DE3590490T1 - Sonnenschutz-Fensterfolie - Google Patents
Sonnenschutz-FensterfolieInfo
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- C07F3/02—Magnesium compounds
Description
GiIa River Products, Inc. 4 23 AS/st
Chandler, Arizona 85226/V.St.A.
I. Fachgebiet der Erfindung
Diese Erfindung betrifft eine Fensterfolie, insbesondere
eine Sonnenschutzfolie, die für die nachträgliche Ausstattung von Kraftfahrzeugfenstern verwendet wird.
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II.Beschreibung des Standes der Technik
Eine Fensterfolie für Kraftfahrzeugfenster, die in einem
Abschattungsmuster (Vignettenmuster) eingefärbt wurde,
2Q um relativ wenig Licht oberhalb der Sichtlinie durchzulassen
und nach unten abgeschattet wurde, so daß sie unterhalb der Sichtlinie des Fahrers oder Fahrgasts eine klare
Folie ist, wurde erstmals zur Verwendung in einem laminierten Erstausstattungs-Schutzscheibenglas geschaffen
und war Gegenstand der US-Patente von Ryan mit den Nummern 2 609 269, 2 636 420 und 2 639 687. Die Folie wurde
für einen kontrollierten Zeitraum in einen geeigneten Farbstoff eingetaucht, um einen Gradienten von dunkel
nach hell zu erzeucren, der nachfolgend als Abschattungs-
TQ muster bezeichnet wird, und die Folie:wurde in einer Sandwich-Anordnung
zwischen Glasscheiben angeordnet, um eine Sicherheitsschutzscheibe herzustellen.
In jüngerer Zeit wurde auf dem Automobil-Folgemarkt eine Polymerfolie eingeführt, die für die Nachausstattung
bereits existierender Kraftfahrzeugscheiben verwendet
werden kann.
Beispielsweise gibt Wildorf in den US-Patenten 3 775 226 und 3 891 486 eine abgerundete Darstellung der Nachausstattungs-Fensterfolien
des Standes der Technik und beschreibt eine typische vorbekannte Sonnenschutzfolie,
c die ein Polymerblatt, einen aufgedampften Aluminiumüberzug,
eine Polymer-Schutzschicht und einen selbsthaftenden Überzug aufweist, der anfangs durch die Anwesenheit eines
Mittels desaktiviert ist, das die Klebrigkeit während der Lagerung beseitigt als auch während der Zeit, in der
1f) die Folie auf das Fenster aufgebracht wird usw. Wildorf
zeigt eine Schichtfolge aus einer feuchtigkeitsdurchlässigen Polymerschichtlage, einer bindenden Schichtlage,
einer aufgedampften Aluminiumschichtlage und einer zweiten feuchtigkeitsdurchlässigen polymeren Schichtlage.
,. c Alle diese Schichtlagen außer der Aluminiumschichtlage
sind optisch klar und transparent. Die Polymerschichten sind aus einem Polyester,wie beipsielsweise Polyäthylenterephthalat
,hergestellt. Die angegebene aufgedampfte Aluminiumschicht wird mit gesteuerter Dichte durch Vakuum-
2Q aufdampfen auf der Oberfläche der Polymerschicht erzeuqt,
wodurch eine gleichmäßige Metalldicke erzeugt wird. Die Polymerschichten weisen Dicken von 6,35 bis 25,4 μπι, vorzugsweise
von 12,7 [im auf. Das aufgedampfte Aluminium weist eine Dicke von nicht mehr als 300 Ä (30 nm)auf und ist durch
eine Lichtdurchlässigkeit von 5 bis 60 % charakterisiert. Ferner wird eine bevorzugte Dicke des Klebers von 2,54
bis 7,62 μΐη angegeben.
Wildorf beschreibt als bevorzugte transparente Polymerfolie für dieses Laminat einen Polyester, und zwar ein
biaxial orientiertes Polyäthylenterephthalat. Andere Polymere, aus denen geeignete Folien hergestellt werden
können, umfassen Polyvinylfluorid, Polyvinylidenfluorid,
Polycarbonate, Polystyrol, Polymethylmethacrylat, PoIy- _5 amide, Ionomere usw. sowie Ester und gemischte Ester von
Cellulose, und Stabilisatoren gegen einen durch das Ultraviolettlicht bewirkten Abbau können gewünschtenfalls
enthalten sein. Die Folie kann auch aus einem Polymeren aus Monomeren hergestellt sein, die im wesentlichen aus
niedrigeren Alkylmonomeren und Alkylnitril bestehen, wie
Polyäthylen, Polypropylen und Polyacrylnitril.
j. Wildorfs Patent 3 891 486 schlägt auch vor, ein Färbemittel,
vorzugsweise einen Farbstoff, der klebenden Schicht zuzusetzen.
