CH627678A5 - Clamping block for workpieces - Google Patents

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CH627678A5
CH627678A5 CH559178A CH559178A CH627678A5 CH 627678 A5 CH627678 A5 CH 627678A5 CH 559178 A CH559178 A CH 559178A CH 559178 A CH559178 A CH 559178A CH 627678 A5 CH627678 A5 CH 627678A5
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
clamping
main body
workpieces
clamping block
support
Prior art date
Application number
CH559178A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Krummenacher
Original Assignee
Apparate & Werkzeugbau Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Apparate & Werkzeugbau Ag filed Critical Apparate & Werkzeugbau Ag
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q3/00Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine
    • B23Q3/02Devices holding, supporting, or positioning work or tools, of a kind normally removable from the machine for mounting on a work-table, tool-slide, or analogous part
    • B23Q3/06Work-clamping means
    • B23Q3/061Work-clamping means adapted for holding a plurality of workpieces
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
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    • B25B1/241Construction of the jaws characterised by surface features or material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description


  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Spannblock für Werkstücke, gekennzeichnet durch einen quaderförmigen Hauptkörper, der allseitig plan bearbeitete Auflageflächen zum Aufspannen auf eine Unterlage aufweist und welcher an gegenüberliegenden Seiten Reihen zueinander paralleler Auflageprismen (4, 5) aufweist, über welchen an diesen Seiten Spannbügel   (6)    mit Spannschrauben (10) für Werkstücke lösbar befestigt sind.



   2. Spannblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass plan bearbeitete Füsse   (11)    vorhanden sind, die an mindestens einer Seite des   Hauptkörpers    (1) anbringbar sind, welche den Abstand des Hauptkörpers (1) über einer Unterlage   (14)    bestimmen.



   3. Spannblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (11) Gewindebohrungen (12) aufweisen, in welche durch den Hauptkörper durchgehende Befestigungsschrauben mit im Hauptkörper (1)   versenktem    Kopf eingreifen.



   4. Spannblock nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Sätze von verschieden hohen Füssen (11) vorgesehen sind.



   5. Spannblock nach einem der Ansprüche   1-4,    dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageprismen (4, 5) an gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers (1) durchgehend ausgeführt sind. und dass die Spannbügel (6) wahlweise über beiden Enden der Auflageprismen montierbar sind.



   6. Spannblock nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass in den mit Auflageprismen (4, 5) versehenen Seiten des Hauptkörpers   (1),    rechtwinklig zu den Achsen der Auflageprismen, Nuten   (15-18)    mit genau bearbeiteten Flanken zur Abstützung von Werkstücken, Endmassen od.dgl. vorgesehen sind.



   7. Spannblock nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die an gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers angeordneten Auflageprismen (4, 5) je in zueinander unterschiedlichen gegenseitigen Abständen   z. B.    auf der einen Seite in halb so grossen Abständen wie auf der anderen angeordnet sind.



   Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spannblock für Werkstücke, in welchem Werkstücke bequem und mit hoher Präzision gespannt und rationell bearbeitet und/oder kontrolliert werden können. Der erfindungsgemässe Spannblock ist gekennzeichnet durch einen quaderförmigen Hauptkörper, der allseitig plan bearbeitete Auflageflächen zum Aufspannen auf eine Unterlage aufweist und welcher an gegenüberliegenden Seiten Reihen zueinander paralleler Auflageprismen aufweist, über welchen an diesen Seiten Spannbügel mit Spannschrauben für Werkstücke lösbar befestigt sind. Die sich aus dieser Ausführung ergebenden Vorteile werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.



   Fig. 1 zeigt den Spannblock in Draufsicht,
Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Spannblockes ohne Werkstücke, und
Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht, teils einen Querschnitt durch den Spannblock.



