DE2928604A1 - Kassette zur isothermen aufnahme von essensportionen - Google Patents

Kassette zur isothermen aufnahme von essensportionen

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    • A47J41/0055Constructional details of the elements forming the thermal insulation
    • A47J41/0072Double walled vessels comprising a single insulating layer between inner and outer walls
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Description

  • Kassette zur isothermen Aufnahme von Essensportionen
  • Die Erfindung betrifft eine Kassette zur isothermen Aufnahme von Essensportionen mit einem von einem isolierten Kassettenboden und einem gleichfalls isolierten Kassettendeckel umschlossenen Innenraum.
  • Bei bekannten Warmhaltekassetten dieser Art bestehen der Kassettenboden und der Kassettendeckel aus Schaumstoffmaterial. Hierdurch wird zwar eine verhältnismäßig gute Isolation erreicht, solange die Kassette geschlossen und die zugeordnete Menü schale hierin verpackt ist. Die bekannten Anordnungen haben sich jedoch als nicht stoß sicher und verschleißfest genug erwiesen. Außerdem weisen die bisher verwendeten Schaumstoffkörper wenig Eigenstabilität auf.
  • Aus diesem Grunde war es bisher erforderlich die in die Kassette eingestellte Menü schale zum Verzehr aus der Kassette herauszunehmen und auf einem gesondert zur Verfügung gestellten Tablett zu servieren. Das führte jedoch ersichtlich dazu, daß die Menüschale während des Verzehrs ohne Isolierung war, was ersichtlich zu einer unerwünschten schnellen Temperaturänderung der hierin dargebotenen Speisen mit allen negativen Folgen hinsichtlich Genießbarkeit, Appetittlichkeit, Geschmacksveränderung und dergleichen führen kann. Außerdem erweist sich die bekannte Anordnung als sehr platzaufwendigt insbesondere im Bereich des Verzehrs, da hier neben dem tatsächlich benutzten Serviertablett auch noch die verhältnismäßig sperrigen Kassettenteile anfallen und verstaut werden müssen. Gleichzeitig führt die Vielzahl der hier benötigten Teile zu einer verhältnismäßig umständlichen und komplizierten Handhabung, so daß, wie die Erfahrung gezeigt hat, insbesondere behinderte oder kranke Personen nicht ohne Hilfe auskommen. Die Vielzahl der hier benötigten Teile verkompliziert jedoch nicht nur die Handhabung und führt damit zu einem erhöhten Aufwand für die Verteilung bzw. Servierung bzw. Aufräumung, sondern macht auch einen nicht unbeträchtlichen Reinigungs- und Desinfektionsaufwand erforderlich.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung,unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Anordnungen eine Kassette zur isothermen Aufnahme von Essensportionen eingangs erwähnter Art mit einfachen Mitteln so zu verbessern, daß nicht nur der in der Kassette aufgenommene Speiseninhalt während des Transports und der Lagerung, sondern auch während des Verzehrs selbst richtig temperiert ist und daß gleichzeitig der Verteilvorgang für in Kassetten eingangs erwähnter Art aufgenommene Speisen sowie die anschließende Räumungw Reinigung bzw. Desinfektion vereinfacht sowie die Sicherheit der Handhabung unter Vermeidung einer Vielzahl von Einzelteilen erhöht werden.
  • Die Lösung dieser Aufgabe gelingt in überraschend einfacher Weise dadurch, daß der Kassettenboden und der Kassettendekkel als Sandwichbauteile mit jeweils zwei biegesteifen Schalen, zwischen denen Isoliermaterial aufgenommen ist, ausgebildet und zur Bildung eines Tabletts auf gleicher Höhe nebeneinander liegend aneinander festlegbar sind.
  • Auf das bisher übliche Tablett kann hierbei in vorteilhafte Weise verzichtet werden. Vielmehr übernimmt die erfindungsgemäße Kassette selbst die Funktion eines Tabletts, was nicht nur den Verteil-, Servier- und Aufräumvorgang vereinfacht und die Handhabung erleichtert sowie den Platzbedarf senkt, sondern auch eine gegenüber dem Stand der Technik nicht unbeträchtliche Einsparung hinsichtlich der Lager- und Vorratshaltung der benötigten Teile sowie hinsichtlich der Reinigung, Trocknung, Desinfektion und dergleichen der verwendeten Teile ermöglicht. Gleichzeitig gewährleisten die erfindungsgemäß verwendeten Sandwichbauteile eine ausgezeichnete Isolation, und zwar in vorteilhafter Weise nicht nur während der Lagerung und des Transports, sondern infolge der erfindungsgemäß von den Kassettenbauteilen infolge ihrer Sandwichausführung übernehmbaren Tablettfunktion auch während des gesamten Verzehrs, was sich insbesondere in Krankenhäusern, Pflegeheimen und dergleichen besonders vorteilhaft auswirken kann, weil es nunmehr bei Verwendung der erfindungsgemäßen Kassette keine Rolle mehr spielt, wie lange die Einnahme der Mahlzeit dauert. Ferner gewährleistet die erfindungsgemäße Sandwichausführung eine hohe Stoßfestigkeit und Verschleißsicherheit, was eine maschinelle Handhabung und Reinigung ermöglicht und damit zu weiteren Vereinfachungen und Verbilligungen führt.