Wildorfs Kleberschicht wird aus einer Keton- und/oder Alkohollösung des thermisch härtenden Polymeren oder
Acryls gegossen. Die Lösung wird vorzugsweise auf die klare Folie aufgebracht, bevor die beiden Polymerfolien
zur Bildung des Endprodukts übereinandergelegt werden. Beispielsweise ist ein Polyester Mylar,das Acryl ist ein
Methyl- und/oder Äthylmethylacrylat, das Keton ist Methyläthylketon
und der Alkohol Toluol·
Wildorf sagt in seinem US-Patent 3 956 559, daß seine Folie eine angenehme weiche graue Farbe aufweist, die
2Q ausgezeichnete Sicht bietet (Das ist die natürliche
Farbe des Aluminiums auf der Folie, wenn man durch die Folie schaut .Wenn man auf die Folie schaut, wird ein spiegelnder
Eindruck erhalten). In anderen alternativen Ausführungsformen sagt Wildorf, daß die Polyesterschicht-
2c lage aus Polyäthylenterephthalatschichten bestehen kann,
die mit ausbleichungsbeständigen Azofarbstoffen imprägniert
sind.
Burger, im US-Patent 4 095 013,und Wildorf, im US-Patent
3 949 134, zeigen die Verwendung eines Anhaft-Klebstoffs.
Das herkömmliche bekannte Verfahren zur Abscheidung von Metall auf einer Polymerfolie ist die Vakuumabscheidung,
da sie schneller ist, zuverlässig und nicht teuer ist. -,c Eine besondere Art der Vakuumabscheidung von Metall umfaßt
das Kathodenzerstäubungsverfahren, das wesentlich teurer ist. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird
als herkömmliche Vakuumabscheidung eine Vakuumabscheidung
mit Ausnahme der Kathodenzerstäubung bezeichnet.
Der Anmelder kennt keine offenkundige Benutzung, Fachen wissen und schriftliche Beschreibung vor der vorliegenden
Erfindung, die für die Verwendung auf Fenstern die Vorteile der folgenden Stufen anerkennt und lehrt: Einfärben
einer Polymerfolie mit einer anschließenden Abschattungs-Metallisierung mit hoher Dichte durch eine herkömmliche
Vakuumabscheidung auf einer zweiten Polymerfolie und dann Laminieren der beiden Polymerfolien so, daß die Metallschicht bezüglich des Wageninneren und der Farbstoffschicht
nach außen weist, so daß ein blendfreies, hochdichtes, metalliertes Verbundmaterial erzeugt wird.
In der Industrie der Nachausstattungs-Automobilfolien
besagt das herkömmliche Fachwissen, daß eine nach herkömmlichen Vakuumabscheidungsverfahren metallierte
Verbundfolie nicht auf einem Kraftfahrzeug verwendet werden kann, da eine Anordnung der metallierten Oberfläche
nach außen zu einer nicht annehmbaren Blendung von Personen außerhalb des Fahrzeugs führen würde,
während die Anordnung der metallierten Oberfläche in Richtung des Fahrzeuginneren zu einer gefährlichen
Blendung oder Spiegelwirkung gegenüber dem Lenker führt. Bei den Überlegungen zum Blendfaktor wurde auch angenommen,
daß es erforderlich ist, die Dichte der Metallschicht auf der Folie innerhalb sehr niedriger Grenzen
zu halten.Folglich wurde bei den vorbekannten Konstruk-
3q tionen das Metall nach innen weisend und mit sehr geringen
Dichten angordnet. Nach den herkömmlichen Überzeugungen des Fachmanns und bei den herkömmlichen Strukturen
hätte der erforderliche Grad der Undurchlässigkeit für
sichtbares Licht, der bei einer herkömmlichen Vakuummetallierung einer Polymerfolie wirksam geworden wäre,
die Metallschichten so hoch reflektierend gemacht, daß sie nicht akzeptabel wären.
