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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein unidirektional sichtbares
(oder bildsichtbares) Druckelement, das auf seinen beiden Seiten
verschiedene optische Effekte bewirkt. Genauer gesagt bezieht sich
die vorliegende Erfindung auf ein unidirektional sichtbares Druckelement,
wobei Bilder, wie beispielsweise Zeichen und Figuren, die auf die
Oberfläche
von diesem gedruckt sind, von der Außenseite sichtbar sind, von
der Innenseite jedoch nicht, und durch das die Außenseite
sichtbar ist, und das zur Dekoration, Werbung oder dergleichen verwendet
werden kann.
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Stand der
Technik
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Blätter, die
derart gestaltet sind, dass Bilder, wie beispielsweise Zeichen und
Figuren, die auf diese gedruckt sind, von der Außenseite sichtbar sind, wenn
sie beispielsweise an Scheiben von Automobilen oder Geschäften befestigt
sind, die Bilder jedoch von der Innenseite nicht sichtbar sind und
die Außenseite
durch diese betrachtet werden kann, ziehen als neue Werbemittel
die Aufmerksamkeit auf sich. Beispielsweise ist ein in 1A dargestelltes
Blatt bekannt, das an seiner einen Seite eine dunkelfarbige Schicht 103 aufweist und
auf dessen gegenüberliegender
Seite ein Bild 104 ausgebildet ist, das mit einer großen Anzahl
von kleinen Löchern 105 versehen
wird und anschließend,
nachdem ein Löseblatt 101 abgezogen
wurde, beispielsweise an einem Glas 106 mit einem Klebstoff,
der an der dunkelfarbigen Seite (1B) vorgesehen
ist, befestigt wird. Ferner wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei
dem ein Basismuster mit einem schwarzen oder dunkelfarbigen Streifen
oder einem kleinlochigen Muster auf einem transparenten Film vorgesehen
wird und Bilder aufgedruckt werden, um das Grundmuster vollständig zu
bedecken.
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Diese
Verfahren weisen jedoch Probleme dahingehend auf, dass eine sehr
genaue Registrierung (Positionseinstellung) zum Zeitpunkt des Druckens
erforderlich ist, oder dass ein Druckunternehmen beauftragt werden
muss, da Mittel, wie beispielsweise Tiefdruck oder Offsetdruck verwendet
werden, was zu einem großen
Drucklos führt
und eine beträchtliche
Zeitdauer sowie hohe Kosten zur Herstellung in Anspruch nimmt.
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Bei
Fällen,
in denen die Blätter
an Windschutzscheiben von Automobilen oder an Fensterscheiben von Geschäften als
Werbemedien befestigt werden, müssen
die Bildoberflächen
zur Außenseite
eines Fahrzeugs nach draußen
weisen. Herkömmliche
Blätter
werden jedoch derart hergestellt, dass diese an der dunkelflächigen Seite
klebend (klebend-hergestellt) sind, weshalb diese an der Außenseite
der Fensterscheibe befestigt werden müssen. Entsprechend besteht
ein Problem dahingehend, dass die Blätter, die an Fensterscheiben
befestigt sind, beispielsweise durch Regenfall oder bei der Fahrzeugwäsche beeinträchtigt werden,
was eine Verschlechterung oder Beschädigung auf Grund von Wasser
oder Reinigungsmitteln nach sich ziehen kann. Um eine solche Verschlechterung
zu verhindern, ist es möglich,
einen Abdeckfilm über
die gesamte Fläche
der Oberfläche,
auf der die Bilder ausgebildet sind, aufzutragen. Dies erschwert
jedoch Schritte und erhöht
die Kosten, was nicht praktisch ist.
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WO
96/11798 offenbart ein Blatt, das von innen an der Fensterscheibe
befestigt werden kann. Die unidirektionale Anzeigeanordnung umfasst
mehrere gestapelte Elemente mit einem ersten Element, das mit einem
Licht reflektierenden Farbbild versehen ist, und einem zweiten Element,
das mit einer Licht absorbierenden Beschichtung versehen ist. Dies
bedeutet jedoch, dass das Blatt an der Seite der gedruckten Bilder
klebend ausgebildet werden muss. Es ist allerdings schwer, Bilder
auf die Oberfläche,
die klebend ausgebildet wurde, zu drucken. Ferner ist es schwer,
druckempfindlichen Klebstoff auf die gedruckten Bilder aufzutragen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung soll die zuvor genannten Probleme lösen. Entsprechend
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein unidirektional
sichtbares Druckelement zu schaffen, das einen einfachen Aufbau
aufweist und preiswert herzustellen ist, und das derart einfach
gehandhabt werden kann, dass sogar normale Verbraucher einfach Bilder
unter Verwendung herkömmlich
erhältlicher
Drucker auf dieses drucken und dieses als ein gedrucktes Element
an einer Fensterscheiben oder dergleichen befestigen können.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein unidirektional
sichtbares Druckelement zu schaffen, bei dem mit einer Abbildung
ausgebildete Blätter
an Glas von der Innenseite von Automobilen, Geschäften und
dergleichen befestigt werden können,
was bislang schwer war, und das durch äußere Einflüsse nur schwer beeinträchtigt wird.