  • Im Innenraum der erfindungsgemäßen Kassette kann in an sich bekannter Weise eine Menü schale aufgenommen sein. In diesem Fall ist der von Kassettenboden und Kassettendeckel umschlossene Innenraum zweckmäßig der Kontur der hierin aufzunehmenden Menüschale angepaßt. Die erfindungsgemäße Sandwichausführung ermöglicht es jedoch ohne weiteres, die Innenschale des Kassettenbodens als Aufnahme für entsprechende Essensportionen heranzuziehen. Zweckmäßig besteht in diesem Fall zumindest die Innenschale aus entsprechend kratzfestem und ernährungskundlich unbedenklichem Material.
  • In jedem Falle erweist es sich zur Vermeidung der Ausbreitung von Kondensat als zweckmäßig, einen das tatsächliche Speiseaufnahmebehältnis abdeckelnden Deckel zu verwenden.
  • In vorteilhafter Weise kann ein derartiger Deckel einfach mit Hilfe des oberen Kassettendeckels in seiner Stellung und Dichtlage fixiert sein.
  • Eine besonders hohe Stabilität kann, wie Versuche gezeigt haben, dadurch erreicht werden, daß die Schalen von Kassettenboden und Kassettendeckel mit Versteifungsrippen versehen sind, welche gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform den Zwischenraum zwischen der Außen schale und der jeweils zugeordneten Innenschale überbrücken sollen.
  • Der verbleibende Hohlraum kann zweckmäßig ausgeschäumt sein, was die Stabilität weiter erhöht.
  • Die erfindungsgemäß angewendete Sandwichbauweise gewährleistet ohne weiteres auch-eine nachträgliche Erhitzung bzw. Langzeittemperierung des eingebrachten Speiseguts, etwa mit Hilfe von Mikrowellen oder mit Hilfe eines in die Kassette einlegbaren Wärmespeicherkerns. Gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform könnte die Kassette auch mit einer eingebauten Widerstandsheizung versehen sein. Die übergeordneten erfindungsgemäßen Maßnahmen stellen somit in vorteilhafter Weise auch eine Grundlage für bisher nicht für möglich gehaltene Benutzungsketten dar. Es ist nunmehr ersichtlich ohne weiteres möglich, die in die erfindungsgemäße Kassette eingebrachten Nahrungsmittel etwa bis kurz vor dem eigentlichen Verzehr kaltzuhalten, anschließend zu regeneriemen und praktisch bis zur Beendigung des tatsächlichen Verzehrs warmzuhalten. Selbstverständlich kann eine derartige Benutzungskette auch beim Warmhalten warmer Speisen beginnen, wobei dann während des gesamten Verzehrvorgängs die gewünschte Temperierung gewährleistet ist. Zu Qualitätsverlusten im Sinne von Konsistenz- und/oder Geschmacksverände rungen bzw. zu den bisher gefürchteten Bakterienexpiosionen im Temperaturbereich zwischen 65 und 250 C kann es hierbei in vorteilhafter Weise nicht mehr kommen.
  • In zweckmäßiger Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen kann der Kassettendeckei einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein, wobei der gesamte Deckel bzw. seine Teile gemäß einer ersten zu bevorzugenden Ausführungsform vom Kassettenboden vollkommen abnehmbar und durch Steckverschluß seitlich an diesem festlegbar sein können. Gemäß einer weiteren, ganz besonders vorteilhaften und daher die übergeordneten Maßnahmen in nicht naheliegender Weise fortbildenden Ausführungsform kann der Kassettendeckel bzw. dessen Teile scharnierartig am Kassettenboden festgelegt und um eine auflagenparallele Achse um ca. 1800 verschwenkbar sein.
  • Diese Maßnahmen gewährleisten eine besonders einfache Handhabung. Gemäß einer besonders zu bevorzugenden Weiterbildung des vorstehend genannten Erfindungsgedankens kann der Kassettendeckel zur Bildung eines Scharniergelenks mit federnden Laschen versehen sein, die mit Hilfe von in zugeordnete Ausnehmungen eingreifenden Zapfen am Kassettenboden schwenkbar angelenkt sind. Diese Maßnahmen gewährleisten nicht nur eine einfache Betätigung sondern gleichzeitig auch eine verhältnismäßig einfache Herstellung und Montage.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen kann der Kassettendeckel mit einem zumindest teilweise umlaufenden, vorteilhaft in Verbreiterung der Federlaschen vorgesehenen Randflansch versehen sein, der in der Schließstellung über den oberen Rand des Kassettenbodens hinweggreift, womit in der Schließstellung ein dichtender Verschluß gewährleistet ist.
