DE19522322A1 - Schlafsackeinrichtung - Google Patents

Schlafsackeinrichtung

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DE19522322A1
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sleeping bag
bag device
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sleeping
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Withdrawn
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DE19522322A
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Inventor
Michael Franke
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Deuter Sport und Leder GmbH
Original Assignee
Deuter Sport und Leder GmbH
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G9/00Bed-covers; Counterpanes; Travelling rugs; Sleeping rugs; Sleeping bags; Pillows
    • A47G9/08Sleeping bags
    • A47G9/086Sleeping bags for outdoor sleeping

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlafsackeinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Es sind Schlafsackeinrichtungen bekannt, die an der dem Un­ tergrund zugewandten Seite des eigentlichen Schlafsackes mit einer aufblasbaren Luftmatratze fest verbunden sind. Durch die Luftmatratze soll ein bequemes und weiches Liegen auf dem Untergrund sichergestellt werden. Ein Problem eines derartigen, mit einer Luftmatratze kombinierten Schlafsackes besteht darin, daß er ein relativ großes Ge­ wicht besitzt und vor allem im zusammengefalteten Zustand relativ sperrig ist. Das Zusammenfalten des Schlafsackes ist wegen des relativ steifen Luftmatratzenteiles mühsam.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht daher darin, eine Schlafsackeinrichtung zu schaffen, die relativ einfach zusammenfaltbar ist, ein vergleichsweise kleines Gewicht besitzt und zudem an unterschiedliche Anwendungsfälle an­ paßbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine Schlafsackeinrichtung der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem kenn­ zeichnenden Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkma­ le gekennzeichnet ist.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Schlafsack­ einrichtung besteht darin, daß er bedarfsweise an verschie­ dene Anwendungsfälle anpaßbar ist. Beispielsweise kann sie dann, wenn der zur Verfügung stehende Untergrund relativ eben, weich und trocken ist, ohne Zusatzmatte in der Art eines herkömmlichen Schlafsackes angewendet werden. Wenn der Untergrund uneben und/oder feucht und/oder hart ist, kann in einer einfachen Weise die Zusatzmatte in das an der Unterseite des Schlafsackes angeordnete Aufnahmefach so eingebracht werden, daß Unebenheiten des Untergrundes aus­ geglichen werden können, daß verhindert wird, daß Feuchtig­ keit vom Untergrund zum eigentlichen Schlafsack gelangt, und daß eine für die Bequemlichkeit des Schlafenden erfor­ derliche Weichheit erreicht wird. Gleichzeitig kann die Zu­ satzmatte dann, wenn sie nicht zum Einsatz gelangt für an­ dere Zwecke, z. B. zur Bildung anderer Schlaf- oder Sitzge­ legenheiten verwendet werden.
Die in dem Aufnahmefach der Schlafsackeinrichtung unter­ bringbare Zusatzmatte besteht vorzugsweise aus einer Kunst­ stoffdraht-Geflechtmatte, aus Schaumstoff oder aus einem aufblasbaren Polsterteil, das in das Aufnahmefach ein­ schiebbar ist. Bei einer besonderen Ausgestaltung der Er­ findung ist die Zusatzmatte ein Polsterteil, das sich selbst mit Luft füllt und quasi "aufbläst", wenn ein Ver­ schluß geöffnet wird. Im "aufgeblasenen" Zustand wird der Verschluß geschlossen, um bei einer Belastung das Entwei­ chen von Luft zu verhindern. Um dieses Polsterteil ver­ stauen zu können, muß es ganz fest zusammengelegt bzw. ge­ rollt werden, damit alle Luft entweicht. Dies wäre nicht möglich, wenn das Polsterteil mit dem Schlafsack fest ver­ bunden wäre, da beim Zusammenrollen bzw. -legen die Iso­ lierschicht des Schlafsackes nachgibt. Nach dem Herausneh­ men aus dem Aufnahmefach der erfindungsgemäßen Schlafsack­ einrichtung ist ein Zusammenrollen bzw. -legen jedoch ohne weiteres möglich.