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Das
unidirektional sichtbare Druckelement gemäß der vorliegenden Erfindung
umfasst ein lichtdurchlässiges
Grundmaterial, eine druckempfindliche Klebeschicht, die aus einem
wieder lösbaren
druckempfindlichen Klebstoff besteht, der auf dem Grundmaterial
ausgebildet ist, und ein auf der druckempfindlichen Klebeschicht
ausgebildetes Blattelement mit einer opaken Schicht und einer Bilderzeugungsschicht,
das durchgehende Schnitte aufweist, welche die Bilderzeugungsschicht
und die opake Schicht durchdringen; das Blattelement kann, wenn
es abgezogen wird, den Schnitten entsprechend teilweise auf der
druckempfindlichen Klebeschicht verbleiben und wird an dem Teil
außer
dem Teil, an dem das Blattelement auf der druckempfindlichen Klebeschicht
verbleibt, aufgedeckt.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1A und 1B sind
Querschnittansichten, die ein herkömmliches unidirektional sichtbares Druckelement
zeigen.
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2A, 2B und 2C sind
Querschnittansichten, die Schritte zum Erzeugen des Druckelementes
der vorliegenden Erfindung zeigen.
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3A und 3B sind
Draufsichten, die ein Beispiel der Schnitte zeigen, die in das Druckelement der
vorliegenden Erfindung eingebracht wurden.
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4A und 4B sind
Draufsichten, die ein weiteres Beispiel von Schnitten zeigen, die
in das Druckelement der vorliegenden Erfindung eingebracht wurden.
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5A und 5B sind
Querschnittansichten, die ein Beispiel zeigen, bei dem das Druckelement
der vorliegenden Erfindung als ein Druckelement an einer Glasfläche angebracht
wurde.
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6A und 6B sind
vergrößerte Ansichten
eines Beispiels eines Schnittes, der in das Druckelement der vorliegenden
Erfindung eingebracht wurde.
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7A und 7B sind
vergrößerte Ansichten
eines weiteren Beispiels eines Schnittes, der in das Druckelement
der vorliegenden Erfindung eingebracht wurde.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Das
unidirektional sichtbare Druckelement der vorliegenden Erfindung
umfasst ein lichtdurchlässiges Grundmaterial,
eine druckempfindliche Klebeschicht, die aus einem wieder lösbaren druckempfindlichen
Klebstoff besteht, der auf dem Grundmaterial ausgebildet ist, und
ein Blattelement, das eine opake Schicht in direktem Kontakt mit
der Klebeschicht sowie eine Bilderzeugungsschicht aufweist und durchgehende
Schnitte aufweist, die durch die Bilderzeugungsschicht und die opake
Schicht, die auf der druckempfindlichen Klebeschicht ausgebildet
ist, hindurch treten. Bei der vorliegenden Erfindung kann das Blattelement,
wenn es abgezogen wird, den Schnitten entsprechend teilweise auf
der druckempfindlichen Schicht verbleiben, und die druckempfindliche
Klebeschicht kann auf dem Grundmaterial verbleiben und an dem Teil
außer
dem Teil, an dem das Blattelement auf der druckempfindlichen Klebeschicht
verbleibt, aufgedeckt werden.
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Bei
dem lichtdurchlässigen
Grundmaterial, das gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann es sich um irgendein Material handeln,
das Licht durchlässt,
wobei bevorzugt ein transparentes oder semi-transparentes filmartiges
Material verwendet wird. Beispielsweise können Filme aus Polyvinylchlorid,
Polypropylen, Nylon, Polyester und Polyvinylalkohol verwendet werden.
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Als
wieder lösbarer
druckempfindlicher Klebstoff, der zur Bildung der druckempfindlichen
Klebeschicht verwendet wird, können
kommerziell erhältliche
druckempfindliche Klebstoffe verwendet werden. Beispielsweise können druckempfindliche
Klebstoffe aus Gummi/druckempfindlichen Klebstoff Harzarten oder
Acrylarten verwendet werden. In Abhängigkeit von der Form, in welcher
der Klebstoff verwendet werden soll, kann ein Lösungsmittelklebstoff, ein Emulsionsklebstoff
und ein Schmelzklebstoff verwendet werden. Jeder dieser druckempfindlichen
Klebstoffe kann auf das Substrat mit Hilfe eines Gegenlaufbeschichters,
einer Gravurstreichmaschine, eines sogenannten „fountain dye"-Beschichters, eines
Walzenbeschichters mit Luftbürste,
eines Mayer-Beschichters, eines Comma-Beschichters oder dergleichen
beschichtet werden.
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Das
Blattelement, das eine Bilderzeugungsschicht und eine opake Schicht
aufweist, kann ein jedes solcher Elemente sein, welche die Eigenschaften
aufweisen, dass Bilder auf deren Oberfläche gedruckt werden können, wobei
die Oberflächenseite
an der Rückseite
nicht sichtbar ist. Es kann sich um ein Blattelement mit Lichtabschirmungseigenschaften
oder Reflektionseigenschaften an der Rückseite handeln. Beispielsweise können bedruckbares
Papier oder Film oder ein bedruckbares Laminat aus Papier und Film
verwendet werden. An der Rückseite
all dieser Elemente kann eine schwarze Farbe, eine dunkle Farbe
oder eine metallische Farbe oder ein Beschichtungsmaterial beschichtet
sein, um die Lichtabschirmeigenschaften oder Reflektionseigenschaften
zu verleihen.
