DE2015289C - Behälter zum Aufbewahren und Servieren mehrerer vorher fertiggestellter Gerichte - Google Patents

Behälter zum Aufbewahren und Servieren mehrerer vorher fertiggestellter Gerichte

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DE2015289C
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compartment
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English (en)
Inventor
Die Anmelder Sind
Original Assignee
Tamboise, Maurice Paul Jean Joseph, Crespieres; Brebant, Robert, Saint-Mande; (Frankreich)
Publication date

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Description

flächen der Seitenwände 8, mit einem Anstrich einer sehr dunklen Farbe versehen sind, beispielsweise schwarzer Farbe, während die Wände des Abteils 3 ohne Anstrich bleiben, damit diese Wände Wärmestrahlen reflektieren.
Wenn die Gerichte oder Lebensmittel in den einzelnen Abteilen untergebracht sind, wie dies oben beschrieben wurde, wird der Behälter durch einen Dekkel geschlossen, der beispielsweise aus einem Metallblatt 11 besteht, dössen Ränder 11 α mit dem Umfangsrand 12 des Behälters verkleb*, eingerollt, eingebördelt oder auf irgendeine andere Weise fest verbunden sind.
Über dem Abteil 1 ist das Verschluß-Metajlblatt 11 ebenfalls dunkel gefärbt (1 a); gleichfalls auch an der mit la bezeichneten Stelle, um das Gemüse im Abteil 2 zu erwärmen; über den Abteilen 3 und 4 ist das Abdeck-Metallblatt entweder ohne jeden Anstrich oder mit heller Farbe gekennzeichnet, wie dies in 3 a und 4 α angedeutet ist.
Um den Übergang der Wärme von einem zum anderen Abteil beim Erhitzen des Behälters so weit wie möglich zu verringern, werden — wie weiter unten ausführlich beschrieben wird — in dem Behälter Schlitze 13 vorgesehen, die jeweils zwischen den unterschiedlichen Behälterabteilen sich über die größte mögliche Länge erstrecken, die noch perade hinsichtlich der mechanischen Festigkeit des Behälters zugelassen werden kann. Außerdem ist es zweckmäßig, wenn das Abschluß-Metallblatt 11, das den Deckel bildet, benfalls Schlitze 14 aufweist, deren Anordnug deran getroffen ist, daß diese Schlitze 14 mit den Schlitzen 13 des Behälters zusammenfallen, wenn der Deckel auf dem Behälter aufgelegt wird.
We η die in dem Behälter untergebrachten, meist vorgekochten Gerichte oder Lebensmittel serviert und verzehrt werden sollen, können mehrere unterschiedliche Heizvorrichtungen benutzt werden. Insbesondere kann man den noch mit seinem Deckel abgedeckten Behälter in einem Infrarotstrahlungsofen oder einem Ofen mit Kurzwellenbeheizung erhitzen. In dem einen sowie in dem anderen dieser beiden Fälle wird! die Strahlung von den Wandteilen mit dunkler Farbe sowohl bei dem Behälter auch als bei dessen Deckel, absorbiert und infolgedessen werden die entsprechenden Abteile vorzugsweise und stärker erwärmt; die ίο Schlitze 13 und 14 verhindern,, daß die Wärme sich aus dem einen in ein anderes Abteil durch Leitung über das Metall überträgt, das sowohl den Behälter als auch den Deckel bildet.
Es isv auch möglich, den Behälter auf eine elekj 5 trischc Heizplatte zu setzen, um ihn zu erwärmen. In diesem Fall erfolgt auch d>e Erhitzung der einzelnen Abteile im wesentlichen u.'rch Strahlung von der Heizplatte aus und nur teilweise durch unmittelbare Wärmeleitung. Da die Böden 5 bzw. 6 der unlerao schiedlichen Abteile auf verschiedenen Höhen liegen, •vird auch hier eine unterschiedliche Wärmemenge auf die Abteile und auf deren Inhalt übertragen.
Wenn man nur über einen Gaskocher verfügt, wie dies schematisch in der F i g. 3 dargestellt ist, in der die Brenner dieses Gaskocher*; mit dem Buchstaben A bezeichnet sind, ist es zweckmäßig, zunächst den Dekkel 11 abzunehmen und ihn an der Unterseite des Behälters in die Lage 11 b zu bringen, damit der Dekkel eine Trennwand bildet, die ihrerseits direkt von den Gasbrennern A beheizt wird und weiterhin die aufgenommene Wärme in Richtung auf die Bodenteile der einzelner. Behälterabteile — hauptsächlich durch Strahlung — überträgt. Die Schlitze 13, die in dem eigentlichen behälter vorgesehen sine, gestatten ein Abströmen der heißen Luft nach oben, was die Beheizung derjenigen Abteile begrenzt, die kalt bleiben sollen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