  • Die genannte Schließstellung sowie die weiter oben erwähnte aufgeklappte Tablettstellung können in vorteilhafter Weise mittels jeweils eines selbsttätig einrastenden Rastschlosses definiert sein. Hierzu kann gemäß einer besonders einfachen und daher kostengünstigen Ausgestaltung der übergeordneten Maßnahmen ein Riegel vorgesehen sein, welcher unter der Federkraft der Federlaschen bzw. des Randflansches beim Erreichen der gewünschten Raststellung in eine zugeordnete Ausnehmung einfällt.
  • Eine weitere zweckmäßige Fortbildung kann darin bestehen, daß den federnden Laschen bzw. dem Randflansch Spreizelemente zugeordnet sind, welche vor dem Einfallen des Riegels in die zugeordnete Ausnehmung eine Anlage des Riegels an der benachbarten Wandung und damit in vorteilhafter Weise eine Blockierung bzw. Erschwerung der Handhabung vermeiden.
  • Eine besonders einfache Ausgestaltung dieser Maßnahmen kann darin bestehen, daß der Riegel selbst als Spreizelement ausgebildet ist, zweckmäßig in Form einer keilartigen Abschrägung. Zur Gewährleistung einer einfachen Öffnung des Rastschlosses von Hand können vorteilhaft im Bereich des Riegels jeweils angeformte Griffelemente vorgesehen sein.
  • Vielfach erweist es sich, wie'die Erfahrung gezeigt hat, als zweckmäßig, sämtliche für eine vollständige Mahlzeit erforderlichen Behältnisse auf dem Serviertablett zu sichern, weil dies die Handhabung insbesondere durch kranke bzw. behinderte Perso'nen und dergleichen nicht unwesentlich erleichtern kann. In Erkenntnis dieser bisher noch nicht gelösten Aufgabe erweist es sich daher als besonders vorteilhaft, wenn insbesondere im Bereich der Innenschale des Kassettendeckeis Fixierelemente zur Festlegung von Behältnisse sen für Menübeigaben, wie beispielsweise Salatteller, Bierbecher und dergleichen, vorgesehen sind. Durch diese Maßnahmen ist sichergestellt, daß derartige Behältnisse auf dem erfindungsgemäßen, durch Kassettenboden und Kassettendeckel gebildeten Tablett nicht mehr hin- und herrutschen können. Vielfach ist es aber auch erwünscht, etwa in Kantinen, das Menü in geschlossener Kassette auszugeben und es dem Verzehrer zu belassen, ob er Beigaben wie Suppe, Salat oder dergleichen wählen will oder nicht. Sofern nun mehr als das in der geschlossenen Kassette temperiert gehaltene Menü gewählt wird, dann sollten die die Menübeigabe aufnehmenden Behältnisse einfach und sicher zusammen mit der erfindungsgemäßen Kassette von der Ausgabestelle zur Sitzstelle transportiert werden können. Dies läßt sich bei der erfindungsgemäßen Kassette auf einfache Weise dadurch bewerkstelligenX daß zusätzlich auch im Bereich der Außenschale des Kassettendeckels Fixierelemente vorgesehen sind Eine weitere, die Handhabung vereinfachende Maßnahme kann darin bestehen, daß im Bereich der Außenschalen von Kassettendeckel und Kassettenboden Stapelsicherungselemente vorgesehen sind, wodurch in vorteilhafter Weise das Verrutschen eines Stapels verhindert werden kann. Gemäß einer besonders zweckmäßigen Ausgestaltung dieser Maßnahmen können diese Stapelsicherungselemente gleichzeitig die Funktion der weiter oben genannten Fixierelemente zur Fixierung der Behältnisse von Menübeigaben und dergleichen übernehmen, was ersichtlich zu einer besonders einfachen und daher kostengünstigen Ausführung führt.
  • Weitere zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der übergeordneten Maßnahmen ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung schematisch dargestellt sind.
  • Hierbei zeigen: Figur 1 eine schematische Darstellung einer Teilansicht einer erfindungsgemäßen Kassette in geschlossenem und mit angedeutetem aufgeklapptem Zustand, Figur eine schematische Darstellung einer Teildraufsicht auf eine erfindungsgemäße Kassette in der Schließ- und Tablett stellung, Figur 3 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kassette entlang der Linie III-III in Figur 1 und Figuren Teilschnitte durch andere Kassettenausführungs-4 bis 7 formen in Figur 3 entsprechender Darstellung.