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Alternativ
kann irgendeins der vorgenannten Materialien verwendet werden, an
dessen Rückseite
ein Papier oder Film mit Lichtabschirmeigenschaften oder Reflektionseigenschaften
laminiert wurde. Als Papier kann holzfreies Papier, beschichtetes
Papier, synthetisches Papier oder konvertiertes Papier, dessen Farbfixierungsleistung
verbessert wurde, wie beispielsweise Papier für Tintenstrahldrucker, verwendet
werden; und als Film kann als Film ausgebildetes Polyethylenterephthalat,
Nylon oder Vinyl verwendet werden, oder Filme, die derart bearbeitet
wurden, dass sie eine verbesserte Farbfixierungsleistung aufweisen.
Ein Laminat eines solchen Papiers und Films kann ebenfalls verwendet
werden.
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Die
Dicke des Blattelementes kann in Abhängigkeit davon variieren, wo
das Papier und wo der Film verwendet wird, und sollte vorzugsweise
so gering wie möglich
sein, solange Bilder scharf gedruckt werden können, da die aufgedeckte druckempfindliche
Klebeschicht des Druckelementes laichter an der klebenden Zieloberfläche, wie
beispielsweise an einer Fensterscheibe, kleben kann.
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Der
druckempfindliche Klebstoff wird auf das Substrat beschichtet, um
die druckempfindliche Klebeschicht zu bilden, und die opake Schichtseite
des Blattelementes wird in engen Kontakt mit der Oberfläche dieser
druckempfindlichen Klebeschicht gebracht. Anschließend werden
Schnitte durch das Blattelement von seiner Oberfläche zu der
opaken Schicht, d.h. sogenannte Halbschnitte, in dem Blattelement
vorgesehen. Auf diese Weise kann das Druckelement der vorliegenden
Erfindung präpariert
werden. Die Schnitte (Halbschnitte) können mit Hilfe von herkömmlichen
Verfahren ausgebildet werden, beispielsweise mit Hilfe einer Schnittmaschine,
eines Thompson-Schneiders, eines Pressmarkierers oder eines Laserschneiders.
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Die
Schnitte können
bevorzugt kreis- oder streifenförmig
sein. „Kreisförmig" bezieht sich vorliegend nicht
nur auf Kreise, sondern auch auf Ovale. Auch bei „streifenförmig" kann es sich um
die Form von geraden Linien, Zick-Zack-Linien, Wellen oder um eine
Kombination von diesen handeln. Kreis- oder streifenförmige Bereiche,
die in dem Blattelement verbleiben, nachdem dieses abgezogen wurde,
können
nebenbei bemerkt bevorzugt derart ausgebildet sein, dass sie individuell
von benachbart verbliebenen Bereichen abhängen. 3A und 3B zeigen
eine Ausführungsform,
bei der kreisförmige
Schnitte vorgesehen sind, und 4A und 4B eine
Ausführungsform,
bei der streifenförmige
Schnitte vorgesehen sind.
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6A zeigt
eine Modifikation der geradlinigen streifenförmigen Schnitte, wie diejenigen,
die in den 4A und 4B gezeigt
sind, und ist eine vergrößerte Ansicht eines
Schnittes mit einer derartigen Form, dass die beiden Enden seiner
kurzen Seiten Ecken aufweisen. 7A zeigt
kreisförmige
Schnitte, bei denen Ecken ähnlich
wie diejenigen in 6A vorgesehen sind, und ist
ebenfalls eine vergrößerte Ansicht
einer Schnittform. 6B und 7B zeigen
jeweils eine Ausführungsform,
bei denen die Halbschnitte in denjenigen Richtungen vorgesehen sind,
in die sich die mit Ecken versehenen kurzen Seiten unter Bezugnahme
auf die in den 6A und 6B jeweils
gezeigten Ausführungsformen
erstrecken.
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An
wenigstens zwei einander gegenüberliegenden
Seiten der äußeren Begrenzung
des Druckelementes der vorliegenden Erfindung kann das Blattelement
bevorzugt mit einer bestimmten Breite versehen sein, wo Zonen ohne
Schnitte ausgebildet sind. 3A und 4A zeigen
jeweils Ausführungsformen,
bei denen keine Schnitte an gegenüberliegenden zwei Seiten ausgebildet
sind, und 3B und 4B zeigen
jeweils Ausführungsformen,
bei denen keine Schnitte an den äußeren vier
Seiten vorgesehen sind. In diesen Figuren bezeichnen die Bezugsziffern 303 und 403 auf
die Zonen, wo keine Schnitte vorgesehen sind. Das Blattelement wird
an einem Ende seiner Zonen abgezogen, wo keine Schnitte vorgesehen
sind, um die druckempfindliche Klebeschicht aufzudecken, und die
druckempfindliche Klebeschicht wird an seinen aufgedeckten Bereichen
mit der klebenden Zieloberfläche
an der Innenseite beispielsweise einer Fensterscheibe geklebt. Auf
diese Weise wird das Druckelement auf der klebenden Zielfläche fixiert.