Seit 1981 gibt es zusätzliche Vorschriften für die zulässigen Reflexionswerte, und eine Lichtreflexion von
mehr als 35 % wurde nach VESC 20 verboten. VESC ist ein freiwilliger Verband der staatlichen Sicherheitsbehörden
und der Industrie,dessen Zweck Sicherheit auf Autobahnen
ist. Seine Mitglieder sind alle US-Staaten, und seine Normen werden üblicherweise in vielen Staaten Gesetze Verbundfolien
können unter Verwendung herkömmlicher Vakuumabscheidungstechniken nicht so hergestellt werden, daß sie
■ die Reflexionsvorschriften bei weniger als 45 % Durchlässigkeit
erfüllen, obwohl ein gewisser Erfolg durch Kathodenzerstäubung von exotischen Metallen erreicht
wurde. Eine Kathodenzerstäubung ist jedoch ein sehr viel
teureres Verfahren.
15
15
Nach dem Stand der Technik bedingt eine Lichtdurchlässigkeit in der Größenordnung von 20 bis 30 % beispielsweise
einen Reflexionsgrad von 70 bis 80 %.
20
f~\ Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
f~\ Es ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Verbundfolie zu schaffen, die einen Flächenbereich
mit sehr niedriger Lichtdurchlässigkeit von Werten bis zu beispielsweise 10 % (eine hohe Dichte) aufweist, und
die gleichzeitig einen Reflexionsgrad von nicht mehr als
35 % aufweist, wobei eine herkömmliche Vakuumabscheidung
des Metalls zur Anwendung kommen soll. Die vorliegende Erfindung ist mit der Lösung dieser Aufgabe befaßt.
Definitionen
Im Rahmen dieser Beschreibung bedeuten die Begriffe:
"Hohe Metalldichte", daß weniger als etwa 45 % Lichtdurchlässigkeit
bei einer nicht annehmbaren Blendung erhalten werden;
"Niedrige Metalldichte", daß eine Lichtdurchlässigkeit von
— 7 — 1 mehr als 45 % erhalten wird;
"Herkömmliche Vakuumabscheidung von Metall", daß eine Widerstands-
und Induktions-Vakuumbedampfung durchgeführt wird
und eine Kathodenzerstäubung ausgeschlossen ist;
"Nichtannehmbarer Reflexionsgrad", daß er über 35 % liegt;
"PET" Polyäthylenterephthalat; 10
"Farbstoff", daß ganz generell Farbstoffe, Pigmente und transparente Metalloxide gemeint sind, es sei denn, aus dem
Zusammenhang ergibt sich etwas anderes;
"Abschattungsmuster" (Vignette), daß sich die Schichtdicke
einer Substanz von dick nach dünn oder null verändert, was einen visuellen Effekt von dunkel nach hell ergibt.
20 Verfahren
Die vorliegende Erfindung beruht auf der überraschenden Feststellung, daß eine Verbundfolie mit einem Lichtdurchlässigkeitswert
im Bereich oberhalb der Sichtlinie des Fahrers von weniger als 45 % und einem Reflexionsgrad von
weniger als 35 % erhalten wird, indem man durch eine herkömmliche Vakuumabscheidung unter Verwendung eines Metalls, das,
wenn es mit seiner Dichte abgeschieden wird, die ausreicht, die Durchlässigkeit für sichtbares Licht auf weniger als
etwa 45 % zu reduzieren, nicht mehr als etwa 35 % des sichtbaren Lichts reflektiert, auf eine erste Schichtlage aus
einer Polymerfolie eine Metallschicht abscheidet und diese Schichtlage wiederum an eine zweite eingefärbte Polymerschichtlage
bindet, die einen Lichtdurchlässigkeitswert von mehr als 35 % aufweist. In einer bevorzugten Ausführungsform befindet sich der Bereich der größten Dichte oben am
-β- 35S0A9O
Fenster und nimmt in einem Abschattungsmuster bis zu einer
niedrigen Dichte unterhalb der Sichtlinie ab.
Ein zusätzlicher unerwarteter Vorteil besteht darin, daß das Metall nunmehr auswärts des besonders nützlichen Farbstoff-Flächenbereiches
angeordnet werden kann, wo es dazu dient, den empfindlichen Farbstoff in der Kunststoffolie
gegen ein Ausbleichen zu schützen.