Bei einer besonderen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schlafsackeinrichtung ist das Aufnahmefach durch mehrere Trennwände in in der Querrichtung verlaufende und in der Längsrichtung der Schlafsackeinrichtung hintereinander an­ geordnete Aufnahmefächer unterteilt, in die zur Bildung ei­ ner Zusatzmatte wahlweise Kleidungsstücke zur Abpolsterung und Isolierung eingebracht werden können. In diesem Fall kann die vorliegende Schlafsackeinrichtung gleichzeitig auch als Aufbewahrungsort für die genannten Kleidungsstücke dienen. In die Aufnahmefächer können auch Zusatzmattenteile aus den genannten Materialien eingebracht werden.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann das Aufnahmefach insbesondere an den Längskantenseiten der Schlafsackeinrichtung in Querrichtung seitlich über dem ei­ gentlichen Schlafsack überstehen, so daß der Schlafende auch dann eine weiche Unterlage hat und gegen Schmutz und Nässe geschützt ist, wenn er sich während des Schlafens zur Seite rollt. Wenn das Aufnahmefach auch oben und/oder unten übersteht, kann der Schlafende auch nach oben und/oder un­ ten rutschen, ohne die Unterlage zu verlassen. Besonders bevorzugt kann das Aufnahmefach zwischen einer besonders robusten Unterseite des Schlafsackes und der Füllung des­ selben gebildet sein, so daß verhindert wird, daß die Un­ terseite lose hin- und herflattert, wenn das Polsterteil nicht eingeschoben ist.
Im folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung eine Seitenan­ sicht einer ersten Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Schlafsackeinrichtung;
Fig. 2 eine Ansicht der Schlafsackeinrichtung der Fig. 1 von dem Fußende her;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer zweiten Ausfüh­ rungsform der erfindungsgemäßen Schlafsack­ einrichtung;
Fig. 4 bis 6 verschiedene Zusatzmatten; und
Fig. 7 und 8 Weiterbildungen der Erfindung.
Gemäß Fig. 1 besteht die vorliegende Schlafsackeinrichtung 1 im wesentlichen aus einem an sich üblichen Schlafsack 1, der beispielsweise aus einem Schlafsackoberteil 11 und ei­ nem Schlafsackunterteil 12 besteht, die an den beiden Längsseiten und dem Fußende des Schlafsackes durch einen rundum verlaufenden Reißverschluß 14 aneinander befestigbar sind. Es wird jedoch darauf hingewiesen, daß der Schlafsack 1 auch anders ausgestaltet sein kann. Beispielsweise kann er in am unteren Schlafsackteil befestigten oberen Schlaf­ sackteil in an sich bekannter Weise einen mittig in der Längsrichtung verlaufenden Reißverschluß besitzen. Der Schlafsack 1 kann z. B. eine etwa rechteckige Form oder die sogenannte Mumienform besitzen, die sich zum Fußende hin verjüngt.
An der unteren Seite des Schlafsackes 1, im Beispiel der Fig. 1 an der unteren Seite 12′ des unteren Schlafsacktei­ les 12, ist ein Aufnahmefach 13 vorgesehen, das vorzugs­ weise die gesamte untere Fläche der unteren Seite 12′ über­ deckt. Das Aufnahmefach 13 wird im wesentlichen durch ein unteres Wandteil 17 gebildet, das mit seinen Randbereichen an der unteren Seite 12′ befestigt, vorzugsweise vernäht, ist. An einer Seite, beispielsweise an der Seite des Fußen­ des ist das Aufnahmefach 13 entweder ganz geöffnet oder weist das Aufnahmefach 13 eine Verschlußeinrichtung 15 (Fig. 2) auf, die beispielsweise durch einen Reiß- oder Klettverschluß gebildet sein kann. Es ist auch denkbar, die Öffnung dadurch zu verschließen, daß die im Öffnungsbereich aneinandergrenzenden Wandteile sich in vertikaler Richtung überlappen.
