DE7910696U1 - Spannblock fuer werkstuecke - Google Patents

Spannblock fuer werkstuecke

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DE7910696U1
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clamping
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DE19797910696
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Apparate und Werkzeugbau AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/061Work-clamping means adapted for holding a plurality of workpieces
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

«■ '-■ I ii κ;.ι ν KRi'.i; ι1/
Apparate- und Werkzeugbau AG Muri / Schweiz
Spannblock für Werkstücke
Die vorliegende Neuerung betrifft einen Spannblock für Werkstücke, in welchem Werkstücke bequem und mit hoher Präzision gespannt und rationell bearbeitet und/oder kontrolliert werden können. Der neuerungsgemässe Spannblock ist gekennzeichnet durch einen quaderförmigen Hauptkörper, der allseitig genau bearbeitete Auflageflächen zum Aufspannen auf eine Unterlage aufweist und welcher an gegenüberliegenden Seiten Reihen paralleler Auflageprismen aufweist, über welchen an diesen Seiten befestigbare Spannbügel mit Spannschrauben anbringbar sind. Die sich aus dieser Ausführung ergebenden Vorteile werden im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
Figur 1 zeigt den Spannblock in Draufsicht,
Figur 2 zeigt eine Seitenansicht des Spannblockes ohne Werkstücke, und
Figur 3 zeigt eine Stirnansicht, teils einen (Querschnitt durch den Spannblock.
Der Spannblock weist einen quaderförmigen Hauptkörper 1 auf, der allseitig sehr präzis bearbeitet ist. Der Hauptkörper kann somit in beliebiger, für die jeweilige Bearbeitung und/oder Kontrolle geeignetster Lage mit irgendeiner seiner Seiten auf einen präzisen Spanntisch entweder magnetisch oder mittels Briden festgespannt werden. In allen Fällen wird dann mindestens eine der gegenüberliegenden Seiten 2 oder 3 freiliegen, welche Seiten je mit einer Reihe paralleler als Auflageprismen dienender, genau bearbeiteter Nuten 4, bzw. 5 versehen sind. Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, betragen die gegenseitigen Abstände der Nuten, bzw. Auflageprismen 4 die Hälfte der gegenseitigen Abstände, bzw. der Teilung der Nuten oder Auflageprismen 5. Wie in den Figuren 1 und 3 angedeutet,
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hat man also die Möglichkeit, je nach ürösse der zu spannenden Werkstücke die Auflageprismen 4 oder 5 zu benützen.
Zum Spannen von Werkstücken in den Nuten oder Auflageprismen 4 unc 5 sind Spannbügel 6 vorgesehen, die mittels in Gewindelöcher 7 eir greifender Schrauben 8 je an den Längsrändern der Seiten 2 und 3 des Hauptkörpers 1 befestigt werden können. In den gegenseitigen Abständen der Nuten oder Auflageprismen 4 und 5 entsprechenden gegenseitigen Abständen sind in den vorhandenen zwei Arten von Spannbügeln 6 durchgehende Gewindebohrungen 9 vorgesehen, in welche Madenschrauben 10 zum Spannen der Werkstücke eingesetzt sind. Es kann damit jedes Werkstück nahe an seinem zu bearbeitenden Ende gespannt werden. Wie in Figur 1 an einer Stelle angedeutet, können die Spannschrauben Io drehbar mit Klemmkeilen 10a verbunder sein, welche Klemmkeile relativ tief in die Auflageprismen eindringen können.
Genügt die Höhe des Hauptkörpers zum korrekten Spannen bestimmter Werkstücke nicht, können mit der Auflageseite präzise zylindrische Füsse 11 mit parallel geschliffenein Stirnflächen verschraubt werden. Diese Füsse 11 sind mit Gewxndebohrungen 12 versehen, in welche in je eine durchgehende Bohrung des Hauptkörpers 1 eingesetzte Schrauben 13 mit versenkten Köpfen eingreifen. Wie die Figuren 2 und 3 zeigen, ist mittels dieser Füsse die Lage des Hauptkörpers 1 über einem Spanntisch 14 genau bestimmt. Es können mehrere Paare verschieden hoher Füsse 11 vorgesehen sein, die wahlweise an einer der Seiten des Hauptkörpers montiert werden können.
An den mit Nuten, bzw. Afulageprismen versehenen Seiten 2 und 3 des Hauptkörpers sind auch rechtwinklig zu den Achsen der Nuten oder Prismen verlaufende Nuten 15, 16, 17 und 18 mit genau bearbeiteten Flanken vorgesehen, welche Flanken als Endanschläge für bestimmte Werkstücke dienen können, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Der. einzelnen Nutenflanken zugeordnete, an den Stirnseiten, von welchen in Fig. 3 eine sichtbar ist, geprägte oder gravierte, nich dargestellte Ziffern geben den Abstand der einzelnen Nutenflanken von der zugeordneten Ober-, bzw. Unterseite des Hauptkörpers 1 an. Beim Vermessen der Länge eines Teils, z.B. des in Fig. 3 oben
— ♦ «3
rechts angedeuteten Teils, kann man nun von der zugänglichen Oberseite des Hauptkörpers aus messen und den angeschriebenen Abstand der unteren Auflageflanke der Nut 15 von der Oberseite dazurechnen.
Die Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile des beschriebenen Spannblocks sind teilweise bereits angegeben oder angedeutet worden und sollten nun nochmals zusammengefasst werden. Es können praktisch beliebige Werkstücke wie z.B. runde, quadratische oder rechteckige Lochstempel, Auswerferstifte, Formkerne oder Einsätze gespannt werden. Die Anlage eines Endes des gespannten Werkstückes gegen den Spanntisch 14 oder eine Flanke einer Nut 15 bis 18 bestimmt die axiale Lage des Werkstückes und die Anlage in einem Auflageprisma 4 oder 5 bestimmt die seitliche Lage. Da die Werkstücke genau ausgerichtet auf gleicher Höhe in Reihen gespannt I: werden können, ist eine besonders rationelle Bearbeitung von Serien, insbesondere beim Flachschleifen und Profilschleifen, dem genauen Bearbeiten auf bestimmte Länge oder dergleichen möglich, wo ein Werkzeug, z.B. eine Schleifscheibe, einfach längs der Reihe zu führen ist. Stimmt dann das Mass an einem Werkstück, stimmen die Masse aller übrigen Werkstücke automatisch. Die Spannung erfolgt dabei für jedes Werkstück nahe bei der Bearbeitungsstelle. Eine entsprechende Einstellung ist immer möglich durch entsprechende Wahl der Höhe der Füsse 11, sofern erforderlich. Zudem kann die Bearbeitungskraft gegen den praktisch starren Hauptkörper wirken und braucht daher nicht die weniger stabilen Spannschrauben 10 und Spannbügel 6 zu beanspruchen. Die Werkstücke können auch in derselben Einspannung auf zwei Seiten bearbeitet und/oder kontrolliert werden, denn der prismatische Hauptkörper kann auf alle Seiten aufgelegt werden. Somit können die Werkstücke stirnseitig und seitlich bearbeitet werden.
Es sind praktisch alle vorkommenden Arbeiten wie Flachschleifen, Profilschleifen, Senkerodieren, Drahterodieren, Lehrenbohren und Bohren, Polieren und Gravieren, möglich. Alle Stellen der Bestandteile, insbesondere auch des Hauptkörpers, sind leicht zugänglich und somit einfach zu reinigen. Ein sehr genaues Spannen bietet daher keine Probleme,
Die Genauigkeit ist seh'r" h'dch, 'Indern alle "Teils des Kauptkörpers
auf 0,01 mm genau bearbeitet sind.
Die Abmessungen des Spannblockes sind beliebig je nach Dimensionen der zu spannenden Stücke. Der Hauptkörper des dargestellten Spannblockes weist z.B. in einer Ausführungsform eine Länge von 140 mm, eine Breite von 60 mm und eine Höhe von 70 mm auf. Es sind acht
Nuten 5 mit einer Teilung von 14 mm und 15 Nuten 4 mit einer Teilung von 7 mm vorgesehen.

