DE7920175U1 - Kassette zur isothermen Aufnahme von Essensportionen - Google Patents

Kassette zur isothermen Aufnahme von Essensportionen

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DE7920175U1
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/38Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
    • B65D81/3825Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation rigid container being in the form of a box, tray or like container with one or more containers located inside the external container
    • B65D81/3834Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation rigid container being in the form of a box, tray or like container with one or more containers located inside the external container the external tray being formed of different materials, e.g. laminated or foam filling between walls

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Description

PATENTANWALT ' :..:
HANS-JOACHIM KANTNER
DIPLOM-INGENIEUR 6070 LANGEN, 9. JULI 1979
DARMSTÄDTER STRASSE 8 TELEPHON: (06103)230 29
PATENTANWALT DIPL.-ING. H.-J. KANTNER ' TELEGRAMM: KANTNERPATENTE DARMSTADTER STR.8. 607 LANGEN/HESSEN LANGENHESSEN
Neue felegrammänschnfU
An das New telegram address:
Deutsche Patentamt
Zweibrückenstr. 12
8000 München 2
Kassette zur isothermen Aufnahme von Essensportionen
Die Erfindung betrifft eine Kassette zur isothermen Aufnahme von Essensportionen mit einem von einem isolierten Kassettenboden und einem gleichfalls isolierten Kassettendeckel umschlossenen Innenraum.
Bei bekannten Warmhaltekasset.ten dieser Art bestehen der Kassettenboden und der Kassettendeckel aus Schaumstoffmaterial. Hierdurch wird zwar eine verhältnismäßig tjute Isolation erreicht, solange die Kassette geschlossen und die zugeordnete Menüschale hierin verpackt ist. Die bekannten Anordnungen haben sich jedoch als nicht stoßsicher
BANKKONTO: DRESbklEfc 'baWk Ac'.iFRAJ^liFURT AM MAIN NR 4-112 519
posTJsci-i4<bKi<!oNT6 nJr. aassop Frankfurt
und verschleißfest genug erwiesen. Außerdem weisen die bisher verwendeten Schaumstoffkörper wenig Eigenstabilität auf. Aus diesem Grunde war es bisher erforderlich, die in die Kassette eingestellte Menüschale zum Verzehr aus der Kassette herauszunehmen und auf einem gesondert zur Verfügung gestellten Tablett zu servieren. Das führte jedoch ersichtlich dazu, daß die Menüschale während des Verzehrs ohne Isolierung war, was ersichtlich zu einer unerwünschten schnellen Temperaturänderung der hierin dargebotenen Speisen mit allen negativen Folgen hd-isichtlich Genießbarkeit, Appetittlichkeit, Geschmacksveränderung und dergleichen führen kann. Außerdem erweist sich die bekannte Anordnung als sehr platzaufwendig, insbesondere im Bereich des Verzehrs, da hier neben dem tatsächlich benutzten Serviertablett au-h noch die verhältnismäßig sperrigen Kassettenteile anfallen und verstaut werden müssen. Gleichzeitig führt die Vielzahl der hier"benötigten Teile zu einer verhältnismäßig umständlichen und komplizierten Handhabung, so daß, wie die Erfahrung gezeigt hat, insbesondere behinderte oder kranke Personen nicht ohne Hilfe auskommen. Die Vielzahl der hier benötigten Teile verkompliziert jedoch nicht nur die Handhabung und führt damit zu einem erhöhten Aufwand für die Verteilung bzw. Servierung bzw. Aufräumung, sondern macht auch einen nicht unbeträchtlichen Reinigungs- und Desinfektionsaufwand erforderlich.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Kassette zur isothermen Aufnahme von Essensportionen eingangs erwähnter Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß nicht nur der in der Kassette aufgenommene Speiseninhalt während des Transports und der Lagerung, sondern auch während des Verzehrs selbst richtig temperiert ist und daß gleichzeitig der Verteilvorgang für in Kassetten eingangs erwähnter Art aufgenommene Speisen
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sowie die anschließende Räumung, Reinigung bzw. Desinfektion vereinfacht sowie die Sicherheit der Handhabung unter Vermeidung einer Vielzahl von Einzelteilen erhöht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe gelingt in überraschend einfacher Weise dadurch, daß der Kassettenboden und der Kassettendekkel als Sandwichbauteile mit jeweils zwei biegesteifen Schalen, zwischen denen Isoliermaterial aufgenommen ist, ausgebildet und zur Bildung eines Tabletts auf gleicher Höhe
nebeneinander liegend aneinander festlegbar sind.