ί ί Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Patentansprüche: die Wärmeübertragung von einem Behälterabteil zum anderen durch Wärmeleitung weitgehend zu unter-
1. Behälter zum Aufbewahren und Servieren binden.
mehrerer vorher fertiggestellter Gerichte, der aus 5 . Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch
einer Metallplatte besteht, in die einzelne Abteile gelöst, daß zwischen den für unterschiedliche Wärme-
zur Aufnahme unterschiedlicher Lebensmittel aufnahme eingerichteten Behälterabteilen Schlitze eingeformt sind und durch einen ebenfalls aus vorgesehen sind.
einer Metallplatte hergestellten Deckel verschließ- Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung
bar ist, wobei die einzelnen Abteilen entsprechen- io weist der aus einer düncen Metallplatte bestehende
den Teile von Behälter und Deckel durch Form- Deckel Schlitze auf, die mit den Schlitzen des Behälgebung oder Oberflächenbeschaffenheit für unter- ters zusammenfallen.
schiedliche Wärmeaufnahme eingerichtet sind, Zur näheren Erläuterung der Erfindung ist in der
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Zeichnung ein die Erfindung in keiner Weise ein-
den für unterschiedliche Wärmeaufnahme ein- 15 schränkendes Ausführungsbeispiel veranschaulicht; gerichteten Bthälterabteiien (1, 2, 3, 4) Schlitze in der Zeichnung zeigt
(13) vorgesehen sind. Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- ausgebildeten Behälter, ohne seinen Deckel,
zeichnet, daß der aus einer dünnen Metallplatte Fig. 2 eine Draufsicht auf den Deckel des Behäl-(11) bestehende Deckel Schlitze (14) aufweist, die 20 ters nach Fig. I,
mit den Schlitzen (13) des Behälters zusammen- Fig. 3 eine schematische Darstellung eines verti-
fallen. kalen Schnittes längs der Linie III-III der Fig. 1.
In dem in der Zeichnung veranschaulichten Ausfül.rungsbeispiel soll der Behälter unterschiedliche
35 Gerichte oder Lebensmittel in seinen vier gegeneinander abgegrenzten Abteilen 1 bis 4 aufnehmen. Beispielsweise kann das Abteil 1 gekochtes oder gebratenes Fleisch, das Abteil 2 ein Gemüse, das Ab-
Die Erfindung bezieht sich iuf einen Behälter zum teil 3 ein Hors-d'oeuvres und das Abteil 4 ein Dessert Aufbewahren und Servieren mehrere- vorher fertig- 30 aufnehmen oder enthalten. In den Behältern dieser gestellter Gerichte, der aus einer Metallpatte besteht, Art werden die bereits fertiggestellten Lebensmittel in die einzelne Abteile zur Aufnahme unterschied- auf niedrige Temperatur abgekühlt, um sie : ehr lange licher Lebensmittel eingeformt sind und durch einen aufheben zu können; die Lebensmittel werden dann ebenfalls aus einer Metallplatte hergestellten Deckel nach unterschiedlich starker Erwärmung der einzelverschließbar ist, wobei die einzelnen Abteilen ent- 35 nen Abteile in dem Behälter serviert und verzehrt,
sprechenden Teile von Behälter und Deckel durch Der eigentliche Behälter ist beispielsweise durch
