DE2609518B1 - Serviertablett mit einsatzfaechern fuer portionsschalen - Google Patents

Serviertablett mit einsatzfaechern fuer portionsschalen

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DE2609518B1 DE19762609518 DE2609518A DE2609518B1 DE 2609518 B1 DE2609518 B1 DE 2609518B1 DE 19762609518 DE19762609518 DE 19762609518 DE 2609518 A DE2609518 A DE 2609518A DE 2609518 B1 DE2609518 B1 DE 2609518B1
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Ohler Eisenwerk Theobald Pfeiffer
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D81/00Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
    • B65D81/38Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation
    • B65D81/3825Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents with thermal insulation rigid container being in the form of a box, tray or like container with one or more containers located inside the external container
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Description

  • Diese Abdeckhaube greift mittels der an der freien Schmalseite ihrer Seitenwand angeformten rippenartigen Erhebung in eine entsprechend angepaßte Vertiefung des Serviertabletts ein, sie ist aber gegen Abheben vom Serviertablett nicht gesichert. Dadurch ist es ohne weiteres möglich, daß beim unbeabsichtigten Schräghalten oder Abrutschen des Serviertabletts infolge einer
  • sorgfaltlosen Handhabung flüssige Speisen wie Suppen, Soßen od.dgl. auslaufen und das Serviertablett verschmutzen können, zumal die Erhebung an der Schmalseite der Abdeckhaube und die zugeordnete Vertiefung im Serviertablett nur eine geringe Höhe und daher praktisch keine Sperrwirkung haben. Insbesondere besteht hierbei die Gefahr, daß sich die auslaufenden warmen und flüssigen Speisen auch mit den kalten Speisen, z. B. mit dem Nachtisch, vermischen.
  • Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, das eingangs im ersten Absatz erläuterte Serviertablett mit einer isolierenden Abdeckhaube zumindest für die mit warmen Speisen gefüllte Menüschale durch einfache und wirtschaftlich durchführbare Maßnahmen so weiterzubilden, daß auch beim Schräghalten des bestückten Serviertabletts das Vermischen von warmen und kalten Speisen wirkungsvoll verhindert wird.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe grundsätzlich dadurch gelöst, daß die Abdeckhaube mit dem Serviertablett formschlüssig verriegelbar ist.
  • Durch die formschlüssige Verriegelung der Abdeckhaube mit dem Serviertablett wird das Einsatzfach für die jeweilige warme, auf Verzehrtemperatur gebrachte Speisen enthaltende Portionsschale bzw. Menüschale nach außen praktisch tropfdicht abgeschlossen. Für den Transport eines gemäß der Erfindung ausgebildeten bestückten Serviertabletts braucht daher nicht mehr so große Sorgfalt aufgewendet zu werden, so daß die Patienten in Krankenhäusern schneller bedient werden können.
  • Die Verriegelungsvorrichtung kann verschieden ausgebildet werden. Beispielsweise kann die Ausbildung so durchgeführt werden, daß bei einem Serviertablett mit kreisrunder Menüschale und Abdeckhaube die Verriegelungsvorrichtung von einem am Umfangsrand der Abdeckhaube angeordneten und mit dem Serviertablett zusammenwirkenden Schraub- oder Bajonettverschluß gebildet ist, welchem unmittelbar nach innen benachbart auf der Innenseite der Abdeckhaube eine nach Maßgabe der Steigung des Schraub- oder Bajonettverschlußes senkrecht auf den Randflansch bzw. Behälterrand der im Serviertablett eingesetzten Portions- bzw. Menüschale einwirkende Rippe zugeordnet ist. Um die Abdeckhaube in die Verschlußstellung auf dem Serviertablett bequem verdrehen zu können, ist auf der Oberseite der Abdeckhaube zum Verschließen des zugeordneten Einsatzfaches ein axial zu diesem verlaufender ringartiger, innen verrippter Griffrand vorgesehen.