Auf das bisher übliche Tablett kann hierbei in vorteilhafter^· Weise verzichtet werden. Vielmehr übernimmt die erfindungsgemäße Kassette selbst die Funktion eines Tabletts, was nicht nur den Verteil—, Servier— und Aufräumvorgang vereinfacht
und die Handhabung erleichtert sowie den Platzbedarf senkt, sondern auch eine"gegenüber dem Stand der Technik nicht
unbeträchtliche Einsparung hinsichtlich der Lager- und Vorratshaltung der benötigten Teile sowie hinsichtlich der
Reinigung, Trocknung, Desinfektion und dergleichen der verwendeten Taile ermöglicht. Gleichzeitig gewährleisten die
erfindungsgemäß verwendeten Sandwichbauteile eine ausgezeichnete Isolation, und zwar in vorteilhafter Weise nicht
nur während der Lagerung und des Transports, sondern infolge der erfindungsgemäß von den Kassettenbauteilei infolge
ihrer Sandwichausführung übernehmbaren Tdölettfunktion auch während des gesamten Verzehrs, was sich insbesondere in
Krankenhäusern, Pflegeheimen und dergleichen besonders vorteilhaft auswirken kann, weil es nunmehr bei Verwendung der erfindungsgemäßen Kassette keine Rolle mehr spielt, wie
lange die Einnahme der Mahlzeit dauert. Ferner gewährleistet die erfindungsgemäße Sandwichausführung eine hohe Stoßfestig- »keit und Verschleißsicherheit, was eine maschinelle Handhabung und Reinigung ermöglicht und damit zu weiteren Vereinfachungen und Verbilligungen führt.
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Im Innenraum der erfindungsgemäßen Kassette kann in an sich bekannter Weise eine Menüschale aufgenommen sein. In diesem Fall ist der von Kar.settenboden und Kassettendeckel umschlossene Innenraura zweckmäßig der Kontur der hierin aufzunehmenden Menüschale angepaßt. Die erfindungsgemäße Sandwichausführung ermöglicht es jedoch ohne weiteres, die Innenschale des Kassettenbodens als Aufnahme für entsprechende Essensportionen heranzuziehen. Zweckmäßig besteht in diesem Fall zumindest die Innenschale aus entsprechend kratzfestem und ernährungskundlich unbedenklichem Material. In jedem Falle erweist es sich zur Vermeidung der Ausbreitung von Kondensat als zweckmäßig, einen das tatsächliche Speiseaufnahmebehältnis abdeckelnden Deckel zu verwenden. In vorteilhafter Weise kann ein derartiger Deckel einfach mit Hilfe des oberen Kassettendeckels in seiner Stellung und Dichtlage fixiert sein.
Eine besonders hohe Stabilität kann, wie Versuche gezeigt haben, dadurch erreicht werden, daß die Schälen von Kassettenboden und Kassettendeckel mit Versteifungsrippen versehen sind, welche gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform den Zwischenraum zwischen der Äußenschale und der jeweils zugeordneten Innenschale überbrücken sollen. Der verbleibende Hohlraum kann zweckmäßig ausgeschäumt sein, was die Stabilität weiter erhöht.
Die erfindungsgemäß angewendete Sandwichbauweise gewährleistet ohne weiteres auch eine nachträgliche Erhitzung bzw. Langzeittemperierung des eingebrachten Speiseguts, etwa mit Hilfe von Mikrowellen oder mit Hilfe eines in die Kassette einlegbaren Wärmespeicherkerns. Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform könnte die Kassette auch mit einer eingebauten Widerstandsheizung versehen sein. Die übergeordneten erfindungsgemäßen Maßnahmen stellen somit in vorteilhafter Weise auch eine Grundlage für bisher nicht für
möglich gehaltene Benutzungsketten dar. Es ist nunmehr ersichtlich ohne weiteres möglich, die in die erfindungsgemäße Kassette eingebrachten Nahrungsmittel etwa bis kurz vor dem eigentlichen Versehr kaltzuhalten, anschließend zu regenerieren und praktisch bis zur Beendigung des tatsächlichen Verzehrs warmzuhalten. Selbstverständlich kann eine derartige Benutzungskette auch beim Warmhalten warmer Speisen beginnen, wobei dann während des gesamten Verzehrvorgangs die gewünschte Temperierung gewährleistet ist. Zu Qualitätsverlusten J.m Sinne von Konsistenz- und/odar Geschmacksveränderungen bzw. zu den bisher gefürchteten Bakterienexplosionen im Temperaturbereich zwischen 65 und 25° C kann es hierbei in vorteilhafter Weise nicht mehr kommen.
In zweckmäßiger Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Kassettendecke! einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei der gesamte Deckel bzw. seine Teile gemäß einer ersten zu bevorzugenden Ausführungsform vom Kassettenboden vollkommen abnehmbar und durch Steckverschluß seitlich an diesem festlegbar sein können. Gemäß einer weiteren, ganz besonders vorteilhaften und daher die übergeordneten Maßnahmen in nicht naheliegender Weise fortbildenden Ausführungsform kann der Kassettendeckel bzw. dessen Teile scharnierartig am Kassettenboden festgelegt und um eine auflagenparallele Achse um ca. 180 verschwenkbar sein« Diese Maßnahmen gewährleisten eine besonders einfache Handhabung. Gemäß einer besonders zu bevorzugenden Weiterbildung des vorstehend genannten Erfindungsgedankens kann der Kassettendeckel zur Bildung eines Scharniergelenks mit federnden Laschen versehen sein, die mit Hilfe von in zugeordnete Ausnehmungen eingreifenden Zapfen am Kassettenboden schwenkbar angelenkt sind. Diese Maßnahmen gewährleisten nicht nur eine einfache Betätigung sondern gleichzeitig auch eine verhältnismäßig einfache Herstellung und Montage.
