DE2845318C2

DE2845318C2 - Anordnung zum Erwärmen von auf Tabletts befindlichen Behältern

Info

Publication number: DE2845318C2
Application number: DE2845318A
Authority: DE
Inventors: Gerard Thomas Winchester Conn. Hogan; Ralph Rudolf Jacksonville Fla. Pecoraro; William John West Cornwall Conn. Schulz
Original assignee: UOP LLC
Current assignee: PTC Aerospace Inc
Priority date: 1978-03-24
Filing date: 1978-10-18
Publication date: 1982-05-27
Also published as: FR2420324A1; US4180125A; JPS54126779A; JPS5626413B2; FR2420324B1; AU515828B2; IL55568A; AU3989678A; IL55568A0; DE2845318A1; GB2017293B; GB2017293A

Description

nung, gesehen von der Linie 4-4 in F i g. 1;

F i g. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Möglichkeiten der Verbindung einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einem fest installierten Kühlaggregat eines Flugzeugs;

F i g. 6 eine Detailansicht, gesehen von der Linie 6-6 in F i g. 5 mit einer irisblendcnartigen geöffneten Einlaßöffnung und

F i g. 7 eine Darstellung der Einlaßöffnung gemäß F i g. 6 bei geschlossener Irisblende. ι ο

Im einzelnen zeigt F i g. 1 der Zeichnung einen Kühl/Heiz- und Servier-Wagen 10 zur Aufnahme von Tabletts 54 mit vorbereiteten Mahlzeiten, welcher Seitenwände 12, 14, einen Boden 18 und eine obere Wand 16 aufweist und welcher stirnseitig mit Türen 20, 22 versehen ist, die um Scharniere 24 schwenkbar sind. Für die Türen 20, 22 sind ferner vorzugsweise Dichtungsstreifen 26 vorgesehen, so daß der Wagen 10 bei geschlossenen Türen 20, 22 einen geschlossenen Behälter darstellt, dessen Wände einschließlich der Türen vorzugsweise sämtfich mit einer Wärmeisofation versehen sind. Der in F i g. 1 gezeigte Wagen ist ferner vorzugsweise mit Rädern 28 versehen und hervorragend für den Einsatz in Flugzeugen geeignet, wo er von seinem Stellplatz in der Küche (F i g. 5) von den Flugbegleitern in den Gang des Flugzeugs gerollt werden kann und dort als Servierwagen dient. Aufgrund der Tatsache, daß Türen 20, 22 an beiden Enden des Wagens 10 vorhanden sind, ist es dabei möglich, daß das Bordpersonal die vorbereiteten Mahlzeiten an beiden Enden des Wagens gleichzeitig entnehmen kann.

An der Innenwand 12 des Wagens 10 sind mehrere Führungsschienen 30 vorgesehen, die mit Schrauben, durch Schweißen oder auf andere Weise befestigt sein können. An der gegenüberliegenden Seitenwand 14 des Wagens 10 sind ähnliche Führungsschienen 32 vorgesehen, die bezüglich ihrer zugeordneten Führungsschiene 30 an der Seitenwand 12 vorzugsweise etwas niedriger angeordnet sind. Jede der Führungsschienen 32 weist vorzugsweise zwei Vorsprünge 34 auf, von denen jeder mit einer entsprechenden Aussparung 64 eines Tabletts 54 zusammenwirken kann, wenn in dem Wagen 10 pro Schienenpaar 30,32 jeweils zwei Tabletts 54 angeordnet werden. Etwas oberhalb von jeder Führungsschiene 32 ist jeweils eine Heizplatte 40 angeordnet, die mit der Seitenwand 14 verschraubt oder in anderer Weise verbunden sein kann. Die Heizplatten 40 besitzen an ihren Enden nach innen und oben ansteigende Schrägflächen 44 — gegebenenfalls kann auch nur an einem Ende eine Schrägfläche vorgesehen sein — und so einen länglichen Mittelteil 46, der vorzugsweise aus einem Kunstharz-Glas-Laminat besteht und in dem elektrische Heizelemente 48 vorgesehen sind. Die Anzahl der Heizelemente 48 pro Heizplatte 40 ergibt sich aus der Anzahl der pro Tablett 54 zu erw ärmenden 5i Schalen 80,82 oder dergleichen.