  • Die in den Figuren 1 bis 3 dargestellte Kassette besteht aus einem als Ganzes mit 1 bezeichneten Kassettenboden und einem hierauf passenden, als Ganzes mit 2 bezeichneten Kassettendeckel. Der Kassettendeckel 2 kann von der in Figur 1 mit durchgezogenen Linien angedeuteten Schließstellung in die in Figur t mit strichpunktierten Linien angedeutete Tablettstellung'verbracht werden, was die Verwendung eines separaten Serviertabletts entbehrlich macht. Hierzu kann der Kassettendeckel 2 einfach vom Kassettenboden t abgenommen und seitlich an diesem festgelegt werden, etwa mit Hilfe eines Steckverschlusses. Zur Gewährleistung einer hohen Variabilität kann es sich dabei alls vorteilhaft erweisen, wenn sowohl der Kassettenboden 1 als auch der Kassettendeckel 2 im Bereich sämtlicher vier Umfangsflächen mit ge- --eigneten Steckelementen versehen sind. Im dargestellten Ausführung sbei spiel ist der Kassettendeckel 2 schwenkbar am Kassettenboden 1 festgelegt, was eine besonders einfache Handhabung ergibt, da hierbei der Kassettendeckel 2 stets in Verbindung mit dem Kassettenboden 1 bleibt. Der schwenkbare Kassettendeckel 2 wird dabei einfach'wie in Figur 1 durch die Pfeile 3 angedeutet, aus der Schließstellung um etwa 1800 derart in die Tablettstellung verschwenkt, daß er etwa in Verlängerung des Kassettenbodens 1 auf gleicher Höhe mit diesem sich befindet. Die Einrichtung zur Abdeckelung des Kassettenbodens 1 kann aus einem einteiligen, über den gesamten Kassettenboden sich erstreckenden Deckel bestehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei einander ergänzende Teildeckel 2a bzw. 2b vorgesehen, die jeweils im Bereich einer mittigen Stoßstelle dichtend aneinander anliegen und um jeweils eine zugeordnete , im Bereich jeweils einer Kassettenschmalseite etwa auflagenparallel sich erstreckende, bei 4 angedeutete Achse derart umgelegt werden können, daß sich der Kassettenboden 1 und die beiden mit ihrer Innenseite nach oben weisenden Deckelteile 2a bzw. 2b auf gleicher Höhe befinden.
  • Der Kassettendeckel 2 bzw. dessen Teile 2a bzw. 2b sind zur Bildung eines Scharniergelenks mit über die Kassettenschmalseiten hinausragenden, etwa in Verlängerung der Kassettenlängsseiten angeordneten Federlaschen 5 versehen,, welche eine zugeordnete, hier ebenfalls durch parallele Federlaschen 6 gebildete Auskragung des Kassettenbodens 1 umgreifen. Die bodenseitigen Laschen 6 sind zur Bildung der Schwenkachse A mit seitlichen Zapfen 7 versehen, welche in zugeordnete Ausnehmungen 8 der deckelseitigen Laschen 5 eingreifen. Zur Sicherung der Tablettstellung ist, wie insbesondere die Figuren 1 und 2 erkennen lassen, eine selbsttätige Rasteinrichtung vorgesehen. Im dargestellten Ausführungsbeispiel findet hierzu ein an die deckelseitigen Laschen 5 jeweils angeformter Riegel 9 Verwendung, der beim Erreichen der Tablettstellung in eine jeweils zugeordnete Ausnehmung 10 der bodenseitigen Laschen einfällt,und zwar unter der Wirkung der Federkraft der beim Schwenkvorgang etwa durch den Riegel 9 leicht verbogenen Federlaschen. Um eine Blockierung des Schwenkvorgangs durch die genannten Riegel 9 zu vermeiden, sind die Riegel 9 im Bereich ihrer Stirnseite keilartig abgeschrägt, wodurch sich beim Auftreffen der deckelseitigen Riegel 9 auf die bodenseitigen Federlaschen 6 sanfte Anlaufflächen ergeben, welche ohne nennenswerte Blockierung des Schwenkvorgangs dazu führen, daß die Federlaschen 5 bzw. 6 entsprechend der Riegelhöhe auseinandergebogen werden und beim Erreichen der gewünschten Tablettstellung die Riegel 9 in die jeweils zugeordneten Ausnehmungen 10 hineindrücken. Selbstverständlich wäre es auch denkbar, zusätzlich zu den Riegeln 9 separate Spreizelemente, etwa in Form von an die Federlaschen 5 bzw. 6 angeformten Noppen oder dergleichen, vorzusehen. Zur Bewerkstelligung einer einfachen Entriegelungsmöglichkeit weisen hier die deckelseitig vorgesehenen, äußeren Federlaschen 5 nach außen weisende, von der Bedienungsperson mit den Fingern leicht ergreifbare Griffleisten 11 auf. Anstelle der hier durch Griffleisten gebildeten Entriegelungselemente könnten selbstverständlich auch Griffmulden oder-dergleichen vorgesehen sein.
