DE7926996U1 - Abnehmbare polsterauflage fuer sitz- und liegemoebel - Google Patents
Abnehmbare polsterauflage fuer sitz- und liegemoebelInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C27/00—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas
- A47C27/001—Spring, stuffed or fluid mattresses or cushions specially adapted for chairs, beds or sofas with several cushions, mattresses or the like, to be put together in one cover
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Description
-2-
Abnehmbare Polsterauflage für Sitz-und liegemöbel
Die Neuerung betrifft eine abnehmbare Polsterauflage für
Sitz- und Liegemöbel mit Wechselbezug.
s Derartige abnehmbare Polsterauflagen mit Wechselbeziigun gibt
es in zahlreichen Ausführungen. Dennoch sind auch bessere Ausführungen davon mit dickerer Posterung insbesondere im Falle
der Reinigung nicht genügend praktikabel, da der den über-■'
wiegenden Teil der Polsterauflage ausmachende Polsterkern nicht waschbar 1st. Außerdem gestaltet sich noch bei den bekannten
Polsterauflagen dieser Art die Formbeständig1-»!t mit steigender
Polsterstärke problematisch, da von den üblichen Bezug- und Polsterkern - Verbindungen mit durchgehenden Knopffäden oder
Steppungen infolge der Auswechselbarkeit des Bezuges kein Gebrauch
gemacht werden kann.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, insoweit Abhilfe zu
schaffen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wechselbezug
aus einem schlafsackähnlich in sich unterpolsterten und gesteppten Wendekissen mit beidseitiger Auflagefläche besteht
mit mindestens einer, vorzugsweise seitlich verschließbaren Öffnung zur Entnahme bzw. Einlage eines Polsterkernes
; bzw. mehrerer Polsterkerne. Auf diese Weise ist eine Polster-
* auflage mit Wechselbezug für Sitz- und Liegemöbel, insbesondere
auch für derartiges Gartenmobilar geschaffen, die zum überwiegenden
Teil ihres Volumens dem Wechselbezug zugehört· Dieser ist voll waschbar, Insbesondere auch maschinen-waschbar, so daß
nahezu die güsamte Ppisterauflage bedarfsweise völlig unpro-
blematisch zu reinigen ist nach vorheriger Entfernung des bzw.
der den geringeren Volumenanteil ausmachenden Polsterkerne(s). Der schlafsackähnliche, beispielsweise auch'geeignetesVlies in
sich unterpolsterte und gesteppte Wechselbezug in Form eines Wendekissens bildet außerdem eine besonders angenehm flauschige,
weiche Auf lagefläche -t und zwar wahlweise von beiden Seiten nach
Jeweiliger Wendung. Durch die Steppung ist die Unterpolsterung des Wechselbezuges bzw. des Wendekissens, insbesondere auch in'
der LMngs-Liege- bzw. Sitzausrichtung exakt und unverrutschbar
fixierbar, unabhängig von der verwendeten Dicke der Unterpolsterung.
Dadurch ist auch bei komfortableren, voluminöseren Unterpolsterungen bzw. Wendekissen eine gute Formbeständigkeit
gewährleistet, wobei die Dicke und die Konsistenz des Polsterkernes sowie dessen eventuelle Untergliederung in mehrere Teile
weitgehend freien Ermessensspielraum erlaubt.
Eine abnehmbare Verbindung der Polsterauflage mit dem jeweiligen
Sitz- bzw. liegemöbel kann nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Neuerung dadurch erfolgen, daß das Wendekissen
mit Befestigungs- Bändern und / oder -Schlaufen versehen ist, wobei die Schlaufen vorzugsweise diagonal über die Kissenecken
verlaufend verspannbar sind.
Die feuerung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand eines
Ausführungsbeispieles der Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht der neuerungsgemäßen Polsterauflage»
Fig. 2 dieselbe Polsterauflage mit seitlich geöffnetem Polsterkern-Verschluß, und
Fig. 3--ei«en-T.ei3^erschnitt der Polsterauflage.
Die beispielsweise in Verbindung mit einem Garten-Liegestuhl
oder -Liegesessel 1 benutzbare abnehmbare Polsterauflage hat
einen Wechselbezug in Form eines Wendekissens 2. Dieses hat zwei Auflageflächen A und B. Wahlweise kann man die eine oder
andere Auflagefläche A oder B als Liegefläche verwenden,indem man das Wendekissen nach Lösen geeigneter Befestigungsmittel,
beispielsweise von Bändern 5 und / oder ösen 4, vom Sitzbzw.
