DE4140367A1 - Palisaden-pfahl sowie vorrichtung zum herstellen von palisaden-pfaehlen - Google Patents

Palisaden-pfahl sowie vorrichtung zum herstellen von palisaden-pfaehlen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Palisaden-Pfahl aus Beton zur Bildung von Palisaden durch Anordnung einer Mehrzahl von Palisaden-Pfählen nebeneinander. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Herstellen derartiger Palisaden-Pfähle.
Üblicherweise werden Palisaden aus Holz-Pfählen herge­ stellt. Die Pfähle weisen demnach einen runden Querschnitt auf. Aus Beton hergestellte Palisaden-Pfähle sind aus fertigungstechnischen Gründen meist mit rechteckigem Quer­ schnitt hergestellt. Eine Annäherung an die runde Form der Holzpfähle war bisher fertigungstechnisch zu aufwendig. Ein Vorteil der Holzpfähle besteht unter anderem auch darin, daß diese leicht angespitzt und derart geformt einfach gesetzt werden können. Auch in diesem Punkte war bisher eine Annäherung der Betonpfähle nicht möglich.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Palisaden- Pfahl aus Beton zu schaffen, der bei einfacher Fertigungs­ weise in seinen Eigenschaften bzw. seiner Erscheinungsform den bekannten Holzpfählen möglichst nahekommt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß einander gegenüberliegende aufrechte Längsseiten sowie eine Rückseite eines Palisaden-Pfahls aus Beton ebenflächig und eine vordere Sichtseite mit einer im Querschnitt gewölbten Fläche ausgebildet sind. Die dreiseitig ebenen Flächen ermöglichen eine einfache Herstellung nach dem Prinzip der Herstellung von Beton-Formsteinen mit einem oben und unten offenen, auf ein Brett gesetzten Formenrahmen. Die vordere Sichtseite des Palisaden-Pfahls weist eine im Querschnitt gewölbte Fläche auf, um so einem Betrachter den Eindruck zu vermitteln, es handele sich um einen runden Palisaden- Pfahl. Auf überraschend einfache Weise wird damit die Optik von aus Holzpfählen hergestellten Palisaden erzielt.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dementsprechend gekenn­ zeichnet durch eine Betonstein-Form mit einem Formenrahmen zur Bildung einer Mehrzahl von langgestreckten Formnestern entsprechend der Gestalt der Palisaden-Pfähle, wobei deren Sichtseite nach oben gerichtet und auf- und abbewegbare Formstempel eine der Sichtfläche entsprechende Kontur auf­ weisen und zur Formung derselben durch Zusammendrücken des Betons dienen.
Vorteilhafterweise weist ein Palisaden-Pfahl in seinem unteren Bereich eine besondere Gestalt auf, indem ein unteres, im Erdreich zu verankerndes Ende einen kleineren Querschnitt aufweist als der Palisaden-Pfahl im übrigen, insbesondere durch eine verjüngende Gestaltung eines unteren Bereichs des Palisaden-Pfahls. Durch diese besondere Gestaltung weisen unmittelbar benachbarte Pfähle in ihren unteren Endbereichen jeweils einen geringen Abstand voneinander auf, auch wenn die Pfähle im übrigen dicht an dicht stehen. Beim Setzen der Palisaden-Pfähle wird stets Erdreich aufgeworfen. Dieses würde auch zwischen zwei benachbarten Pfählen zu liegen kommen und so eine dicht-an-dicht-Position der Pfähle verhindern. Der durch die besondere Gestaltung geschaffene Abstand zwischen den Pfählen im unteren Bereich schafft zugleich Raum für das aufgeworfene Erdreich. Insbesondere gilt dies bei einer für Beton-Steine üblichen Verlegetechnik. Es wird zunächst ein Graben ausgehoben. In diesen werden die Beton-Steine, in diesem Fall die Palisaden-Pfähle, eingelassen bis zum Grund des Grabens. Sodann werden die einzelnen Palisaden-Pfähle gegeneinander bewegt, bis sie in Dichtlage stehen. Das heißt, es sind stets, wenn auch nur kleine, Seitwärts­ bewegungen der Pfähle durchzuführen. Gerade hierbei kommt es aber zu den beschriebenen Erdreich-Aufwerfungen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, auch der erfindungsgemäßen Vorrichtung, ergeben sich aus den weiteren Ansprüchen.