   Der Spannblock weist einen quaderförmigen Hauptkörper 1 auf, der allseitig sehr präzis bearbeitet ist. Der Hauptkörper kann somit in beliebiger, für die jeweilige Bearbeitung und/oder Kontrolle geeignetster Lage mit irgendeiner seiner Seiten auf einen präzisen Spanntisch entweder magnetisch oder mittels Briden festgespannt werden. In allen Fällen wird dann mindestens eine der gegenüberliegenden Seiten 2 oder 3 freiliegen, welche Seiten je mit einer Reihe paralleler, als Auflageprismen dienender, genau bearbeiteter Nuten 4 bzw. 5 versehen sind. Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, betragen die gegenseitigen Abstände der Nuten bzw. Auflagrprismen 4 die Hälfte der gegenseitigen Abstände bzw. der Teilung der Nuten oder Auflageprismen 5. Wie in den Fig. 1 und 3 angedeutet, hat man also die Möglichkeit, je nach Grösse der zu spannenden Werkstücke die Auflageprismen 4 oder 5 zu benützen.



   Zum Spannen von Werkstücken in den Nuten oder Auflageprismen 4 und 5 sind Spannbügel 6 vorgesehen, die mittels in Gewindelöcher 7 eingreifender Schrauben 8 je an den Längsrändern der Seiten 2 und 3 des Hautpkörpers 1 befestigt werden können. In den gegenseitigen Abständen der Nuten oder Auflageprismen 4 und 5 entsprechenden gegenseitigen Abständen sind in den vorhandenen zwei Arten von Spannbügeln 6 durchgehende Gewindebohrungen 9 vorgesehen, in welche Madenschrauben 10 zum Spannen der Werkstücke eingesetzt sind. Es kann damit jedes Werkstück nahe an seinem zu bearbeitenden Ende gespannt werden. Wie in Fig. 1 an einer Stelle angedeutet, können die Spannschrauben 10 drehbar mit Klemmkeilen 10a verbunden sein, welche Klemmkeile relativ tief in die Auflageprismen eindringen können.



   Genügt die Höhe des Hauptkörpers zum korrekten Spannen bestimmter Werkstücke nicht, können mit der Auflageseite präzise zylindrische Füsse 11 mit parallel geschliffenen   Stiruflächen    verschraubt werden. Diese Füsse   11    sind mit Gewindebohrungen 12 versehen, in welche in je eine durchgehende Bohrung des Hauptkörpers 1 eingesetzte Schrauben   i3    mit versenkten Köpfen eingreifen. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist mittels dieser Füsse die Lage des Hauptkörpers   1    über einem Spanntisch 14 genau bestimmt. Es künnen mehrere Paare verschieden hoher Füsse 11 vorgesehen sein, die wahlweise an einer der Seiten des Hauptkörpers montiert werden können.



   An den mit Nuten bzw. Auflageprismen versehenen Seiten 2 und 3 des Hauptkörpers sind auch rechtwinklig zu den Achsen der Nuten oder Prismen verlaufende Nuten 15, 16, 17 und 18 mit genau bearbeiteten Flanken vorgesehen, welche Flanken als Endanschläge für bestimmte Werkstücke dienen können, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Den einzelnen   Nutenflanken    zugeordnete, an den Stirnseiten, von welchen in Fig. 3 eine sichtbar ist, geprägte oder gravierte, nicht dargestellte Ziffern geben den Abstand der einzelnen Nutenflanken von der zugeordneten Ober- bzw. Unterseite des Hauptkörpers 1 an.

  Beim Vermessen der Länge eines Teils, z.B. des in Fig. 3 oben rechts angedeuteten Teils, kann man nun von der zugänglichen Oberseite des Hauptkörpers aus messen und den angeschriebenen Abstand der unteren   Auflageflanke    der Nut 15 von der Oberseite dazurechnen.



