DE19522322A1 - Schlafsackeinrichtung - Google Patents
SchlafsackeinrichtungInfo
- Publication number
- DE19522322A1 DE19522322A1 DE19522322A DE19522322A DE19522322A1 DE 19522322 A1 DE19522322 A1 DE 19522322A1 DE 19522322 A DE19522322 A DE 19522322A DE 19522322 A DE19522322 A DE 19522322A DE 19522322 A1 DE19522322 A1 DE 19522322A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeping bag
- bag device
- mat
- sleeping
- lower side
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47G—HOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
- A47G9/00—Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
- A47G9/08—Sleeping bags
- A47G9/086—Sleeping bags for outdoor sleeping
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlafsackeinrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind Schlafsackeinrichtungen bekannt, die an der dem Un
tergrund zugewandten Seite des eigentlichen Schlafsackes
mit einer aufblasbaren Luftmatratze fest verbunden sind.
Durch die Luftmatratze soll ein bequemes und weiches Liegen
auf dem Untergrund sichergestellt werden. Ein Problem eines
derartigen, mit einer Luftmatratze kombinierten
Schlafsackes besteht darin, daß er ein relativ großes Ge
wicht besitzt und vor allem im zusammengefalteten Zustand
relativ sperrig ist. Das Zusammenfalten des Schlafsackes
ist wegen des relativ steifen Luftmatratzenteiles mühsam.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin,
eine Schlafsackeinrichtung zu schaffen, die relativ einfach
zusammenfaltbar ist, ein vergleichsweise kleines Gewicht
besitzt und zudem an unterschiedliche Anwendungsfälle an
paßbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Schlafsackeinrichtung der
eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kenn
zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkma
le gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Schlafsack
einrichtung besteht darin, daß er bedarfsweise an verschie
dene Anwendungsfälle anpaßbar ist. Beispielsweise kann sie
dann, wenn der zur Verfügung stehende Untergrund relativ
eben, weich und trocken ist, ohne Zusatzmatte in der Art
eines herkömmlichen Schlafsackes angewendet werden. Wenn
der Untergrund uneben und/oder feucht und/oder hart ist,
kann in einer einfachen Weise die Zusatzmatte in das an der
Unterseite des Schlafsackes angeordnete Aufnahmefach so
eingebracht werden, daß Unebenheiten des Untergrundes aus
geglichen werden können, daß verhindert wird, daß Feuchtig
keit vom Untergrund zum eigentlichen Schlafsack gelangt,
und daß eine für die Bequemlichkeit des Schlafenden erfor
derliche Weichheit erreicht wird. Gleichzeitig kann die Zu
satzmatte dann, wenn sie nicht zum Einsatz gelangt für an
dere Zwecke, z. B. zur Bildung anderer Schlaf- oder Sitzge
legenheiten verwendet werden.
Die in dem Aufnahmefach der Schlafsackeinrichtung unter
bringbare Zusatzmatte besteht vorzugsweise aus einer Kunst
stoffdraht-Geflechtmatte, aus Schaumstoff oder aus einem
aufblasbaren Polsterteil, das in das Aufnahmefach ein
schiebbar ist. Bei einer besonderen Ausgestaltung der Er
findung ist die Zusatzmatte ein Polsterteil, das sich
selbst mit Luft füllt und quasi "aufbläst", wenn ein Ver
schluß geöffnet wird. Im "aufgeblasenen" Zustand wird der
Verschluß geschlossen, um bei einer Belastung das Entwei
chen von Luft zu verhindern. Um dieses Polsterteil ver
stauen zu können, muß es ganz fest zusammengelegt bzw. ge
rollt werden, damit alle Luft entweicht. Dies wäre nicht
möglich, wenn das Polsterteil mit dem Schlafsack fest ver
bunden wäre, da beim Zusammenrollen bzw. -legen die Iso
lierschicht des Schlafsackes nachgibt. Nach dem Herausneh
men aus dem Aufnahmefach der erfindungsgemäßen Schlafsack
einrichtung ist ein Zusammenrollen bzw. -legen jedoch ohne
weiteres möglich.
Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Schlafsackeinrichtung ist das Aufnahmefach durch mehrere
Trennwände in in der Querrichtung verlaufende und in der
Längsrichtung der Schlafsackeinrichtung hintereinander an
geordnete Aufnahmefächer unterteilt, in die zur Bildung ei
ner Zusatzmatte wahlweise Kleidungsstücke zur Abpolsterung
und Isolierung eingebracht werden können. In diesem Fall
kann die vorliegende Schlafsackeinrichtung gleichzeitig
auch als Aufbewahrungsort für die genannten Kleidungsstücke
dienen. In die Aufnahmefächer können auch Zusatzmattenteile
aus den genannten Materialien eingebracht werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann das
Aufnahmefach insbesondere an den Längskantenseiten der
Schlafsackeinrichtung in Querrichtung seitlich über dem ei
gentlichen Schlafsack überstehen, so daß der Schlafende
auch dann eine weiche Unterlage hat und gegen Schmutz und
Nässe geschützt ist, wenn er sich während des Schlafens zur
Seite rollt. Wenn das Aufnahmefach auch oben und/oder unten
übersteht, kann der Schlafende auch nach oben und/oder un
ten rutschen, ohne die Unterlage zu verlassen. Besonders
bevorzugt kann das Aufnahmefach zwischen einer besonders
robusten Unterseite des Schlafsackes und der Füllung des
selben gebildet sein, so daß verhindert wird, daß die Un
terseite lose hin- und herflattert, wenn das Polsterteil
nicht eingeschoben ist.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen
im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenan
sicht einer ersten Ausführungsform der er
findungsgemäßen Schlafsackeinrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht der Schlafsackeinrichtung der
Fig. 1 von dem Fußende her;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfüh
rungsform der erfindungsgemäßen Schlafsack
einrichtung;
Fig. 4 bis 6 verschiedene Zusatzmatten; und
Fig. 7 und 8 Weiterbildungen der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besteht die vorliegende Schlafsackeinrichtung
1 im wesentlichen aus einem an sich üblichen Schlafsack 1,
der beispielsweise aus einem Schlafsackoberteil 11 und ei
nem Schlafsackunterteil 12 besteht, die an den beiden
Längsseiten und dem Fußende des Schlafsackes durch einen
rundum verlaufenden Reißverschluß 14 aneinander befestigbar
sind. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Schlafsack
1 auch anders ausgestaltet sein kann. Beispielsweise kann
er in am unteren Schlafsackteil befestigten oberen Schlaf
sackteil in an sich bekannter Weise einen mittig in der
Längsrichtung verlaufenden Reißverschluß besitzen. Der
Schlafsack 1 kann z. B. eine etwa rechteckige Form oder die
sogenannte Mumienform besitzen, die sich zum Fußende hin
verjüngt.
An der unteren Seite des Schlafsackes 1, im Beispiel der
Fig. 1 an der unteren Seite 12′ des unteren Schlafsacktei
les 12, ist ein Aufnahmefach 13 vorgesehen, das vorzugs
weise die gesamte untere Fläche der unteren Seite 12′ über
deckt. Das Aufnahmefach 13 wird im wesentlichen durch ein
unteres Wandteil 17 gebildet, das mit seinen Randbereichen
an der unteren Seite 12′ befestigt, vorzugsweise vernäht,
ist. An einer Seite, beispielsweise an der Seite des Fußen
des ist das Aufnahmefach 13 entweder ganz geöffnet oder
weist das Aufnahmefach 13 eine Verschlußeinrichtung 15
(Fig. 2) auf, die beispielsweise durch einen Reiß- oder
Klettverschluß gebildet sein kann. Es ist auch denkbar, die
Öffnung dadurch zu verschließen, daß die im Öffnungsbereich
aneinandergrenzenden Wandteile sich in vertikaler Richtung
überlappen.
Es wird darauf hingewiesen, daß sich die genannte Öffnung
bzw. die genannte Verschlußeinrichtung auch am Kopfende
oder einer Längsseite der Schlafsackeinrichtung 1 befinden
kann.
