DE7930974U1 - Kantenschleifmaschine - Google Patents

Description

Kantenschleifmaschine

Die Neuerung betrifft eine Kantenschleifmaschine, welche die Kanten beliebig dünner Gegenstände einwandfrei zu bearbeiten erlaubt.

Es ist bekannt, zwei zueinander fest und parallel angeordnete Führungsschienen einer Kantenschleifmaschine höhenverstellbar anzuordnen. Werkstücke wie z.B. dünne Bleche lassen sich aber damit nicht bearbeiten, weil die Bleche durch den festen Schlitz der beiden Führungsschienen hindurchfallen.

Es ist auch bekannt, die beiden Führungsschienen von Kantenschleifmaschine waagerecht zueinander ?u verstellen. Dann ist e.s aber nötig, die Schleifscheibe durch Unterlegen von Zwischenblechen in die richtige Höhe zu bringen, ganz abgesehen davon, daß die Zwischenbleche für die Schleifscheibe keine zuverlässige Unterlage darstellen.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die beschriebenen Nachteile auf einfache Weise zu beseitigen.

Alle inUndlidien Ausführungen sind obnje id>rlRI]d)e BJsrftigfngVrjveriilndlMi;'- Erfüllungsort und Gerichtsstand für beide Teile Nfirnberg. PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HAMMMR^AMNj βδ^Ο-NqRNBERQ₁, SCHLEQELSTRASSE

lfrl It·.·* · <· *

m: MralfMid: Datum: Saite:

DPA. Kantenschleifmaschine 30.1u.79 2

Die Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, daß die Führungsschienen an ihren das Maschinengehäuse überragenden Enden nach unten ragende Klötzer tragen, die der einen Führungsschiene zur Führung, der anderen Führungsschiene zum Einschrauben je einer Gewindespindel mit Handrad an dem gewindefreien Ende dienen, daß neben jeder Gewindespindel an dem Maschinengehäuse eine Platte angebracht ist, deren Bohrung einen Zapfen an der Unterseite der einen Führungsschiene aufzunehmen vermag und die mit Langlöchern für die Aufnahme von Befestigungsschrauben an dem Haschinengehäuse versehen ist, und daß unterhalb der Platte und an dem Maschinengehäuse je eine feste Gewindeleiste angebracht ist, deren frei drehbare Schrauben die Platte zusammen mit den darauf sich abstützenden Führungsschienen in beliebiger Entfernung zur Schleifscheibe zu halten erlauben.

Die Zeichnungen geben eine Kantenschleifmaschine nach der Neuerung beispielsweise wieder, und zwar zeigt:

Fig. 1 die gesamte Schleifmaschine von oben gesehen und in verkleinertem Maßstäbe und

Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 in etwa natürlichem Maßstäbe-

Nach Fig. 1 der Zeichnung besteht eine Kantenschleifmaschine aus einem kastenförmigen Maschinengehäuse 1, aus dem eine waagerecht angeordnete und von einem Motor angetriebene Schleifscheibe 2 herausragt. An gegenüberliegenden Seiten des Maschinen-

PATENTANWALT DIPL.-INQ. H. HANJM fc F\m'a-NN

• · l

, SCHLiEQELSTRASSE 25

ι * « ■

en: betreffend: Datum: Seite:

DPA. Kantenschleifmaschine 30.10.79 3

gehäuses 1 sind Außenplatten 3, 4 befestigt, welche zwei einander parallele Führungsschienen 5, 6 von etwa dreieckigem
Querschnitt tragen. Die Hypotenuse in diesem Dreiecke der Führungsschienen schließen einen Winkel von 90° zueinander ein.
Arretierstifte 7, 8 der Führungsschiene 5 passen mit Spiel in '., Bohrungen 9 (Fig. 2) der Platten 3, 4 und sorgen dafür, daß i zum Auswechseln der Schleifscheibe 2 wohl die Führungsschienen abgehoben, anschließend aber wieder in ihre alte Lage gegenüber ΐ den Platten 3, 4 mühelos zurückgebracht werden können. |