Die Zonen, in denen keine Schnitte vorgesehen sind, können bevorzugt
eine Fläche
von 1 bis 40% in Bezug auf die Gesamtfläche des Druckelementes aufweisen. Übrigens
können
die Zonen, in denen keine Schnitte vorgesehen sind, eine Breite
aufweisen, die sich von den anderen Zonen unterscheidet.
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Die
Bezugsziffer 301 in den 3A und 3B und
die Bezugsziffer 401 in den 4A und 4B bezeichnen
die Bereiche, die in dem Blattelement verbleiben, nachdem dieses
abgezogen wurde. Bereiche 302 und Randzonen 403 in
den 4A und 4B sind
die Bereiche, in denen die druckempfindliche Klebeschicht aufgedeckt
ist. Es ist unnötig
zu betonen, dass die druckempfindliche Klebeschicht auch derart
ausgestaltet sein kann, dass sie auch an solchen aufgedeckten Bereichen 302 und 402 an
der klebenden Zieloberfläche
klebt. Insbesondere wenn das Druckelement eine große Fläche aufweist,
kann es derart ausgebildet sein, dass es nicht nur an den Randzonen
an der klebenden Zieloberfläche
klebt, sondern auch an den aufgedeckten Bereichen der druckempfindlichen
Klebeschicht, die nicht den Randzonen entsprechen, so dass das gesamte
Druckelement gleichmäßiger klebt.
In einem solchen Fall können
die aufgedeckten Bereiche der druckempfindlichen Klebeschicht, die
nicht den Randzonen entsprechen, eine Fläche von 10 bis 70% aufweisen,
bevorzugt von 40 bis 60%, in Bezug auf die Gesamtfläche der
Bereiche, die nicht den Randzonen entsprechen, wobei ein gleichmäßigeres
Kleben erzielbar ist. Wenn diese prozentuale Fläche zu klein ist, kann es vorkommen,
dass kein ausreichendes Kleben erzielt wird oder dass die Außenseite
mit Mühe
durchsichtig ist. Wenn andererseits die prozentuale Fläche zu groß ist, besteht
die Möglichkeit,
dass das Bilderzeugungsteil zu klein ist. Diese prozentuale Fläche kann
unter Berücksichtigung
der Art der druckempfindlichen Klebstoffe, der Dicke der Blattelemente,
der Dicke der lichtdurchlässigen
Grundmaterialien und dergleichen ordnungsgemäß gewählt werden.
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Wenn
die Schnitte die Form von Streifen oder Kreisen mit Ecken aufweisen,
wie in 6A und 6B oder 7A und 7B gezeigt
ist, kann das Blattelement einfacher als bei solchen ohne Ecken
abgezogen werden. Dies ist insbesondere wirksam für Druckelemente
mit einer großen
Fläche.
Jede Ecke kann einen Winkel α aufweisen,
welcher der Beziehung 0° < α < 180° genügt. Wein 6B oder 7B gezeigt
ist, erleichtern ferner Halbschnitte, die in den Eckenerstreckungsrichtungen
vorgesehen sind, das Blattelement abzuziehen. Vorliegend weisen
die Halbschnitte, die in den Eckenerstreckungsrichtungen vorgesehen
sind, vorzugsweise eine Länge
b, die dem doppelten oder weniger, und insbesondere bevorzugt dem
0,5-fachen bis 1,5-fachen der Länge
a einer Seite der kurzen Seiten entspricht. Wenn die Länge b größer als
das Doppelte der Länge
a ist, kann die Form der Abbildungen, die verbleiben sollen, eingeschränkt sein,
und auch die Linien der Halbschnitte in den Eckenerstreckungsrichtungen
können
einander überlappen,
so dass unerwünschte
unnötige
Substanzen verbleiben können.
Wenn die Länge
von b weniger als das 0,5-fache
der Länge
von a beträgt,
kann es schwer sein, das Druckelement mit einer Zunahme von dessen
Fläche
abzuziehen, was zu einer schlechten Durchführbarkeit im Vergleich zu dem
Fall führt,
in dem die Halbschnitte vorgesehen werden.
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Wenn
das Druckelement eine große
Fläche
aufweist oder an einem Ort positioniert ist, der nicht eben ist,
kann ein Blatt mit einer Transparenz von 60% oder mehr und einer
druckempfindlichen Haftfestigkeit von 100 gf/cm oder weniger an
einem Teil des Druckelementes zwischen diesem und der haftenden
Zielfläche
befestigt werden (die druckempfindliche Haftfestigkeit kann gemäß JIS Z0237 „8. Haftfestigkeit" bestimmt werden,
um eine 180°-Abziehhaftung
einer Testplatte zu bestimmen).
