DE79437C - Ein in die Dampf- oder Prefsluftleitung zum Motor der Druckpumpe eingeschalteter Dampf- oder Prefsluftakkumulator - Google Patents

Ein in die Dampf- oder Prefsluftleitung zum Motor der Druckpumpe eingeschalteter Dampf- oder Prefsluftakkumulator

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CH. C. worthington, Irvington, V. St. A
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68: Pressen.
Den Gegenstand der Erfindung bildet die Verbindung eines mittelst Dampf oder Prefsluft belasteten Akkumulators mit der zugehörigen, durch Dampf bezw. Prefsluft betriebenen Druckwasserpumpe in der Weise, dafs der Belastungscylinder in die Dampf- bezw. Prefsluftleitung zur Betriebsmaschine der Pumpe eingeschaltet ist und der Durchflufs des Dampfes bezw. der Prefsluft entsprechend der jeweiligen Stellung des Akkumulatorkolbens selbstthätig geregelt wird.
In den Fig. 1 und 2 ist in zwei Ansichten ein Ausführungsbeispiel einer solchen Verbindung dargestellt, bei welcher eine direct wirkende Zwillingsdampfpumpe senkrecht über dem liegenden Akkumulator angeordnet ist. Der Akkumulator ist aufserdem in Fig. 3 in einem senkrechten Längsschnitt gezeichnet. Die Dampfcylinder A und B ruhen auf dem Be-· lastungscylinder H des Akkumulators, während die Pumpencylinder C und D auf Böcken zu beiden Seiten des Druckcylinders des Akkumulators gelagert sind. Die Pumpencylinder sind, wie gewöhnlich, mit einem gemeinsamen Saugrohr F und einem gemeinsamen Druckrohr G ausgerüstet. Letzteres ist nicht, wie sonst üblich, an die axial vom Druckcylinder ausgehende Arbeitsleitung K angeschlossen, sondern seitlich an den Druckcylinder selbst, was den Vortheil bietet, dafs die Strömung im Arbeitsrohr K stets überall dieselbe Richtung hat.
Der vom Kessel kommende Dampf tritt, nachdem er ein Druckregelventil N passirt hat, durch das Rohr M seitlich in den Belastungscylinder H und verläfst denselben durch das zu den Schieberkä'sten der Dampfcylinder A und B führende, mit einem Absperrventil 11 versehene Rohr E. Der Uebergang des Dampfes aus dem Cylinder H in das Rohr E wird durch ein central im Cylinder angeordnetes, mittelst einer Büchse 1 5 im Kolben J geführtes Rohr L vermittelt, in welches der Dampf durch kleine Löcher oder Schlitze 10 gelangt. Je nach der Stellung des Kolbens / ist eine gröfsere oder kleinere Anzahl dieser Löcher dem Dampfe zugänglich und wird daher eine gröfsere oder kleinere Dampfmenge der Pumpe zugeführt, um dem Sinken oder Steigen der Wassermenge im Druckcylinder, durch welches die Verschiebung des Kolbens J hervorgerufen wurde, entgegenzuwirken. Während das äufsere Ende des Rohres L mit dem Rohre E communicirt, mündet das innere in den Hohlraum des mit dem Belastungskolben J fest verbundenen Druckwasserkolbens J\ der durch ein inneres Rohr 0 doppelwandig gemacht ist, um den Zwischenraum behufs Verminderung der Condensation des Dampfes durch das kalte Druckwasser mit einem schlechten Wärmeleiter, z. B. Asbest, ausfüllen , zu können. Da sich der Dampfcylinder H des Akkumulators an der tiefsten Stelle sowohl des Rohres M, als auch des Rohres E befindet, so nimmt der mittelst des Rohres 13 an ihn angeschlossene Dampfwasserableiter ρ nicht nur das im Cylinder H sich bildende Niederschlagswasser, sondern auch dasjenige der beiden Rohre auf. Ein Rohr 15 am anderen Ende des Cylinders H dient dem Abflufs des am Kolben J vorbeidringenden Dampfes und des am Kolben J1 vorbeidringenden Wassers.
Eine Anordnung, bei welcher Akkumulator und Pumpe neben einander liegen, stellen
Fig. 4 und 5 dar. Dieselbe weicht von der früheren nur noch darin ab, dafs das Druckwasserrohr G unmittelbar an die Arbeitsleitung K angeschlossen ist.
Einen stehenden Akkumulator, mit einer liegenden Pumpe verbunden, stellt Fig. 6 dar. Der Dampf gelangt bei diesem Ausführungsbeispiel durch das innere Ende des Rohres L nicht in einen Innenmantel 0, sondern berührt unmittelbar die Wand des Kolbens J1, und Druckrohr G und Arbeitsrohr K sind auf gegenüberliegenden Seiten an das untere Ende des Druckcylinders angeschlossen.
Der Grundgedanke der vorliegenden Erfindung, die selbsttätige Regelung der Dampfzufuhr zur Druckwasserpumpe entsprechend und vermöge der jeweiligen Stellung des Belastungskolbens, läfst sich auch noch in anderer Weise als bisher angegeben ausführen, wofür die Anordnungen nach Fig. 7 und 8 als Beispiele dienen können.
Bei dem stehenden Akkumulator nach Fig. 7, der ebenso gut liegend angeordnet sein könnte, sitzt das durchlochte Rohr L fest am Kolben J und tritt, mittelst Stopfbüchse abgedichtet, durch den Deckel des Belastungscylinders in eine Kammer Q, an welche das Rohr E seitlich angeschlossen ist; die Verringerung und Vermehrung der Durchflufsöffnungen 10 erfolgt hier in derselben Weise wie früher durch den steigenden und sinkenden Kolben.
Der ebenfalls stehend dargestellte Akkumulator nach Fig. 8 bewirkt eine Regelung des Dampfdurchflusses nur in dem oberen Theil des Kolbenweges, in welchem unter Fortlassung des Rohres L die Wand des Belastungscylinders H mit kleinen Durchbohrungen 14 versehen ist. Diese münden in eine gemeinsame Kammer R, aus welcher der Dampf dann in das Rohr E übertritt. Sie werden beim Steigen des Kolbens der Reihe nach durch den Mantel desselben von dem Dampfraum abgeschlossen.
Das den Dampfdruck im Akkumulator regelnde Ventil N besteht am besten aus einem Druckminderventil,' welches die Pressung im Akkumulator constant, und zwar niedriger als die niedrigste Kesselspannung und dadurch von den Druckschwankungen im Dampfkessel unabhängig hält, zugleich aber bei etwa steigendem Druck im Akkumulator den Rückflul's des Dampfes nach dem Kessel verhütet.
Dieses Ventil wird zweckmäfsig stellbar gemacht, um den Druck, mit dem der Akkumulator arbeitet, verändern zu können. Ebenso wird das Dampfabsperrventil 11 dazu benutzt, um erforderlichen Falles diejenige Drosselung des Dampfes hervorzubringen, welche in Verbindung mit der selbstthätigen Regelung der Dampfzufuhr durch das durchlochte Rohr L die richtig bemessene Leistung der Wasserpumpe zur Folge hat.
Hört der Verbrauch von Druckwasser aus der Arbeitsleitung auf, so findet eine allmälige Verschiebung des Belastungskolbens in seine äufserste Stellung statt und dadurch wird ebenso allmälig die Druckwasserpumpe stillgestellt. Wird dann wiederum Druckwasser verbraucht, so tritt der Belastungskolben langsam den Rückweg an und setzt ebenso allmälig die Pumpe in Gang. Stöfse sind also sowohl in der Pumpe als auch im Akkumulator vollständig vermieden.

