DE7929032U1 - Betonpfahl als bauelement zum herstellen von stuetzmauern, einfriedungen, boeschungsbefestigungen, treppenstufen, sichtblenden u.dgl. - Google Patents

Betonpfahl als bauelement zum herstellen von stuetzmauern, einfriedungen, boeschungsbefestigungen, treppenstufen, sichtblenden u.dgl.

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DE7929032U1 DE19797929032 DE7929032U DE7929032U1 DE 7929032 U1 DE7929032 U1 DE 7929032U1 DE 19797929032 DE19797929032 DE 19797929032 DE 7929032 U DE7929032 U DE 7929032U DE 7929032 U1 DE7929032 U1 DE 7929032U1
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GIMMLER HELMUT 6618 WADERN-BARDENBACH
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Description

Kurt IVI or be
Patentingenieur Am Gehienberg 2,ac 6397/73407
6602Sbr.-Dudweiler
Betonpfahl als Bauelement zum Herstellen von Stützmauern, Einfriedungen, Böschungsbefestigungen, Treppenstufen, Sichtblenden und dgl.
Anmelder: Helmut Gimmler, 6618 Wadern-Bardenbach, Bieler Str. 46
Die Neuerung betrifft einen Betonpfahl zum Herstellen von Stützmauern, Einfriedungen, Böschungsbefestigungen, Treppenstufen, Sichtblenden und dgl. gemäß dem Oberbegriff des Schutzanspruchs 1.
Es sind Betonpfähle mit kreisförmigem Querschnitt D kannt, die auf- -~ rechtstehend und mit :.hren Fußenden im Boden verankert, den gleichen oder ähnlichen Zwecken dienen sollen.
Diese walzenförmigen Pfähle werden aus fertigungstechnischen Gründen meist in einer maximalen Länge von 1,5 Meter hergestellt. Gerade die Walzenform ist aber die Ursache für eine Gefährdung eier mit diesen Pfählen Hantierenden, weil solche Walzen beim Stapeln, beim Transport und bei der Verarbeitung leicht abrollen können. Hiergegen müssen in jedem Fall besondere Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden. Nachteilig wirkt sich ihr runder Querschnitt auch beim Bau von Treppenstufen aus denn die Auftrittsfläche dieser Stufen weist an ihrer Vorderkante, zwischen den senkrecht nebeneinander versetzten Pfählen, verhältnismäßig große Lücken auf, so daß der Fuß dort abruts.chen kann. Auch das Gewicht dieser walzenförmigen Pfähle ist oft unnütz hoch, / was wiederum auf den in den meisten Fällen nicht aussei aste ten Querschnitt zurückzuführen ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grund' . ;inen Betonpfahl zu -^twickeln, d<jr infolge seines günstigen Querschnitts verhältnismäßig leicht ist und in beliebigen Längen gefertigt werden kann, de;- breitflächig sich praktisch lückenlos nebeneinander versetzen läßt, und der sich aucn in Verbindung mit entsprechend geformten Einschubplatten in besonderem Maße zur Erstellung von Einfriedungen eignet.
Diese Aufgabe wurde gelöst durch den Betonpfahl zum Herstellen von Stützmauern, Einfriedungen, Böschungsbefestigungen, Treppenstufen, Sichtblenden und dgl. gemäß dem kennzeichnenden Teil des Schutaanspruchs 1.
• · tilt ·
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des anmeldungsgemäßen Betonpfahls sind im kennzeichnenden Teil der Unteransprüche 2 bis 7 beschrieben.
Die Vorteile des anmeldungsgemäßen Betonpfahls bestehen insbesondere darin, daß er einfach in beliebigen Längen zu fertigen und wegen seines dreieckförmigen Querschnitts leichter und gefahrloser zu handhaben ist als beispielsweise ein walzenförmiger Pfahl. Er ist infolge seiner günstigen Form auch breitflächig lückenlos nebeneinander zu versetzen. Durch die Ausbildung seiner gebrochenen Längskanten eignet er sich hervorragend zum Erstellen von Einfriedungen, wobei die mit korrespondierenden Aussparungen versehenen Betonplatten oder -Riegel einfach von oben her eingeschoben werden und dadurch in allen Richtungen fixiert sind. Nicht zuletzt ermög- ( licht er den Planern und Architekten durch eigenwilliges Aneinanderreihen künstlerische Gestaltungsmöglichkeiten, so wie es in der Zeichnung erläutert ist. Außerdem eignet er sich, mit vornehmlich versenkt angeordneten Halterungen vergehen, zur Stützung von Drahtzäunen, was die Lagerhaltung erheblich reduziert.