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Nachfolgend
wird unter Bezugnahme auf die 2A bis 2C die
Erzeugung des Druckelementes gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Zunächst wird
ein Grundmaterial 205 zur Verwendung vorbereitet, das einen
Licht durchlässigen
Film aus Polyethylenterephthalat, Vinylchlorid oder dergleichen
und als eine Bilderzeugungsschicht 202 Papier, Film oder
ein Laminat aus diesem mit einer bedruckbaren Oberfläche aufweist.
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Anschließend wird
eine schwarze, eine dunkelfarbige oder metallicfarbene Tinte oder
ein Beschichtungsmaterial auf die Rückseite dieses Papiers oder
dergleichen aufgetragen, oder ein Papier oder Film mit Blendeneigenschaften
oder Reflektionseigenschaften wird an der Rückseite von diesem befestigt,
um eine opake Schicht 203 zu erzeugen. Auf diese Weise
wird ein Blattelement 201 mit einer bedruckbaren Oberfläche auf
der Oberseite und mit Blendeneigenschaften oder Reflektionseigenschaften
auf der Rückseite
erzeugt (2A).
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Dann
wird ein druckempfindlicher Klebstoff, beispielsweise ein Acrylklebstoff
und ein Lösemittelklebstoff
auf das Grundmaterial 205 unter Verwendung eines Gegenlaufbeschichters
oder dergleichen beschichtet, um eine druckempfindliche Klebeschicht 204 auszubilden
(2B). Auf diese druckempfindliche Klebeschicht 204 wird
das zuvor beschriebene Blattelement 201 positioniert, so
dass die opake Schicht 203 in engen Kontakt mit der druckempfindlichen
Klebeschicht 204 kommt. Um zu verhindern, dass in der opaken
Schicht 203 vorhandene Farbe zur druckempfindlichen Klebeschicht 204 gelangt,
um die druckempfindlichen Klebeeigenschaften zu verringern, kann
eine Sperrschicht (nicht gezeigt) zwischen der opaken Schicht 203 und
der druckempfindlichen Klebeschicht 204 angeordnet werden.
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Anschließend werden
unter Verwendung einer herkömmlich
erhältlichen
Schneidmaschine kreisförmige
oder streifenförmige
Schnitte durch das Blattelement 201 eingebracht (2C).
Wie in 3A oder 4A gezeigt
ist, sind vorliegend die Zone 303 oder 403, in
denen keine Schnitte vorgesehen sind, an einander gegenüberliegenden
zwei Seiten der Außengrenze
des Blattelementes angeordnet; oder, wie in 3B oder 4B gezeigt
ist, an vier Seiten des Außenumfangs
des Blattelementes. Beispielsweise im Fall eines Druckelementes
mit einer A3-Größe oder
kleiner sind die Zonen, in denen keine Splitter vorhanden sind,
in einer Breite von 5 bis 40 mm von jedem Ende der vier Seiten oder
der einander gegenüberliegenden
zwei Seiten des Außenumfangs
des Blattelementes angeordnet; und im Fall eines Druckelementes
mit einer A3-Größe oder
größer von
5 bis 100 mm.
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In
dem Fall, in dem kreisförmige
Schnitte in das Blattelement eingebracht werden, sind die Schnitte derart
ausgebildet, dass sie individuell in Abhängigkeit von benachbarten kreisförmigen Bereichen
verbleiben. In diesem Fall können
Kreise mit jeweils einem Durchmesser von 0,5 bis 10 mm und derart
ausgebildet werden, dass ihr Abstand von den benachbarten kreisförmigen Bereichen
10 bis 150% des Durchmessers jedes kreisförmigen Bereiches entspricht.
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In
dem Fall, in dem streifenförmige
Schnitte in dem Blattelement vorgesehen werden, können die Schnitte
bevorzugt derart ausgebildet werden, dass verbleibende Streifenbereiche
des Blattelementes jeweils eine Breite von 0,5 bis 10 mm aufweisen
und derart ausgebildet sind, dass ihr Abstand von den benachbarten Streifenbereichen
10 bis 150% der Breite jedes Streifenbereiches aufweist. Ferner
können
die Schnitte bevorzugt derart ausgebildet werden, dass, wenn das
Blattelement abgezogen wird, Streifenschnitte in dem Zustand abgezogen
werden können,
in dem sie mit jedem zweiten Streifenschnitt verbunden sind, mit
anderen Worten verbleiben die Streifenschnitte an jedem zweiten
Streifenschnitt.
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Wenn
die kreisförmigen
oder streifenförmigen
Bereiche einen Durchmesser oder eine Breite aufweisen, die geringer
als die untere Grenze des zuvor genannten Bereiches ist, kann die
Handhabung des Druckelementes schwierig sein. Wenn sie hingegen
einen Durchmesser oder eine Breite aufweisen, die größer als die
obere Grenze des zuvor genannten Bereiches ist, können die
Einheitbereiche des Bilderzeugungsteils zum Drucken derart groß sein,
dass sie ein schlechtes Erscheinungsbild aufweisen und die Außenseite
durch diese nur schlecht erkennbar ist.