   Die Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile des beschriebenen Spannblocks sind teilweise bereits angegeben oder angedeutet worden und sollten nun nochmals zusammengefasst werden. Es können praktisch beliebige Werkstücke, wie z.B.



  runde, quadratische oder rechteckige Lochstempel, Auswerferstifte,   Formkerne    oder Einsätze, gespannt werden. Die Anlage eines Endes des gespannten Werkstückes gegen den Spanntisch 14 oder eine Flanke einer Nut 15 bis 18 bestimmt die axiale Lage des Werkstückes, und die Anlage in einem Auflageprisma 4 oder 5 bestimmt die seitliche Lage. Da die Werkstücke genau ausgerichtet auf gleicher Höhe in Reihen gespannt werden können, ist eine besonders rationelle Bearbeitung von Serien, insbesondere beim Flachschleifen und Profilschleifen, dem genauen Bearbeiten auf bestimmte Länge od. dgl. möglich, wo ein Werkzeug, z.B. eine Schleifscheibe, einfach längs der Reihe zu führen ist. Stimmt dann das Mass an einem Werkstück, stimmen die Masse aller übrigen Werkstücke automatisch. Die Spannung erfolgt dabei für jedes Werkstück nahe bei der Bearbeitungsstelle.

   Eine entsprechende Einstellung ist immer möglich durch entsprechende Wahl der Höhe der Füsse 11, sofern erforderlich. Zudem kann  



  die Bearbeitungskraft gegen den praktisch starren Hauptkörper wirken und braucht daher nicht die weniger stabilen Spannschrauben 10 und Spannbügel 6 zu beanspruchen. Die Werkstücke können auch in derselben Einspannung auf zwei Seiten bearbeitet und/oder kontrolliert werden, denn der prismatische Hauptkörper kann auf alle Seiten aufgelegt werden. Somit können die Werkstücke stirnseitig und seitlich bearbeitet werden.



   Es sind praktisch alle vorkommenden Arbeiten, wie Flachschleifen, Profilschleifen, Senkerodieren, Drahterodieren, Lehrenbohren und Bohren, Polieren und Gravieren, möglich. Alle Stellen der Bestandteile, insbesondere auch des Hauptkörpers, sind leicht zugänglich und somit einfach zu reinigen. Ein sehr genaues Spannen bietet daher keine Probleme.



   Die Genauigkeit ist sehr hoch, indem alle Teile des Hauptkörpers auf 0,01 mm genau bearbeitet sind.



   Die Abmessungen des Spannblockes sind beliebig je nach Dimensionen der zu spannenden Stücke. Der Hautpkörper des dargestellten Spannblockes weist   z. B.    in einer Ausführungsform eine Länge von 140 mm, eine Breite von 60 mm und eine Höhe von 70 mm auf. Es sind 8 Nuten 5 mit einer Teilung von 14 mm und 15 Nuten 4 mit einer Teilung von 7 mm vorgesehen.



   Dank der genauen planen Bearbeitung aller Flächen, auch der Flächen 2 des Hauptkörpers 1, kann zwischen diese Flächen 2 und einen oder beide Spannbügel 6 eine Stützleiste mit Auflageprismen 4 oder 5 oder mit ganz bestimmten Werkstükken angepassten Auflageflächen eingesetzt und zusammen mit dem Spannbügel 6 mittels der Schrauben 8 am Hauptkörper 1 befestigt werden. Die Verwendung einer solchen Stützleiste mit Auflageprismen 4 oder 5 kann   z. B.    dann dienlich sein, wenn ein verjüngtes Ende eines Werkstückes gespannt werden soll, dessen unterer, dickerer Teil bei direktem Spannen in den Auflageprismen 4 oder 5 des Hauptkörpers an der Seite des Hauptkörpers anliegen und ein senkrechtes Spannen verunmöglichen würde. Für flache oder sonst speziell geformte Werkstücke können Stützleisten mit passend geformten   Aufla-    geflächen vorgesehen sein. 

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Spannblock für Werkstücke, gekennzeichnet durch einen quaderförmigen Hauptkörper, der allseitig plan bearbeitete Auflageflächen zum Aufspannen auf eine Unterlage aufweist und welcher an gegenüberliegenden Seiten Reihen zueinander paralleler Auflageprismen (4, 5) aufweist, über welchen an diesen Seiten Spannbügel (6) mit Spannschrauben (10) für Werkstücke lösbar befestigt sind.
  2. 2. Spannblock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass plan bearbeitete Füsse (11) vorhanden sind, die an mindestens einer Seite des Hauptkörpers (1) anbringbar sind, welche den Abstand des Hauptkörpers (1) über einer Unterlage (14) bestimmen.
  3. 3. Spannblock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Füsse (11) Gewindebohrungen (12) aufweisen, in welche durch den Hauptkörper durchgehende Befestigungsschrauben mit im Hauptkörper (1) versenktem Kopf eingreifen.
  4. 4. Spannblock nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Sätze von verschieden hohen Füssen (11) vorgesehen sind.
  5. 5. Spannblock nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageprismen (4, 5) an gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers (1) durchgehend ausgeführt sind. und dass die Spannbügel (6) wahlweise über beiden Enden der Auflageprismen montierbar sind.
  6. 6. Spannblock nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, dass in den mit Auflageprismen (4, 5) versehenen Seiten des Hauptkörpers (1), rechtwinklig zu den Achsen der Auflageprismen, Nuten (15-18) mit genau bearbeiteten Flanken zur Abstützung von Werkstücken, Endmassen od.dgl. vorgesehen sind.
  7. 7. Spannblock nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass die an gegenüberliegenden Seiten des Hauptkörpers angeordneten Auflageprismen (4, 5) je in zueinander unterschiedlichen gegenseitigen Abständen z. B. auf der einen Seite in halb so grossen Abständen wie auf der anderen angeordnet sind.
    Die vorliegende Erfindung betrifft einen Spannblock für Werkstücke, in welchem Werkstücke bequem und mit hoher Präzision gespannt und rationell bearbeitet und/oder kontrolliert werden können. Der erfindungsgemässe Spannblock ist gekennzeichnet durch einen quaderförmigen Hauptkörper, der allseitig plan bearbeitete Auflageflächen zum Aufspannen auf eine Unterlage aufweist und welcher an gegenüberliegenden Seiten Reihen zueinander paralleler Auflageprismen aufweist, über welchen an diesen Seiten Spannbügel mit Spannschrauben für Werkstücke lösbar befestigt sind. Die sich aus dieser Ausführung ergebenden Vorteile werden im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert.
    Fig. 1 zeigt den Spannblock in Draufsicht, Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des Spannblockes ohne Werkstücke, und Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht, teils einen Querschnitt durch den Spannblock.
    Der Spannblock weist einen quaderförmigen Hauptkörper 1 auf, der allseitig sehr präzis bearbeitet ist. Der Hauptkörper kann somit in beliebiger, für die jeweilige Bearbeitung und/oder Kontrolle geeignetster Lage mit irgendeiner seiner Seiten auf einen präzisen Spanntisch entweder magnetisch oder mittels Briden festgespannt werden. In allen Fällen wird dann mindestens eine der gegenüberliegenden Seiten 2 oder 3 freiliegen, welche Seiten je mit einer Reihe paralleler, als Auflageprismen dienender, genau bearbeiteter Nuten 4 bzw. 5 versehen sind. Wie insbesondere Fig. 1 zeigt, betragen die gegenseitigen Abstände der Nuten bzw. Auflagrprismen 4 die Hälfte der gegenseitigen Abstände bzw. der Teilung der Nuten oder Auflageprismen 5. Wie in den Fig. 1 und 3 angedeutet, hat man also die Möglichkeit, je nach Grösse der zu spannenden Werkstücke die Auflageprismen 4 oder 5 zu benützen.