Beim Ausführungsbeispiel sind pro Tablett 54 zwei zu erwärmende Schalen 80,82 vorgesehen. Außerdem sind pro Schienenpaar 30, 32 in dem Wagen 10 jeweils zwei Tabletts vorgesehen. Für den Fall, daß pro Tablett nur M) ein einziges warmes Gericht serviert werden soll, genügt dagegen pro Tablett ein einziges Heizelement 48.

Das Tablett ist in F i g. 3 mehr ins Einzelne gehend dargestellt und man erkennt, daß das Tablet! 54 einen ί'> flachen Bereich 56 aufweist, der für die Aufnahme von nicht zu erwärmenden Gegenständen bzw. Gerichten bestimmt isl, beispielsweise für die Aufnahme einer Tasse 90 und einer Schale 92 sowie für die Aufnahme eines Eßbestecks. Der als Kaltbereich dienende flache Bereich 56 ist von einem Rand 58 umgeben, der die Steifigkeit des Tabletts verbessert und ein Herunterrutschen von Gegenständen von dem Tablett 54 verhindert Ein zweiter, als Warmbereich dienender flacher Bereich 60 dient der Aufnahme von Schalen 80, 82 mit zu erwärmenden Gerichten und ist ebenfalls von einem Rand 62 umgeben. Die bereits erwähnte Aussparung 64 ist vorzugsweise angrenzend an einer Ecke des Tabletts vorgesehen und so ausgebildet, daß sie mit dem komplementären Zapfen 34 an der entsprechenden Schiene 32 zusammenwirkt, um das Tablett 54 im Inneren des Wagens 10 sicher testlegt, wie dies Fig.5 zeigt, so daß eine Luftströmung frei um die Enden der Tabletts herumgeleitet werden kann. Eine Mittelrippe 66 trennt den Kaltbereich 56 von dem Warmbereich 60 und kann in gewissem Umfang für eine Wärmeisolation zwischen dem Kaitbereich 56 und dem Warmbereich 60 dienen. Außerdem ist die Mittelrippe 66 als Halterung für Querstützsn 68, 70, 72 vorgesehen, deren Zweck nachstehend noch erläutert wird. Weiterhin kann die Mittelrippe 66 auch Längsstützen bzw. einen Stützbereirh 74 und 76 bilden, welche eine Verschiebung der zu erwärmenden Schalen 80, 82 in Richtung auf die Mittelrippe 66 begrenzen.

Wie Fi g. 1 zeigt, s^;nd die Schalen 80, 82, von denen die eine beispielsweise für eine Vorspeise und die andere für eine Hauptspeise bestimmt ist und von denen gegebenenfalls eine weggelassen werden kann, mit wärme- und feuchtigkeitsdichten Deckeln 84 bzw. 86 versehen. Die Schalen 80,82 bestehen vorzugsweise aus einem geeigneten Keramik- oder Kunststoffmaterial, damit die in ihnen enthaltenen Speisen bis zum Servieren heiß gehalten werden können, selbst wenn der Wagen 10 während des Servierens von seiner Heizenergiequelle getrennt wird.

