DE79745C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE79745C DE79745C DENDAT79745D DE79745DA DE79745C DE 79745 C DE79745 C DE 79745C DE NDAT79745 D DENDAT79745 D DE NDAT79745D DE 79745D A DE79745D A DE 79745DA DE 79745 C DE79745 C DE 79745C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rolling
- workpiece
- machine
- die
- roller
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000005096 rolling process Methods 0.000 claims description 9
- 210000001847 Jaw Anatomy 0.000 description 4
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 230000005540 biological transmission Effects 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 210000004215 spores Anatomy 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21H—MAKING PARTICULAR METAL OBJECTS BY ROLLING, e.g. SCREWS, WHEELS, RINGS, BARRELS, BALLS
- B21H7/00—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons
- B21H7/06—Making articles not provided for in the preceding groups, e.g. agricultural tools, dinner forks, knives, spoons ploughshares; axes
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Agronomy & Crop Science (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Forging (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Neuerung an der durch das Patent Nr. 67520 geschützten
Sporenwalzmascbine, wodurch in der Hauptsache bezweckt wird, das Walzen
von Plugscharen und ähnlichen unsymmetrischen Werkstücken .zu ermöglichen.
Um diesen Zweck zu erreichen, wird das Schlittenstück, welches die zur Aufnahme des
Werkstückes dienende Matrize trägt, verstellbar angeordnet, so dafs man nach Belieben von
der 'Mitte des Werkstückes auch nach beiden Seiten oder von einer Seite des Werkstückes
aus beginnend walzen kann, und dafs man Werkstücke von verschiedener Länge in der
Maschine auswalzen kann.
Die Verstellung des Schlittenstückes wird einmal durch die verschiedene Winkelstellung
einer Schubkurbel und dann dadurch bewirkt, dafs die Zugstange (Pleuelstange) zweitheilig
hergestellt ist, welche beiden Theile sich in einander schrauben lassen. Durch ein Zusammenschrauben
wird demgemäfs die Zugstange kürzer, durch ein Losschrauben länger
gemacht, so dafs also das Schlittenstück in kürzester Zeit nach rechts oder links verstellt
werden kann.
Eine Walzmaschine gemäfs vorliegender Erfindung ist in beiliegenden Zeichnungen dargestellt,
und zwar zeigt:
Fig. ι die Walzmaschine in Seitenansicht, theilweise im Schnitt,
Fig. 2 einen Schnitt nach Linie x-x der Fig. i,
Fig. 3 eine Ansicht von oben der zwischen die Klemmbacken des Schlittens eingespannten
Matrize und
Fig. 4 einen Verticallängsschnitt durch die Matrize mit eingelegtem Werkstück.
Der untere Schlittentheil A wird mittelst der Pleuelstange P in hin- und hergehende Bewegung
versetzt. Der obere Schlittentheil B setzt sich aus zwei Klemmbacken/und g zusammen,
die mittelst einer mit Rechts- und Linksgewinde versehenen Stange s gegen oder aus einander
bewegt werden können und dazu dienen, die Matrize m festzuhalten.
Die zum Auswalzen des Werkstückes dienende Walzen ist in dem unteren Ende des Druckklobens
-D gelagert, der mittelst einer geeigneten Geradführung auf und nieder bewegt werden
kann.
Der Antrieb erfolgt mittelst des Schwungrades S und der Schraubenspindel K.
Der Arbeitsgang der Maschine ist folgender:
Angenommen, es solle eine Pflugschar gewalzt werden, so wird zunächst ein ungefähr
der Gröfse einer Schar entsprechendes Stück Flacheisen an einem Ende umgebogen, um es
an einer Verschiebung während desWalzprocesses zu verhindern, und in die Matrize m eingelegt.
Letztere wird zwischen die Klemmbacken f und g eingesetzt, und durch Drehung des
Kurbelrades d wird die Klemmbacke g fest gegen den umgebogenen Rand des Werkstückes
und damit auch gegen die Matrizen festgeklemmt.
Die Walze w wird nunmehr fest auf das Ende des Werkstückes (Schar) gedrückt und
durch einen Druck auf den Fufshebel F wird die Maschine in Thätigkeit gesetzt.
Bei der Bewegung des Schlittens in der Pfeilrichtung walzt die Walze w das Werkstück in
die Matrize ein. Der Schlitten geht dann zurück. Ist das Werkstück noch nicht genügend ausgewalzt,
so walzt man noch einmal mit verstärktem Druck der Walze.
Um einen kräftigen Druck der Walze w ermöglichen zu können, ist statt des einfachen
Kurbelrades und Spindel der Maschine des Haupt-Patentes eine Zahnradübersetzung angebracht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Walzmaschine der durch Patent Nr. 67520 geschützten Art, dadurch gekennzeichnet, dafs behufs Walzens von Pflugscharen und anderen unsymmetrischen Werkstücken der die Walzplatte tragende Schlitten verstellbar angeordnet ist, so dafs sowohl von der Werkstückenmitte als auch von einer anderen Stelle desselben der Walzprocefs beginnen kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE79745C true DE79745C (de) |
Family
ID=352358
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT79745D Active DE79745C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE79745C (de) |
-
0
- DE DENDAT79745D patent/DE79745C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2709201C2 (de) | ||
DE79745C (de) | ||
DE102009034541B3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Streckschmieden von gedrallten Teilen | |
EP0311819B1 (de) | Niederzugsbacke | |
DE219944C (de) | ||
DE584187C (de) | Doppelkurbelschubstangengetriebe mit veraenderlicher Schubstangenlaenge an Werkzeugmaschinen, insbesondere Stanzautomaten | |
DE607377C (de) | Hydraulisch betaetigte Vorrichtung zum Einklemmen von Blechen, besonders an Blechreckmaschinen | |
DE374958C (de) | Einspannvorrichtung mit Exzenter | |
DE418019C (de) | Vorrichtung zur Verzoegerung der Arbeitsgeschwindigkeit der Fadenfuehrer von flachen Kulierwirkstuehlen | |
DE437895C (de) | Vorrichtung zum Verdrehen von Kurbelwellen | |
DE108910C (de) | ||
DE98871C (de) | ||
DE38338C (de) | Härtezange für Sensenblätter u. dergl | |
DE8716C (de) | Selbstthätige Maschine zur Herstellung von Harnisch-Eisen | |
DE447268C (de) | Press- oder Hammerwerk | |
DE136808C (de) | ||
DE98331C (de) | ||
DE67520C (de) | Sporenwalzmaschine | |
DE409007C (de) | Maschine zur Herstellung von Waren, z.B. Haarnadeln, aus Drahtstaeben | |
DE2214034B2 (de) | Vorschubeinrichtung für ein Pendelwalzwerk | |
DE1259822B (de) | Walzenrichtvorrichtung fuer einem Stanzautomat zugefuehrte Blechstreifen | |
DE288886C (de) | ||
DE32226C (de) | ||
DE56276C (de) | Röhren-Biegevorrichtung | |
DE28438C (de) | Abänderung der unter Nr. 715 patentirten Knierohrbiegemaschine. (Abhängig vom Patent Nr. 715, Anspruch 2, bezw. vom Patent Nr. 1342, Anspruch 1.) |