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In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann der Kassettendeckel mit einem zumindest teilweise umlaufenden, vorteilhaft in Verbreiterung der Federlaschen vorgesehenen Randflansch versehen sein, der in der Schließstellung über den oberen Rand des Kassettenbodens hinweggreift, womit in der Schließstellung ein dichtender Verschluß gewährleistet ist.
Die genannte Schließstellung sowie die weiter oben erwähnte aufgeklappte Tablettstellung können in vorteilhafter Weise mittels jeweils eines selbsttätig einrastenden Rastschlosses definiert sein. Hierzu kann gemäß einer besonders einfachen und daher kostengünstigen Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen ein Riegel vorgesehen sein, welcher unter der Federkraft der Pederlaschen bzw. des Randflansches beim Erreichen der gewünschten Raststellung in eine zugeordnete Ausnehmung einfällt.
Eine weitere zweckmäßige Fortbildung kann darin bestehen, daß den federnden Laschen bzw. dem Randflansch Spreizelemente zugeordnet sind, welche vor dem Einfallen des Riegels in die zugeordnete Ausnehmung eine Anlage des Riegels an der benachbarten Wandung und damit in vorteilhafter Weise eine Blockierung bzw. Erschwerung der Handhabung vermeiden. Eine besonders einfache Ausgestaltung dieser Maßnahmen kann darin bestehen, daß .der Riegel selbst als Spreizelement ausgebildet ist, zweckmäßig in Form einer keilartigen Abschrägung. Zur Gewährleistung einer einfachen Öffnung des Rastschlosses von Hand können vorteilhaft im Bereich des Riegels jeweils angeformte Griffelemente vorgesehen sein.
Vielfach erweist es sich, wie die Erfahrung gezeigt hat, als zweckmäßig, sämtliche für eine vollständige Mahlzeit erforderlichen Behältnisse auf dem Serviertablett zu sichern, weil dies die Handhabung insbesondere durch kranke
bzw. behinderte Per seinen und dergleichen nicht unwesentlich erleichtern kann. In Erkenntnis dieser bisher noch ni«*ht gelösten Aufgabe erweist es sich daher als besonders vorteilhaft, wenn insbesondere im Bereich der Innenschale des Kassettendeckels Fixierelemente zur Festlegung von Behältnissen für Menübeigaben, wie beispielsweise Salatteller, Bier« beclier und dergleichen, vorgesehen sind. Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß derartige Behältnisse auf dem erfindungsgemäßen, durch Kassettenboden und Kassettendeckel gebildeten Tablett nicht mehr hin- und herrutschen können. Vielfach ist es aber auch erwünscht, etwa in Kantinen, das Menü in geschlossener Kassette auszugeben und es dem Verzehrer zu belassen, ob er Beigaben wie Suppe, Salat oder dergleichen wählen will oder nicht. Sofern nun mehr als das in der geschlossenen Kassette temperiert gehaltene Menü gewählt wird, dann sollten die die Menübeigabe aufnehmenden Behältnisse" einfach und sicher zusammen mit der erfindungsgemäßen Kassette von der Ausgabestelle zur Sitzstelle transportiert werden können. Dies läßt sich bei der erfindungsgemäßen Kassette auf einfache Weise dadurch bewerkstelligen, daß zusätzlich auch im Bereich der Außenschale des Kassettendeckels Fixierelemente vorgesehen sind.·
Eine weitere, die Handhabung vereinfachende Maßnahme kan/. darin bestehen, daß im Bereich der Außenschalen von Kassettendeckel und Kassettenboden StapelSicherungselemente vorgesehen sind, wodurch in vorteilhafter Weise das Verrutschen eines Stapels verhindert werden kann. Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung dieser Maßnahmen können diese StapelSicherungselemente gleichzeitig die Funktion der weiter oben genannten Fixierelemente zur Fixierung der Behältnisse von Menübeigaben und dergleichen übernehmen, was ersichtlich zu einer besonders einfachen und daher kostengünstigen Ausführung führt.
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Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind,
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine schematische Darstellung einer Teilansicht einer erfindungsgemäßen Kassette in geschlossenem und mit angedeutetem aufgeklapptem Zustand,
Figur .2 eine schematische Darstellung einer Teildraufsicht auf eine erfindungsgemäße Kassette in der Schließ- und Tablettstellung,
Figur 3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kassette entlang der Linie III-III in Figur 1 und
Figuren Teilschnitte durch andere Kassettenausführungsxs formen in Figur 3 entsprechender Darstellung.
Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Kassette besteht aus einem als Ganzes mit 1 bezeichneten Kassettenboden und einem hierauf passenden, als Ganzes mit 2 bezeichneten Kassettendeckel. Der Kassettendeckel 2 kann von der in Figur mit. durchgezogenen Linien angedeuteten Schließstellung in die in Figur 1 mit strichpunktierten Linien angedeutete Tablettstellung verbracht werden, was die Verwendung eines separaten Serviertabletts entbehrlich macht. Hierzu kann der Kassettendeckel 2 einfach vom Kassettenboden 1 abgenommen und seitlich an diesem festgelegt werden, etwa mit Hilfe eines Steckverschlusses. Zur Gewährleistung einer hohen Variabilität kann es sich dabei als vorteilhaft erweisen, wenn sowohl der Kassettenboden 1 als auch der Kassettendeckel 2 im Bereich sämtlicher vier Umfangsflächen mit ge-
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eigneten Steckelementen versehen sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kassettendeckel 2 schwenkbar am Kassettenboden 1 festgelegt, was eina besonders einfache Handhabung ergibt, da hierbei der Kassettendeckel 2 stets in Verbindung mit dem Kassettenboden 1 bleibt. Der schwenkbare Kassettendeckel 2 wird dabei einfach,wie in Figur 1 durch die Pfeile 3 angedeutet, aus der Schließstellung um etwa 180 derart in die Tablettstellung verschwenkt, daß er etwa in Verlängerung des Kassettenbodens 1 auf gleicher Höhe mit diesem sich befindet. Die Einrichtung zur Abdeckelung des Kassettenbodens 1 kann aus einem einteiligen, über den gesamten Kassettenboden sich erstreckenden Deckel bestehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei einander ergänzende Teildeckel 2a bzw. 2b vorgesehen, die , jeweils im Bereich einer mittigen Stoßstelle dichtend aneinander anliegen und um jeweils eine zugeordnete ., im Bereich jeweils einer Kassettenschmalseite etwa auflagen-■parallel sich erstreckende, bei 4 angedeutete Achse derart umgelegt werden können, daß sich der Kassettenboden 1 und die beiden mit ihrer Innenseite nach oben weisenden Deckelteile 2a bzw. 2b auf gleicher Höhe befinden.
Der Kassettendeckel 2 bzw. dessen Teile 2a bzw. 2b sind zur Bildung eines Scharniergelenks mit über die Kassettenschmalseiten hinausragenden, etwa in Verlängerung der Kassettenlängsseiten angeordneten Federlaschen 5 versehen, welche eine zugeordnete, hier ebenfalls durch parallele Federlaschen 6 gebildete Auskragung des Kassettenbodens 1 umgreifen. Die bodenseitigen Laschen 6 sind zur Bildung der Schwenkachse A mit seiblichen Zapfen 7 versehen, welche in zugeordnete Ausnehmungen 8 der deckelseitigen L^-aschen 5 eingreifen. Zur Sicherung der Tablettstellung ist, wie insbesondere die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, eine selbsttätige Rasteinrichtung vorgesehen. Im dargestellten Ausführung sbeispiel findet hierzu ein an die deckelseitigen La-
sehen 5 jeweils angeformter Riegel 9 Verwendung, der beim Erreichen der Tablettstellung in eine jeweils zugeordnete Ausnehmung 10 der bodenseitigen Laschen einfällt, und zwar unter der Wirkung der Federkraft der beim Schwenkvorgang etwa durch den Riegel 9 leicht verbogenen Federlaschen. Um eine Blockierung des Schwenkvorgahgs durch die genannten Riegel 9 au vermeiden, sind die Riegel 9 im Bereich ihrer Stirnseite keilartigj abgeschrägt, wodurch sich beim Auftreffen der deckelseitigen Riegel 9 auf die bodenseitigen Federlaschen 6 sanfte Anlaufflächen ergeben, welche ohne nennenswerte Blockierung des Schwenkvorgangs dazu führen, daß die Federlaschen 5 bzw. 6 entsprechend der Riegelhöhe auseinandergebogen werden und beim Erreichen der gewünschten Tablettstellung die Riegel 9 in die jeweils zugeordneten Ausnehmungen 10 hineindrücken. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, zusätzlich zu den Riegeln 9 separate Spreizelamente, etwa in Form von an die Federlaschen 5 bzw. 6 angeformten Noppen oder dergleichen, vorzusehen. Zur Bewerkstelligung einer einfachen Entriegelungsmöglichkeit weisen hier die deckelseitig vorgesehenen, äußeren Federlaschen 5 nach außen weisende, von der Bedienungsperson mit den Fingern leicht ergreifbare Griffleisten 11 auf. Anstelle der hier durch Griffleisten gebildeten Entriegelungselemente könnten selbstverständlich auch Griffmulden oder■dergleichen vorgesehen sein.