Es kann somit ein erheblicher Fortschritt bei der nachträglichen Ausstattung eines Kraftfahrzeugs mit einer Kuststofffolie
erhalten werden, der in folgendem besteht: einem Abschattungsmuster , bei dem die Lichtdurchlässigkeit durch
den oberen Bereich des Fensters oberhalb der Sichtlinie des Fahrgasts erheblich vermindert werden kann, indem ein
Verbundmaterial verwendet wird, das eine durch eine herkömmliche Vakuumbedampfung aufgebrachte Metallschicht aufweist,
die eine hohe Dichte aufweist, die ansonsten zu einer
nichtannehmbaren Reflexion führen würde. 20
Im breitesten Sinne umfaßt die vorliegende Erfindung somit r
kurz gesagt, die Schaffung einer ersten Polymerfolienschichtlage,
die eine hochdichte Metallschicht aufweist, jedoch einen niedrigen Reflexionsgrad, sowie einer zweiten Polvmer-
schichtlage mit einem Farbstoffüberzug auf einer ersten
Oberfläche oder einem einimprägnierten Farbstoff in der Folie sowie geeigneter. Mittel zur Laminierung der Folienschichtlagen.
Der Farbstoff kann nach herkömmlichen Verfahren des Standes der Technik aufgebracht werden, wie
beispielsweise durch Beschichten, Eintauchen, Sprühen und Bedrucken, wobei jedoch gegenwärtig ein Beschichten
bevorzugt ist. Die Metallschicht wird durch eine herkömmliche Vakuumbedampfung aufgebracht.
Gemäß einer spezielleren Ausführungsform betrifft die Erfindung ein erstes Blatt aus einem orientierten Polyäthylenterephthalat,
das eine Abschattungsschicht aus Metall mit einem Bereich hoher Dichte aufweist, die durch herkömmliche
-9-1
Vakuumabscheidung aufgebracht wurde, und das haftend an ein zweites Blatt laminiert wurde, das aus einem mit einem
Farbstoff imprägnierten Polymeren, vorzugsweise Polyethylenterephthalat,
besteht.
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Gemäß einer weiteren noch spezielleren Ausführungsform wird ein erstes PET-Blatt,auf das durch herkömmliche Vakuumabscheidung
eine Schicht aus einer Legierung von Nickel und Chrom, beispielsweise 85:15, aufgebracht wurde, auf eine
PET-Folie mit einer Farbstoffbeschxchtung auflaminiert.
Alternativ dazu kann der Polyester mit einem Laminierungsklebstoff beschichtet sein, der mit einem Farbstoff oder
Pigment oder einer Kombination aus beiden imprägniert ist. In dem Klebstoff kann irgendein geeigneter Farbstoff oder
ein geeignetes Pigment verwendet werden. Beispiele für Farbstoffe sind auf dem Fachgebiet bekannt und sind erhältlich.
Bevorzugt wird ein Polyesterklebstoff, der mit sehr feinem Ruß imprägniert ist, der bei der Verwendung
grau erscheint. 20
Das Laminat kann dadurch fertiggestellt werden, daß man einen harten Überzug, beispielsweise einen kratzfesten
Überzug aus irgendeinem der bereits bekannten Typen aufbringt. Das Laminat ist für eine Montage an ein Kraftfahr-
zeugfenster mittels irgendeines gut bekannten Klebemontage-Mittels
hergestellt.
Alle oben erwähnten Ausführungsformen der Folie werden von
den eingangs angegebenen Grenzwerten umfaßt und an die Innenoberfläche einer Kraftfahrzeugscheibe geklebt, wobei die
Metallschicht, bezogen auf das Innere des Kraftfahrzeugs,
außerhalb des Farbstoffs liegt, wodurch ein Kraftfahrzeug-Sonnenschutzfenster
erzeugt wird.
Detailbeschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform
Wenn wir uns nun den Zeichnungen zuwenden, die für die Erörterung der gegenwärtig bevorzugten Ausfuhrungsformen
der Erfindung von Nutzen sind, so zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Verbundmaterial gemäß den Lehren der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 einen Querschnitt durch das Laminat aus Fig. 1 nach
dessen Aufbringen auf ein Kraftfahrzeugfenster unter Erzeugung eines Sonnenschutzfensters;
Fig. 3 eine alternative Ausführungsform des in Fig. 2 gezeigten Aufbaus.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Das Bezugszeichen 10
bedeutet allgemein das Laminat, das einen kratzfesten Überzug 11 aufweist, der auf eine mit einem Farbstoff imprägnierte
Folie 12 aus einem orientierten Polyäthylenterephthalat aufgebracht ist. Die Folie 12 ist ein Substrat, das durch
Eintauchen der Folie in irgendeinen einer Vielzahl von
Farbstoffen hergestellt wurde, von denen auf dem vorliegenden Fachgebiet bekannt ist, daß sie für diesen Zweck geeignet
sind, und zwar in Abhängigkeit von der gewünschten Farbe. Eine derartige gefärbte Folie kann von Martin Processing,
Incorporated, Martinsville, Virginia als UV-stabi-
lisiert mit einer 70 %igen grauen Lichtdurchlässigkeit erhalten
werden. Die Martin-Folie ist eine Tauchfolie, die durch das ganze Material hindurch imprägniert ist.