Ausführungsformen der Erfindung werden im folgenden anhand von Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Palisaden-Pfahl in der Frontansicht,
Fig. 2 den Palisaden-Pfahl gemäß Fig. 1 in der Seiten­ ansicht,
Fig. 3 eine Ansicht einer Bodenfläche des Palisaden- Pfahls gemäß Fig. 1,
Fig. 4 einen Formenrahmen als Teil einer Vorrichtung zur Herstellung von Palisaden-Pfählen in der Draufsicht,
Fig. 5 einen Formstempel zur Herstellung von Palisaden- Pfählen in Verbindung mit dem Formenrahmen gemäß Fig. 4, ebenfalls in der Draufsicht,
Fig. 6 den Formstempel gemäß Fig. 5 im Querschnitt ent­ lang der Linie VI-VI in vergrößertem Maßstab,
Fig. 7 zwei aufrechte Palisaden-Pfähle beim Einsetzen in das Erdreich, und
Fig. 8 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Herstellen von Palisaden-Pfählen mit Formenrahmen und Stempeln sowie eingebrachtem Beton im Quer­ schnitt.
Den Fig. 1 bis 3 sind die äußere Form und Gestalt eines erfindungsgemäßen Palisaden-Pfahls 10 entnehmbar. Dieser weist eine ebene Rückseite 11 mit einer Breite von etwa 16,5 cm, zwei ebene Seitenflächen 12, 13 mit einer Breite von etwa 10 cm bis 12 cm sowie eine gewölbte vordere Sicht­ seite 14 auf. Letztere ist konvex, das heißt nach außen gewölbt, vorzugsweise kreisbogenartig mit einem Wölbungs­ radius von etwa 18 cm. Ein Blick auf dicht an dicht stehen­ de und mit ihren Sichtseiten einem Betrachter zugewandten Palisaden-Pfähle 10 vermittelt den Eindruck einer Palisade aus Rundpfählen.
Oberseite 15 und Bodenfläche 16 sind im wesentlichen eben und verlaufen etwa senkrecht zu den langen Flächen 11 bis 14. In ihrem unteren Bereich, das heißt nahe der Boden­ fläche 16, weist der Palisaden-Pfahl 10 eine Verjüngung 17 auf. Diese ist gebildet durch in Fortsetzung der Seiten­ flächen 12, 13 in Richtung auf die Bodenfläche 16 aufein­ anderzu laufende (konvergierende) Schrägflächen 18, 19 auf­ weist. Deren Bedeutung erschließt sich insbesondere in Ver­ bindung mit der Fig. 7. Dabei geht es um das Einsetzen der Palisaden-Pfähle 10 in das Erdreich 20. Fig. 7 zeigt hierzu einen Längsschnitt durch einen ausgehobenen Graben. Die Erd­ reichoberkante ist mit der Ziffer 21 bezeichnet, die Graben­ sohle mit 22. Die Palisaden-Pfähle 10 werden einzeln auf die Grabensohle 22 gesetzt. Dabei kommt es zu kleineren Erd­ reichaufwerfungen 23 im Bereich der Bodenflächen 16. Die gewünschte genaue Anordnung der Pfähle in Dichtlage erfolgt in der Regel durch seitlichen Versatz der Pfähle, das heißt, diese werden auf der Grabensohle 22 aufstehend bis zur Anlage an den benachbarten Pfahl seitlich verschoben. Die beschriebenen Erdreichaufwerfungen 23 können zwischen den Verjüngungen 17 weggedrückt werden bzw. finden dort aus­ reichend Platz, so daß die Ausrichtung der Pfähle nicht behindert wird. Der verjüngte Bereich 17 erstreckt sich bis in eine Höhe von etwa 10 cm. Die derart verkleinerte Boden­ fläche 16 weist eine Breite von etwa 10 cm auf.
