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Zaunplatte fuer zierzaeune aus betonfertigteilen.

Classifications

E04H17/16 Fences constructed of rigid elements, e.g. with additional wire fillings or with posts using prefabricated panel-like elements, e.g. wired frames

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DE1908375U

Germany

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English
Inventor
Hermann Scheuring
Erich Weimar
Current Assignee
Individual

Worldwide applications
1964 DE

Application DESCH35633U events
Expired

Description

3o. November 1964
reh
Hermann Scheuring, Kirchheim/Tecic und Sricn Weimar, Mittelstadt.
Zaunlatte für Zierzäune aus Betonfertigteilen.
Die Erfindung betrifft eine Zaunlatte für Zierzäune aus Betonfertigteilen, die bei der Herstellung des Zaunes an mindestens einer und vorzugsweise zwei in Zaunlängsrichtung verlaufenden Halteschienen mit Hilfe von Befestigungsschrauben angeschraubt ist.
Das Ziel der Erfindung besteht darin, eine Zaunlatte der hier in Frage stehenden Art zu schaffen, die sich durch besonders günstige Festigkeitseigenschaften und durch erhöhten Widerstand gegen Witterungseinflüsse auszeichnet.
Zu dem oben genannten Zweck hat gemäss der Erfindung die
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neue Zaunlatte die Gestalt eines aus ungefärbtem «atursand oder aus ungefärbten Natursandgemischen bestehenden, einen aus einem Bindemittel, z.B. Zement bestehenden Zusatz enthaltenden länglich-prismatischen Körpers mit glatter polierter Oberfläche und mit trapez-, rechteck- oder dreieckförmigem oder halbkreisartigera Querschnitt und mit einem ebenen, spitz zulaufenden oder runden Kopf, während die Befestigungsschrauben aus Kunststoff bestehen und jeweils eine ebenfalls aus Kunststoff bestehende Mutter tragen. Zweckmässigerweise sind hierbei die Befestigungsschrauben in die Zaunlatten von deren Herstellung her eingegossen. Die neuen Latten zeichnen sich durch besonders gute Druckfestigkeit und Bindefestigkeit ais, was u.a. auch darauf zurückzuführen ist, dass sie aus Natursandstein ohne Farbzusatz bestehen. Barüberhinaus haben die neuen Latten den Vorteil, dass sie gegen Witterungseinflüsse besonders unempfindlich sind, insbesondere, wenn die Befestigungsschrauben in die Latte eingegossen sind, so dass Feuchtigkeit nicht zwischen die Schraube und die diese aufnehmende Bohrung in die Zaunlatte eindringen kann. Wenn man der Latte eine glatte, porenlose Oberfläche verleiht, z.B. indem man sie nach der Herstellung noch einer Schleifoperation unterzieht, wird das Eindringen von Feuchtigkeit ebenfalls weitestgehend verhindert. Schliessiich zeichnet sich die neue Latte auch noch durch ein ansprechendes Äusseres aus.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Pig. 1 eine erste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung von der Seite aus gesehen in perspektivischer Darstellung,
Pig. 2 eine zweite Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ebenfalls in perspektivischer Darstellung,
Pig. 3» 4 weitere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegen- und 5 Standes in perspektivischer Ansicht bzw. von vorn gesehen jeweils in Teildarstellung,
Pig. 6 eine Einzelheit einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einer Seitenansicht in einem senkrechten Schnitt und in Teildarstellung,
Pig. 7 eine Einzelheit einer abgewandelten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einer Darstellung entsprechend derjenigen nach Pig. 6 und
Pig. 8a und 8b
eine weitere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in einer schematischen Vorderansicht bzw.
in einer Seitenansicht und in einem senkrechten Schnitt.
Die erfindungsgemässen Zaunlatten haben jeweils die Gestalt eines länglich-prismatischen Körpers. Bei der Ausführungsform nach Pig. 1 hat der Körper 1 einen dreieckförmigen Querschnitt und zeichnet sich hierbei durch ein ansprechendes A'usseres aus. Er kann auch mit einer in Längsrichtung verlaufenden Rille oder Hut 22 versehen sein. Bei der Ausführungsform nach lig. 2 hat der Körper 2 einen trapezförmigen Querschnitt. Bei der Ausführungsform nach lig. 3 hat die Zaunlatte 3 einen runden Kopf, während die Zaunlatte 4 gemäß lig. 4 einen spitz zulaufenden Kopf hat. Die Zaunlatte 5 gemäß lig.5 hat einen halbkreisförmigen Querschnitt. In allen obigen lallen besteht die neue Zaunlatte aus ungefärbtem Matursand, der mehr oder weniger grobkörnig sein und dessen Körnung hierbei zwischen oo - o3 liegen kann. Die Zaunlatte kann auch aus einem Gemisch aus zwei oder mehr ungefärbten Hatursandarten bestehen. Sie besitzt, wie bereits ausgeführt, keinen larbzusatz, enthält jedoch einen aus einem Bindemittel, z.B. Zement bestehenden Zusatz. Die Stirnflächen können schräg verlaufen, wie bei 6 dargestellt ist, damit das Regenwasser gut ablaufen kann, sie können jedoch auch gerade verlaufen. Die Latte - die eine körnige Struktur besitzen kann - wird
zweckmässigerweise durch das sogenannte Büttelstampfverfahren hergestellt, wodurch eine "besonders glatte Oberfläche erreicht wird. Nach Fertigstellung wird die latte zweckmässigerweise geschliffen, so daß sich eine glatte, porenlose Fläche ergibt und Feuchtigkeit nicht in das Latteninnere eindringen kann. Die Latte enthält schliesslich auch noch zwei Armierungseisen 17,18, die ihr die erforderliche Zugfestigkeit verleihen.
Die Latten können mit sogenanntem Glanzwaehs besprüht und auf Hoehglanz poliert sein. Sie können jedoch z.B. auch mit einem Kunststoffüberzug versehen sein, der z.B. durch Besprühen aufgebracht ist. Die Befestigungsschrauben, die aus Kunststoff bestehen und jeweils mit einer ebenfalls aus Kunststoff hergestellten Mutter zusammenwirken, können in die Latte von deren Herstellung her eingegossen sein, wie bei der Ausführung« nach Fig. 7 zu sehen ist. Zu diesem Zweck besitzen die Befestigungsschrauben 19 einen im Material der Zaunlatte 7 eingebetteten Sechskantkopf 8, der zur sicheren Halterung der Schraube in der Latte dient. Den Befestigungsschrauben 19 und ihren Muttern 9 ist ausserdem jeweils eine Unterlegscheibe 10 aus Kunststoffmaterial zugeordnet, die z.B. aus einem Linear-Polyäthylen bestehen kann. 10a ist die in Zaunlängsrichtung verlaufende Schiene, an der die Zaunlatten befestigt sind.
Bei der Ausführungsform nach. Fig. 6 sind die Sehrauben 11 in an sich "bekannter Weise in die durchgehende Bohrung 12 der Zaunlatte -13 eingesetzt, wo "bei sie einen an einer Seite der Bohrung herausstehenden Kopf H haben und mit Hilfe der Muttern 15 an der Halteschiene 16a des Zaunes befestigt sind· Solche Halteschienen werden üblicherweise sowohl für die obere als auch für die untere Partie der Zaunlatte verwendet. Auch hier ist eine Zwisehenlegscheibe 16 aus Kunststoffmaterial vorgesehen.
In Fig. 8a und 8b ist ein sogenannter Scherenzaim mit sich kreuzenden Latten 20a, 20b dargestellt. Hierbei ist erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß zwischen zwei sieh kreuzenden Latten 20b, 20a jeweils im Bereich einer Befestigungsstelle eine Zwisehenlegscheibe 20c vorgesehen ist. Die Befestigungsschraube 21 hat einen Sechskantkopf 21a, der im Material der Zaunlatte eingebettet ist. Zur Herstellung der Verbindung dient die Mutter 21b, der die Zwisehenlegscheibe 21c zugeordnet ist. Es ergibt sich auf diese Weise eine zuverlässige, formschöne Verbindung zwischen sich kreuzenden Latten, bei der eine Reibung zwischen den Latten nicht stattfindet und bei der das Eindringen von Feuchtigkeit vermieden wird.