In das Aufnahmefach 13 ist wahl- und bedarfsweise durch die
genannte Öffnung eine Zusatzmatte 2 einschiebbar, die gemäß
Fig. 4 vorzugsweise die Form einer durch Kunststoff- oder
Metalldrähte gebildeten Matte 21 aufweist. Dabei können die
genannten Drähte in verschiedenen Weisen verlaufen und mit
einander verbunden sein. Vorzugsweise verlaufen diese Dräh
te schlingenförmig zwischen der Ober- und Unterseite der
Zusatzmatte 2. Wenn es sich dabei um Kunststoffdrähte han
delt, sind diese vorzugsweise an den Überkreuzungspunkten
vernetzt, so daß sich die gewünschte Stabilität ergibt. An
stelle der Matte 21 kann die Zusatzmatte 2 auch durch ein
aus Schaumstoff bestehendes Mattenteil 22 gebildet sein,
wie dies die Fig. 5 zeigt. Gemäß Fig. 6 kann die Zusatz
matte 2 auch aus einem aufblasbaren Polsterteil 23 beste
hen, das eine Ventileinrichtung 23′ zum Einbringen und Ab
lassen von Luft aufweist.
Bei dem aufblasbaren Polsterteil 23 kann es sich auch um
ein Polsterteil in der Form einer luftdichten Hülle han
deln, in der in an sich bekannter Weise eine elastische
Einrichtung angeordnet ist, die beispielsweise die Form ei
ner elastischen Schaumstoffschicht, insbesondere einer
grobporigen Schaumstoffschicht, aufweisen kann. Wenn die
Verschlußeinrichtung 23 geöffnet wird, kann sich der
Schaumstoff ausdehnen, wobei Luft in den Innenraum des Pol
sterteiles 23 einströmt und sich dieses quasi "aufbläst".
Die Verschlußeinrichtung 23 wird dann geschlossen, so daß
bei einer Belastung keine Luft ausströmen kann. Zum Ver
stauen wird die Verschlußeinrichtung 23 geöffnet und wird
das Polsterteil 23 zusammengefaltet bzw. -gelegt oder ge
rollt, wobei die Luft herausgedrückt wird. Die Verschluß
einrichtung 23 wird dann wieder geschlossen, so daß der
Schaumstoff im zusammengedrückten Zustand gehalten wird.
Der wesentliche Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung
besteht darin, daß die genannte Zusatzmatte 2 in das Auf
nahmefach 13 der Schlafsackeinrichtung eingebracht werden
kann, wenn dies erforderlich ist, beispielsweise wenn der
Untergrund besonders uneben, feucht oder hart ist. Wenn der
Untergrund so beschaffen ist, daß der Schlafsack 1 direkt
verwendet werden kann, kann die Zusatzmatte 2 dem Aufnahme
fach 13 entnommen und für andere Zwecke, beispielsweise zur
Bildung einer weiteren Schlafstätte, verwendet werden. Bei
entfernter Zusatzmatte 2 ist die vorliegende Schlafsackein
richtung besonders einfach, wie ein normaler Schlafsack
handhabbar.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden
Schlafsackeinrichtung 1, bei der das Aufnahmefach vorzugs
weise durch mehrere in der Querrichtung verlaufende und in
der Längsrichtung voneinander beabstandete Trennwände 16 in
mehrere Aufnahmefachteile 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 unter
teilt ist. In diese Aufnahmefachteile können zur Bildung
einer Zusatzmatte weiche Utensilien, wie z. B. Kleidungs
stücke oder dergleichen, zu Polster- und Isolierzwecken in
dividuell eingebracht und verteilt werden oder zur Erzie
lung einer gleichmäßigen Dicke der Teilfächer 13-1 bis 13-4
gleichmäßig in diesen verteilt werden. In die Aufnahmefach
teile 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 können jedoch auch Zusatz
mattenteile eingebracht werden, die vorzugsweise in der im
Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 6 beschriebenen Weise
aufgebaut sein können.
Wenn nur in das Aufnahmefachteil 13-1 am Kopfende Beklei
dungsstücke eingebracht werden oder ein Zusatzmattenteil
eingebracht wird, wird ein Kopfkissenteil gebildet.