Schließlich ergibt gerade die angestrebte Dichtlage der Pfähle den gewünschten Gesamteindruck einer aus Rundpfählen aufgebauten Palisade.
Die Fig. 4 bis 6 und 8 zeigen eine Vorrichtung zur Herstel­ lung eines erfindungsgemäßen Palisaden-Pfahls. Gemäß Fig. 4 ist ein Formenrahmen 24 zur Herstellung von fünf Palisaden- Pfählen 10 geeignet und weist dementsprechend fünf langge­ streckte Formnester 25 auf. Diese sind entsprechend der Gestalt der Palisaden-Pfähle ausgebildet. Der Formenrahmen 24 liegt mit seinen Wandungen auf einem Formbrett 26 (Fig. 8) auf. Längswandungen 27 dienen zur Ausbildung der Seiten­ flächen 12, 13. Die späteren Rückseiten 11 liegen auf dem Formbrett 26 auf. Die Sichtseiten 14 werden jeweils durch einen von mehreren Formstempeln 28 erzeugt. Fig. 5 zeigt lediglich einen hiervon. Die Formstempel 28 werden gemein­ sam von oben, daß heißt in Richtung des Pfeils 36, auf die Formnester 25 gefahren und decken diese an ihren nach oben offenen Seiten ab. Fig. 6 zeigt einen Querschnitt des Formstempels 28. Die konkav gewölbte Seite 29 dient zur Herstellung der Sichtseiten 14 und weist vorzugsweise eine besondere Oberflächengüte auf.
Sowohl der Formenrahmen 24 als auch der Formstempel 28 zeigen verjüngte Bereiche 30, 31 entsprechend der Ver­ jüngung 17 des Palisaden-Pfahls 10 bzw. zur Ausbildung der­ selben. Im Formenrahmen 24 sind zu diesem Zweck zusätzliche Schrägwandungen 32 eingesetzt. Beim Formstempel 28 sind Stempelseitenflächen 33, 34 im verjüngten Bereich 31 ent­ sprechend abgeschrägt.
Die Herstellung der Palisaden-Pfähle 10 erfolgt durch Füllen des auf dem Formbrett 26 aufliegenden Formenrahmens 24 mit Beton bis zu einer definierten Höhe. Anschließend werden die Formstempel 28 an Stempelhaltern 35 gemeinsam auf den Beton herabgelassen. Die Stempelhalter 35 sind zu diesem Zweck an einem nicht gezeigten Stempelfuß angeord­ net. Der Beton wird gerüttelt und verfestigt. Danach wird der Formenrahmen 24 vom Formbrett 26 nach oben, das heißt in Richtung des Pfeils 37, abgehoben, während die Form­ stempel 28 den Beton bzw. die Formlinge auf dem Formbrett 26 halten. Schließlich werden auch die Formstempel 28 abgehoben und das Formbrett mit den aufliegenden Formlingen zum Aushärten derselben abgefördert. Die Formstempel 28 weisen demnach Abmessungen auf, die ein Passieren des Formenrahmens 24 ermöglichen.
Wie oben beschrieben, sind die Formnester 25 durch Anord­ nung von Wandungen im Formenrahmen 24 gebildet. Möglich ist auch eine Gestaltung der Formnester als Einsatz für einen diesen umfassenden, separaten Formenrahmen.
Bezugszeichenliste
10 Palisaden-Pfahl
11 Rückseite
12 Seitenfläche
13 Seitenfläche
14 Sichtseite
15 Oberseite
16 Bodenfläche
17 Verjüngung
18 Schrägfläche
19 Schrägfläche
20 Erdreich
21 Erdreichoberkante
22 Grabensohle
23 Erdreichaufwerfung
24 Formenrahmen
25 Formnester
26 Formbrett
27 Längswandungen
28 Formstempel
29 Seite
30 verjüngter Bereich
31 verjüngter Bereich
32 Schrägwandungen
33 Stempelseiten
34 Stempelseiten
35 Stempelhalter
36 Pfeil
37 Pfeil

Claims (12)

1. Palisaden-Pfahl aus Beton zur Bildung von Palisaden durch Anordnung einer Mehrzahl von Palisaden-Pfählen (10) nebeneinander, dadurch gekennzeichnet, daß einander gegenüberliegende aufrechte Längsseiten (Seitenflächen 12, 13) sowie eine Rückseite (11) eben­ flächig und eine vordere Sichtseite (14) mit einer im Quer­ schnitt gewölbten Fläche ausgebildet sind.