Es wird darauf hingewiesen, daß sich die genannte Öffnung bzw. die genannte Verschlußeinrichtung auch am Kopfende oder einer Längsseite der Schlafsackeinrichtung 1 befinden kann.
In das Aufnahmefach 13 ist wahl- und bedarfsweise durch die genannte Öffnung eine Zusatzmatte 2 einschiebbar, die gemäß Fig. 4 vorzugsweise die Form einer durch Kunststoff- oder Metalldrähte gebildeten Matte 21 aufweist. Dabei können die genannten Drähte in verschiedenen Weisen verlaufen und mit­ einander verbunden sein. Vorzugsweise verlaufen diese Dräh­ te schlingenförmig zwischen der Ober- und Unterseite der Zusatzmatte 2. Wenn es sich dabei um Kunststoffdrähte han­ delt, sind diese vorzugsweise an den Überkreuzungspunkten vernetzt, so daß sich die gewünschte Stabilität ergibt. An­ stelle der Matte 21 kann die Zusatzmatte 2 auch durch ein aus Schaumstoff bestehendes Mattenteil 22 gebildet sein, wie dies die Fig. 5 zeigt. Gemäß Fig. 6 kann die Zusatz­ matte 2 auch aus einem aufblasbaren Polsterteil 23 beste­ hen, das eine Ventileinrichtung 23′ zum Einbringen und Ab­ lassen von Luft aufweist.
Bei dem aufblasbaren Polsterteil 23 kann es sich auch um ein Polsterteil in der Form einer luftdichten Hülle han­ deln, in der in an sich bekannter Weise eine elastische Einrichtung angeordnet ist, die beispielsweise die Form ei­ ner elastischen Schaumstoffschicht, insbesondere einer grobporigen Schaumstoffschicht, aufweisen kann. Wenn die Verschlußeinrichtung 23 geöffnet wird, kann sich der Schaumstoff ausdehnen, wobei Luft in den Innenraum des Pol­ sterteiles 23 einströmt und sich dieses quasi "aufbläst". Die Verschlußeinrichtung 23 wird dann geschlossen, so daß bei einer Belastung keine Luft ausströmen kann. Zum Ver­ stauen wird die Verschlußeinrichtung 23 geöffnet und wird das Polsterteil 23 zusammengefaltet bzw. -gelegt oder ge­ rollt, wobei die Luft herausgedrückt wird. Die Verschluß­ einrichtung 23 wird dann wieder geschlossen, so daß der Schaumstoff im zusammengedrückten Zustand gehalten wird.
Der wesentliche Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß die genannte Zusatzmatte 2 in das Auf­ nahmefach 13 der Schlafsackeinrichtung eingebracht werden kann, wenn dies erforderlich ist, beispielsweise wenn der Untergrund besonders uneben, feucht oder hart ist. Wenn der Untergrund so beschaffen ist, daß der Schlafsack 1 direkt verwendet werden kann, kann die Zusatzmatte 2 dem Aufnahme­ fach 13 entnommen und für andere Zwecke, beispielsweise zur Bildung einer weiteren Schlafstätte, verwendet werden. Bei entfernter Zusatzmatte 2 ist die vorliegende Schlafsackein­ richtung besonders einfach, wie ein normaler Schlafsack handhabbar.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Schlafsackeinrichtung 1, bei der das Aufnahmefach vorzugs­ weise durch mehrere in der Querrichtung verlaufende und in der Längsrichtung voneinander beabstandete Trennwände 16 in mehrere Aufnahmefachteile 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 unter­ teilt ist. In diese Aufnahmefachteile können zur Bildung einer Zusatzmatte weiche Utensilien, wie z. B. Kleidungs­ stücke oder dergleichen, zu Polster- und Isolierzwecken in­ dividuell eingebracht und verteilt werden oder zur Erzie­ lung einer gleichmäßigen Dicke der Teilfächer 13-1 bis 13-4 gleichmäßig in diesen verteilt werden. In die Aufnahmefach­ teile 13-1, 13-2, 13-3 und 13-4 können jedoch auch Zusatz­ mattenteile eingebracht werden, die vorzugsweise in der im Zusammenhang mit den Fig. 4 bis 6 beschriebenen Weise aufgebaut sein können.