Der Kassettendeckel 2 bzw» dessen Teile 2a und 2b ist mit einem umlaufenden Randflansch 12 versehen, als dessen Verlängerung sich die seitlichen Fsderlaschen 5 zweckmäßig darstellen. Dieser Randflansch 12 übergreift in der Schließstellung, wie Figur 1 anschaulich erkennen läßt, den oberen Rand 13 des Kassettenbodens I^ was eine ausgezeichnete Abdichtung gewährleistet. Zur Sicherung der Schließstellung kann zweckmäßig ebenfalls eine Rasteinrichtung vorgesehen sein, welche
beim Erreichen der Schließstellung automatisch betätigt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen hierzu an den Randflansch 12 zweckmäßig auf einander gegenüberliegenden Kassettenseiten jeweils angeformte Riegel 14 vorgesehen sein, welche in jeweils zugeordnete Ausnehmungen 15 im Bereich des oberen Rands 13 des Kassettenbodens 1 einfallen können. Zur Bewerkstelligung einer einfachen Spreizung des Randflansches 12 beim Auflaufen der Riegel 14 auf den oberen Kassettenbodsnrand können die Riegel 14 vorteilhaft entsprechend der Ausgestaltung der Riegel 9 keilförmig abgeschrägt sein. Zur Bewerkstelligung einer leichten Entriegelung sind nach außen weisende, etwa den Riegeln 14 gegenüberliegende Griffleisten 16 vorgesehen.
Der Kassettenboden 1 und der Kassettendeckel 2 sind, wie Figur 3 am besten erkennen läßt, als zweckmäßig aus Kunststoff hergestellte Sandwichbauteile mit jeweils einer Außenschale 17 bzw. 18 und jeweils einer hierin aufgenommenen Innenschale 19 bzw. 20 ausgebildet, zwischen denen jeweils Isoliermaterial aufgenommen ist. Im dargestellten Ausführung sbeispiel soll der Zwischenraum zwischen Außenschale und Innenschale zweckmäßig ausgeschäumt sein, wie bei 21 ange- ! deutet ist. Die einzelnen Schalen 17 bis 20 können einfach
als verhältnismäßig biegesteife Spritzguß- bzw. Tiefzieh- % formlinge ausgebildet sein. Zur Erzielung einer besonders
hohen Steifigkeit können die genannten Schalen mit Vcrstrexfungsrippen versehen sein, wie in Figi'r 3 bei 22 angedeutet ist. Die Versteifungsrippen können dabei zweckmäßig so hoch sein, daß der Zwischenraum zwischen Innenschale und Außenschale jeweils vollständig überbrückt ist, was nicht nur einen exakten Anschlag beim Einsetzen der Innenschc.le in die zugeordnete Außenschale ergibt, sondern gleichzeitig auch eine besonders hohe Steifigkeit gewährleistet. Die Außenschale 18 und zweckmäßig auch die zugehörige Innenschale 20 des Kassettendeckels 2 sind im dargestellten Ausfüh-
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rungsbeispiel mit hier durch eingeformte Vertiefungen gebildeten Fixierelementen 23 zur Festlegung von Behältnissen für Menübeigaben bzw· Besteck oder dergleichen versehen. Dies ermöglicht beispielsweise bei einer individuellen Wahlmöglichkeit von Menübeigab-in bei geschlossen ausgegebener Kassette einen einfachen und sicheren Transport der gewählten Menübeigaben von der Ausgabestelle zur Sitzstelle, iru-dem die entsprechenden Behältnisse in die zugehörigen, hier die Fixierelemente 23 bildenden Vertiefungen der Außenschale 18 des Kassettendeckels 2 eingestellt werden. Wenn nun aus der Kas- I sette ein Tablett gemacht ist, dann weisen, wie insbesondere | Figur 2 anschaulich erkennen läßt, die Fixierelemente 23 der | Innenschale 20 des Kassettendeckels 2 mit ihrer freien Off- , nung nach oben und ermöglichen somit eine verrutschsichere 1 Aufnahme der Behältnisse für Menübei !jaben, wie beispielswei- J se einer Suppentasse, eines Salattellers, eines Getränke- \ bechers, einer Serviette und dergleichen. Zur Erzielung einer |: einfachen Stapelbarkeit mehrerer Kassetten sind im dargestellten Ausführungsbeispiel durch bodenseitig vorgesehene Ausnehmungen 24 und diesen zugeordnete, deckelseitig vorgesehene Stifte 25 gebildete Stapelsicherungselemente vorgesehen. In \ manchen Fällen kann es sich als zweckmäßig erweisen, beispielsweise die deckelseitig vorgesehenen Stifte 25 so an- , zuordnen, daß hierdurch gleichzeitig eine Fixierung von Behältnissen für Menübeigaben und dergleichen erreicht wird. j In der Tablettstellung bilden die deckelseitig vorgesehenen \
i Stifte 25, wie Figur 1 erkennen läßt, praktisch kleine Stand- J fuße, deren Standfläche auf gleicher Höhe mit der Bodenflä- jjj ehe des Kassettenbodens liegt. I