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Wenn
der Abstand zwischen benachbarten Bereichen kleiner als die untere
Grenze des zuvor genannten Bereiches ist, wird die Handhabung des
Druckelementes erschwert. Ferner ist die Außenseite durch diese auf Grund
der Beugung des Lichts nur schwer erkennbar. Wenn der Abstand andererseits
größer als
die obere Grenze des zuvor genannten Bereiches ist, sind die gedruckten
Bilder schwer erkennbar.
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Nachfolgend
wird näher
beschrieben, wie das auf diese Weise erzeugte Druckelement tatsächlich verwendet
wird.
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Zunächst wird
das Druckelement derart in einen Drucker eingelegt, dass Bilder
auf eine bedruckbare Oberfläche
gedruckt werden können,
und die gewünschten
Bilder werden gedruckt. Anschließend wird das Blattelement
an seinem einen Ende abgezogen. Auf diese Weise wird das Druckelement
zu einem bedruckten Element, bei dem die Bereiche, die den Schnitten
in dem Blattelement entsprechen, verbleiben, und die druckempfindliche
Klebeschicht an ihren Bereichen, die nicht den verbliebenen Bereichen
entsprechen, aufgedeckt bleibt. Dieses kann beispielsweise auf der
Fensterscheibe eines Automobils oder eines Geschäftes derart verwendet werden,
dass seine Oberfläche,
auf der das Bild ausgebildet wurde, mit der Glasoberfläche von
der Innenseite in Kontakt gebracht wird, um die aufgedeckte druckempfindliche
Klebeschicht an die Glasoberfläche
zu kleben.
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5A zeigt
einen Fall, bei dem das Druckelement als ein bedrucktes Element
auf die klebende Zieloberfläche
des Glases 507 mit Hilfe der druckempfindlichen Klebeschicht 504 nur
an den Randbereichen von dieser geklebt wurde; und 5B zeigt
einen Fall, bei dem dieses an der klebenden Zieloberfläche des
Glases 507 mit Hilfe der druckempfindlichen Klebeschicht 504 sowohl
an den Randbereichen von dieser als auch an den Bereichen von dieser,
die nicht den Randbereichen entsprechen, geklebt wurde. In den 5A und 5B bezeichnet
die Bezugsziffer 502 eine Bilderzeugungsschicht; 503 eine
opake Schicht; 504 eine druckempfindliche Klebeschicht
und 505 ein Grundmaterial. Das Druckelement kann im Übrigen gegen
die Glasoberfläche
von der Grundmaterialseite mit Hilfe einer Walze oder dergleichen
gedrückt
werden. Dies ermöglicht eine
bessere Haftung zwischen der Glasoberfläche und der druckempfindlichen
Klebeschicht 504, wodurch die Haftung des Druckelementes
verbessert wird.
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Auf
diese Weise kann ein Zustand hergestellt werden, bei dem gedruckte
Bilder von der Außenseite einer
Fensterscheiben oder dergleichen sichtbar sind, jedoch nicht von
der Innenseite, während
die Außenseite
durch das Teil, das nicht den verbleibenden Blattelementebereichen
entspricht, hindurch betrachtet werden kann.
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BEISPIELE
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Beispiele
genauer beschrieben.
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(Beispiel 1)
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Auf
die oberen Oberflächen
eines weißen
Polyethylenterephthalats (PET)-Films mit einer Dicke von 50 μm wurde eine
Emulsion mit der nachfolgend genannten Zusammensetzung beschichtet,
die eine Dicke von 30 μm
aufwies, um eine Bilderzeugungsschicht zu erzeugen.
Zusammensetzung: | (nach
Gewicht) |
Selbstvernetzende
Acryl-Copolymer-Emulsion (Festanteil: 60%) | 7
Teile |
Kationische
Acrylat-Copolymer-Harzemulsion (Festanteil: 40%) | 8
Teile |
Silica | 7
Teile |
Methanol | 26
Teile |
Wasser | 52
Teile |
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Anschließend wurde
auf die Rückseite
dieses PET-Films eine schwarze Tinte über die gesamte Fläche beschichtet,
um ein Blattelement zu erzeugen. Daraufhin wurde ein transparenter
PET-Film mit einer Dicke von 50 μm
zur Verwendung als ein Licht durchlässiges Grundmaterial vorbereitet.
Auf die gesamte Fläche
einer Seite dieses PET-Films wurde POLISIC 610 (erhältlich von
Sanyo Chemical Industries, Ltd.) gleichmäßig mit Hilfe eines Gegenlaufbeschichters
beschichtet, um eine druckempfindliche Klebeschicht zu erzeugen.
Dann wurden diese beiden Filme derart zusammengebracht, dass die
schwarze Seite des weißen
PET-Films in engen Kontakt mit der druckempfindlichen Klebeschicht
des transparenten PET-Films kam. Anschließend wurde diese Anordnung
in A4-Größe geschnitten.
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Daraufhin
wurden unter Verwendung einer Schneidmaschine streifenförmige Schnitte
mit einer Breite von 1,5 mm durch das Blattelement derart eingebracht,
dass diese die druckempfindliche Klebeschicht nicht erreichten,
wobei jedoch an gegenüberliegenden
zwei Seiten an den langen Seiten des Außenumfangs in einer Breite
von 5 mm an jeder Seite keine Schnitte vorgesehen wurden. Die Schnitte
wurden derart ausgebildet, dass der Abstand zwischen einem Streifenbereich
und seinem benachbarten Streifenbereich 1,0 mm betrug. Auf diese
Weise wurde ein Druckelement gemäß der vorliegenden
Erfindung erzeugt.