Wie Fig. 2 zeigt, verlaufen die Seitenwände 94 der Schalen 80, S2 im wesentlichen senkrecht und sind in ihrem unteren Teil 96 gegen den Boden der Schalen 80, 82 abgeschrägt. Wenn nun ein Tablett 54 in den Wagen 10 hineingeschoben wird, dann wirkt der schräge untere Teil 96 der Seitenwände der Schalen mit der Schrägfläche 44 der Heizplatte 40 zusammen, derart, daß zunächst die Vorderkante der Schale angehoben wird, bis diese schließlich völlig auf der Heizplatte 40 steht. Dabei liegen die senkrechten Seitenwände 94 an den Querstützen 70 oder 68 des Tabletts 54 an, und zwar je nachdem, ob das Tablett 54 gerade in den Wagen 10 hineingeschoben oder aus diesem herausgezogen wird. Beim Einschieben führt die Reibungskraft zwischen der Heizplatte 40 und der Schale 80 bei der Bewegung des Tabletts 54 dazu, daß die Schale 80 gegen die Querstütze 70 gedrückt wird. Beim Herausziehen des Tabletts 54 aus dem Wagen 10 wirkt dagegen die Reibungskraft in entgegengesetzter Richtung, so daß die Schale 80 an der Querstütze 68 anliegt.

Wie oben erwähnt, sind die Führungsschienen 30, 32 jedes Schienenpaares in senkrechter Richtung etwas gegeneinander versetzt. Gemäß Fig. 2 hat dies zur Folge, daß die Hauptebene des Tabletts 54 gegenüber der Horizontalen um einen Winkel <x, der vorzugsweise etwa 2,5° beträgt, verschwenkl ist. Die Heizplatten 40 sind vorzugsweise unter einem ähnlichen kleinen Winkel β in entgegengesetzter Richtung geneigt, so daß die zu erwärmenden Schalen 80, 82 beim Einschieben des Tabletts in den Wagen angehoben und verschwenkt werden, wenn sie ans ihrpr I :iup auf Hpm Tahlpti Sd Hm

in Fig. 2 oben dargestellt ist, in die in Fig.2 unten gezeigte Warte- und Aufwärmstellung bewegt werden. In der Warte- und Aufwärmstellung addieren sich die Neigungswinkel λ und β des Tabletts 54 und der Heizplatte 40, so daß sich zwischen dem Boden der Schale 80 und der Ebene des Tabletts 54 beispielsweise ein Winkel von etwa 5° ergibt. Bei dieser Ausgestaltung wird die Gefahr eines Verschüttens von Flüssigkeit aus der Schale 80 klein gehalten, während gleichzeitig die Schwerkraft derart an der Schale 80 angreift, daß sie diese in Kontakt mit dem Stützbereich 74 hält, wenn das Tablett 54 in Längsrichtung verschoben wird und wenn die Schale 80 in Längsrichtung über den Mittelteil 46 der Heizplatte 40 gleitet. Weiterhin ist durch die Rasteinrichtungen 34, 64 sichergestellt, daß die zu erwärmenden Schalen 80, 82 gegenüber ihren zugeordneten Heizelementen 48 genau ausgerichtet werden. Auf diese Weise geht nur eine geringe Wärmemenge verloren, da die Wärme von den Heizelementen 48 unmittelbar an die auf ihnen stehenden Schalen 80,82 abgegeben wird. Der feste Kontakt zwischen den Schalen 80,82 und den Stützbereichen 74 bzw. 76 ermöglicht es ferner, die Querstützen 68 bis 72 relativ kurz auszubilden, ohne deren Wirksamkeit zu beeinträchtigen, so daß die Gefahr, daß eine der Querstützen beim Spülen bzw. beim Handhaben des Tabletts abgebrochen wird, auf ein Minimum reduziert wird.