  • Der Kassettendeckel 2 bzw. dessen Teile 2a und 2b ist mit einem umlaufenden Randflansch 12 versehen, als dessen Verlängerung sich die seitlichen Federlaschen 5 zweckmäßig darstellen. Dieser Randflansch 12 übergreift in der Schließstellung, wie Figur 1 anschaulich erkennen läßt, den oberen Rand 13 des Kassettenbodens 1; was eine ausgezeichnete Abdichtung gewährleistet. Zur Sicherung der Schließstellung kann zweckmäßig ebenfalls eine Rasteinrichtung vorgesehen sein, welche beim Erreichen der Schließstellung automatisch betätigt wird. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sollen hierzu an den Randflansch 12 zweckmäßig auf einander gegenüberliegenden Kassettenseiten jeweils angeformte Riegel 14 vorgesehen sein, welche in jeweils zugeordnete Ausnehmungen 15 im Bereich des oberen Rands 13 des Kassettenbodens 1 einfallen können. Zur Bewerkstelligung einer einfachen Spreu zung des Randflansches 12 beim Auflaufen der Riegel 14 auf den oberen Kassettenbodenrand können die Riegel 14 vorteilhaft entsprechend der Ausgestaltung der Riegel 9 keilförmig abgeschrägt sein. Zur Bewerkstelligung einer leichten Entriegelung sind nach außen weisende, etwa den Riegeln 14 gegenüberliegende Griffleisten 16 vorgesehen.
  • Der Kassettenboden 1 und der Kassettendeckel 2 sind, wie Figur 3 am besten erkennen läßt, als zweckmäßig aus Kunststoff hergestellte Sandwichbauteile mit jeweils einer Außenschale 17 bzw. 18 und jeweils einer hierin aufgenommenen Innenschale 19 bzw. 20 ausgebildet, zwischen denen jeweils Isoliermaterial aufgenommen ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel soll der Zwischenraum zwischen Außenschale und Innenschale zweckmäßig ausgeschäumt sein, wie bei 21 angedeutet ist. Die einzelnen Schalen 17 bis 20 können einfach als verhältnismäßig biegesteife Spritzguß- bzw. Tiefziehformlinge ausgebildet sein. Zur Erzielung einer besonders hohen Steifigkeit können die genannten Schalen mit Versteifungsrippen versehen sein, wie in Figur 3 bei 22 angedeutet ist. Die Versteifungsrippen können dabei zweckmäßig so hoch sein, daß der Zwischenraum zwischen Innenschale und Außenschale jeweils vollständig überbrückt ist, was nicht nur einen exakten Anschlag beim Einsetzen der Innenschale in die zugeordnete Außenschale ergibt, sondern gleichzeitig auch eine besonders hohe Steifigkeit gewährleistet. Die Außenschale 18 und zweckmäßig auch die zugehörige Innenschale 20 des Kassettendeckels 2 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel mit hier durch eingeformte Vertiefungen gebildeten Fixierelementen 23 zur Festlegung von Behältnissen für Menübeigaben bzw. Besteck oder dergleichen versehen. Dies ermöglicht beispielsweise bei einer individuellen Wahlmöglichkeit von Menübeigaben bei geschlossen ausgegebener Kassette einen einfachen und sicheren Transport der gewählten Menübeigaben von der Ausgabestelle zur Sitzstelle, indem die entsprechenden Behältnisse in die zugehörigen, hier die Pixierelemente 23 bildenden Vertiefungen der Außenschale 18 des Kassettendeckels 2 eingestellt werden. Wenn nur aus der Kassette ein Tablett gemacht ist, dann weisen, wie insbesondere Figur 2 anschaulich erkennen läßt, die Fixierelemente 23 der Innenschale 20 des Kassettendeckels 2 mit ihrer freien Öffnung nach oben rund ermöglichen somit eine verrutschsichere Aufnahme der Behältnisse für Menübeigaben, wie beispielsweise einer Suppentasse, eines Salattellers, eines Getränkebechers, einer Serviette und dergleichen. Zur Erzielung einer einfachen Stapelbarkeit mehrerer Kassetten sind im dargestellten Ausführungsbeispiel durch bodenseitig vorgesehene Ausnehmungen 24 und diesen zugeordnete, deckelseitig vorgesehene Stifte 25 gebildete Stapelsicherungselemente vorgesehen. In manchen Fällen kann es sich als zweckmäßig erweisen, beispielsweise die deckelseitig vorgesehenen Stifte 25 so anzuordnen, daß hierdurch gleichzeitig eine Fixierung von Behältnissen für Menübeigaben und dergleichen erreicht wird.
  • In der Tablettstellung bilden die deckelseitig vorgesehenen Stifte 25, wie Figur 1 erkennen läßt, praktisch kleine Standfüße, deren Standfläche auf gleicher Höhe mit der Bodenfläche des Kassettenbodens liegt.