  • Mittels einer derartigen Verriegelungsvorrichtung wird beim Festdrehen der Abdeckhaube deren im Bereich des Umfangsrandes verlaufende Innenrippe auf den Randflansch und die Abdeckhaube fest an das Serviertablett angedrückt Hierbei sperrt die kreisrunde Innenrippe das zugeordnete Einsatzfach, z. B. für eine Menüschale ab, so daß durch Überschwappen oder Auslaufen von flüssigen bzw. halbflüssigen Speisen der Schraub- bzw. Bajonettverschluß zwischen der Abdeckhaube und dem Serviertablett nicht verschmutzt und verkrustet werden kann. Damit wird auch ein Vermischen der warmen Speisen in der Menüschale mit dem Inhalt der übrigen Einsatzfächer wirkungsvoll verhindert.
  • Eine zweite Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung für ein Serviertablett aus einem unkaschierten Kunstschaumstoff wird dadurch gebildet, daß der Umfangsrand der Abdeckhaube zur Gestaltung eines Bajonettverschlußes nach unten U-förmig profiliert ist, wobei der Steg der U-Form eine zum Einsatzfach etwa senkrechte Seitenwand bildet, und daß in dem Einsatzfach für die Menüschale ein mit einer Seitenwand etwas über die Oberseite des Serviertablettes hinausragender Einsatzbehälter mit einer gegenüber Kunstschaumstoff höheren Festigkeit und praktisch porenfreier Oberfläche befestigt ist, und daß der die Behälteröffnung umgrenzende Rand des Einsatzbehälters nach außen auf etwa den Innendurchmesser des Steges der U-förmigen Umfangsrandes verdickt ist, und daß sowohl die in das Profil des Umfangsrandes eingreifende Verdickung als auch der frei auslaufende Flansch des U-förmigen Umfangsrandes zum gegenseitigen Ineinandergreifen in jeweils gleichen Mittenabständen unterbrochen sind, und daß die nach außen abstehenden Teile der Verdickung des Einsatzbehälterrandes auf der Unterseite in der Verschlußrichtung ansteigende, auf den frei auslaufenden Flansch des U-förmigen Umfangsrandes einwirkende Schrägflächen aufweisen.
  • Die insbesondere bei nur aus Kunstschaumstoff bestehenden Servierbrettern verwendete zweite Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung ermöglicht die Wiederverwendung dieser Servierbretter, weil etwa aus der Menüschale übergeschwapptes oder ausgelaufenes Füllgut aus dem Einsatzbehälter ohne weiteres wieder ausgewaschen werden kann.
  • Schließlich kann die Verriegelungsvorrichtung in einfacher Weise auch so ausgebildet werden, daß zum Verriegeln der Abdeckhaube am Serviertablett die Abdeckhaube scharnierartig am Serviertablett angelenkt und zumindest an einem dem Scharnier gegenüberliegenden Bereich in das Serviertablett schnappverschlußartig einrastbar ausgebildet ist.
  • Eine solche Verriegelungsvorrichtung wird insbesondere bei Serviertabletts mit eckigen Abdeckhauben und Einsatzfächern für entsprechend eckige Menüschalen vorgesehen, so daß auch bei Serviertabletts dieser Art mit kleinem baulichen Aufwand eine wirkungsvolle Verriegelung der Abdeckhaube gewährleistet ist Um die Lebensdauer der Verriegelungsvorrichtung zu erhöhen, wird vorzugsweise wenigstens die Anlenkstelle und jede Raststelle sowohl am Serviertablett als auch an der Abdeckhaube mit Folie insbesondere aus einem splitter- und schlagfesten Kunststoff kaschiert.