    Zum Spannen von Werkstücken in den Nuten oder Auflageprismen 4 und 5 sind Spannbügel 6 vorgesehen, die mittels in Gewindelöcher 7 eingreifender Schrauben 8 je an den Längsrändern der Seiten 2 und 3 des Hautpkörpers 1 befestigt werden können. In den gegenseitigen Abständen der Nuten oder Auflageprismen 4 und 5 entsprechenden gegenseitigen Abständen sind in den vorhandenen zwei Arten von Spannbügeln 6 durchgehende Gewindebohrungen 9 vorgesehen, in welche Madenschrauben 10 zum Spannen der Werkstücke eingesetzt sind. Es kann damit jedes Werkstück nahe an seinem zu bearbeitenden Ende gespannt werden. Wie in Fig. 1 an einer Stelle angedeutet, können die Spannschrauben 10 drehbar mit Klemmkeilen 10a verbunden sein, welche Klemmkeile relativ tief in die Auflageprismen eindringen können.
    Genügt die Höhe des Hauptkörpers zum korrekten Spannen bestimmter Werkstücke nicht, können mit der Auflageseite präzise zylindrische Füsse 11 mit parallel geschliffenen Stiruflächen verschraubt werden. Diese Füsse 11 sind mit Gewindebohrungen 12 versehen, in welche in je eine durchgehende Bohrung des Hauptkörpers 1 eingesetzte Schrauben i3 mit versenkten Köpfen eingreifen. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, ist mittels dieser Füsse die Lage des Hauptkörpers 1 über einem Spanntisch 14 genau bestimmt. Es künnen mehrere Paare verschieden hoher Füsse 11 vorgesehen sein, die wahlweise an einer der Seiten des Hauptkörpers montiert werden können.
    An den mit Nuten bzw. Auflageprismen versehenen Seiten 2 und 3 des Hauptkörpers sind auch rechtwinklig zu den Achsen der Nuten oder Prismen verlaufende Nuten 15, 16, 17 und 18 mit genau bearbeiteten Flanken vorgesehen, welche Flanken als Endanschläge für bestimmte Werkstücke dienen können, wie in Fig. 3 angedeutet ist. Den einzelnen Nutenflanken zugeordnete, an den Stirnseiten, von welchen in Fig. 3 eine sichtbar ist, geprägte oder gravierte, nicht dargestellte Ziffern geben den Abstand der einzelnen Nutenflanken von der zugeordneten Ober- bzw. Unterseite des Hauptkörpers 1 an.
    Beim Vermessen der Länge eines Teils, z.B. des in Fig. 3 oben rechts angedeuteten Teils, kann man nun von der zugänglichen Oberseite des Hauptkörpers aus messen und den angeschriebenen Abstand der unteren Auflageflanke der Nut 15 von der Oberseite dazurechnen.
    Die Anwendungsmöglichkeiten und Vorteile des beschriebenen Spannblocks sind teilweise bereits angegeben oder angedeutet worden und sollten nun nochmals zusammengefasst werden. Es können praktisch beliebige Werkstücke, wie z.B.
    runde, quadratische oder rechteckige Lochstempel, Auswerferstifte, Formkerne oder Einsätze, gespannt werden. Die Anlage eines Endes des gespannten Werkstückes gegen den Spanntisch 14 oder eine Flanke einer Nut 15 bis 18 bestimmt die axiale Lage des Werkstückes, und die Anlage in einem Auflageprisma 4 oder 5 bestimmt die seitliche Lage. Da die Werkstücke genau ausgerichtet auf gleicher Höhe in Reihen gespannt werden können, ist eine besonders rationelle Bearbeitung von Serien, insbesondere beim Flachschleifen und Profilschleifen, dem genauen Bearbeiten auf bestimmte Länge od. dgl. möglich, wo ein Werkzeug, z.B. eine Schleifscheibe, einfach längs der Reihe zu führen ist. Stimmt dann das Mass an einem Werkstück, stimmen die Masse aller übrigen Werkstücke automatisch. Die Spannung erfolgt dabei für jedes Werkstück nahe bei der Bearbeitungsstelle.
    Eine entsprechende Einstellung ist immer möglich durch entsprechende Wahl der Höhe der Füsse 11, sofern erforderlich. Zudem kann **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.
CH559178A 1978-05-23 1978-05-23 Clamping block for workpieces CH627678A5 (en)

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