  • Der von Kassettenboden 1 und Kassettendeckel 2 umschlossene Innenraum 26 dient zur Aufnahme einer Essensportion. Dieses Aufnahmegut kann etwa direkt in die Innenschale 19 des Kassettenbodens 1 eingelegt sein. In diesem Falle ist lediglich dafür zu sorgen, daß zumindest diese Innenschale 19 aus entsprechend kratz-, stoß- und druckfestem Material besteht, wie etwa auf der Basis von Polyacryl oder Polykarbonat hergestelltem Kunststoff. Materialien dieser Art sind ernährungskundlich völlig unbedenklich. Ausführungsformen dieser Art liegen etwa den Figuren 4 und 5 zugrunde. Zur Abdichtung der hier die Essensportion aufnehmenden Bodeninnenschale 19 und damit zur Vermeidung einer Ausbreitung von Kondensat ist in den dargestellten Ausführungsbeispielen zweckmäßig ein in Figur 4 und 5 direkt auf dem oberen Rand der Bodeninnenschale 19 aufliegender Innendeckel 27 vorgesehen. Im Falle der Figur 4 wird der Innendeckel 27 durch einen biegesteifen Kunststoff-Formling gebildet, der mit einer randseitig umlaufenden Dichtleiste 28 versehen ist, welche in eine zugeordnete Dichtnut 29 der Bodeninnenschale 19 eingreift. Der genannte Innendeckel 27 ist im vorliegenden Fall mit einer Druckleiste 30 versehen, an welcher die Deckelinnenschale 20' mit einer geeigneten Gegendruckfläche 31 zur Anlage kommt und damit den Innendeckel 27 sauber fixiert. Im Falle der Figur 5 wird der Innendeckel 27 einfach durch eine Folie, beispielsweise aus Aluminium-oder Kunststoff, gebildet, die mittels einer deckelinnenschalenseitig vorgesehenen Dichtleiste 32 in eine zugeordnete Dichtnut 33 der Bodeninnenschale 19 hineingedrückt wird, womit ebenfalls eine exakte Fixierung und gute Abdichtung erreicht wird.
  • Der Figur 6 liegt eine Ausführungsform zugrunde, bei welcher die in der Kassette aufzunehmende Essensportion in eine Menüschale 34 eingelegt ist, die ihrerseits in die Bodeninnenwanne 19 eingestellt ist. Die Menü schale 34 ist durch einen passenden Innendeckel 35 abgedeckelt, der hier ebenfalls nach Art von Nut und Feder fixiert ist und durch die Deckelinnenschale 20. in Stellung gehalten wird. In Fällen dieser Art ist der von Kassettenboden und- Kassettendeckel umschlossene Innenraum 26 hinsichtlich seiner Kontur selbstverständlich an die Kontur der. hierin unterzubringenden Menüschale 34 mit Innendeckel 35 angepaßt.
  • Die in Figur 7 dargestellte Ausführungsform kommt ersichtlich ohne Innendeckel aus. Hierbei liegt der Kassettendekkel 2 mit seiner Innenschale 20 direkt dichtend an der Innenschale 19 des Kassettenbodens 1 an. Die Innenschale 20 des Kassettendeckels 2 ist hierbei einfach als in die zugehörige Außenschale 18, die mit einem umlaufenden, durch eine Abwinklung gebildeten Auflageflansch 34 versehen ist, eingelegte Platte ausgebildet. Zur Erzielung einer guten Dichtwirkung kann ein in die Bodeninnenschale 19 bzw. Deckelinnenschale 20 eingelegter O-Ring 35 vorgesehen sein. Dem deckelseitigen Flansch 34 ist ein bodenseitiger, durch eine Abwinklung gebildeter Flansch 36 zugeordnet. Eine derartige Flanschausführung ergibt ersichtlich eine breite Auflagefläche zwischen Kassettenboden und Kassettendeckel.
  • Zum Regenerieren von kalt in der erfindungsgemäßen Kassette gelagerten Speisen wird der Innenraum 26 beheizt. Dies kann einfach mit Hilfe von Mikrowellen bewerkstelligt werden. Hierzu wird die betreffende Kassette einfach in einen etsprechenden Mikrowellenherd eingestellt. Es ist hierbei lediglich darauf zu achten, daß der Kassettenboden 1 und der Kassettendekkel 2 aus einem für Mikrowellen durchlässigen und gegen derartige Wellen beständigen Material bestehen. Wie die Erfahrung gezeigt hat, hat sich in dieser Hinsicht ein Methylpenten-Polymerisat als besonders zu bevorzugen erwiesen. Es wäre aber auch ohne weiteres denkbar, den Innenraum 26 bzw die hierin untergebrachte Essensportion mit Hilfe einer eingebauten, mit nach außen führenden Anschlüssen versehenen Widerstandsheizung zu beheizen, wie in Figur 3 durch die in die Bodeninnenschale 19 eingelegten Widerstandsdrähte 37 angedeutet ist.
  • Eine andere Variante könnte etwa darin bestehen, in den Innenraum 26 einen Wärmespeicherkern einzulegen. Eine Ausführungsform dieser Art kommt insbesondere da in Frage, wo in den Innenraum 26 einlegbare Menüschalen Verwendung finden.
  • Fertigungstechnisch hat sich besonders eine Ausführung der Erfindung bewährt, bei welcher der Rastverschluß für die Sicherung des Kassettendeckels in seiner umgelegten Tablett stellung eine besondere Ausführung besitzt. Bei dieser bevorzugten Ausführung ist zur Bildung dieses Rastverschlusses an mindestens einer der jeweils doppelt vorhandenen Laschen, und zwar der kassettendeckelseitigen und/oder der kassettenbodenseitigen taschen, ein sich in Radialrichtung bezüglich der Schwenkachse 14 des Xassettendeckels 2 gegenüber dem Kassettenboden 1 erstreckender Riegel und an der benachbarten Oberfläche der jeweils benachbarten anderen Lasche, nämlich dann der kassettenbodenseitigen oder andererseits der kassettendeckelseitigen Lasche, eine entsprechende Ausnehmung vorgesehen.