Die Zeichnung erläutert den anmeldungsgemäßen Betonpfahl an Ausführungsbeispielen. Es zeigt:
Fig. 1 den Querschnitt eines Betonpfahls in Form eines gleichzeitigen Dreiecks mit gebrochenen Kanten,
Fig. 2 eine Ansicht hierzu schräg von oben,
Fig. 3 den Querschnitt eines Betonpfahls in Form "eines gleich- / schenkligen Dreiecks, dessen Vorderkante stärker gebrochen
ist, als die beiden Seitenkanten,
ebenfalls eine Ansicht hierzu schräg von oben,
einen fast gleichen Querschnitt wie Fig. 3, nur die vordere Schmalseite ist hier noch eingekerbt,
wieder eine Ansicht dieses Pfahls schräg von oben,
einen Pfahl, der dem gemäß Fig. 3 ähnelt, nur ist dessen Vorderseite sprunghaft verjüngt,
die dazugehörige Ansicht schräg von oben.
einen Pfahl mit dem Querschnitt eines gleichschenkligen Dreiecks, dessen Grundlinie jedoch einen mittigen Knick nach außen aufweist, und
Fig.10 wieder die Ansicht dazu schräg von oben,
Fig. 4
Fig. 5
F.g. 6
Fig. 7
Fig. S
Fig. 9
Fig. 11 bis 15
Fig. 16 und 17
Fig . 18
Fig. 19 bis 24
Draufsic'hteiV'van Einfriedungen,
Vorderansichten und |
eine Seitenansicht hierzu, |
dekorativ nebeneinander gestellt Betonpfähle als Sichtblenden oder dgl.
Fig. 25 die Vorderansicht eines Betonpfahls mit versenkt angeordneten Halterungen für einen Drahtzaun.
Der anmeldungsgemäße Betonpfahl hat einen vornehmlich dreieckförmigen Querschnitt. Seine Längskanten 2,3,4 sind je nach dem vorgesehenen Verwendungszweck mehr oder weniger stark gebrochen,. Die Al ,bildung gemäß dem Schnittbild in Fig. 1 wird beispielsweise gewählt, wenn der Pfahl 1 als Zwischenstütze für Einschubplatten 5 bei Einfriedungen gebraucht werden soll. Dann fügen sich die gebrochenen Längskanten 2,3 des Pfahls 1 in die V-förmigen Aussparungen an den Seiten der Einschubplatten 5 ein und arretieren sie so, wie es in Fig. 11 bis 17 gezeigt ist.
Bei dem Pfahl 6, gemäß F,ig. 3, ist die vordere Längskante 9 stärker gebrochen als die beiden anderen 7,8. Diese Ausbildung eignet sich besonders zur Verwendung als Eckpfahl, wo die Halterung der sich winklig anschließenden Einschubplatten 5 von dieser gebrochenen Längskante 9 des Pfahles 6 übernommen wird.
Soll es aber bei Einfriedungen innenseitig zu einer exakten rechtwinkligen Eckausbildung kommen, so erhält die vordere Längskante 13 des Pfahls 10 eine entsprechende Einkerbung, deren Seitenflanken, wie in Fig. 12 dargestellt, mit den Innenseiten der sich anschließen-^ den Einschubplatten fluchten.
Es ist selbstverständlich auch möglich, eine oder mehrere der Drei- j ecksseiten des Betonpfahls nach innen oder außen zu knicken. In Fig. 9 ist beispielsweise die Grundlinie 16 des Pfahls 14 nach außen geknickt, während die beiden anderen Seiten 15,17 jeweils gerade Flächen darstellen.
Der Pfahl 21 gemäß Fig. 7 weist einen Querschnitt auf, dessen Seitenflächen 19 und 21 nach innen eingeknickt sind, dessen Grundlinie 20 jedoch geradlinig verläuft. Auf diese Weise ergibt sich ein Beton- 4 pfahl, der sich besonders als Eckstütze, wie in Fig. 14 gezeigt, eigff wobei die beiden breiteren Seitenflächen 19 und 21 in das Innere der ? dort dargestellten Einfriedung weisen. \
Die Köpfe all dieser Betonpfähle 1,3,5,7,9 sind, wie in Fig. 2,4,6,8 und 10 gezeigt, flach oder dachartig nach zwei Seiten ->hgeschrägt, so daß die Feuchtigkeit zwangsläufig abläuft.
Wie in den Fig. 19 bis 24 gezeigt, lassen sich die anmeldungsgemäßen Betonpfähle auch vorzüglich zu architektonisch re.izvoll gestalteten Sichtblenden u. dgl. nebeneinander stellen.
Bei dem in Fig. 25 dargestellten Betonpfahl 22 sind an wenigstens einer Seitenwand Hülsen 23 versenkt angeordnet, die zum Einschlagen von Befestigungskrampen für Maschendrahtzäune o. dgl. dienen können.