Eine 2,54 μΐη-Schicht aus Morton 76R36 Laminierklebstoff 14
verbindet das eingefärbte Polyester-Foliensubstrat 12 an
die 48er (48 Gauge) Polyäthylenterephthalat-Schichtlage 18, auf die durch herkömmliches Bedampfen eine Abschattungsschicht
16 aus einer Nickel-Chrom-Legierung aufgebracht
wurde, deren Dicke sich von einer Ausgangsdicke von etwa
O O
140 A (14,0 nm), die um £ 20 A (± 2,0 nm) variieren kann,
vermindert. Überraschenderweise wird die Wirkung der metallischen Schicht 16 als Sperre gegenüber einem unerwünschten
sichtbaren Licht beibehalten, ohne daß es zu einer unannehmbar hohen Reflexion des sichtbaren Lichts kommt, wie sie
für eine derartige Dichte und Dicke des Metalls erwartet würde.
Die gegenwärtig bevorzugte Polymerfolie für das Bedampfen kann unter der Handelsmarke ICI-442 von der Imperial Chemical
Company oder unter der Handelsbezeichnung Hostaphan 5000 von American Hoechst erhalten werden. Die Verfahren der
Einfärbung und Metallisierung der Polymerfolie, die Farb-
stoffe und die dafür geeigneten Metalle, die Klebstoffe und anderen Mittel zur Verbindung einer Folie mit der anderen
sowie zur Montage der Folie auf Fensterglas sind alle dem Fachmann gut bekannt und werden als solche im Rahmen
der vorliegenden Erfindung nicht beansprucht, sondern
sie werden schließlich in Kombination mit hierin offenbarten anderen Elementen beansprucht, so daß die Erfindung
als ein ganzes zu betrachten ist.
Die Laminierungsklebstoffe, die gegenwärtig für die Verbin-
dung der Schichten 12 und 18 bevorzugt werden, sind Polyesterharze,
die von DuPont unter der Handelsbezeichnung Eplam und von der Morton Chemical Co. unter der Warennummer
76R-36 bezogen werden können.
Die Folie 18 wird von einem Abzieh-Deckmaterial 22 geschützt, bis das Laminat 10 für die Montage auf einem Kraftfahrzeugfensterglas
24 fertig ist. Zu diesem Zeitpunkt wird das Abzieh-Deckmaterial 22 abgezogen, und das Laminat 10 wird
mittels einer 6,35 μπι dicken Klebstoff schicht 20 auf dem
Glas 24 montiert. Als Montageklebstoff kann irgendein Harz
aus der Familie der Acryl- oder Polyesterharze verwendet werden. Gegenwärtig wird das Harz National 80-1057 bevorzugt.
Ein weiterer nützlicher Klebstoff ist Monsantos RA-1159
In Fig. 2 ist zu erkennen, daß das Abzieh-Deükmaterial 22
entfernt wurde und das Laminat 10 mit der Klebstoffschicht 20 an das Fensterglas 24 angeklebt wurde.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann in den Laminierungsklebstoff
14 irgendein öllöslicher Farbstoff eingearbeitet werden, der dem Fachmann als geeignet und mit dem
verwendeten Klebstoff verträglich bekannt ist. Bei dieser alternativen Ausführungsform ist es nicht erforderlich,
die Folie als solche einzufärben, da diese Funktion schon von dem eingefärbten Klebstoff übernommen wird. In Fig. 3
ist zu erkennen, daß an Stelle einer Imprägnierung der Polymerfolie 12 mit einem Farbstoff der Farbstoff im Laminierungsklebstoff
14a dispergiert wurde. In der alternativen Ausführungsform gemäß Fig. 3 ist die farbstoffimprägnierte
Klebstoffschicht 14(a) auf die Polymerschicht 12 von der
Mayer-Rakel durch eine Tiefdruckwalze aufgetragen.
Die bevorzugte Ausführungsform der Metallschicht für alle
Verbundfolien ist in Fig. 3 gezeigt. Die Metallschicht 16a wird von einem Bereich hoher Dichte 16b in Richtung eines
Bereichs niedriger Dichte dünner, wodurch ein Abschattungseffekt erhalten wird.
In beiden Figuren 2 und 3 zeigt der Pfeil zum Kraftfahrzeugäußeren. Die Folie wird innen montiert, und das Metall,
wie aus den Zeichnungen folgt, liegt bezüglich der gefärbten Folie 12 aiißen.