Der von Kassettenboden 1 und Kassettendeckel 2 umschlossene Innenraum 26 dient zur Aufnahme einer Essensportxon. Dieses Aufnahmegut kann etwa direkt in die Innenschale 19 des Kassettenbodens 1 eingelegt sein. In diesem Falle ist lediglich dafür zu sorgen, daß zumindest diese Innenschale 19
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aus entsprechend kratz-, stoß- und druckfestem Material besteht, wie etwa auf der Basis von Polyacryl oder Polykarbonat hefgestelltem Kunststoff. Materialien dieser Art sind ernährungskundlich völlig unbedenklich. Ausführungsformen dieser Art liegen etv?a den Figuren 4 und 5 zugrunde. Zur Abdichtung der hier die Essensportion aufnehmenden Bodeninnenschale 19 und damit zur Vermeidung einer Ausbreitung von Kondensat ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen zweckmäßig ein in Figur 4 und 5 direkt auf dem oberen Rand der Bo^eninnenschale 19 aufliegender Innendeckel 27 vorgesehen. Im Falle der Figur 4 wird der Innendeckel 27 durch einen biegesteifen Kunststoff-Formling gebildet, der mit einer randseitig umlaufenden Dichtleiste 28 versehen ist, welche in eine zugeordnete Dichtnut 29 der Bodeninnenschale 19 eingreift. Der genannte Innendeckel 27 ist im vorliegenden Fall mit einer Druckleiste 30 versehen, an 'welcher die Deckelinnenschale 20" mit einer geeigneten Gegendruckfläche 31 zur Anlage kommt und damit den Innendeckel 27 sauber fixiert. Im Falle der Figur 5 wird der Innendeckel 27 einfach durch eine Folie, beispielsweise aus Aluminium·oder Kunststoff, gebildet, die mittels einer deckelinnenschalenseitig vorgesehenen Dichtleiste 32 in eine zugeordnete Dichtnut 33 -der Bodeninnenschale 19 hineingedrückt wird, womit ebenfalls eine exakte Fixierung und gute Abdichtung erreicht wird.
Der Figur 6 liegt eine Ausführungsform zugrunde, bei welcher die in der Kassette aufzunehmende Essensportion in eine Menüschale 34 eingelegt ist, die ihrerseits in die Bodeninnenwanne 19 eingestellt ist. Die Menüschale 34 ist durch einen passenden Innendeckel 35 abgedeckelt, der hier ebenfalls nach Art von Nut und Feder fixiert ist und durch die Deckelinnenschale 20. in Stellung gehalten wird. In Fällen dieser Art ist der von Kassettenboden und Kassettendeckel umschlossene Innenraum 26 hinsichtlich seiner Kontur
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selbstverständlich an-die Kontur der. hierin unterzubringenden Menüschale 34 mit Innendeckel 35 angepaßt.
Die in Figur 7 dargestellte Ausführungsform kommt ersichtlich ohne Innendeckel aus. Hierbei liegt der Kassettendekkel 2 mit seiner Innenschale 20 direkt dichtend an der Innenschale 19 des Kassettenbodens 1 an. Die Innenschale 20 des Kassettendeckels 2 ist hierbei einfach als in die zugehörige Außenschale 18, die mit einem umlaufenden, durch eine Abwinklung gebildeten Auflageflansch 34 versehen ist, eingelegte Platte ausgebildet. Zur Erzielung einer guten Dichtwirkung kann ein in die Bodeninnenschale 19 bzw. Deckelinnenschale 20 eingelegter O-Ring 35 vorgesehen sein. Dem deckelseitigen Plansch 34 ist ein bodenseitiger, durch eine Abwinklung gebildeter Plansch 36 zugeordnet. Eine derartige Planschausführung ergibt ersichtlich eine breite Auflagefläche zwischen Kassettenboden und Kassettendeckel.
Zum Regenerieren von kalt in der erfindungsgemäßen Kassette gelagerten Speisen wird der Innenraum 26 beheizt. Dies kann einfach mit Hilfe von Mikrowellen bewerkstelligt werden. Hierzu wird die betreffende Kassette einfach in einen entsprechenden Mikrowellenherd eingestellt. Es ist hierbei lediglich darauf zu achten, daß der Kassettenboden 1 und der Kassettendekkel 2 aus einem für Mikrowellen durchlässigen und gegen derartige Wellen beständigen Material bestehen. Wie die Erfahrung gezeigt hat, hat sich in dieser Hinsicht ein Methylpenten-Polymerisat als besonders zu bevorzugen erwiesen. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, den Innenraum 26 bzw. die hierin untergebrachte Essensportiori mit Hilfe einer eingebauten, mit nach außen führenden Anschlüssen versehenen Widerstandsheizung zu beheizen, wie in Figur 3 durch die in die Bodeninnenschale 19 eingelegten Widerstandsdrähte 37 angedeutet ist. Eine andere Variante könnte etwa darin bestehen, in den Innenraum 26 einen Wärmespeicherkern einzulegen. Eine Ausfüh-
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rungsform dieser Art kommt insbesondere da in Frage, wo in den Innenraum 26 einlegbare Menüschalen Verwendung finden.