2. Palisaden-Pfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich­ net, daß die Sichtseite (14) im Querschnitt kreisbogen­ förmig, nämlich als Abschnitt eines Kreisbogens, ausgebil­ det ist.
3. Palisaden-Pfahl nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Seitenflächen (12, 13) eine Breite von etwa 10 cm bis 12 cm, die Rückseite (11) eine Breite von etwa 16,5 cm und die gewölbte Sichtseite (14) einen Wölbungsradius von etwa 18 cm aufweisen.
4. Palisaden-Pfahl, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein unteres, im Erdreich zu verankerndes Ende einen kleineren Querschnitt aufweist als der Palisaden-Pfahl (10) im übrigen, insbesondere durch eine verjüngende Gestaltung (Verjüngung 17) eines unteren Bereichs des Palisaden- Pfahls.
5. Palisaden-Pfahl nach Anspruch 4, dadurch gekennzeich­ net, daß Seitenflächen (12, 13) in einem unteren, im Erd­ reich verankerten Bereich zum unteren Ende (Bodenfläche 16) hin konvergierende Schrägflächen (18, 19) aufweisen, insbe­ sondere über eine Höhe von etwa 10 cm.
6. Palisaden-Pfahl nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der verjüngte untere Bereich (17) des Palisaden-Pfahls mit einer im wesentlichen ebenen Boden­ fläche (16) abschließt.
7. Palisaden-Pfahl nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich­ net, daß die ebene Bodenfläche (16) in einer Richtung parallel zur Breite der Rückseite (11) des Palisaden-Pfahls (10) eine Abmessung von etwa 10 cm aufweist.
8. Vorrichtung zum Herstellen von Palisaden-Pfählen aus Beton nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Betonstein-Form mit einem Formen­ rahmen (24) zur Bildung einer Mehrzahl von langgestreckten Formnestern (25) entsprechend der Gestalt der Palisaden- Pfähle (10), wobei deren Sichtseite (14) nach oben gerich­ tet und auf- und abbewegbare Formstempel (28) eine der Sichtseite (14) entsprechende Kontur aufweisen und zur Formung derselben durch Zusammendrücken des Betons dienen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstempel (28) zur Ausbildung der Sichtseite (14) des Palisaden-Pfahls (10) eine quer zu seiner Längs­ erstreckung konkave Wölbung aufweist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Formenrahmen (24) einen Einsatz aufweist zur Fertigung mehrerer, insbesondere fünf oder sechs neben­ einanderliegender Palisaden-Pfähle (10), dergestalt, daß durch im wesentlichen rechteckig und parallel zueinander angeordnete Wandungen nebeneinanderliegende, langgestreckte Formnester (25) ausgebildet sind.
11. Vorrichtung zur Herstellung von Palisaden-Pfählen aus Beton nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, mit einer einen Formenrahmen zur Bildung einer Mehrzahl von langgestreckten Formnestern entsprechend der Gestalt der Palisaden-Pfähle aufweisenden Betonstein-Form, insbesondere nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die langgestreckten Formnester (25) jeweils in einem Endbereich insbesondere zusätzliche, schräggerichtete Wandungen (Schrägwandungen 32) zur Ausbildung der verjüngen­ den Gestalt der Palisaden-Pfähle (10) im unteren Bereich derselben aufweisen.
12. Verwendung einer Vorrichtung zum Herstellen von Beton-Steinen, mit einem Formnester (25) aufweisenden Formenrahmen (24) zur Herstellung von Palisaden-Pfählen (10), insbesondere nach einem oder mehreren der vorangehen­ den Ansprüche.
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