Bei der Herstellung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsform wird die farbstoffbehandelte Schichtlage 12, eine
Rolle aus 92er bis 48er (92 bis 48 Gauge) farbstoffimprägnierter PET-Folie mit einer 70 %igen Lichtdurchlässigkeit,von
Martin Processing, Incorporated, Martinsville, Virginia bezogen und hartbeschichtet mit einer etwa 4 μΐη
dicken Beschichtung oder Schicht 11 aus einem kratz- und
abriebbeständigen Kunststoffmaterial, wie beispielsweise einer gehärteten Organopolysiloxanverbindung.
Eine zweite Rolle einer unbehandelten 48er PET-Folie wird
von der Imperial Chemical Company bezogen. Diese Folie weist die Handelsbezeichnung ICI 442 auf. Die genannte
48er Rolle wird dann auf einer Oberfläche mit einem Abschattungsmuster aus Nickel-Chrom versehen, das durch
ein herkömmliches Vakuumbedampfen aufgebracht wird, d.h. ein Induktions- oder Viiderstandsbedampfen nach üblichen
Verfahren.
Die Polyesterfolie wird in Bändern bedampft, die von dunkel
nach hell abnehmen, die später geschnitten werden, um das gewünschte Abschattungsmuster zu erhalten. Beispielsweise
wird: auf irgendeine Seite ein dunkles Abschattungsband aufgebracht, wobei der dunkelste Bereich in der Mitte eine
Lichtdurchlässigkeit von etwa 35 % auf einer Fläche von 12,7 cm aufweist und nach beiden Seiten bis zu einer
100%igen Lichtdurchlässigkeit abnimmt. Die gesamte Bandbreite beträgt etwa 25,4 cm. Die bedampfte Folie wird dann
auf die eingefärbte Polyäthylenterephthalatfolie laminiert,
die eine gleichförmige 70%ige Lichtdurchlässigkeit aufweist.
Die Dicke des pigmentierten Klebstoffs kann variiert werden,
wobei man die Pigmentkonzentration konstant hält, indem man eine unterschiedlich geätzte Tiefdruckwalze ver-
wendet, um unterschiedliche Schichtgewichte der gleichen Konzentration aufzubringen und unterschiedliche Lichtdurchlässigkeitsdichten zu erhalten. Die Werte für den
gefärbten Klebstoff wären eine 50%ige Lichtdurchlässigkeit im dunkelsten Streifen, die bei einer Streifenbreite von
etwa 25,4 cm auf 70 % ansteigt.
Die erhaltenen bedampften und eingefärbten Folien sind laminiert, wobei es sich versteht, daß der Laminierungsklebstoff
in einer alternativen Ausführungsform die Farbe enthalten kann. Der Montageklebstoff mit einem Abzieh-Deckmaterial
wird anschließend aufgebracht. Die fertige
Verbundfolie kann dann in der Mitte auseinandergeschnitten werden, so daß sie zwei Rollen mit einem vorgegebenen
Lichtdurchlässigkeitsgradienten vom oberen Rand bis zum
unteren Rand (während des Schneidens von der Mitte bis zur Seite) ergibt. Typischerweise wird eine Polymer-Verbundbahn
einer Breite von 101,6 cm bandförmig bedampft, wobei die durchschnittliche Lichtdurchlässigkeit auf den
mittleren 12,7 cm etwa 22 % beträgt und von 10 bis 30 % betragen darf und auf den beiden 1,27 cm auf jeder Seite
etwa 20 bis 70 % beträgt, wobei von der Mitte nach außen ein Gradient besteht; dahinter liegt sie bei etwa 70 %.
Die Rolle wird geschnitten und so für Autofenster zugeschnitten, daß die Folie so angeordnet werden kann, daß
der dunkle Bereich den Teil des Fensters oberhalb der Sichtlinie abdeckt. Der Folienbereich unterhalb der Sichtlinie
des Fahrers weist eine 70%ige Lichtdurchlässigkeit
auf. Überschüsse von der Rolle werden weggeworfen.
Eine 48er (48# ga) ICI442 Polyesterfolie wurde mit einer 85/15 Nickel/Chrom-Legierung in Form eines dunklen Bandes bedampft,
das nach beiden Seiten abgeschattet war, wobei der dunkelste Bereich im Zentrum eine 35%ige Lichtdurchlässigkeit
auf einem Bereich von 12,7 cm aufwies und nach
beiden Seiten bis zu einer 100%igen Durchlässigkeit heller
wurde. Die Gesamtbreite betrug etwa 25,4 cm.