Claims (7)

SCHUTZANSPRUECHE
1. Spannblock für Werkstücke, gekennzeichnet durch einen quaderförmigen Hauptkörper, der allseitig genau bearbeitete Auflageflächen zum Aufspannen auf eine Unterlage aufweist und welcher an gegenüberliegenden Seiten Reihen paralleler Auflageprismen aufweist, über welchen an diesen Seiten befestigbare Spannbügel mit Spannschrauben anbringbar sind.
2. Spannblock nach Anspruch 1, dadruch gekennzeichnet, dass an bestimmten Seiten des Hauptkörpers genau bearbeitete Füsse anbringbar sind, welche die Lage des Hauptkörpers über einer Unterlage bestimmen.
3. Spannblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse durchgehende Gewindebohrungen aufweisen, in welche durch den Hauptkörper durchgehende Befestigungsschrauben mit versenktem Kopf eingreifen.
4. Spannblock nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass Sätze von verschieden hohen Füssen vorgesehen sind.
5. Spannblock nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageprismen an gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers durchgehend ausgeführt sind, und dass Spannbügel wahlweise über beiden Enden der Auflageprismen montierbar sind.
6. Spannblock nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass in den mit Auflageprismen versehenen Seiten des Hauptkörpers rechtwinklig zu den Achsen der Auflageprismen Nuten mit genau bearbeiteten Flanken zur Abstützung von Werkstücken, Endmassen oder dergleichen vorgesehen sind.
7. Spannblock nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass an gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers Auflageprismen in unterschiedlichen gegenseitigen Abständen, z.B. auf der einen Seite in halb so grossen Abständen wie auf der anderen, angeordnet sind.
DE19797910696 1978-05-23 1979-04-11 Spannblock fuer werkstuecke Expired DE7910696U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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CH559178A CH627678A5 (en) 1978-05-23 1978-05-23 Clamping block for workpieces

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DE7910696U1 true DE7910696U1 (de) 1979-07-19

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