesetzt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung mit ihrer automatischen Aufschnappeinrichtung braucht nicht auf WC-Körbchen beschränkt zu sein, sondern kann allgemein für Behältnisse zum Einsatz kommen, wo man rasch zwei Behälterteile voneinander trennen möchte, um bei einer vorgegebenen Öffnungsweite der Behälter­ teile einen Austauschvorgang zu bevorratenden Gutes vorzu­ nehmen.

Claims (10)

1. Vorrichtung, insbesondere aus einem Kunststoffmaterial bestehend, zur Aufnahme eines Reinigungs- und/oder Desin­ fektionsmittels, das zwischen zwei Schalenhälften (10) aufnehmbar ist, die für den Austritt des Mittels Durch­ trittsstellen (12) aufweisen und die miteinander randsei­ tig verbunden von einer geöffneten in eine geschlossene Stellung und umgekehrt schwenkbar sind, wobei die beiden Schalenhälften mittels einer Verschlußeinrichtung (14) in ihrer geschlossenen Stellung festlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Arretiereinrichtung (16) vorhanden ist, mittels deren die beiden Schalenhälf­ ten (10) von der geschlossenen Stellung bis in eine vor­ gebbare Öffnungsstellung aufschnappbar sind und daß die Schnappbewegung durch ein federnd nachgiebiges Element (18) auslösbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Arretiereinrichtung (16) an der einen Scha­ lenhälfte (10) ein Führungs- und Halteteil (20) aufweist, das mit einem zu führenden und zu haltenden Eingreifteil der anderen Schalenhälfte (10) zusammenwirkt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungs- und Halteteil (20) aus einem mit einem Schlitz (24) versehenen Aufnahmeraum (26) mit zwei paral­ lel zueinander verlaufenden Seitenwänden (28) gebildet ist, der auf der Innenseite der Schalenhälfte angeordnet ist, und daß das Eingreifteil aus einem Eingreifzapfen (22) gebildet ist, der auf der Innenseite der anderen Schalenhälfte angeordnet und für einen Eingriff in den Aufnahmeraum (26) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenklappen der beiden Schalenhälften (10) von ihrer vollständig geöffneten Stellung in die geschlossene Stellung mit zunehmendem Eingriff des Eingreifzapfens (22) in den Aufnahmeraum (26) über den Schlitz (24) die beiden Seitenwände (28) elastisch aus einer Ausgangsstellung heraus auseinanderbiegbar sind und der Eingreifzapfen (22) in seiner jeweiligen Stellung innerhalb des Schlitzes (24) durch die Seitenwände (28) festgehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß von der vorgebbaren Öffnungsstellung bis zur Schließstel­ lung der Eingreifzapfen (22) innerhalb des Aufnahmeraumes (26) und außerhalb des Schlitzes (24) geführt ist und daß die beiden ihre Ausgangsstellung einnehmenden Seitenwände (28) den Eingreifzapfen (22) innerhalb des Aufnahmeraumes (26) halten.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schalenhälften (10) auf ihrer der Verschlußeinrichtung (14) abgekehrten Seite über mindestens eine Gelenkstelle (30) miteinander verbunden sind, die das federnd nachgiebige Element (18) bildet.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Lösen der Verschlußeinrichtung (14) die jeweilige als federnd nachgiebiges Element (18) ausgebildete Gelenkstel­ le (30) die beiden Schalenhälften (10) in die vorgebbare Öffnungsstellung aufschnappen läßt, bei der der Eingreif­ zapfen (22) mit einer Haltenase (32) innerhalb des Aufnah­ meraumes (26) sich an eine Verbreiterung (34) zwischen den Seitenwänden (28) abstützt, die den Schlitz (24) begren­ zen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Aufnahmeraum (26) und dem Eingreifzapfen (22) längs der Verbindung über die Gelenkstellen (30) zwischen den Schalenhälften das federnd nachgiebige Element (18) angeordnet ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (14) einen Druckknopf (36) aufweist, der auf der Schalenhälfte (10) mit dem Eingreifteil angeordnet ist und der mit einer Verrastungsöffnung (38) auf der anderen Schalenhälfte (10) in Eingriff bringbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf (36) einen rund geformten Kopfteil (40) aufweist, der gegenüber dem Fußteil (42) des Druckknopfes (36) unter Bildung einer Raste (44) außermittig versetzt angeordnet ist.
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