Durch Tief druckbe schichtung wurde eine 4 μπι dicke Hartbeschichtung
auf eine gleichmäßig farbstoffimprägnierte 48er (48 ga) Polyäthylenterephthalatfolxe aufgebracht, die eine 70%ige
Lichtdurchlässigkeit aufwies und von Martin Processing, Inc. bezogen worden war.
Diese beiden Folien wurden dann unter Bildung einer 150er (150 ga) Verbundfolie zu einem Laminat vereinigt, wobei
die Hartbeschichtung auf einer der Außenoberflächen angeordnet
war. Die nicht mit der Hartbeschichtung überzogene Oberfläche wurde dann mit einem selbsthaftenden Montagekleb-
stoff beschichtet, der mit einer Schutz-Silikonabdeckung kombiniert war, bei der die silikonbeschichtete Seite dem
Klebstoff zugewandt war.
Die gesamte Verbundfolie wurde dann in zwei Hälften geschlitzt, wodurch das Flächengebilde im Zentrum des Bandes
geteilt wurde. Die Kanten wurden gleichzeitig gesäubert, so daß ein Endprodukt einer Breite von 50,8 cm erhalten
wurde, das an einer Kante das Abschattunqsmuster aufwies.
Als Metallschicht kann auch nichtrostender Stahl verwendet werden. Es kann auch vorausgesagt werden, daß ein Aluminiumoxid,
das geeignet behandelt und in zwei Abscheidungsschritten aufgebracht wurde, funktionieren würde.
Claims (23)
1. Eine flexible Sonnenschutz-Verbundfolie zur Verwen-
r dung an der Innenoberfläche einer Kraftfahrzeugscheibe mit:
a) einer ersten Polymerschichtlage mit einer Schicht aus
Metall, das durch herkömmliches Vakuumaufdampfen auf
eine ihrer Oberflächen aufgebracht wurde, wobei wenig-
..Q stens ein Teil der Metallschicht eine Dichte aufweist,
die ausreicht, den Durchlässigkeitswert für sichtbares Licht auf weniger als etwa 45 % zu vermindern und
daß die . Reflexion für sichtbares Licht nicht mehr als etwa 35 % beträgt;
b) einer zweiten polymeren, farbstoffbehandelten Schichtlage,
die an eine erste Oberfläche der ersten Polymerschichtlage gebunden ist und Lichtdurchlässigkeitswerte
von etwa 35 bis 70 % aufweist;
c) Mitteln zum Ankleben der ersten Polymerschichtlage an
die Innenoberfläche eines Kraftfahrzeugfensters; und
d) einem UV-Absorptionsmitte1.
2. Verbundfolie nach Anspruch 1, bei der die Metallschicht in Form eines Abschattungsmusters aufgebracht ist.
3. Verbundfolie nach Anspruch 1, bei der das Mittel 2Q zum Verbinden der ersten und zweiten polymeren Schichtlagen
ein Laminierungsklebstoff ist.
4. Verbundfolie nach Anspruch 1, bei der das Metall eine Legierung aus Nickel und Chrom ist.
5. Verbundfolie nach Anspruch 4, bei der das Metall
eine 85/15 Nickel/Chrom-Legierung ist.
6. Verbundfolie nach Anspruch 1, bei der das Metall nichtrostender Stahl ist.
7. Verbundfolie nach Anspruch 1, bei der die zweite Schichtlage mit dem Farbstoff imprägniert ist.
8. Verbundfolie nach Anspruch 1, bei der die zweite Schichtlage mit einem mit einem Farbstoff imprägnierten
Klebstoff laminiert ist.
9. Verbundfolie nach Anspruch 2, bei der die Verbund-Abschattung
einen Flächenbereich mit einer Lichtdurchlässigkeit im Bereich von 10 bis 30 % und einen zweiten
Flächenbereich mit einer Lichtdurchlässigkeit von 2 0 bis
70 % aufweist sowie nicht mehr als 35 % Reflexion zeigt.
10. Verbundfolie nach Anspruch 5, bei der die Abschattung durch das Zusammenwirken variierender Dicken und Dichten
des Metalls und der Farbstoffschichten erzeugt wird.
20
11. Eine Sonnenschutz-Fenstereinheit für ein Kraftfahrzeug
mit:
a) einem Fenster mit einer Innen- und Außenoberfläche;
25
b) einer Sonnenschutz-Verbundfolie mit:
1) einer ersten Polymerschicht mit ersten und zweiten Oberflächen, wobei die erste Oberfläche
dem Fenster zugekehrt ist;
2) Mittelnzum Ankleben der ersten Oberlfäche an
die Innenoberfläche des Fensters;
3) einer Metallschicht, die auf eine Oberfläche
der ersten Schichtlage durch herkömmliches Vakuumbedampfen aufgebracht wurde, wobei die
Schicht ein Abschattungsmuster aufweist, bei
dem wenigstens ein Teil der Abschattung einen Bereich hoher Dichte an der Oberseite des Fensters
über der Sichtlinie des Fahrers und einen Reflexionswert von weniger als etwa 35 % auf
weist;
4) einer zweiten Polymerschichtlage mit einer ersten und zweiten Oberfläche und einer Licht-
.,Q durchlässigkeit von etwa 70 %, wobei die erste
Oberfläche der zweiten Oberfläche der ersten Schichtlage zugekehrt ist,und wobei der zweiten
Schichtlage Färbemittel zugeordnet sind; und
,.π 5) Mitteln zum Verbinden der beiden Schichtlagen.
12. Sonnenschutzeinheit nach Anspruch 11, bei der das Metall ausgewählt ist aus nichtrostendem Stahl, Aluminiumoxid
und einer Legierung aus Nickel-Chrom.
13. Sonnenschutzeinheit nach Anspruch 11, bei der das
genannte: Färbemittel ein Farbstoff ist, der in die zweite
Schichtlage einimprägniert ist.
14. Sonnenschutzeinheit nach Anspruch 11, bei der das
genannte Färbemittel sich in dem Lamxnierungsklebstoff befindet.
15. Sonnenschutzeinheit nach Anspruch 12, bei der das OQ Metall eine 85/15-Legierung aus Nickel/Chrom ist.
16. Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeug-Fenstereinheit
mit den Stufen:
a) Aufbringen einer Abschattungsschicht aus Metall,
das aus nichtrostendem Stahl, Aluminiumoxid und einer Nickel-Chrom-Legierung ausgewählt ist, auf
eine erste polymere Schichtlage mit Hilfe einer herkömmlichen Vakuumbedampfung, wobei die Metall-
schicht einen Lichtdurchlässigkeitswert von weniger als etwa 4 5 % und eine Reflexion von weniger als
etwa 35 % aufweist;
b) Ankleben der ersten Schichtlage an eine zweite Schichtlage mit einem Lichtdurchlässigkeitswert
von etwa 35 bis 70 % unter Herstellung einer Verbundfolie ;
c) Ankleben dieser Verbundfolie an die Innenoberfläche
einer Kraftfahrzeugscheibe, wobei die erste Schichtlage dem Fenster zugekehrt ist.
17. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem die Metallschicht aus einer Legierung aus Nickel/Chrom besteht.
18. Verfahren nach Anspruch 14, bei dem das Metall eine 85/15 Nickel/Chrom-Legierung ist.
19. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem der Lichtdurchlässigkeitswert
der genannten Verbundfolie weniger als etwa 4 5 % und der Reflexionswert weniger als etwa 35 %
betragen.
20. Verfahren nach Anspruch 16, bei dem ein UV-Lichtabsorptionsmittel
und eine Hartbeschichtungsschicht auf die nicht gebundene Oberfläche der zweiten Schichtlage
aufgebracht werden.
21 . Verbundfolie zum Schutz gegen sichtbares Licht für die Verwendung an einer Kraftfahrzeugscheibe mit: einer
Abschattungsschicht aus Metall, das auf eine erste Polymer schicht lage durch herkömmliche Vakuumbedampfung abgeschieden
wurde und einen Flächenbereich aufweist, auf dem der Lichtdurchlässigkeitswert weniger als etwa 4 5 % beträgt
und der Lichtreflexionswert weniger als etwa 35 % beträgt, wobei diese erste Schichtlage an eine zweite, eingefärbte
Polymerschicht gebunden ist, die einen Licht-
durchlässigkeitswert von etwa 35 bis 70 % aufweist, wobei die Metallschicht außen von der eingefärbten Schichtlage
angeordnet ist, sowie Mitteln zum Ankleben dieser Verbundfolie an ein Kraftfahrzeugfenster.
22. Verbundfolie nach Anspruch 1 in Kombination mit einem Kraftfahrzeugfenster.
23. Verbundfolie nach Anspruch 2 mit einem Zusatz eines UV-Lichtabsorptionsmittels und einer Schutzbeschichtung,
die die freiliegende Oberfläche der zweiten Schichtlage schützt.
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