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Bei
dem vorliegenden Beispiel betrug die Gesamtfläche der Außenumfangs-Zwei-Seiten-Zonen, in
denen keine Schnitte vorgesehen wurden, 4,8% der gesamten Fläche des
Druckelementes. Ferner betrug die Fläche der Streifenbereiche, die
an der druckempfindlichen Klebeschicht verbleiben sollten 59,6%
basierend auf der des Teils mit Ausnahme der Zwei-Seiten-Zonen,
an denen keine Schnitte vorgesehen wurden.
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(Beispiel 2)
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Ein
Druckelement wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass an den gegenüberliegenden
zwei Außenumfangsseiten
an den langen Seiten die Schnitte nicht in einer Breite von 40 mm
an jeder Seite vorgesehen wurden (Gesamtfläche der Zonen, an denen keine
Schnitte vorgesehen wurden, betrug 38,1% der Gesamtfläche), und
das auf 10 mm und der Abstand zwischen benachbarten Streifenbereichen
auf 1 mm eingestellt wurde.
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(Beispiel 3)
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Ein
Druckelement wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
1 erzeugt, mit der Ausnahme, dass beide Enden jedes Schnittes mit
einer Breite von 1,5 mm die in 6A dargestellte
Form aufwiesen.
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(Beispiel 4)
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Ein
Druckelement wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
1 erzeugt, mit der Ausnahme, dass beide Enden jedes Schnittes mit
einer Breite von 1,5 mm die in 6B gezeigte
Form erhielten und die Länge
b des erweiterten Halbschnittes entsprach der Länge a der kurzen Seite.
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(Beispiel 5)
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Ein
Druckelement wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
4 hergestellt, mit der Ausnahme, dass das Druckelement die Größe A2 aufwies.
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(Beispiel 6)
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Ein
Druckelement wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
5 erzeugt, mit der Ausnahme, dass die Länge b des erweiterten Halbschnittes
dem 1,5-fachen der Länge
a der kurzen Seite entsprach.
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(Beispiel 7)
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Ein
Druckelement wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
5 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Länge b des erweiterten Halbschnittes
dem 2-fachen der Länge
a der kurzen Seite entsprach.
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(Vergleichendes Beispiel
1)
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Ein
Druckelement wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
1 hergestellt, mit der Ausnahme, dass an den einander gegenüberliegenden
zwei Außenumfangsseiten an
den langen Seiten die Schnitte nicht in einer Breite von 0,8 mm
für jede
Seite vorgesehen wurden (die Gesamtfläche der Zonen, in denen keine Schnitte
vorgesehen wurden, betrug 0,77% der Gesamtfläche).
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(Vergleichendes Beispiel
2)
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Ein
Druckelement wurde auf die gleiche Art und Weise wie in dem vergleichenden
Beispiel 1 erzeugt, mit der Ausnahme, dass die Schnittbreite jedes
Streifenbereiches auf 12 mm und der Abstand zwischen benachbarten
Streifenbereichen auf 1 mm eingestellt wurde. In diesem Fall betrug
der Abstand zwischen benachbarten Streifenbereichen 8,3% der Streifenbereiche.
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(Vergleichendes Beispiel
3)
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Ein
Druckelement wurde auf die gleiche Art und Weise wie in Beispiel
5 hergestellt, mit der Ausnahme, dass die Länge b des erweiterten Halbschnittes
dem 3-fachen der Länge
a der kurzen Seite entsprach.
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(Bewertungsversuch und
Versuchsergebnisse)
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Die
in den Beispielen 1 bis 7 und den vergleichenden Beispielen 1 bis
3 erzeugten Druckelemente wurden jeweils einem Drucker (PM-3000C,
Handelsname; hergestellt von Seiko Epson K. K.) zugeführt, so
dass diese auf der weißen
Oberfläche
bedruckt werden konnten, woraufhin Bilder gedruckt wurden. Anschließend wurde
jedes Blattelement an seinem einen Ende abgezogen. Entsprechend
verblieben einige Bereiche, die den Schnitten in dem Blattelement
entsprachen, und die druckempfindliche Klebeschicht wurde an ihren
Bereichen, die nicht den verbliebenen Bereichen entsprachen, aufgedeckt.
Unter Verwendung einer Walze wurde diese Anordnung gleichmäßig gegen
eine flache Fensterscheibe, deren Innenfläche mit Ethanol gereinigt wurde,
um jegliche Schmutz- und Ölsubstanzen
zu entfernen, derart gedrückt,
dass ihre Oberfläche,
an der Bilder ausgebildet wurden, mit der Glasoberfläche der
Innenseite in Kontakt gebracht wurde, um die abgedeckte druckempfindliche
Klebeschicht auf die Glasoberfläche
zu kleben.
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Übrigens
wiesen die ausgewählten
Fensterscheiben nach Süden
und waren tagsüber
an einem sonnigen Ort aufgestellt.