Das untere Wandteil 17 besteht vorzugsweise aus einem rela
tiv verschleißfesten und feuchtigkeitsfesten Material. Das
Wandteil 17 des Aufnahmefaches 13 kann vorzugsweise mit in
der Querrichtung der Schlafsackeinrichtung verlaufenden
elastischen Bändern 30, z. B. Gummibändern, oder dergleichen
gerüscht sein, so daß im leeren Zustand eine Straffung des
Wandteiles 17 erfolgt. Diese Straffung kann auch mit der
Hilfe von in Querrichtung verlaufenden Klettverschlußbän
dern 31 erreicht werden, die von der Bodenwand 17 ausgehen
und an der Oberseite des Schlafsackteiles 11 befestigt wer
den oder von der Oberseite des Schlafsackteiles 11 ausgehen
und an dem Wandteil 17 befestigt werden.
In der Fig. 7 ist gezeigt, daß das Aufnahmefach 13′ auch
an den Längsseiten und/oder der Seite des Kopfendes
und/oder der Seite des Fußendes der Schlafsackeinrichtung
mit Bereichen 32, 33, 34, 35 überstehen kann, so daß sich
der Schlafende zur Seite drehen und/oder nach oben und/oder
nach unten rutschen kann, ohne mit dem Untergrund in Berüh
rung zu gelangen. Besonders vorteilhaft ist dies bei
Schlafsäcken 1′, die sich nach unten verjüngen, und einem
rechteckigen Aufnahmefach 13′, da im Bereich der Beine beim
Schlafen besonders viel Raum zur Seite benötigt wird.
Während bei den bislang beschriebenen Ausführungsformen das
Aufnahmefach 13 bzw. 13′ an der Unterseite des Schlafsackes
1 bzw. 1′ angeordnet war, kann es gemäß Fig. 8 auch so in
die Schlafsackeinrichtung der Fig. 1 bis 6 integriert
sein, daß es sich zwischen der Fütterungsschicht 40 an der
unteren Seite des Schlafsackes 1 bzw. 1′ und der Unterseite
41 des Schlafsackes 1, 1′ befindet. Zu diesem Zweck ist das
Aufnahmefach 13 von der Fütterungsschicht 40 durch eine zu
sätzliche Trennschicht 41 getrennt, durch die erreicht
wird, daß beim Einschieben der Polsterschicht 2 die Fütte
rungsschicht 40 nicht verschoben und nicht beschädigt wird.
Insbesondere im Falle der Fig. 7 können in den überstehen
den Bereichen 31, 32, 33, 34 des Aufnahmefaches 13′ auch
sich zur Seite öffnende, vom eigentlichen Aufnahmefach 13′
für das Mattenteil 2 abgetrennte Fläche 45, 46 vorgesehen
sein, die zur diebstahlsicheren Aufbewahrung von Utensi
lien, wie z. B. Geldbörsen, Papieren, Fotoapparaten etc.,
dienen. Solche Fächer können auch bei den Ausführungsformen
der Fig. 1 bis 6 vorgesehen sein.
Claims (25)
1. Schlafsackeinrichtung mit einem Schlafsack (1; 1′),
dadurch gekennzeichnet, daß sich an der unteren Seite
(12′) des Schlafsackes (1; 1′) ein im wesentlichen zumin
dest die gesamte Fläche der unteren Seite (12′) über
deckendes Aufnahmefach (13; 13′) für eine Zusatzmatte (2)
befindet.
2. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Aufnahmefach (13) durch ein unteres
Wandteil (17) gebildet ist, dessen Randbereiche mit der
unteren Seite (12′) des Schlafsackes (1; 1′) verbunden
sind.
3. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Randbereiche an der unteren Seite
(12′) vernäht sind.
4. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das untere Wandteil (17) an den
beiden Längsseiten und der Seite des Kopfendes der
Schlafsackeinrichtung mit der unteren Seite (12′) des
Schlafsackes (1; 1′) verbunden ist und daß an der Seite
des Fußendes der Schlafsackeinrichtung eine Öffnung zum
Einbringen der Zusatzmatte (2) angeordnet ist.
5. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das untere Wandteil (17) an den
beiden Längsseiten und der Seite des Fußendes der Schlaf
sackeinrichtung mit der unteren Seite (12′) des Schlaf
sackes (1; 1′) verbunden ist und daß an der Seite des
Kopfendes der Schlafsackeinrichtung eine Öffnung zum Ein
bringen der Zusatzmatte (2) angeordnet; ist.
6. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß das untere Wandteil (17) an der
Seite des Kopfendes, einer Längsseite und der Seite des
Fußendes der Schlafsackeinrichtung mit der unteren Seite
(12′) des Schlafsackes (1; 1′) verbunden ist und daß an
der anderen Längsseite der Schlafsackeinrichtung eine
Öffnung zum Einschieben der Zusatzmatte (2) angeordnet
ist.
7. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 4
bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung durch eine
Verschlußeinrichtung (15) verschließbar ist.
8. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (15) die Form
eines Reißverschlusses oder Klettverschlusses aufweist.
9. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmatte (2)
eine Matte (21) aus Drahtgeflecht aufweist.
10. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Drahtgeflecht aus Kunststoffäden
gebildet ist.
11. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Drahtgeflecht aus Metallfäden ge
bildet ist.
12. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Kunststoffäden schlingenförmig ver
laufen und an Überkreuzungspunkten miteinander vernetzt
sind.
13. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmatte (2)
die Form einer Schaumstoffmatte (22) besitzt.
14. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmatte (2)
die Form eines über eine Ventileinrichtung (23′) aufblas
baren und entlüftbaren hüllenförmigen, luftdichten Pol
sterteiles (23) aufweist.
15. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmatte die
Form eines über eine Ventileinrichtung (23′) belüftbaren
und entlüftbaren hüllenförmigen, luftdichten Polstertei
les (23) aufweist, in dessen Hülle eine elastische Ein
richtung angeordnet ist, die sich bei einer Belüftung
ausdehnt und die nach dem Entlüften und dem Verschließen
der Ventileinrichtung (23′) im zusammengedrückten Zustand
gehalten wird.
16. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach
durch Trennwände (16) in Aufnahmefachteile (13-1, 13-2,
13-3, 13-4) unterteilt ist, in die Teile der Zusatzmatte
(2) oder Bekleidungsstücke einbringbar sind.
17. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Wandteil
(17) aus einem widerstandsfähigen und feuchtigkeitsfesten
Material besteht.
18. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach (13)
sich zur Seite öffnende, abgetrennte Fächer (45) zur Auf
bewahrung von Utensilien aufweist.
19. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach
(13′) über die Längsseiten und/oder die Seite des Kopfen
des und/oder über die Seite des Fußendes des Schlafsackes
(1; 1′) nach außen übersteht.
20. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Überstehen dadurch bewirkt wird,
daß die Zusatzmatte (2) eine größere Fläche überdeckt als
der Schlafsack (1; 1′) und daß die untere Seite (12′) des
Schlafsackes (1; 1′) entsprechend der Größe des Matten
teiles (2) nach außen verlängert ist.
21. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Mattenteil (2)
eine rechteckige Form besitzt.
22. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlafsack (1
bzw. 1′) eine rechteckige oder eine sich zur Seite des
Fußendes verjüngende Form aufweist.
23. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Wandteil
(17) in Querrichtung durch elastische Bänder (30)
gerüscht ist.
24. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 20
bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der
unteren Seite (12′) in Querrichtung durch elastische Bän
der (30) gerüscht ist.
25. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (17)
durch in Querrichtung verlaufende Klettverschlußbänder
(31) an der Oberseite des Schlafsackes (1; 1′) befestig
bar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19522322A DE19522322A1 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Schlafsackeinrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19522322A DE19522322A1 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Schlafsackeinrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19522322A1 true DE19522322A1 (de) | 1997-01-02 |
Family
ID=7764766
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19522322A Withdrawn DE19522322A1 (de) | 1995-06-20 | 1995-06-20 | Schlafsackeinrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19522322A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19734063A1 (de) * | 1997-08-06 | 1999-02-11 | Freetime Group Benelux B V | Schlafsack mit Zusatzfach |
DE10237785A1 (de) * | 2002-08-17 | 2004-03-04 | Alexander Graf | Trekkingdecke und -unterlage |
WO2006079784A1 (en) * | 2005-01-31 | 2006-08-03 | Raskelf Limited | Sleeping assembly |
US9572439B2 (en) | 2013-07-19 | 2017-02-21 | Eddie Bauer LLC | Sleeping bag with integrated inflatable ground mat |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7609077U1 (de) * | 1975-03-26 | 1976-08-19 | Etablissements A. Leopold & Fils Amboise, Nazelles (Frankreich) | Schlafsack |
US4601076A (en) * | 1984-11-28 | 1986-07-22 | Knobeloch Marcia L | Lounging/sleeping apparatus |
-
1995
- 1995-06-20 DE DE19522322A patent/DE19522322A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7609077U1 (de) * | 1975-03-26 | 1976-08-19 | Etablissements A. Leopold & Fils Amboise, Nazelles (Frankreich) | Schlafsack |
US4601076A (en) * | 1984-11-28 | 1986-07-22 | Knobeloch Marcia L | Lounging/sleeping apparatus |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19734063A1 (de) * | 1997-08-06 | 1999-02-11 | Freetime Group Benelux B V | Schlafsack mit Zusatzfach |
DE10237785A1 (de) * | 2002-08-17 | 2004-03-04 | Alexander Graf | Trekkingdecke und -unterlage |
DE10237785B4 (de) * | 2002-08-17 | 2006-03-30 | Alexander Graf | Schlafsack |
WO2006079784A1 (en) * | 2005-01-31 | 2006-08-03 | Raskelf Limited | Sleeping assembly |
US8769741B2 (en) | 2005-01-31 | 2014-07-08 | Raskelf Limited | Sleeping assembly |
US9572439B2 (en) | 2013-07-19 | 2017-02-21 | Eddie Bauer LLC | Sleeping bag with integrated inflatable ground mat |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60211397T2 (de) | Schlafmittel | |
EP0503231B1 (de) | Unterlage für ein Kleinkind | |
DE19522322A1 (de) | Schlafsackeinrichtung | |
CH588238A5 (en) | Adjustable hardness and thickness pillow - comprises air cushion with closing orifice surrounded by filler in multilayer design | |
DE3637648A1 (de) | Aufblasbare autoliege | |
DE1958214U (de) | Schlafsack. | |
DE7926996U1 (de) | Abnehmbare polsterauflage fuer sitz- und liegemoebel | |
EP0086336A2 (de) | Schlafsack | |
DE4335759C2 (de) | Bett- oder Kissenbezug | |
DE3135647A1 (de) | Schlafsackvorrichtung | |
DE29903213U1 (de) | Tragetasche | |
DE102012217422B3 (de) | Luftmatratze mit Einschubfach | |
EP1063909B1 (de) | Mehrschicht-lattenrost, insbesondere für sitz- und liegemöbel | |
DE29814884U1 (de) | Wickelunterlage für ein Kleinkind | |
DE202007001386U1 (de) | Tragetasche | |
DE3835212A1 (de) | Kissen mit einem aus polstermaterial bestehenden kissenkoerper | |
CH689219A5 (de) | Zusammenrollbare Gesundheitsmatratze. | |
DE2516781C3 (de) | Schlafsack zum Kampieren im Freien | |
DE7603851U1 (de) | Liegeeinrichtung, insbesondere zur Umwandlung eines Personenkraftwagens in eine Schlafkabine | |
DE4142837A1 (de) | Gepolstertes liege- oder sitzelement | |
CH695083A5 (de) | Liege- oder Sitzunterlage. | |
CH703981B1 (de) | Decke für einen Flugzeugsitz. | |
DE8906622U1 (de) | Befüllbare Hülle für ein Oberbett | |
DE202005010870U1 (de) | Luftmatratze aus mehreren Luftkammern in einer Hülle | |
DE29807030U1 (de) | Umhängetasche |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |