DE7924067U1

DE7924067U1 - Schalungstraeger

Info

Publication number: DE7924067U1
Application number: DE19797924067U
Authority: DE
Original assignee: Aluma Systems Canada Inc
Current assignee: Aluma Systems Canada Inc
Priority date: 1974-01-18
Filing date: 1974-04-23
Publication date: 1980-01-10
Also published as: IT1011483B; NO742190L; DK255374A; DE2419394B2; HK88379A; ES431493A1; CA990481A; NO146107B; NO146107C; DE2462840B1; SE7405919L; DE2419394C3; DE2462840C3; DE7919203U1; FR2258501A1; SE401853B; DE2419394A1; GB1462924A; FR2258501B1

Description

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ALUMA SYSTEMS INCORPORATED, DOWNSVIEW, ONTARIO,

(KANADA)

Schalungsträger

Die Neuerung bezieht sich auf einen Schalungsträger aus extrudiertem Aluminium für Schalungsgerüste aller Art, mit einem im Prinzip I-förmigen Querschnitt, dessen Obergurt eine über die Trägerlänge durchlaufende Nut zur Aufnahme einer Holzleiste aufweist, wobei an den freien Enden

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der Seitenwände dieser Nut jeweils nach außen weisende Flanschteile angeformt sind, und bei dem der Abstand der freien Enden der Flanschteile des Untergurts größer ist als der der Flanschteile des Obergurts.

Aus der DE-AS 22 55 610 ist ein Schalungsträger bekannt, der innerhalb einer Tragkonstruktion unter Beibehaltung der Verschiebbarkeit entlang seiner Auflagefläche eine optimale Kraftübertragung auch während der Montage sicher gewährleistet. Der Schalungsträger ist gegen Kippen gesichert.

Es kann aber vorkommen, daß der extrudierte Schalungsträger - über seine Länge gesehen - nicht vollständig plan aufliegt, was seine Ursache in der unter dem Schalungsträger angeordneten Auflagefläche, die beispielsweise aus anderen, auf Abstand angeordneten Trägern oder Tragholmen besteht, hat, oder auch dadurch hervorgerufen sein kann, daß der Untergurt des Schalungsträgers selbst geringfügig verwunden ist und daher nicht ganz plan aufliegen kann. Die am Obergurt des Schalungsträgers aufgenommenen Kräfte sollen aber gleichmäßig über dessen Steg und den Untergurt des Schalungsträgers auf dessen Unterlage, also auf die darunter auf Abstand angeordneten Träger oder Tragholme, übertragen werden. Hierzu ist eine möglichst gleichmäßige

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Auflage des Untergurts auf seine Unterlage entlang des gesamten Schalungsträgers erforderlich.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Schalungsträger so zu verbessern, daß eine gleichmäßige Auflage seines Untergurts nach Montage des Schalungsträgers sicher gewährleistet ist.

Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die auf der Unterseite des Untergurts angeordnete Fläche derart konkav ausgebildet ist, daß der Teil der Fläche im Bereich von inneren Kanten, welche die äußere Begrenzung des Längsschlitzes markieren, höher liegt, als der Teil der Fläche im Bereich äußerer Kanten, also im Querschnitt des Schalungsträgers an den freien Enden der Flanschteile.

Der neuerungsgemäße Schalungsträger verbessert den bekannten Träger dadurch, daß nach Montage des Schalungsträgers eine gleichmäßige Auflage seines Untergurts auf dessen Unterlage sicher gewährleistet ist, da beim Anschrauben des Schalungsträgers die Flanschteile bei aufrechtstehendem Schalungsträger etwas nach oben verbogen werden, wodurch sich eine ebene Unterseite des Untergurts des Schalungsträgers einstellt.

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Ι Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispieles

mittels einer Zeichnung erläutert. Es zeigen

Fig. 1 einen Querschnitt des lose auf einer Unterlage aufgelegten Schalungsträgers mit einem verbesserten Untergurt,

Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Anordnung gemäß

Fig. 1, wobei aber der Träger mit seiner Unterlage fest verschraubt ist.

Ein Schalungsträger 14 (Fig. 1) hat im Querschnitt ein abgewandeltes I-Profil mit einem Obergurt 52, einem Untergurt 47 und einem dazwischenliegenden, als Verbindung für die beiden Gurte dienenden Steg 15. Am Obergurt 52 ist eine Nut 29 vorgesehen, die seitlich durch Seitenwände 53 begrenzt wird und dem Einlegen einer Holzleiste 50 dient.

Die Seitenwände 5.3 gehen auf der Seite, auf der eine Scha

lungsplatte aufgelegt wird, in sich von der Nut 29 wegerstreckende Flanschteile 55 über, die die Auflage für die Schalungsplatte bilden.

Die Holzleiste 50 kann durch ein Befestigungsmittel gegen Herausfallen gesichert sein, beispielsweise durch eine Schraube 61 oder einen Nagel. In den Seitenwänden 53 können Prägungen 59 vorgesehen sein, die das Einschlagen von Nägeln bzw. das Eindrehen von selbstschneidenden Schrauben

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erleichtern.

An einen Boden 51 der Nut 29 schließt sich der Steg 15 an, der zum Untergurt 47 (Fig. 1) überleitet. In dem Untergurt 47 ist ein übar die Trägerlänge durchlaufender Längsschlitz 48 zur Aufnahme von Befestigungsmitteln vorgesehen. Diese können beispielsweise aus einer Schraube bestehen, die durch eine entsprechende Bohrung oder einen Schlitz in einer Unterlage hindurchläuft und dort unter eventueller Beilage einer Unterlegscheibe 60 mit einer Mutter 58 gekontert ist. In Fig. 1 ist nur ein Teil 45 einer solchen Unterlage angedeutet, die beispielsweise aus anderen Trägern, Holmen oder Platten besteht. Innere Kanten 65 markieren die äußere Begrenzung des Längsschlitzes 48. Von dem Bereich der inneren Kanten 65 laufen beidseitig des Schalungstragers 14 Flanschteile 62 weg, deren freie Enden durch äußere Kanten 67 (Fig. 1) begrenzt sind.

Wenn der Schalungsträger 14 auf eine Oberfläche 69 des Teils 45 der Unterlage (Fig. 1) aufgesetzt ist, ohne daß die auf der Schraube 46 sitzende Mutter 58 angezogen ist, erkennt man eine konkave Fläche 63 auf der Unterseite des Untergurts 47. Diese konkave Fläche 63 ist so definiert, daß beim Aufsetzen des Schalungsträgers 14 auf eine etwa waagrechte Oberfläche 69 ider Teil der konkaven Fläche 63 im Bereich der inneren Kanten 65 höher liegt, als der Teil

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der konkaven Fläche 63 im Bereich der äußeren Kanten 67
an den freien Enden der Flanschteile 62.

Der Schalungsträger 14 wird also lose auf seine quer unter ihm liegenden Träger, Holme oder Bretter aufgesetzt. Sodann wird die auf der Schraube 46 sitzende Mutter 58 angezogen, bis die auf der Unterseite der Flanschteile 62 des Untergurts 47 befindliche Fläche 63 gleichmäßig auf der Oberfläche 69 des Teils 45 bzw. mehrerer dieser Teile aufliegt (Fig 2). Von diesem Moment an ist sichergestellt, daß die am Obergurt 52 des Schalungsträgers 14 aufgenommenen und
über den Steg 15 dem Untergurt 47 zugeführten Kräfte gleichmäßig auf die Unterlage, also auf das Teil 45 bzw. mehrere hiervon, übertragen werden.

Claims

Schutzanspruch
Schalungsträger aus extrudiertem Aluminium für Schalungsgerüste aller Art, mit einem im Prinzip I-förmigen Quer-
\ schnitt, dessen Obergurt eine über die Trägerlänge durch-
{ laufende Nut zur Aufnahme einer Holzleiste aufweist, wobei an den freien Enden der Seitenwände dieser Nut jeweils
nach außen weisende Flanschteile angeformt sind, und bei dem der Abstand der freien Enden der Flanschteile des Untergurts größer ist als der der Flanschteile des Obergurts
aowie daß der Untergurt in der Achse des Stegs einen über die Trägerlänge durchlaufenden Längsschlitz zur Aufnahme von Befestigungsmitteln aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß die auf der Unterseite des Untergurts (47) angeordnete Fläche (63) derart konkav ausge-
!bildet ist, daß der Teil der konkaven Fläche (63) im Be
reich von inneren Kanten (65), die die äußere Begrenzung des Längsschlitzes (48) markieren, bei auf dem Untergurt (47) stehendem Schalungsträger höher liegt, als der Teil der konkaven Fläche (63) im Bereich äußerer Kanten (67) an den freien Enden dar Flanschteile (62).
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