Fertigungstechnisch hat sich besonders eine Ausführung der Erfindung bewährt, bei welcher der Rastverschluß für die Sicherung des Kassettendeckels in seiner umgelegten Tablettstellung eine besondere Ausführung besitzt. Bei dieser bevorzugten Ausführung ist zur Bildung dieses Rastverschlusses an mindestens einer der jeweils doppelt vorhandenen Laschen, und zwar der kassettendeckelseitigen und/oder der kassettenbodenseitigen Laschen, ein sich in Radialrichtung bezüglich der Schwenkachse 14- des Kassettendeckels 2 gegenüber dem Kassettenboden 1 erstreckender Riegel und an der benachbarten Oberfläche der jeweils benachbarten anderen Lasche, nämlich dann der kassettenbodenseitigen oder andererseits der kassettendeckelseitigen Lasche, eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen. Außerdem weist die mit der Ausnehmung versehene Oberfläche der einen Lasche eine zu dieser Ausnehmung hin ansteigende, jedoch zur Schwenkachse 14 konzentrische Auf lauf fläche auf, auf welcher der Riegel während des Verschwenkvorganges von Schließstellung in Tablettstellung aufläuft und dabei zumindest eine der beiden einander benachbarten Laschen 5 bzw. 6 gegenüber der anderen spreizt, um dann bei Erreichen der Tablett stellung in die Ausnehmung frei rastend einzufallen.
Vorstehend sind zwar einige besonders bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung näher geschildert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann ersichtlich eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.

Claims (1)

1) Kassette zur isothermen Aufnahme von EssensporLionen mit einem von einem isolierten Kassettenboden und einem gleichfalls isolierten Kassettendeckel umschlossenen Innenraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenboden (1) und der Kassettendeckel (2) als Sandwichbauteile mit jeweils zwei biegesteifen Schalen (17, 19 bzw. 18, 20), zwischen denen Isoliermaterial (21) aufgenommen ist, ausgebildet und zur Bildung eines Tabletts auf gleicher Höhe nebeneinander liegend aneinander festlegbar sind.
2) Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendeckel (2) vom Kassettenboden (1) abnehmbar und durch Steckverschluß seitlich an diesem festlegbar ist.
3) Kassette nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet., daß der Kassettenboden (1) und der Kassettendeckel (2) im Bereich ihres gesamten Umfangs mit Steckverschlußelementen versehen sind.
4") Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendeckel (2) scharnierartig am Kassettenboden (1) festgelegt und um eine auflagenparallele Achse (14) um ca. 180° verschwenkbar ist.
5) Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet c daß zumindest ein Teil der aus Kassettenboden (1) und Kassettendeckel (2) bestehenden Kassette mit federnden, das durch seitliche Zapfen (7), welche in zugeordnete Ausnehmungen (8) eingreifen, gebildete Scharniergelenk aufnehmenden Laschen (5 bzw. 6) versehen ist.
6) Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendeckel (2) mit federnden Laschen (5) versehen ist.
7) Kassette nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenboden (l) mit einer von den Dekkellaschen (5) scharnierartig umgriffenen Auskragung versehen ist.
8) Kassette nach wenigstens einem der ν.rhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendek— kel (2) mit einem zumindest teilweise umlaufenden Randflansch (12) versehen ist, der in der Schließstellung über den oberen Rand (13) des Kassettenbodens (1) hinweggreift.
9) Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß. die Federlaschen (5) in Verlängerung des Randfiansches
(12) angeordnet sind. ;
10) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendek- | kel (2) in der umgelegten Tablettstellung und in der
Schließstellung mittels jeweils eines selbsttätig ein- | rastenden Rastverschlusses am Kassettenboden (l) fest- f legbar ist. ' :
11) Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß ■ zur Bildungi/foes Rastverschlusses mindestens ein Riegel ,j (9 bzw. 14) vorgesehen ist, der unter der Federkraft I der Federlaschen (5) bzw. des Randflansches (12) beim | Erreichen der gewünschten Raststellung in eine zugeord- | nete Ausnehmung (10 bzw. 15) einfällt. |
12) Kassette nach "Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß | den federnden Laschen (5) bzw«, dem Randflansch (12) | Spreizelemente zugeordnet sind, mittels welcher diese
an der jeweils gegenüberliegenden Wandung abstützbar
sind und welche ein der Riegelhöhe in etwa entsprechen- ,:
des Spiel im Bereich der Scharnierverbindung bewirken. j
13) Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß 1
der Riegel (9 bzw. 14) selbst als Spreizelement ausge- |
bildet ist. . |
14) Kassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß | die Stirnfläche des Riegels (9 bzw. 14) keilartig ange- a; schrägt ist.
15) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (5) bzw. der Randflansch (12) mit von Hand betätigbaren Entriegelungselementen (11 bzw. 16) versehen sind.
16) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendekkel (2) einteilig ausgebildet ist.
17) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendeckel (2) aus mehreren, vorzugsweise zwei einander ergänzenden Teilen (2a bzw. 2b) besteht, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Kassettenbodens (1) angelenkt sind.
18) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Innenschale (20) des Kassettendeckels (2) Pixierelemente (23) zur Festlegung von Behältnissen für Menübeigaben und dergleichen vorgesehen sind.
19) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Außenschale (18) des Kassettendeckels (2) Fixierelemente (23) zur Festlegung von Behältnissen für Menübeigaben oder dergleichen vorgesehen sind.
-20) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierelemente (23) durch Wandeinbuchtungen gebildet sind.
21) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Außenschalen (17 bzw. 18) von Kassettenboden (1) bzw. Kassettendeckel (2) StapelSicherungselemente (24 bzw. 25) vorgesehen sind.
22) Kas'sette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß
'zur Bildung der Stapelsicberungselemente vorstehende Nocken (25)bzw. diesen zugeordnete Ausnehmungen (24) vorgesehen sind.
23) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des Kassettendeckels (2) vorgesehenen Stapelsicherung selemente (25) gleichzeitig als Fixierelemente zur Festlegung von Behältnissen für Menübeigabeh oder dergleichen ausgebildet sind.
24) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein das im Innenraum (26) aufgenommene Spe;äsegut abdichtender Innendekkel (27) vorgesehen ist, der mit Hilfe des Kassettendeckels (2) gegenüber seiner Unterlage fixierbar ist.
25) Kassette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel (27) als mit ihrem Rand in eine Dichtnut (33) einpreßbare Folie ausgebildet ist.
26) Kassette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel (27) als mit einer Dichtleiste (28) versehene, biegesteife Platte ausgebildet ist.
27) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Innenschale (19) des TCas^ettenbodens zur direkten Aufnahme des Speiseguts aus kratz- und druckfestem Material besteht.
28) Kassette nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Innenschale (19) des Kassettenbodens (1) aus einem Kunststoff auf Polyacryl- bzw. 'Polykarbonatbasis besteht.
29) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Auf-" nähme des Speiseguts eine mit einem Innendeckel (35) versehene Menüschale (34) vorgesehen ist, an dessen Kontur die Kontur des Kassetteninnenraums (26) ange-
) formt ist.
30) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden An- \ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen der
■ den Kassettenboden (1) bzw. den Kassettendeckel (2)
bildenden Sandwichbauteile als Kunststoff-Spritzgußoder Tiefzieb-formlinge ausgebildet sind.
31) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen von Kassettenboden (1) bzw. Kassettendeckel (2) mit Versteifungsrippen (22) versehen sind.
32) Kassette nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (22) den Zwischenraum zwischen Außenschale und jeweils zugeordneter Innenschale überbrücken.
33) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen jeweils zwei zusammengehörigen Schalen (17, 19 bzw. 18, 20) ausgeschäumt ist.
34) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von Kassettenboden (1) und Kassettendeckel (2) umschlossene Innenraum (26) beheizbar ist.
35) Kassette nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß Kassettenboden (1) und Kassettendeckel (2) aus einem für
Patentanwalt
Mikrowellen durchlässigen und gegen solche Wellen bestän- f digen Material bestehen. ι
36) Kassette nach Anspruch 3S=, dadurch gekennzeichnet, daß f Kassettenboden (1) und Kassettendeckel (2) aus Methyl- · penten-Polymerisat bestehen. i
37) Kassette nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Innenschale (19) des Kassettenbodens (1)
eine mit nach außen führenden Anschlüssen versehene >:
Widerstandsheizung C37) vorgesehen ist.
36) Kassette nach Anspruch 34 } dadurch gekennzeichnet, daß. in die Innenschale (19) des Kassettenbodens (l) ein
I Speicherkern einlegbar ist.
39) Kassette nach wenigstens einem der Ansprüche 10 his 38* ! dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Rastverschlusses für die Sicherung des Kassettendeckels (2) in seiner umgelegten Tahlettstellung an mindestens einer kassettendeckelseitigen oder kassettenbodenseitigen Lasche (5 bzw. 6) ein sich in Radialrichtung bezüglich der Schwenkachse (14) des Kassettendeckels (2) gegenüber dem Kassettenboden (1) erstreckender Riegel und an der benachbarten Oberfläche der kassettenbodenseitigen oder kassettendeckelseitigen Lasche (6 bzw. 5) eine entsprechende Ausnehmung und eine zu dieser hin ansteigende, zur Schwenkachse (1^) konzentrische Auflauffläche vorgesehen sind, auf welcher der Riegel während des Verschwenkvorganges von Schließstellung in Tablettstellung aufläuft und dabei zumindest eine der beiden einander benachbarten Laschen (5 bzw. 6) gegenüber der anderen spreizt, um dann bei Erreichen der Tablettstellüng in die Ausnehmung frei rastend einzufallen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4416685A1 (de) * 1994-05-11 1995-11-16 Wolfgang Held Behälter mit Kühl- und/oder Warmhaltevorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4416685A1 (de) * 1994-05-11 1995-11-16 Wolfgang Held Behälter mit Kühl- und/oder Warmhaltevorrichtung

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