F i g. 5 zeigt eine bevorzugte Möglichkeit für die Anordnung des Wagens 10 in der Küche eines Flugzeugs. Wie die Zeichnung zeigt, ist in dem Rumpf 100 des Flugzeugs ein Kühlaggregat 102 mit einem Einlaßkanal 104 und einem Auslaßkanal 106 angeordnet.

die über Faltenbälge 108 mit normalerweise verschlossenen Öffnungen in der Tür 22 des Wagens 10 verbunden sind. Die Verschlüsse für die öffnungen können dabei beliebig ausgebildet sein, solange gewährleistet ist, daß der Wagen dichtend verschlossen werden kann, wenn er von der Küche des Verpflegungslieferanten zu dem Flugzeug transportiert wird. Beispielsweise könnte als Verschluß eine flexible Klappe vorgesehen sein oder, wie dies die F i g. 6 und 7

ίο zeigen, eine irisförmige Verschlußanordnung mit beweglichen Lamellen 112. In dem Wagen 10 ist ferner zwischen den Seitenwänden 12 und 14 vorzugsweise ein Leitblech 116 vorgesehen, welches den direkten Weg zwischen der Einlaßöffnung und der Auslaßöffnung

sperrt, so daß sichergestellt ist, daß die Kühlluft in dem Wagen den durch Pfeilen angedeuteten Strömungspfaden folgt. Die Heizelemente 48 sind über geeignete Schalter (nicht dargestellt) mit einem Heizspannungskabel 118 verbunden, welches an die elektrische Stromversorgung des Flugzeugs angeschlossen ist. Wenn es erwünscht ist, können die Schalter bzw. Schalteinrichtungen so ausgebildet sein, daß wahlweise nur einige Heizelemente 48 eingeschaltet werden können, wenn der Wagen 10 nicht vollständig mit

Tabletts gefüllt ist. Weiterhin kann auch eine Zeitgeberanordnung vorgesehen sein, so daß diejenigen Speisen, welche später heiß serviert werden sollen, beispielsweise bei langen Flügen zunächst kühl gehalten werden können. Die Heizplatten würden in diesem Fall dann

jo ausreichend früh eingeschaltet, um die zu erwärmenden Gerichte auf ihre Serviertemperatur zu erwärmen.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Anordnung zum Erwärmen mindestens eines auf einem Tablett befindlichen Behälters mit einer verschließbaren Kammer mit mindestens einem Paar von einander gegenüberliegenden Führungsschienen, die der Abstützung zweier einander gegenüberliegender Ränder des Tabletts in einer, zumindest im wesentlichen, horizontalen Lage dienen, wobei jedem Paar von Führungsschienen eine flache, im wesentlichen horizontale Heizplatte zugeordnet ist, wobei das Tablett mindestens ein Paar von quer zu seinen durch die Führungsschienen abgestützten Rändern verlaufenden, bei einer Verschiebung des Tabletts längs der Führungsschie- '5 nen und beim gleichzeitigen seitlichen Einschieben der Heizplatte unter den Boden des zu erwärmenden Behälters ein Verrutschen desselben verhindernde Stützbereiche aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (40) über den Führungsschienen (30, 32) angeordnet und zumindest an einem Ende mit einer gegenüber der durch die Führungsschienen (30, 32) definierten Ebene schräg nach oben in Richtung auf den Mittelteil (46) der Heizplatte (40) ansteigenden Schrägfläche (44) versehen ist und daß die Stützbereiche als frei über eine zwischen und unter ihnen befindliche Stellfläche (60) für den zu erwärmenden Behälter (80, 82) auskragende Querstützen (68, 70, 72) ausgebildet und ausreichend hoch angeordnet sind, um beim Einschieben des Tabletts (54) auf die Führungsschienen (30,32) in Längsrichtung derselben ein seitliches Einschieben der Heizplatte (40) zwischen die Stellfläche (60) des Tabletts (54) und den Boden des dabei gleichzeitig anzuhebenden, zu erwärmenden Behälters (80,82) zu ermöglichen.

2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Führungsschienen (30, 32) eines Paares von Führungsschienen in senkrechter Richtung derart gegeneinander versetzt sind, daß ein *o von ihnen abgestütztes Tablett (54) einen kleinen Winkel (λ) von etwa 2,5° mit der Horizontalen einschließt.