  • Außerdem weist die mit der Ausnehmung versehene Oberfläche der einen tasche eine zu dieser Ausnehmung hin ansteigende, jedoch zur Schwenkachse 14 konzentrische Auflauffläche auf, auf welcher der Riegel während des Verschwenkvorganges von Schließstellung in Tablettstellung aufläuft und dabei zumindest eine der beiden einander benachbarten Laschen 5 bzw 6 gegenüber der anderen spreizt, um dann bei Erreichen der Tablettstellung in die Ausnehmung frei rastend einzufallen.
  • Vorstehend sind zwar einige besonders bevorzugte AusSührungsformen der Erfindung näher geschildert, ohne daß jedoch hiermit eine Beschränkung verbunden sein soll. Vielmehr stehen dem Fachmann ersichtlich eine Reihe von Möglichkeiten zur Verfügung, um den allgemeinen Gedanken der erfindungsgemäßen Lösung an die Verhältnisse des Einzelfalls anzupassen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ) Kassette zur isothermen Aufnahme von Essensportionen mit einem von einem isolierten Kassettenboden und einem gleichfalls isolierten Kassettendeckel umschlossenen Innenraum, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettenboden (1) und der Kassettendeckel (2) als Sandwichbauteile mit jeweils zwei biegesteifen Schalen (17, 19 bzw.
    18, 20), zwischen denen Isoliermaterial (21) aufgenommen ist, ausgebildet und zur Bildung eines Tabletts auf gleicher Höhe nebeneinander liegend aneinander festlegbar sind.
    2) Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß der Kassettendeckel (2) vom Kassettenboden (1) abnehmbar und durch Steckverschluß seitlich an diesem festlegbar ist.
    3) Kassette nach Anspruch 2, dadurch qekennzeichnet, daß der Kassettenboden (1) und der Kassettendeckel (2) im Bereich ihres gesamten Umfangs mit Steckverschlußelementen versehen sind.
    4) Kassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendeckel (2) scharnierartig am Kassettenboden (1) festgelegt und um eine auflagenparallele Achse (14) um ca. 180° verschwenkbar ist.
    5) Kassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der aus Kassettenboden (1) und Kassettendeckel (2j bestehenden Kassette mit federnden, das durch seitliche Zapfen (7), welche in zugeordnete Ausnehmungen (8) eingreifen, gebildete Scharniergelenk aufnehmenden Laschen (5 bzw. 6) versehen ist.
    6) Kassette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendeckel (2) mit federnden Laschen (5) versehen ist.
    7) Kassette nach Anspruch oder 6, dadurch qekennzeichnet, daß der Kassettenboden (1) mit einer von den Dekkellaschen (5) scharnierartig umgriffenen Auskragung versehen ist.
    8) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendekkel (2) mit einem zumindest teilweise umlaufenden Randflansch (12) versehen ist, der in der Schließstellung über den oberen Rand (13) des Kassettenbodens (1) hinweggreift.
    9) Kassette nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federlaschen (5) in Verlängerung des Randflansches (12) angeordnet sind.
    10) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet1 daß der Kassettendekkel (2) in der umgelegten Tablettstellung und in der Schließstellung mittels jeweils eines selbsttätig einrastenden Rastverschlusses am Kassettenboden (1) festlegbar ist.
    11) Kassette nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet1 daß zur Bildungdes Rastverschlusses mindestens ein Riegel (9 bzw. 14) vorgesehen ist, der unter der Federkraft der Federlaschen (5) bzw. des Randflansches (12) beim Erreichen der gewünschten Raststellung in eine zugeordnete Ausnehmung (10 bzw. 15) einfällt.
    12) Kassette nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet1 daß den federnden Laschen (5) bzw. dem Randflansch (12) Spreizelemente zugeordnet sind, mittels welcher diese an der jeweils gegenüberliegenden Wandung abstützbar sind und welche ein der Riegelhöhe in etwa entsprechendes Spiel im Bereich der Scharnierverbindung bewirken.
    13) Kassette nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet1 daß der Riegel (9 bzw. 14) selbst als Spreizelement ausgebildet ist.
    14) Kassette nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet1 daß die Stirnfläche des Riegels (9 bzw. 14) keilartig angeschrägt ist.
    15) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet' daß die Laschen (5) bzw. der Randflansch (12) mit von Hand betätigbaren Entriegelungselementen (11 bzw. 16) versehen sind.
    16) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendekkel (2) einteilig ausgebildet ist.
    17) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Kassettendeckel (2) aus mehreren, vorzugsweise zwei einander ergänzenden Teilen (2a bzw. 2b) besteht, die an einander gegenüberliegenden Seiten des Kassettenbodens (1) angelenkt sind.