  • Die Erfindung soll anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert werden. In der dazugehörigen Zeichnung sind jedoch nur zwei Ausführungsbeispiele schematisch dargestellt Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein zusammen mit einem besonderen Deckel einen zweiteiligen Kasten bildendes Serviertablett nach der Linie I-I in F i g. 2 in zwei verschiedenen Ausführungsformen des Einsatzfaches für die Menüschale, der jeweils zugeordneten Abdeckhaube und der Verriegelungsvorrichtung, F i g. 2 die Draufsicht auf die Oberseite des Serviertabletts bei abgenommenen Deckel, F i g. 3 einen der F i g. 1 entsprechenden Längsschnitt im Bereich des in das Serviertablett eingreifenden Deckels, F i g. 4 den der F i g. 3 entsprechenden Längsschnitt bei einem mit der Oberseite aufliegenden Deckel mit dem in die Deckelöffnung eingesetzten zugeordneten Serviertablett Das der Erfindung zugrunde gelegte Serviertablett 1 hat eine rechteckförmige Grundrißform mit abgerundeten Ecken. Es besteht aus Kunstschaumstoff von einer entsprechenden Dicke und ist mit einer im wesentlichen ebenen, jedoch von Vertiefungen unterbrochenen Oberseite versehen. Der auf der Unterseite rings um das Serviertablett 1 herum verlaufende Außenrand 2 und der Mittenbereich 3 des Bodens 4 ragen über letztere nach unten hinaus, so daß das Serviertablett lediglich mit dem vorstehenden Außenrand 2 und Mittenbereich 3 auf einer Unterlage aufsteht.
  • In der Oberseite 5 des Serviertabletts sind als Vertiefungen drei in der Größe verschiedene Einsatzfächer 6, 7 und 8 zur Aufnahme von Portionsschalen vorgesehen. Hierbei ist das mittlere Einsatzfach 7 am größten und vorzugsweise kreisrund ausgebildet. Es dient zur Aufnahme einer entsprechend größeren ebenfalls kreisrunden Portionsschale, z. B. einer das Hauptgericht enthaltenden Menüschale 9. Des weiteren kann noch ein kleineres kreisrundes Einsatzfach 10 für einen Trinkbehälter in das Serviertablett eingeformt sein.
  • Ein in der vorstehenden Weise ausgebildetes Serviertablett 1 bildet den Unterteil eines allseitig geschlossenen Kastens. Der Kastenoberteil besteht ebenfalls vorzugsweise aus einem gegebenenfalls mit einer Folie kaschierten Kunstschaumstoff und ist als Deckel 11 gestaltet, der eine ringsherum laufende und sich in Richtung zum Kastenunterteil erstreckende Seitenwand 12 aufweist, die gegebenenfalls in dieser Richtung auch divergieren kann, vgl. F i g. 3 und 4. Die Seitenwand 12 greift von oben in den entsprechend ausgesparten Außenrand des Serviertabletts ein, so daß ein dichter Abschluß zwischen Kastenunterteil und Kastenoberteil erzielt wird. In gleicher Weise wird auch der Außenrand der Oberseite des Deckels 11 ausgebildet, so daß beim Übereinanderstapeln der jeweils aus einem Serviertablett 1 und einem Deckel 11 bestehenden Kästen der von der Bodenunterseite 4 abragenden Außenrand 2 eines im Stapel oberen Serviertabletts in die Randaussparung 13 des darunter befindlichen Deckels eines unteren Kastens eingreifen kann. Hierbei ragt der erhöhte Mittenbereich 3 jedes Kastenbodens 4 in eine entsprechende Vertiefung 14 in der Oberseite des Deckels 11 hinein, die gegebenenfalls zugleich noch zur Aufnahme einer Begleit- bzw. Identifizierungskarte 15 dient. Außerdem können noch an zwei einander gegenüberliegenden Stelle in der Seitenwand 12 des Deckels 11 und im Außenrand 2 des Serviertabletts 1 Griffmulden 16 und 17 eingeformt sein.
  • Insbesondere ist jedoch zur wirkungsvollen Isolierung wenigstens der warmen Speisen des Hauptgerichts eine sich über das kreisrunde Einsatzfach 7 erstreckende und die mit dem Hauptgericht gefüllte kreisrunde Menüschale abschirmende Abdeckhaube 18 vorgesehen, die am Umfangsrand eine mit dem Serviertablett 1 zusammenwirkende Verriegelungsvorrichtung aufweist.
  • Eine solche Verriegelungsvorrichtung kann beispielsweise von einem an der Unterseite des Umfangsrandes der Abdeckhaube 18 angeordneten und mit dem Serviertablett 1 zusammenwirkenden schraub- bzw.
  • bajonettartigen Verschluß gebildet werden. Weiterhin ist auf der Unterseite des Umfangsrandes 19 und zwar dem Schraub- bzw. Bajonettverschlusses senkrecht nach unten auf den Randflansch bzw. Behälterrand der eingesetzten Menüschale 9 einwirkende, vorzugsweise endlos verlaufende Rippe 20 angeformt. Beim Verdrehen der Abdeckhaube 18 in Verschlußrichtung bildet die Rippe 20 des Umfangsrandes 19 im Zusammenwirken mit dem Behälterrand der Menüschale 9 einen praktisch tropfdichten Verschluß, so daß auch beim Schräghalten des Serviertabletts keine flüssigen oder pasteusen Speisen aus der Menüschale 9 bzw. aus dem Einsatzfach 7 auslaufen können.
  • Die Ausbildung eines Schraubverschlußes als erstes Ausführungsbeispiel bedarf keiner besonderen Erläuterung. Dagegen kann der vorgesehene Bajonettverschluß verschieden ausgebildet sein. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erstreckt sich zur Gestaltung eines Bajonettverschlußes der Umfangsrand 19 der Abdeckhaube 18 über den Randflansch bzw. Behälterrand der Menüschale 9 nach außen. Der Umfangsrand 19 ist zu letzterem parallel und in einer zur Oberseite 5 und zum Einsatzfach 7 offenen Aussparung des Serviertabletts 1 verdrehbar. Außerdem sind dem Umfangsrand 19 mehrere L-förmig profilierte Widerlager 21 zugeordnet, die im Serviertablett eingeformt und gleichmäßig entlang dem Umfangsrand verteilt sind, sowie aus einem gegenüber dem Serviertablett 1 härteren Werkstoff bestehen. jeder zur Oberseite 5 des Serviertabletts parallele, beim Aufsetzen der Abdeckhaube 18 den Umfangsrand 19 jeweils in einer Aussparung 22 durchsetzende Schenkel 23 der Widerlager 21 weist auf der Unterseite eine nicht dargestellte, in der Verschlußrichtung ansteigende, beim Verdrehen der Abdeckhaube 18 auf deren Umfangsrand 19 einwirkende Schrägfläche auf. Die Ausbildung ist hierbei so durchgeführt, daß die Oberseite des über den Umfangsrand der Abdeckhaube 18 greifenden Schenkels 23 jedes Widerlagers 21 mit der Oberseite 5 des Serviertabletts 1 bündig ist.
  • Um die Abdeckhaube 18 zur Verriegelung mit dem Serviertablett 1 bequem verdrehen zu können, ist auf ihrer Oberseite in zentrischer Anordnung ein ringartiger Griffrand 18' angeformt, dessen Innenraum verrippt sein kann.
  • Als drittes Ausführungsbeispiel einer Verriegelungsvorrichtung ist wiederum ein Bajonettverschluß vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch der Umfangsrand 24 der Abdeckhaube 18 so nach unten U-förmig profiliert, daß der Steg der U-Form eine zum Einsatzfach 7 etwa senkrechte Seitenwand 24' bildet und die offene Profilseite nach innen gerichtet ist. Des weiteren wird in dem Einsatzfach 7 für die Menüschale 9 ein entsprechend angepaßter, mit der Seitenwand 25 jedoch etwas über die Oberseite 5 des Serviertabletts 1 hinausragender Einsatzbehälter 26 mit einer gegenüber dem Kunstschaumstoff höheren Festigkeit und praktisch porenfreier Oberfläche befestigt. Ferner wird der die Öffnung des Einsatzbehälters umgrenzende Rand 27 zylindrisch nach außen etwa auf den Innendurchmesser des U-förmigen Umfangsrandes 24 bzw. der zylindrischen Seitenwand 24' verdickt, so daß die Verdickung 28 in das zum Behälterinneren offene U-Profil des Umfangsrandes 24 eingreift. Damit der verdickte Rand 27 des Einsatzbehälters 26 in das U-Profil des Umfangsrandes 24 überhaupt eingreifen kann, ist sowohl die Verdickung 28 des Einsatzbehälterrandes 27 als auch der frei auslaufende Flansch 29 des U-förmigen Umfangsrandes 24 in jeweils gleichen Mittenabständen und symmetrisch zu diesen auf eine gewisse Länge unterbrochen und zwar so, daß die stehengebliebenen nockenartigen Teile 28' der Verdickung 28 durch die Unterbrechungen 30 im frei auslaufenden Flansch 29 beim Aufsetzen der Abdeckhaube 18 hindurchtreten können, vgl. F i g. 2. Um beim Verdrehen der Abdeckhaube ihre feste Verriegelung mit der Serviertablett und damit das Niederdrücken der Rippe 20 auf den Randflansch bzw. Behälterrand der Menüschale 9 zu gewährleisten, sind auf der Unterseite der nach außen abstehenden Randteile 28' der Verdickung 28 des Einsatzbehälterrandes jeweils in der Verschlußrichtung ansteigende, jedoch nicht dargestellte Schrägflächen vorgesehen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Verriegelungsvorrichtung insbesondere für eckige, entsprechende Portions- bzw. Menüschalen abschirmende, sich gegebenenfalls auch über mehrere Einsatzfächer erstreckende Abdeckhauben ist vorgesehen, daß zum Verriegeln der Abdeckhaube 18 an einem Serviertablett die Abdeckhaube scharnierartig am Servierbrett angelenkt ist und zumindest an einem der Scharniere gegenüberliegenden Bereich schnappverschlußartig einrastbar ausgebildet ist. Hierzu kann beispielsweise eine Nase der Abdeckhaube in einer Vertiefung im Serviertablett geführt und an dem gegenüberliegenden Bereich der Abdeckhaube eine weitere, in eine Raste des Serviertabletts eindrückbare Nase angeformt werden. Wird das Serviertablett und die Abdeckhaube nur aus Kunstschaumstoff hergestellt, so werden zumindest die in die Verriegelungsvorrichtung bildenden Teile des Kunstschaumstoffs mit einem splitter- und schlagfesten Kunststoff kaschiert.
  • Im übrigen kann auch das gesamte Serviertablett und die Abdeckhaube aus einem mit einer Kunststoffolie kaschierten Kunstschaumstoff oder aus einem splitter-und schlagfesten Kunststoff hergestellt und gegebenenfalls auch doppelwandig ausgebildet werden. Das Luftpolster zwischen den Doppelwänden dient hierbei zur Isolierung, doch können im Bedarfsfalle die Hohlräume auch ausgeschäumt werden.
  • Schließlich kann die Seitenwand 12 gemäß F i g. 3 des den Kastenoberteil bildenden Deckels 11 auch konisch, d. h. in Richtung zum Serviertablett 1 divergierend so ausgebildet werden, daß sie etwa in ähnlicher Weise wie bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 1 und 2 von oben in den das Serviertablett 1 bildenden Kastenunterteil eingreift Eine solche Ausbildung der Seitenwand 12 hat den Vorteil, daß der Deckel 11 eines Serviertabletts raumsparend übereinander gestapelt werden kann.
  • Damit ein solcher Deckel 11 in das zugeordnete Serviertablett 1 eingreifen kann, ist es lediglich notwendig, daß der an dessen Oberseite etwa um die Dicke der Seitenwand 12 zurückgesetzte Außenrand 2 des Serviertabletts entsprechend der Konizität der Seitenwand 12 abgeschrägt ist Auch im Bereich der Bodenunterseite 4 ist der Außenrand 2 des Serviertabletts 1 in etwa gleicher Weise wie auf der Oberseite etwa um die Dicke der Seitenwand 12 des Deckels 11 und dessen Eingriffstiefe zurückgesetzt. Dadurch kann der mit seiner Oberseite, z. B. auf einer Tischplatte aufliegende Deckel als Untersatz für das Serviertablett 1 dienen. Dabei ist das Serviertablett von dem nach oben ragenden Fußende der Seitenwand 12 in der entlang dem Umfang des Bodenbereichs verlaufenden Randaussparung 31 des Serviertabletts unverschiebbar gehaltert, wobei gemäß F i g. 4 im Bedarfsfalle der Deckelraum zugleich als Abfallraum, z. B. für abgerissene Deckelstreifen der Portionsschalen, dienen kann.
  • Schließlich kann in dem größeren Einsatzfach 7 anstelle einer Menüschale 9 auch ein maßlich passendes flaches, starres Tablett aus Kunststoff oder aus einem anderen verhältnismäßig harten Werkstoff eingelegt werden, das den Hohlraum für die Menüschale abdeckt und zugleich als Schneidunterlage dient. Auf einem solchen Tablett kann das Frühstück oder Abendbrot serviert werden, bzw. der Patient kann sich das Abendbrot auf diesem Tablett selbst herrichten.

Claims (8)

  1. Patentansprüche: 1. Serviertablett aus einem gegebenenfalls mit einer Folie oder einem splitter- und schlagfesten Kunststoff kaschierten Kunstschaumstoff mit vertieften Einsatzfächern für Portionsschalen unterschiedlicher Größe für Trinkbecher und für wenigstens eine Menüschale und mit einer wärmeisolierenden, sich über die Einsatzfächer für die Portionsschalen mit dem auf Verzehrtemperatur gebrachten Füllgut erstreckenden Abdeckhaube, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckhaube (18) mit dem Serviertablett (1) formschlüssig verriegelbar ist.
  2. 2. Serviertablett nach Anspruch 1 mit kreisrunder Menüschale und Abdeckhaube, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung von einem am Umfangsrand (19, 24) der Abdeckhaube (18) angeordneten und mit dem Serviertablett (1) zusammenwirkenden Schraub- oder Bajonettverschluß gebildet ist, welchem unmittelbar nach innen benachbart auf der Innenseite der Abdeckhaube (18) eine nach Maßgabe der Steigung des Schraub- oder Bajonettverschlusses senkrecht auf den Randflansch bzw. Behälterrand der im Serviertablett eingesetzten Portions- bzw. Menüschale (9) einwirkende Rippe (20) zugeordnet ist.
  3. 3. Serviertablett nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite der verdrehbaren Abdeckhaube (18) zum Verschließen des Einsatzfaches (7) einen axial zu diesem verlaufenden ringartigen, innen verrippten Griffrand (18') aufweist.
  4. 4. Serviertablett nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einwirken der Rippe (20) auf den Behälterrand der Menüschale (9) der Umfangsrand (19) der Abdeckhaube (18) sich über den Randflansch bzw. Behälterrand nach außen erstreckt, zu diesem parallel und in einer zur Oberseite offenen, zugleich den Behälterrand aufnehmenden Aussparung des Serviertabletts (1) verdrehbar ist. und daß dem Umfangsrand (19) mehrere, im Serviertablett (1) eingeformte und gleichmäßig entlang dem Umfangsrand (19) verteilte L-förmige Widerlager (21) aus einem gegenüber dem Serviertablett (1) härteren Werkstoff zugeordnet sind, der zur Oberseite (5) des Serviertabletts (1) parallele, beim Aufsetzen der Abdeckhaube den Umfangsrand (19) jeweils in einer Aussparung (22) durchsetzende Schenkel (23) auf der Unterseite eine in der Verschlußrichtung ansteigende, beim Verdrehen der Abdeckhaube (18) auf ihren Umfangsrand (19) einwirkende Schrägfläche aufweist.
  5. 5. Serviertablett nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite des über den Umfangsrand (19) der Abdeckhaube (18) greifenden Schenkels (23) jedes Widerlagers (21) mit der Oberseite (5) des Serviertabletts (1) bündig ist
  6. 6. Serviertablett aus einem unkaschierten Kunstschaumstoff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfangsrand (24) der Abdeckhaube (18) zur Gestaltung eines Bajonettverschlußes nach unten U-förmig profiliert ist, wobei der Steg der U-Form eine zum Einsatzfach (7) etwa senkrechte Seitenwand (24') bildet, und daß in dem Einsatzfach (7) für die Menüschale (9) ein mit einer Seitenwand (25) etwas über die Oberseite (5) des Serviertabletts hinausragender Einsatzbehälter (26) mit einer gegenüber Kunstschaumstoff höheren Festigkeit und praktisch porenfreier Oberfläche befestigt ist, und daß der die Behälteröffnung umgrenzende Rand (27) des Einsatzbehälters (26) nach außen auf etwa den Innendurchmesser des Steges des U-förmigen Umfangrandes (24) verdickt, und daß sowohl die in das Profil des Umfangsrandes (24) eingreifende Verdickung (28) als auch der frei auslaufende Flansch (29) des U-förmigen Umfangsrandes (24) zum gegenseitigen Ineinandergreifen in jeweils gleichen Mittenabständen unterbrochen sind, und daß die nach außen abstehenden Teile (28') der Verdickung (28) des Einsatzbehälterrandes auf der Unterseite in der Verschlußrichtung ansteigende, auf den frei auslaufenden Flansch (29) des U-förmigen Umfangsrandes (24) einwirkende Schrägflächen aufweisen.
  7. 7. Serviertablett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verriegeln der Abdeckhaube (18) am Serviertablett (1) die Abdeckhaube (18) scharnierartig am Serviertablett (1) angelenkt und zumindest an einem dem Scharnier gegenüberliegenden Bereich in das Serviertablett (1) schnappverschlußartig einrastbar ausgebildet ist.
  8. 8. Serviertablett nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Anlenkstelle und jede Raststelle sowohl am Serviertablett (1) als auch an der Abdeckhaube (18) mit Folie insbesondere aus einem splitter- und schlagfesten Kunststoff kaschiert ist.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein Serviertablett aus einem gegebenenfalls mit einer Folie oder einem splitter- und schlagfesten Kunststoff kaschierten Kunstschaumstoff mit vertieften Einsatzfächern für Portionsschalen unterschiedlicher Größe für Trinkbehälter und für wenigsten eine Menüschale mit einer wärmeisolierenden, sich über die Einsatzfächer für die Portionsschalen mit dem auf Verzehrtemperatur gebrachten Füllgut erstreckenden Abdeckhaube.
    Serviertablettes dieser Art sind insbesondere zur Verwendung in Krankenhäuser vorgesehen. Vorzugsweise enthalten sie neben dem größeren Einsatzfach für eine Menüschale ein Einsatzfach zur Aufnahme einer Portionsschale, z. B. für ein Vorgericht, und auf der gegenüberliegenden Seite ein Einsatzfach zur Aufnahme einer weiteren Portionsschale, z.B. für einen Nachtisch. Außerdem ist meistens noch ein Einsatzfach für einen Trinkbecher sowie gegebenenfalls eine Besteckmulde und Platz für eine Identifizierungskarte vorgesehen.
    Damit die auf dem Serviertablett befindlichen warmen Speisen auf ihrem verhältnismäßig langen Weg von der Küche zum Patienten nicht oder nur geringfügig abkühlen, ist gemäß der DT-OS 25 427 außerdem noch eine Abdeckhaube aus Kunstschaumstoff vorgesehen, die sich über die Portionsschalen für die warmen, auf Verzehrtemperatur gebrachten Speisen erstreckt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT384355B (de) * 1985-04-01 1987-11-10 Avanti Mineraloelhandels Ges M Speisegarnitur, insbesondere zur verwendung in flugzeugen
DE102013013736A1 (de) 2013-08-21 2015-03-12 Ragaller Gmbh Kompakttablett

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