Wenn nur in das Aufnahmefachteil 13-1 am Kopfende Beklei­ dungsstücke eingebracht werden oder ein Zusatzmattenteil eingebracht wird, wird ein Kopfkissenteil gebildet.
Das untere Wandteil 17 besteht vorzugsweise aus einem rela­ tiv verschleißfesten und feuchtigkeitsfesten Material. Das Wandteil 17 des Aufnahmefaches 13 kann vorzugsweise mit in der Querrichtung der Schlafsackeinrichtung verlaufenden elastischen Bändern 30, z. B. Gummibändern, oder dergleichen gerüscht sein, so daß im leeren Zustand eine Straffung des Wandteiles 17 erfolgt. Diese Straffung kann auch mit der Hilfe von in Querrichtung verlaufenden Klettverschlußbän­ dern 31 erreicht werden, die von der Bodenwand 17 ausgehen und an der Oberseite des Schlafsackteiles 11 befestigt wer­ den oder von der Oberseite des Schlafsackteiles 11 ausgehen und an dem Wandteil 17 befestigt werden.
In der Fig. 7 ist gezeigt, daß das Aufnahmefach 13′ auch an den Längsseiten und/oder der Seite des Kopfendes und/oder der Seite des Fußendes der Schlafsackeinrichtung mit Bereichen 32, 33, 34, 35 überstehen kann, so daß sich der Schlafende zur Seite drehen und/oder nach oben und/oder nach unten rutschen kann, ohne mit dem Untergrund in Berüh­ rung zu gelangen. Besonders vorteilhaft ist dies bei Schlafsäcken 1′, die sich nach unten verjüngen, und einem rechteckigen Aufnahmefach 13′, da im Bereich der Beine beim Schlafen besonders viel Raum zur Seite benötigt wird.
Während bei den bislang beschriebenen Ausführungsformen das Aufnahmefach 13 bzw. 13′ an der Unterseite des Schlafsackes 1 bzw. 1′ angeordnet war, kann es gemäß Fig. 8 auch so in die Schlafsackeinrichtung der Fig. 1 bis 6 integriert sein, daß es sich zwischen der Fütterungsschicht 40 an der unteren Seite des Schlafsackes 1 bzw. 1′ und der Unterseite 41 des Schlafsackes 1, 1′ befindet. Zu diesem Zweck ist das Aufnahmefach 13 von der Fütterungsschicht 40 durch eine zu­ sätzliche Trennschicht 41 getrennt, durch die erreicht wird, daß beim Einschieben der Polsterschicht 2 die Fütte­ rungsschicht 40 nicht verschoben und nicht beschädigt wird.
Insbesondere im Falle der Fig. 7 können in den überstehen­ den Bereichen 31, 32, 33, 34 des Aufnahmefaches 13′ auch sich zur Seite öffnende, vom eigentlichen Aufnahmefach 13′ für das Mattenteil 2 abgetrennte Fläche 45, 46 vorgesehen sein, die zur diebstahlsicheren Aufbewahrung von Utensi­ lien, wie z. B. Geldbörsen, Papieren, Fotoapparaten etc., dienen. Solche Fächer können auch bei den Ausführungsformen der Fig. 1 bis 6 vorgesehen sein.

Claims (25)

1. Schlafsackeinrichtung mit einem Schlafsack (1; 1′), dadurch gekennzeichnet, daß sich an der unteren Seite (12′) des Schlafsackes (1; 1′) ein im wesentlichen zumin­ dest die gesamte Fläche der unteren Seite (12′) über­ deckendes Aufnahmefach (13; 13′) für eine Zusatzmatte (2) befindet.
2. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Aufnahmefach (13) durch ein unteres Wandteil (17) gebildet ist, dessen Randbereiche mit der unteren Seite (12′) des Schlafsackes (1; 1′) verbunden sind.
3. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Randbereiche an der unteren Seite (12′) vernäht sind.
4. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das untere Wandteil (17) an den beiden Längsseiten und der Seite des Kopfendes der Schlafsackeinrichtung mit der unteren Seite (12′) des Schlafsackes (1; 1′) verbunden ist und daß an der Seite des Fußendes der Schlafsackeinrichtung eine Öffnung zum Einbringen der Zusatzmatte (2) angeordnet ist.
5. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das untere Wandteil (17) an den beiden Längsseiten und der Seite des Fußendes der Schlaf­ sackeinrichtung mit der unteren Seite (12′) des Schlaf­ sackes (1; 1′) verbunden ist und daß an der Seite des Kopfendes der Schlafsackeinrichtung eine Öffnung zum Ein­ bringen der Zusatzmatte (2) angeordnet; ist.
6. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das untere Wandteil (17) an der Seite des Kopfendes, einer Längsseite und der Seite des Fußendes der Schlafsackeinrichtung mit der unteren Seite (12′) des Schlafsackes (1; 1′) verbunden ist und daß an der anderen Längsseite der Schlafsackeinrichtung eine Öffnung zum Einschieben der Zusatzmatte (2) angeordnet ist.
7. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung durch eine Verschlußeinrichtung (15) verschließbar ist.
8. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Verschlußeinrichtung (15) die Form eines Reißverschlusses oder Klettverschlusses aufweist.
9. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmatte (2) eine Matte (21) aus Drahtgeflecht aufweist.
10. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Drahtgeflecht aus Kunststoffäden gebildet ist.
11. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Drahtgeflecht aus Metallfäden ge­ bildet ist.
12. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Kunststoffäden schlingenförmig ver­ laufen und an Überkreuzungspunkten miteinander vernetzt sind.
13. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmatte (2) die Form einer Schaumstoffmatte (22) besitzt.
14. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmatte (2) die Form eines über eine Ventileinrichtung (23′) aufblas­ baren und entlüftbaren hüllenförmigen, luftdichten Pol­ sterteiles (23) aufweist.
15. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzmatte die Form eines über eine Ventileinrichtung (23′) belüftbaren und entlüftbaren hüllenförmigen, luftdichten Polstertei­ les (23) aufweist, in dessen Hülle eine elastische Ein­ richtung angeordnet ist, die sich bei einer Belüftung ausdehnt und die nach dem Entlüften und dem Verschließen der Ventileinrichtung (23′) im zusammengedrückten Zustand gehalten wird.
16. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach durch Trennwände (16) in Aufnahmefachteile (13-1, 13-2, 13-3, 13-4) unterteilt ist, in die Teile der Zusatzmatte (2) oder Bekleidungsstücke einbringbar sind.
17. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Wandteil (17) aus einem widerstandsfähigen und feuchtigkeitsfesten Material besteht.
18. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach (13) sich zur Seite öffnende, abgetrennte Fächer (45) zur Auf­ bewahrung von Utensilien aufweist.
19. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufnahmefach (13′) über die Längsseiten und/oder die Seite des Kopfen­ des und/oder über die Seite des Fußendes des Schlafsackes (1; 1′) nach außen übersteht.
20. Schlafsackeinrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Überstehen dadurch bewirkt wird, daß die Zusatzmatte (2) eine größere Fläche überdeckt als der Schlafsack (1; 1′) und daß die untere Seite (12′) des Schlafsackes (1; 1′) entsprechend der Größe des Matten­ teiles (2) nach außen verlängert ist.
21. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Mattenteil (2) eine rechteckige Form besitzt.
22. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlafsack (1 bzw. 1′) eine rechteckige oder eine sich zur Seite des Fußendes verjüngende Form aufweist.
23. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Wandteil (17) in Querrichtung durch elastische Bänder (30) gerüscht ist.
24. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung der unteren Seite (12′) in Querrichtung durch elastische Bän­ der (30) gerüscht ist.
25. Schlafsackeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß das Bodenteil (17) durch in Querrichtung verlaufende Klettverschlußbänder (31) an der Oberseite des Schlafsackes (1; 1′) befestig­ bar ist.
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