Claims (8)

Schutzansprüche:
1. Betonpfahl als Bauelement zum Herstellen von Stützmauern, Einfriedungen, Böschungsbefestigungen, Treppenstufen, Sichtblenden und dgl.,
gekennzeichnet durch einen vornehml.ich dreieckförmigen Querschnitt mit gebrochenen Längskanten.
2. Betonpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt ein gleichseitiges Dreieck mit gebrochenen Längskanten (2,3,4) darstellt.
3. Betonpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eein Querschnitt ein gleichschenkliges Dreieck darstellt, dessen vordere Längskante (9) stärker gebrochen ist als die beiden
,-ι seitlichen Längskanten (7,8).
4. Betonpfahl nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine vordere Längskante (13) eine mittig in Längsrichtung verlaufende Einkerbung aufvi/eist.
5. Betonpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß seine Rückseite (16) einen mittig in Längsrichtung verlaufenden Knick nach außen auf\i/sist. ,
6. Betonpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sein Querschnitt etwa die Form eines gleichschenkligen Dreiecks aufweist, dessen Seitenflächen (19,21) je eine in Längsrichtung verlaufende Einknickung nach innen aufvi/eisen, von welcher aus sich die Dicke des Pfahls in Richtung auf seine vordere Längskante verjüngt.
7. Betonpfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens in eine seiner Seitenflächen Hülsen (23) zum Einschlagen voh Befestigungskrampen für Maschendrähte oder dgl. eingelassen sind.
8. Betonpfahl nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sein oberer Abschluß flach oder dachförmig ausgebildet ist.
DE19797929032 1979-10-12 1979-10-12 Betonpfahl als bauelement zum herstellen von stuetzmauern, einfriedungen, boeschungsbefestigungen, treppenstufen, sichtblenden u.dgl. Expired DE7929032U1 (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0212037A1 (de) * 1985-08-22 1987-03-04 Rolf Scheiwiller Palisadenelement
DE3635078A1 (de) * 1986-10-15 1988-04-28 Artur Dr Ing Hofmann Massiver biege- oder knickstab, insbesondere stabfoermiger abschnitt eines bogens fuer ein saiteninstrument
DE4140367A1 (de) * 1991-12-07 1993-06-09 Fa. N.V. Van Cauwenbergh, Rumst, Be Palisaden-pfahl sowie vorrichtung zum herstellen von palisaden-pfaehlen
AU2021250881B2 (en) * 2020-10-15 2023-11-23 Retaining Wall Supplies Limited A Retaining Wall

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DE3635078C2 (de) * 1986-10-15 1989-05-11 Artur Dr.-Ing. 7000 Stuttgart De Hofmann
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