    18) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Innenschale (20) des Kassettendeckels (2) Fixierelemente (23) zur Festlegung von Behältnissen für Menübeigaben und dergleichen vorgesehen sind.
    19) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Außenschale (18) des Kassettendeckels -(2) Fixierelemente (23) zur Festlegung von Behältnissen für Menübeigaben oder dergleichen vorgesehen sind.
    20) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixierelemente (23) durch Wandeinbuchtungen gebildet sind.
    21) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Außenschalen (17 bzw. 18) von Kassettenboden (1) bzw.
    Kassettendeckel (2) Stapelsicherungselemente (24 bzw.
    25) vorgesehen sind.
    22) Kassette nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Stapelsicherungselemente vorstehende Nocken (25)bzw. diesen zugeordnete Ausnehmungen (24) vorgesehen sind.
    23) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich des Kassettendeckels (2) vorgesehenen Stapelsicherungseiemente (25) gleichzeitig als Fixierelemente zur Festlegung von Behältnissen für Menübeigaben oder dergleichen ausgebildet sind.
    24) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß ein das im Innenraum (26) aufgenommene Spesisegut abdichtender Innendekkel (27) vorgesehen ist, der mit Hilfe des Kassettendeckels (2) gegenüber seiner Unterlage fixierbar ist.
    25) Kassette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel (27) als mit ihrem Rand in eine Dichtnut (33) einpreßbare Folie ausgebildet ist.
    26) Kassette nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendeckel (27) als mit einer Dichtleiste (28) versehene, biegesteife Platte ausgebildet ist.
    27) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Innenschale (19) des Kassettenbodens zur direkten Aufnahme des Speiseguts au-s kratz- und druckfestem Material besteht.
    28) Kassette nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Innenschale (19) des Kassettenbodens (1) aus einem Kunststoff auf Polyacryl- bzw. Polykarbonatbasis besteht.
    29) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme des Speiseguts eine mit einem Innendeckel (35) versehene Menüschale (34) vorgesehen ist, an dessen Kontur die Kontur des Kassetteninnenraums (26) angeformt ist.
    30) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch qekennzeichnet, daß die Schalen der den Kassettenboden (1) bzw. den Kassettendeckel (2) bildenden Sandwichbauteile als Kunststoff-SpritzguS-oder Tiefziehformlinge ausgebildet sind.
    31) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalen von Kassettenboden (1) bzw. Kassettendeckel (2) mit Versteifungsrippen (22) versehen sind.
    32) Kassette nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsrippen (22) den Zwischenraum zwischen Außenschale und jeweils zugeordneter Innenschale überbrücken.
    33) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenraum zwischen jeweils zwei zusammengehörigen Schalen (17, 19 bzw. 18, 20) ausgeschäumt ist.
    34) Kassette nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der von Kassettenboden (1) und Kassettendeckel (2) umschlossene Innenraum (26) beheizbar ist.
    35) Kassette nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß Kassettenboden (1) und Kassettendeckel (2) aus einem für Miktowellen durchlässigen und gegen solche Wellen beständigen Material bestehen.
    36) Kassette nach Anspruch 3S, dadurch gekennzeichnet0 daß Kassettenboden (1) und Kassettendeckel (2) aus Methylpente-Polymerisat bestehen.
    37) Kassette nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet0 daß im Bereich der Innenschale (19) des Kassettenbodens (1) eine mit nach außen führenden Anschlüssen versehene Widerstandsheizung (37) vorgesehen ist.
    38) Kassette nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet0 daß in die Innenschale (19) des Kassettenbodens (1) ein Speicherkern einlegbar ist.
    39) Kassette nach wenigstens einem der Ansprüche 10 bis 38> dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Rastverschlusses für die Sicherung des Eassettendeckels (2) in seiner umgelegten Tablett stellung an mindestens einer kassettendeckelseitigen oder kassettenbodenseitigen Lasche (5 bzw. 6) ein sich in Radialrichtung bezüglich der Schwenkachse (14) des Kassettendeckels (2) gegenüber dem Kassettenboden (1) erstreckender Riegel und an der benachbarten Oberfläche der kassettenbodenseitigen oder kassettendeckelseitigen Lasche (6 bzw. 5) eine entsprechende Ausnehmung und eine zu dieser hin anzeigende, zur Schwenkachse (14) konzentrische Auflauffläche vorgesehen sind, auf welcher der Riegel während des Verschwenkvorganges von Schließstellung in Tablettstellung aufläuft und dabei zumindest eine der beiden einander benachbarten Laschen (5 bzw. 6) gegenüber der anderen spreizt, um dann bei Erreichen der Tablettstellung in die Ausnehmung frei rastend einzufallen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US3016129A (en) * 1957-11-14 1962-01-09 Joseph Wyniger Insulated carrying case for heated frozen food dinners and the like
FR2177621A1 (de) * 1972-03-31 1973-11-09 Air France

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