Claims (4)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Ein Dampf- oder Prefsluftakkumulator, der in die Dampf- oder Prefsluftleitung zum Motor der Druckwasserpumpe eingeschaltet ist und den Durchflufs des Dampfes oder der Preisluft nach dem Stande des Akkumulatorkolbens regelt.
  2. 2. Eine Ausführungsform des im ersten Anspruch gekennzeichneten Akkumulators, bei welcher die Regelung des Durchflusses des Dampfes oder der Prefsluft dadurch bewirkt wird, dafs ein in axialer Richtung im Belastungscylinder des Akkumulators befestigtes Rohr (L), welches mit dem äufseren Ende in die zum Pumpenmotor führende Dampfoder Prefsluftleitung (EJ, mit dem anderen durch "den Belastungskolben hindurchgeführten Ende in den Hohlraum des Druckkolbens mündet, durchlöchert ist, wobei die Verdichtung des Dampfes im Druckkolben durch einen inneren Mantel (oj und geeignete Ausfüllung des Zwischenraumes vermindert werden kann (Fig. 1 bis 6).
  3. 3. Eine Ausführungsform des im ersten Anspruch gekennzeichneten Akkumulators, bei welcher das durchlöcherte Rohr (LJ nach Anspruch 2. am Belastungskolben befestigt ist und mittelst Stopfbuchse durch den Deckel des Belastungscylinders in eine Kammer (QJ mündet, von der aus der Dampf oder die Prefsluft zum Motor der Pumpe gelangt (Fig. 7).
  4. 4. Eine Ausführungsform des im ersten Anspruch gekennzeichneten Akkumulators, bei welcher zur Regelung des Durchflusses des Dampfes oder der Prefsluft die Wandung des Belastungscylinders am äufseren Ende mit Löchern versehen ist",- durch welche der Dampf oder die Prefsluft in eine Kammer (R) und aus dieser zum Motor der Pumpe gelangt (Fig. 8).
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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