Formgebung oder Oberflächenbeschaffenheit für Prägen oder Formen eines Metallblattes, insbesondere unterschiedliche Wärmeaufnahme eingerichte' sind. eines Aluminiumblattes, hergestellt. Die Tiefe der einBehälter der genannten Art dienen zur Aufnahme zelnen Abteile des Behälters kann nicht gleich sein, von servierfertigen Mahlzeiten, die nach entsprechen- 40 da gewisse Lebensmittel, wie Fleischscheiben, die in der Erwärmung im Behälter serviert werden. Die ein- dem Abteil 1 untergebracht werden, bei dem Wärmen zelnen Bestandteile der Mahlzeit, wie Fleisch, Ge- der Platte oder des Behälters auf eine relativ hohe müse, Vorspeise usw., sind getrennt in einzelnen Ab- Temperatur gebracht werden müssen, ebenso auch teilen untergebracht, die zweckmäßig für eine untei- die Gemüse im Abtei' 2; die Hors-d'oeuvres jedoch, schiedliche Wärmeaufnahme eingerichtet sein sollten. 45 die sich im Abteil 3 befinden und das Dessert im Ab-
Nach der aus der USA.-Patentschrift 3 079 913 be- teil 4 sollen kühl genossen werden,
kannten Ausführungsart sind dafür z. B. wärmeabsor- Um nun diese gewünschte Wärmeverteilung zu er-
biercnde Überzüge an den stärker zu erwärmenden zielen, hat das Abteil I einen Boden 5, der ungefähr Abteilen entsprechenden Oberflächenzonen vor- auf der gleichen Höhe mit dem tiefsten Teil des Begesehen. 50 hälters liegt, der jedoch zweckmäßigerweise von Das Problem der unterschiedlichen Erwärmung einem kleinen Außenwulst 5 α umgeben ist. Im Gegenvon Einzelbehältern eines Bchältersatzes bei einheit- satz hierzu sind diejenigen Abteile, die weniger oder licher Wärme.'ufuhr wird nach der USA.-Patent- gar nicht erwärmt werden müssen, wie beispielsweise schrift 3 356 085 durch Auswahl unterschiedlicher das Abteil 3, mit einem Boden 6 versehen, der Behältertiefen "elöst, durch die unterschiedliche Ab- 55 wesentlich höher liegt gegenüber dem Poden5 des stände von den Wäimequellen erreicht werden. Diese Abteils 1; dieser Boden 6 ist ausgehend von einer Anordnung ist allerdings für gesonderte Einzelbehäl- hohen Jmfangsrippe 7 mit geringer Breite glatt geter vorgesehen und besitzt eine aufwendige Thermo- formt.
statisierung. Man könnte jedoch auch daran denken, Die Seitenwand 8 bei dem Abteil 1 und die Seiten-
die einzelnen Abteile sines Behälters der obengenann- 60 wand 9 beim Abteil 3 sind nicht steil geneigt angeordten Art verschieden tief zu machen. net, d. h. sie haben nur eine relativ geringe Steigung
Es hat sich nun gezeigt, daß sich die den zu er- von etwa 60 bis 70°, damit zwischen den Abteilen hitzcndcn Gerichten zugeführte Wärme bei Behältern möglichst breite Luftkissen 10 gebildet werden, der genannten Art, die meist aus dünnen Aluminium- welche die Wärmeübertragung durch Wärmekonvekblechen hergestellt sind, auch auf diejenigen Behälter- 65 tnn zwischen diesen Abteilen begrenzen,
abteile überträgt, weicht: kalt zu verzehrende Speisen In I-'ig- 3 ist angedeutet, daß die Außenfläche des
enthalten. Diese unerwünschte Ausbreitung der Bodens S im Abteil 1, die am stärksten beheizt wer-WiSi.Tte ist häufig sehr lästig. den muß, sowie gegebenenfalls auch die Außen-

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