Claims (9)
Hide Dependent

Sch 35 655/57d Gbm Hermann Scheuring u.Erich Weimar Neue Ansprüche
1. Zaunlatte für Zierzäune aus Betonfertigteilen, die bei der Herstellung des Zaunes an mindestens einer und vorzugsweise zwei in Zaunlängsrichtung verlaufenden Halteschienen mit Hilfe von Befestigungsschrauben angeschraubt ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie die Gestalt eines aus ungefärbtem Natursand oder aus ungefärbten Natursandgemisehen bestehenden, einen aus einem Bindemittel, z.B. Zement bestehenden Zusatz enthaltenden länglich-prismatischen Körpers mit glatter polierter Oberfläche und mit trapez-, rechteck- oder dreieckförmigem oder halbkreisartigem Querschnitt und mit einem ebenen, spitz zulaufenden oder runden Kopf besitzt und die Befestigungsschrauben (11,19) aus Kunststoff bestehen und jeweils eine ebenfalls aus Kunststoff bestehende Mutter (15,9) tragen.
2. Zaunlatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschrauben (19) in die Zaunlatte (7) von deren Herstellung her eingegossen sind.
3. Zaunlatte nach Anspruch 2, dadurch, gekennzeichnet, dass die
Befestigungsschrauben (19) einen im Material der Zaunlatte eingebetteten Sechskantkopf (8) besitzen, der zur sicheren Halterung
der Schraube in der Latte (7) dient.
4. Zaunlatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass den
Befestigungsschrauben (19,11) und ihren Muttern jeweils eine Unterlegscheibe (loa, 16b) aus Kunststoffmaterial, z.B. aus einem Linearpolyäthylen zugeordnet ist.
5. Zaunlatte nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine durch Schleifen geglättete porenlose Oberfläche besitz --t:.
6. Zaunlatte nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine körnige Struktur besitzt.
7. Zaunlatte nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass sie an ihrer nach aussen gekehrten Seite etwa im mittleren Bereich eine in Lattenlängsrichtung verlaufende, nach aussen
offene Rille (22) besitzt.
8. Zaunlatte nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie mit sogenanntem'Glanzwachs besprüht und auf Hochglanz poliert ist.
9. Zaunlatte nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeich-
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net, dass sie mit einem Kunststoffüberzug versehen ist, der z.B. durch Besprühen aufgebracht ist.
Io. Zaunlatte nach einem der Ansprüche 1-9, die in Verbindung mit anderen, sie kreuzenden Latten zur Herstellung des sogenannten Scherenzaunes dient, dadurch gekennzeichnet, dass ihr eine Zwischenlegscheibe (2o c) aus Kunststoffmaterial zugeordnet ist, die im Bereich einer Befestigungsstelle zwischen ihr und der sie kreuzenden Latte (2oa, 2ob) liegt.