3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizplatte (40) angrenzend an ⁴^ diejenige Seitenwand (14) der Kammer (10) angeordnet ist, an der sich die tiefere der beiden Führungsschienen befindet, und daß die Heizplatte (40) ausgehend von dieser Seitenwand (14) schräg nach innen und unten unter einem kleinen Winkel (ß) ^w von etwa 2,5° gegenüber der Horizontalen geneigt ist.

4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Schrägfläche (44) an einem Endbereich aus nicht-laminierten Material " vorgesehen ist, der mit einem Halterungsbereich der Heizplatte (40) verankert ist.

5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett (54) und mindestens eine der Führungsschienen (32) zur Sicherung des ^M Tabletts (54) in einer vorgegebenen Lage im inneren der Kammer (10) mit komplementären Rasteinrichtungen (34,64) versehen sind.

6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zu erwärmende Behälter angren- ^h'' zend an seinen Boden abgeschrägte Seitenvvände aufweist

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Erwärmen mindestens eines auf einem Tablett befindlichen Behälters gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.

Eine derartige Anordnung ist aus der DE-OS 25 43 667 bekannt Bei der bekannten Anordnung weist das Tablett eine Öffnung auf, die den Bodenteil des zu erwärmenden Behälters derart umschließt, daß der Behälterboden durch eine unter dem Tablett befindliche Heizvorrichtung erhitzt werden kann.

Nachteilig an diesem Konzept ist es. daß beim Ausgeben des Tabletts mit dem erhitzten Behälter, beispielsweise an die Benutzer einer Kantine oder an Fluggäste in einem Flugzeug, die Gefahr besteht, daß sich die Gäste an dem durch die Öffnung des Tabletts frei zugänglichen Behälterboden verbrennen und womöglich in einer Reflexbewegung das ganze Tablett von sich werfen oder fallen lassen, so daß nicht nur die auf dem Tablett befindliche Mahlzeit verloren geht, sondern auch die Gefahr besteht, daß durch die verschüttete Speise und gegebenenfalls durch das gleichzeitige Verschütten von auf dem Tablett befindlichen Getränken die Kleidung der Gäste und die Einrichtung des Gastraumes verunreinigt wird.

Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß keine Gefahr mehr besteht, daß sich ein Gast, dem ein Tablett mit einem erwärmten Behälter übergeben wird, an dem heißen Behälterboden verbrennen kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.

Der entscheidende Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung besteht dabei darin, daß durch die spezielle Ausgestaltung und Anordnung der Heizplatte in der die vorzubereitenden Tabletts aufnehmenden Kammer sowie durch die spezielle Ausgestaltung der Tabletts selbst ein zu erwärmender Behälter durch einfaches Einschieben des zugehörigen Tabletts auf die zugeordneten Führungsschienen auf die Heizplatte gehoben wird und beim Herausziehen des Tabletts aus der Kammer automatisch wieder auf einer Stellfläche des Tabletts abgesetzt wird. Auf diese Weise wird einerseits beim Erwärmen ein direkter Kontakt zwischen der Heizplatte und dem zu erwärmenden Behälter erreicht, ohne daß andererseits in dem Tablett Öffnungen vorgesehen werden müßten, die die Gefahr mit sich bringen, daß sich die Gäste an den erhitzten Behältern verbrennen.

Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.

Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in Verbindung mit Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigt

Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Anordnung mit einer verschließbaren Kammer in Form eines fahrbaren Kühl/Heiz- und Servierwagens, dessen Türen geöffnet sind und der mit Tabletts gefüllt ist:

F i g. 2 eine Teil-Vorderansicht des Wagens gemäß Fig. 1 mit einem in einer höheren Ebene teilweise eingeschobenen und mit einem in einer unteren Ebene zumindest weitgehend eingeschobenen Tablett;

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines Tabletts einer erfindungsgemäßen Anordnung;

Fig. 4 eine Detaildarstellung zur Erläuterung der Heizplattenform bei einer erfindungsgemäßen Anord-