DE7924783U1 - Abdeckung fuer die scheiben von strassenfahrzeugen und verwendung derselben - Google Patents

Abdeckung fuer die scheiben von strassenfahrzeugen und verwendung derselben

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DE7924783U1 DE19797924783 DE7924783U DE7924783U1 DE 7924783 U1 DE7924783 U1 DE 7924783U1 DE 19797924783 DE19797924783 DE 19797924783 DE 7924783 U DE7924783 U DE 7924783U DE 7924783 U1 DE7924783 U1 DE 7924783U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J11/00Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers
    • B60J11/06Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers for covering only specific parts of the vehicle, e.g. for doors
    • B60J11/08Removable external protective coverings specially adapted for vehicles or parts of vehicles, e.g. parking covers for covering only specific parts of the vehicle, e.g. for doors for windows or windscreens
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C63/00Lining or sheathing, i.e. applying preformed layers or sheathings of plastics; Apparatus therefor
    • B29C63/0056Provisional sheathings

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  • Adhesives Or Adhesive Processes (AREA)

Description

Abdeckung für die Scheiben von Strassenfahrzeugen und
Verwendung derselben
Die Erfindung betrifft eine Abdeckung für die Scheiben von Strassenfahrzeugen, insbesondere für die Front- und/oder Heckscheibe, sowie eine Verwendung derselben.
Es ist bekannt, dass im Winter bei im Freien sich befindenden Strassenfahrzeugen die Scheiben desselben sehr oft mit einer Eis- oder Schneeschicht überdeckt werden, was ein mühsames Reinigen der derart überdeckten Scheiben erfordert.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Abdeckung, welche bei Schnee- oder Eisbildung ein mühsames Reinigen der Fahrzeugscheiben erübrigt, und einfach in der Handhabung ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Abdeckung mindestens aus einem aus flexiblem Material bestehenden auf der Scheibenoberfläche lösbar haftenden Abdeckteil besteht.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der Ansprüche 2 bis 18.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner eine Verwendung der erfindungsgemässen Abdeckung als Reklameträger.
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Nachstehend wird die Erfindung anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung die Anordnung einer beispielsweisen Ausführungsform einer erfindungsgemässen Abdeckung auf der Frontscheibe eines Autos, und
Fig. 2 im Grundriss, mit der Haftseite gegen den Betrachter zu gerichtet, eine zweite beispielsweise Ausführungsform einer erfindungsgemässen Abdeckung.
In Fig. 1 ist in perspektivischer Ansicht die Anordnung eines aus einer flexiblen Folie bestehenden, auf der Frontscheibe 1 des Fahrzeuges von Hand lösbar haftenden Abdeckteiles 2 dargestellt.
Die Haftfähigkeit des diesen Abdeckteil 2 bildenden Folienmaterials ist einerseits genügend gross, dass ein unbeabsichtigtes Ablösen des Abdeckteiles 2 auch bei stärkerem Wind und Regen, und selbst bei Bedeckung mit Eis und/oder Schnee einwandfrei vermieden wird, jedoch ein Ablösen des Abdeckteils 2 von der Frontscheibe 1 von Hand möglich ist, und zwar ohne dass der Abdeckteil 2 dabei beschädigt wird.
Dieser Abdeckteil 2 kann zum Beispiel aus der unter der Handelsbezeichnung "GUTTAGENA" von der Firma Kalle Aktiengesellschaft, Wiesbaden-Bielrich, BRD, vertriebenen Folie (Folientyp 72HF) oder dem von der Firma Gurit-Worbla AG. in Ittigen (Schweiz) unter der Bezeichnung VP 5118 erhältlichen Material, bestehen.
Es sind jedoch auch andere, aus etwa 30 bis 42 Gew.—%, vorzugsweise 37 Gew.-%, Weichmacher enthaltendem PoIy-
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vinylchlorid bestehende Folien, bzw. mit diesem Material beschichtete oder imprägnierte, z.B. aus Papier, Geweben etc. bestehende Abdeckteile 2 verwendbar. Der Weichmacher besteht dabei zweckmässigerweise aus Dioktylphthalat, Didecylphthalat oder Dlbutylphthalat besteht.
Es ist auch möglich, dass der Abdeckteil 2 ein flächiges Trägermaterial aufweist, welches zur Bildung einer Haftschicht auf seiner einen Seite mit einer bei seiner Auftragung mindestens aus 12 bis 32, vorzugsweise 20 Teilen Polyvinylpyrrolidon 20 bis 60, vorzugsweise 30 Teilen Aethlenglykol, 100 Teilen Wasser bestehenden, und nach der Auftragung getrockneten Masse beschichtet ist. Die aufgetragene Masse kann auch aus 6 bis 16, vorzugsweise 10 Teilen Polyvinylpyrrolidon 20 bis 90, vorzugsweise 50 Teilen Polyglykolether, 100 Teilen Wasser oder aus 30 bis 7O, vorzugsweise 50 Teilen Paraffinoel EUbliquidum 15 bis 25, vorzugsweise 20 Teilen oellöslichen Polyglykolether 30 Teilen Wasser, bestehen.
Als flächiges Trägermaterial kann zum Beispiel ein mit Melamin- oder Harnstoffharzen nassfest gemachtes holzj . freies Papier von etwa 120 g/m verwendet werden. Als Trägermaterialien kommen auch Karton,Pappe, gewobene Textilien, Folien aus Kunststoff, Aluminium etc.,Kunstleder usw. in Betracht.
Die auf Glas selbsthaftende Beschichtung bzw. Imprägnierung des Trägermaterials kann z.B. mindestens ein wasserlösliches Kunstharz, wie Polyvinylalkohol, Polyvinylpyrrolidon, Styrol-Maleinsäureanhydrid, Copolymer-Na-Salz, wasserlösliche Polyacrylate und Polyacrylsäure-Copolymere, sowie ein wasserlösliches,hygroskopisches Produkt, wie Glykol, z.B. Aethylenglykol, Glycerin und Polysaccharide, wie Rohrzucker, Melasse etc. enthalten. Dabei ist es vorteil-
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haft, wenn die auf Glas selbsthaftende Beschichtung bzw. Imprägnierung eine oberflächenaktive Substanz, z.B. Alkylarylpolyglykolaether, Alkylarylsulfonate und Sulfate, welche eine gute Abwaschbarkeit allfälliger auf der Glasoberfläche zurückgebliebener Beschichtungs- bzw. Imprägnierreste ermöglicht, enthält.
Es ist auch möglich, dass der Abdeckteil 2 aus flächigem Material besteht, welches mit einem auf Glas haftenden, mindestens ein Mineralöl oder ein pflanzliches OeI enthaltenden Imprägniermittel imprägniert ist. Dabei ist es zweckmässig, wenn das Imprägniermittel zur Erzielung einer besseren Abwaschbarkeit allfälliger auf der Glasoberfläche zurückgebliebener Imprägnierreste ein in OeI lösliches Tensid· enthält.
Um den Abdeckteil 2 vor dem Wegfahren besser von der Scheibenoberfläche abheben zu können, weist er an mindestens einer Stelle 4 seines mit der Glasoberfläche in Haftkontakt sich befindenden Randbereiches ein geringeres Haftvermögen als im übrigen, mit der Scheibenoberfläche in Haftkontakt sich befindenden Oberflächenbereich, oder gar kein Haftvermögen,auf.
Um beim Ablösen des Abdeckteiles 2 ein Einreissen zu vermeiden, kann der Randbereich 3 des Abdeckteiles 2 verstärkt ausgebildet sein.
Um bei Regenfall ein Unterwandern des Abdeckteiles 2 mit Wasser zu vermeiden, kann es vorteilhaft sein, wenn der Randbereich 3 des Abdeckteiles 2 ein höheres Haftvermögen gegenüber Glas aufweist als der übrige mit der abzudeckenden Scheibenoberfläche in Berührung kommende Teil.
-10 -
Es ist auch denkbar, dass das Imprägnier- oder Beschichtungsmittel aus einem bei der Einsatztemperatur des Abdeckteiles klebrigen Hot-Helt-Klebstoff besteht.·
Selbstverständlich kann die erfindungsgemässe Abdeckung auch als Sonnenschutz verwendet werden, wobei für diese Verwendung darauf zu achten ist, dass die Haftfähigkeit des Abdeckteiles 2 auf der Scheibenoberfläche auch bei erhöhten Temperaturen genügend ist. Vorteilhafterweise wird dann die der Sonne zugewandte Seite der Abdeckung z.B. mit Hilfe einer Sn- oder Al-Folie stark licht- und wärmereflektierend ausgebildet.
Die erfindungsgemassen Abdeckungen eignen sich zusätzlich ausgezeichnet als Werbeträger.
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Claims (8)

Patentanwälte .. n D-xl.!ng.KariA.Brose : :; ·. . '; ·: .χ -j 6. ϊον. 1981/*r DipUng. D. Karl Brose " " _-_''" ''' D-8023 München-Puilach WtsnerSfr.2j.Md«i.7933071.7933072 ■- Schutzansprüche
1. Abdeckung für die Scheiben von Strassenfahrzeugen, insbesondere für die Front- und/oder Heckscheibe, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens auf der mit der abzudeckenden Scheibenoberfläehe in Berührung kommenden Seite aus 30 bis 42 Gew.-% enthaltendem Polyvinylchlorid besteht.
2. Abdeckung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Polyvinylchlorid 37 Gew.-% Weichmacher enthält.
3. Abdeckung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der W^ichn-^cher aus Diöktylphthalat, Didecylphthalat oder Dibutylphthalat besteht.
4. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 3„ dadurch gekennzeichnet, dass der Abdeckteil (2) an mindestens einer Stelle (4) seines mit der Glasoberfläche in Haftkontakt bringbaren Randbereiches ein geringeres Haftvermögen als im übrigen, mit der Glasoberfläche in Haftkontakt bringbaren Oberflächenbereich, oder gar kein Haftvermögen, aufweist.
5. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (3) des Äbdeckteiles (2) verstärkt ist.
6. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Randbereich (3) des Äbdeckteiles (2) ein höheres Haftvermögen gegenüber Glas aufweist als der übrige mit der abzudeckenden Scheibenoberfläehe in Berührung kommende Teil.
. Patentanwälte
)ipl.lng.Kar!A.Brose
)ipi.1ng. D. Karl Brose
1-8023 MOnchen-Puilach
jfjener Str. 2, T. Mdm. 7933071,7933072
7. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 6Ä dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der der Sonne zugewandten Seite, zum Beispiel mit Hilfe einer Sn- oder Äl-Foüe, stark licht- und/oder wärmereflektierenden ausgebildet ist.
8. Abdeckung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet» dass das Polyvinylchlorid eine sehr grosse Anzahl von OH^-Ionen enthält.
DE19797924783 1978-09-22 1979-08-31 Abdeckung fuer die scheiben von strassenfahrzeugen und verwendung derselben Expired DE7924783U1 (de)

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