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Die
Druckelemente, die auf diese Weise als gedruckte Elemente an Fensterscheiben
befestigt wurden, wurden jeweils von der Außenseite und von der Innenseite
der Fensterscheiben betrachtet. Bei den Druckelementen gemäß den Beispielen
1 bis 7 und den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 waren gedruckte Bilder
von der Außenseite
erkennbar, und die Bilder waren auch nicht von der Innenseite erkennbar
und der Außenanblick war
gut anzusehen. Entsprechend konnte eine unidirektionale Sichtbarkeit
bestätigt
werden. Andererseits waren im Falle des Druckelementes gemäß dem Vergleichsbeispiel
2 gedruckte Bilder von der Außenseite
erkennbar, jedoch war die Außenseite
im Vergleich mit den Beispielen 1 und 2 und dem Vergleichsbeispiel
1 nur schwer zu erkennen.
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Das
Druckelement gemäß Beispiel
3 zeigte eine bessere Handhabbarkeit als das Druckelement gemäß Beispiel
1. Ferner zeigte das Druckelement gemäß Beispiel 4 eine bessere Handhabbarkeit
als das Druckelement gemäß Beispiel
3. Bei einem Vergleich zwischen den Druckelementen gemäß den Beispielen
4 und 5 zeigte letzteres Druckelement gemäß Beispiel 5 eine schlechtere
Handhabbarkeit entsprechend der Fläche, die größer was als die erstere. Das
Druckelement gemäß Beispiel
6 zeigte eine bessere Handhabbarkeit als das Druckelement gemäß Beispiel
5. Das Druckelement gemäß Beispiel
7 zeigte eine bessere Handhabbarkeit als das Druckelement gemäß Beispiel
6. Bei einem Vergleich zwischen den Druckelementen gemäß Beispiel
7 und gemäß dem vergleichenden
Beispiel 3 musste das Druckelement gemäß dem vergleichenden Beispiel
3 vorsichtig abgezogen werden, da sich die erweiterten Halbschnitte
zu sehr überlappten,
was zu einer schlechteren Handhabbarkeit führte.
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Anschließend wurde
der Zustand der Druckelemente untersucht, nachdem diese für einen
Monat in diesem Zustand als gedruckte Elemente belassen wurden.
Als Ergebnis waren keine Änderungen
bei den Druckelementen gemäß den Beispielen
1 und 2 erkennbar, die den gleichen Zustand beibehielten, in dem
sie ursprünglich
befestigt wurden. Hingegen lösten
sich die Druckelemente gemäß den vergleichenden
Beispielen 1 und 2 an ihren Rändern
von dem Glas, und auch die Druckelemente lösten sich an manchen Stellen
von dem Glas und standen ab. Die Druckelemente gemäß den Beispielen
3 bis 7 und dem Vergleichsbeispiel 3 zeigten die gleichen Ergebnisse
wie das Druckelement gemäß dem Beispiel
1.
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Wie
zuvor beschrieben wurde, sind bei dem Druckelement gemäß der vorliegenden
Erfindung, wenn dieses als ein bedrucktes Element an einer transparenten
Fensterscheibe oder dergleichen befestigt ist, Bilder, wie beispielsweise
Zeichen oder Figuren, die auf dessen Oberfläche gedruckt sind, von der
Außenseite
sichtbar, hingegen nicht von der Innenseite, während die Außenseite
durch dieses sichtbar ist. Entsprechend kann es zur Dekoration,
Werbung oder dergleichen verwendet werden. Dies ist auch seinem
einfachen Aufbau und seiner preiswerten Herstellung zu verdanken.
Ferner können
sogar normale Verbraucher einfach mit Hilfe von herkömmlich erhältlichen
Druckern auf dieses drucken und es als ein gedrucktes Element beispielsweise
an eine Fensterscheibe eines Automobils oder eines Hauses befestigen.
Entsprechend können
sie die selbst kreierte Dekoration genießen.
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Wo
es an der Fensterscheibe befestigt wurde, von deren Oberfläche Schmutz
oder ölige
Substanzen entfernt wurden, kann es abgezogen und wieder und wieder
befestigt werden, da ein wieder lösbarer druckempfindlicher Klebstoff
verwendet wird. entsprechend können
sie die Dekoration genießen,
während
Orte, an denen es befestigt wird, gewechselt werden. Sobald es nutzlos
geworden ist, kann es einfach abgezogen werden, ohne das die haftende
Zielfläche,
wie beispielsweise eine Glasoberfläche verschmutzt wird.
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Da
das Druckelement, auf dem Bilder ausgebildet wurden, als ein bedrucktes
Element an der Fensterscheibe von deren Innenseite befestigt wird,
kann es nur schwer von der Außenseite
durch Wasser, Reinigungsmittel oder dergleichen beispielsweise bei
der Autowäsche
und bei Regenfall beeinträchtigt
werden, und es kann den ursprünglichen
Zustand beibehalten, in dem es befestigt wurde. Selbst wenn es bei
der Werbung verwendet wird, kann die Werbewirkung entsprechend für eine lange
Zeitdauer aufrechterhalten werden.