Liegemöbel 1 trennt und lediglich umwendet. Das Wendekissen 2 ist ähnlich einem Schlafsack ausgestaltet und dementsprechend
mit je einer Außendecke 5 a und einer Innendecke 5 b aus geeignetem
textlien Material sowie mit einer eigenen Unterpolsterung 6 aus Natur- oder Kunststoffschaum, Daunen, Vlies oder dergleichen
versehen. Die Unterpolsterung 6 ist mit zwei Decken 5 a und 5 b vorzugsweise durch Nähte 7 verbunden, wobei sich je
nach dem Nahtverlauf, längs- und / oder quer verlaufende K.ammerteilungen
zwischen den Decken 5 a und 5 b in Rippen-?,Rechteck-
oder üuadrat-Rorm ergeben. Die ünterpolsterung 6 ist dadurch
unabhängig von ihrer Dicke verschiebe- bzw. verrutschfest im Wendekissen 2 fixiert. Insbesondere an den Knickstellen K des Wendekissens
2 können zur gelenkigeren Ausgestaltung mehrere Nähte 7 enger benachbart angeordnet und wie dargestellt, die beiden Aussendecken
5a, 5a der Auflageflächen A und B oben und unten miteinander verbinden. Bei Verwendung geeigneten Materials für die
Unterpolsterung 6 können gegebenenfalls auch die Innendecken 5b
weggelassen werden. Durch die vorbeschriebene Ausgestaltung des Wendekissens 2 ist es möglich, dieses selbst in sich auch komfortabel
dicker sowie formbeständig zu polstern mit einem gleichen öder größeren Volumen als der nicht waschbare Polsterkern 8
und das Wendekissen 2 in dieser ganzen Kompaktheit auch bedarfs- |
weise zu waschen, insbesondere auch im Wege der häuslichen Hand- j
oder Maschinenwäsche. f
Zur Einlage und Entnahme des bedarfsweise mehr oder weniger
dicken Polsterkernes 8 kann vorzugsweise seitlich des Wende-
durch
kissens 2 eine beispielsweise/einen waschbaren Reißverschluß 9 verschließbare Öffnung 10 vorgesehen sein. Der aus geeignetem Polstermaterial, zum Beispiel aus Natur- oder Kunststoff-Weichschaummaterial hergestellte Polsterkern 8 kann beispielsweise in äwei öder mehr Teilen S a, S b aufgegliedert sein, um die insbesondere schon beschriebene, gelenkige Ausbildung des Wendekissens 2 an den Khickstellen K zu gewährleisten. Der Reißverschluß 9 kann durch die Knicksteile K hindurchgezogen werden, so daß man die Öffnung 10 in einem Zug öffnen und schließen kann. Im Falle der Verwendung von Befestigungsschlaufen 4 können diese vorzugsweise diagonal über die oberen- und / oder unteren Ecken 2 a des Wendekissens 2 verlaufen, so daß sie leicht zu dessen Befestigung über die entsprechenden Ecken des Sitz- bzw. Liegemöbels 1 übergeschoben werden können, gleich ob man gerade die Auflagefläche A oder die Auflagefläche B als Sitz- bzw. liegefläche benutzt.
kissens 2 eine beispielsweise/einen waschbaren Reißverschluß 9 verschließbare Öffnung 10 vorgesehen sein. Der aus geeignetem Polstermaterial, zum Beispiel aus Natur- oder Kunststoff-Weichschaummaterial hergestellte Polsterkern 8 kann beispielsweise in äwei öder mehr Teilen S a, S b aufgegliedert sein, um die insbesondere schon beschriebene, gelenkige Ausbildung des Wendekissens 2 an den Khickstellen K zu gewährleisten. Der Reißverschluß 9 kann durch die Knicksteile K hindurchgezogen werden, so daß man die Öffnung 10 in einem Zug öffnen und schließen kann. Im Falle der Verwendung von Befestigungsschlaufen 4 können diese vorzugsweise diagonal über die oberen- und / oder unteren Ecken 2 a des Wendekissens 2 verlaufen, so daß sie leicht zu dessen Befestigung über die entsprechenden Ecken des Sitz- bzw. Liegemöbels 1 übergeschoben werden können, gleich ob man gerade die Auflagefläche A oder die Auflagefläche B als Sitz- bzw. liegefläche benutzt.
Claims (2)
- • · β · t»t « ι**ΛΛ:3 Ί-Η ''^L VSCHIRMFURNITUREN- UND METALLWAREN-ABRKENAHEINHEiSTEItES OES GESTStIrS fO£ 0€N TASCHENSCmi·.· ΚΠΙΓΟβ 3 JAriT-. KAtT .VAlZ- U. !OH SV.'r E < · FAHSTEU 3SiIZc L -ZUör-iC»Solingen, den 21. Sept. 1979SchutzansprUcheλ Abnehmbare Pclsterauflage für Sitz- und Liegemöbel mit ^-^ Wechselbezug, dadurch gekennzeichnet, daß der Wechselbezug aus einem schlafsackähnlich In sich unterpolster-. .ten und gesteppten Wendekissen ( 2 ) mit beidseitiger Auflagefläche (A,B) besteht mit mindestens einer, vorzugsweise seitlich verschließbaren öffnung ( Io ) zur Entnahme bzw. Einlage eines Polsterkernes bzw, mehrerer Polsterkerne (8).
- 2. Polsterauflage nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß das Wendekissen mit Befestigungs- Bändern und / oder -Schlaufen (3,4) versehen ist, wobei die Schlaufen vorzugsweise diagonal über die Kissenecken (2a ) verlaufend verspannbar sind.T*!*er.**df 3 ιβ" lh β ve ρ So'-naenohl.gi Poilufiedfcon'o * · βαηΐηη« Ccm-reftbonk Ä<7 ..äoitftgervohfigs <onio 2 575 ?83 'OO Sta<:< Sixi'kau·» $ο'·ηα·"·ΟΜ j» ^o-to ''F«mi^hreib«r 38^4/ 706 Κό λ 35 Ij · · · · Oe'ur-xh» 1α.Λ»Λ<ί , 'SttUU^Okitgs Konro HO/378? Sei OpD«nh«..n ,f. & C>«. *£h »'omo 2&1* «It 1 * ■ ·Yorjitfendir «Je» AgfjicMira'et Prof D' W<'ly Mlnr . i/o%tand(*rtitz it^Mhey! *oij(ti*e^def i*Ur Wtflf^jeng fulling. D'pl.-Kfa. H«lrput 6'omihev - S-Ir der "ΐ·ι·ιΐιφαΜ · So· · η ο β"ol'(ig<in HK β tS47
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- 1979-09-22 DE DE19797926996 patent/DE7926996U1/de not_active Expired
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BE885296A (fr) | 1981-01-16 |
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