Nach der Neuerung überragen die Führungsschienen 3, 4 das Ma- \ schinengehäuse 1 und tragen an ihren Enden nach unten ragende : Klötzer 10 bis 13, von denen die Klötzer 10, 12 Kugellager 14, j 15, die Klötzer 11, 13 ein Innengewinde 16 für eine Gewindespindel 17 aufweisen, an deren einem Ende ein Handrad 18 durch f

Paßstift 19 gehalten ist. Die inneren Enden 20 und 21 der Klöt- I zer sind zylindrisch ausgebildet und schützen das Gewinde 17 f

vor Schleif staub. S)

Die Platten 3 und 4, welche an ihrer oberen Kante die Bohrung I

9 für die Aufnahme der Zapfen 7, 8 der Führungsschiene 5 aufweisen, sind durch Klemmschrauben 22, 23 an der Außenwand des
Maschinengehäuses 1 gehalten, die durch senkrechte Liängsschlitze
24, 25 hindurchgehen und so eine Bewegung der Plattem 3,4 der
Höhe nach zulassen. Die genaue Einstellung der gewünschten Höhe
der Platten 3, 4 bzw. der darauf liegenden Füiirungsschienen 5, 6
gegenüber der Schleifscheibe 2 wird mittels Stellschrauben 26
und 27 eingestellt, die in einer Gewindeleiste 28 unterhalb der

.PATENTANWALT DIPL.-lriG. H. HAMjMERJWANN; 85Q0 NÜRNBERG, SCHLEQELSTRASSE

■η: bttreffend: Datum: Seit«:

DPA. Kantenschleifmaschine 30.10.79 4

Platte 3 bzw. 4 an der Außenwand des Maschinengehäuses 1 befestigt sind.

Schutzanspruch;

PATENTANWMT DIPL-ING. H. HAM;Mf FJM'a-NN; 8500 ti ORNBERG, SCHLEÜELSTRASSE

Ii im · · · *

an: betreffend: Datum: 8elte:

Kantenschleifmaschine 30.10.79

1 Maschinengehäuse

2 Schleifscheibe 3,4 Platte 5/6 Führungsschiene 7,8 Arretierstift t Bohrung
10-13 Klotz 14,15 Kugellager

16 Innengewinde

17 Gewindespiendel tj ) 18 Handrad

19 Paßstift 20, 21 inneres Ende 22, 23 Klemmschraube 24, 25 senkrechter Längsschlitz 26, 27 Stellschraube 28 Halteleiste

Claims (1)

1. • ■

   • t

   PATENTANWALT DIPL.-ING. H. ΗΑΛ*ΜΕ^ΜΑ·ΝΝ; 8SeOtIQRNBiRQ₁ SCH LEQELSTRASSE 25

   an: betreffend: Datum: Gelte:

   DPA. Kantenschleifmaschine 3 0.10.79 5

   Schutzanspruch

   Kaitienschleifmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschienen (5,6) an ihren das Maschinengehäuse (1) überragenden Enden nach unten ragende Klötzer (10 bis 13) tragen, die der einen Führungsschiene (5) zur Führung, der anderen Führungsschiene (6) zum Einschrauben je einer Gewindespindel (17) mit Har-Jrad (18) an dem gewindefreien Ende dienen, daß neben jeder Gewindespindel an dem Maschinengehäuse eine Platte (3,4) angebracht ist, deren Bohrung (9) einen Zapfen (8) an der Unterseite der einen Führungsschiene (5) aufzunehmen vermag und die mit Langlöchern (24, 25) für die Aufnahme von Befestigungsschrauben (22,23) an dem Maschinengehäuse versehen ist, und daß unterhalb der Platten -\nd an dem Maschinengehäuse je eine feste Gewindeleiste (28) vorgesehen ist, deren frei drehbare Schrauben (26,27) die Platte zusammen mit den darauf sich abstützenden Führungsschienen in beliebiger Entfernung zur Schleifscheibe (2) zu halten erlauben.