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Diese Abdeckhaube greift mittels der an der freien Schmalseite ihrer
Seitenwand angeformten rippenartigen Erhebung in eine entsprechend angepaßte Vertiefung
des Serviertabletts ein, sie ist aber gegen Abheben vom Serviertablett nicht gesichert.
Dadurch ist es ohne weiteres möglich, daß beim unbeabsichtigten Schräghalten oder
Abrutschen des Serviertabletts infolge einer
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sorgfaltlosen Handhabung flüssige Speisen wie Suppen, Soßen od.dgl.
auslaufen und das Serviertablett verschmutzen können, zumal die Erhebung an der
Schmalseite der Abdeckhaube und die zugeordnete Vertiefung im Serviertablett nur
eine geringe Höhe und daher praktisch keine Sperrwirkung haben. Insbesondere besteht
hierbei die Gefahr, daß sich die auslaufenden warmen und flüssigen Speisen auch
mit den kalten Speisen, z. B. mit dem Nachtisch, vermischen.
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Es besteht daher die Aufgabe der Erfindung darin, das eingangs im
ersten Absatz erläuterte Serviertablett mit einer isolierenden Abdeckhaube zumindest
für die mit warmen Speisen gefüllte Menüschale durch einfache und wirtschaftlich
durchführbare Maßnahmen so weiterzubilden, daß auch beim Schräghalten des bestückten
Serviertabletts das Vermischen von warmen und kalten Speisen wirkungsvoll verhindert
wird.
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Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe grundsätzlich dadurch gelöst,
daß die Abdeckhaube mit dem Serviertablett formschlüssig verriegelbar ist.
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Durch die formschlüssige Verriegelung der Abdeckhaube mit dem Serviertablett
wird das Einsatzfach für die jeweilige warme, auf Verzehrtemperatur gebrachte Speisen
enthaltende Portionsschale bzw. Menüschale nach außen praktisch tropfdicht abgeschlossen.
Für den Transport eines gemäß der Erfindung ausgebildeten bestückten Serviertabletts
braucht daher nicht mehr so große Sorgfalt aufgewendet zu werden, so daß die Patienten
in Krankenhäusern schneller bedient werden können.
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Die Verriegelungsvorrichtung kann verschieden ausgebildet werden.
Beispielsweise kann die Ausbildung so durchgeführt werden, daß bei einem Serviertablett
mit kreisrunder Menüschale und Abdeckhaube die Verriegelungsvorrichtung von einem
am Umfangsrand der Abdeckhaube angeordneten und mit dem Serviertablett zusammenwirkenden
Schraub- oder Bajonettverschluß gebildet ist, welchem unmittelbar nach innen benachbart
auf der Innenseite der Abdeckhaube eine nach Maßgabe der Steigung des Schraub- oder
Bajonettverschlußes senkrecht auf den Randflansch bzw. Behälterrand der im Serviertablett
eingesetzten Portions- bzw. Menüschale einwirkende Rippe zugeordnet ist. Um die
Abdeckhaube in die Verschlußstellung auf dem Serviertablett bequem verdrehen zu
können, ist auf der Oberseite der Abdeckhaube zum Verschließen des zugeordneten
Einsatzfaches ein axial zu diesem verlaufender ringartiger, innen verrippter Griffrand
vorgesehen.
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Mittels einer derartigen Verriegelungsvorrichtung wird beim Festdrehen
der Abdeckhaube deren im Bereich des Umfangsrandes verlaufende Innenrippe auf den
Randflansch und die Abdeckhaube fest an das Serviertablett angedrückt Hierbei sperrt
die kreisrunde Innenrippe das zugeordnete Einsatzfach, z. B. für eine Menüschale
ab, so daß durch Überschwappen oder Auslaufen von flüssigen bzw. halbflüssigen Speisen
der Schraub- bzw. Bajonettverschluß zwischen der Abdeckhaube und dem Serviertablett
nicht verschmutzt und verkrustet werden kann. Damit wird auch ein Vermischen der
warmen Speisen in der Menüschale mit dem Inhalt der übrigen Einsatzfächer wirkungsvoll
verhindert.
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Eine zweite Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung für ein
Serviertablett aus einem unkaschierten Kunstschaumstoff wird dadurch gebildet, daß
der Umfangsrand der Abdeckhaube zur Gestaltung eines Bajonettverschlußes nach unten
U-förmig profiliert ist,
wobei der Steg der U-Form eine zum Einsatzfach etwa senkrechte
Seitenwand bildet, und daß in dem Einsatzfach für die Menüschale ein mit einer Seitenwand
etwas über die Oberseite des Serviertablettes hinausragender Einsatzbehälter mit
einer gegenüber Kunstschaumstoff höheren Festigkeit und praktisch porenfreier Oberfläche
befestigt ist, und daß der die Behälteröffnung umgrenzende Rand des Einsatzbehälters
nach außen auf etwa den Innendurchmesser des Steges der U-förmigen Umfangsrandes
verdickt ist, und daß sowohl die in das Profil des Umfangsrandes eingreifende Verdickung
als auch der frei auslaufende Flansch des U-förmigen Umfangsrandes zum gegenseitigen
Ineinandergreifen in jeweils gleichen Mittenabständen unterbrochen sind, und daß
die nach außen abstehenden Teile der Verdickung des Einsatzbehälterrandes auf der
Unterseite in der Verschlußrichtung ansteigende, auf den frei auslaufenden Flansch
des U-förmigen Umfangsrandes einwirkende Schrägflächen aufweisen.
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Die insbesondere bei nur aus Kunstschaumstoff bestehenden Servierbrettern
verwendete zweite Ausführungsform der Verriegelungsvorrichtung ermöglicht die Wiederverwendung
dieser Servierbretter, weil etwa aus der Menüschale übergeschwapptes oder ausgelaufenes
Füllgut aus dem Einsatzbehälter ohne weiteres wieder ausgewaschen werden kann.
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Schließlich kann die Verriegelungsvorrichtung in einfacher Weise
auch so ausgebildet werden, daß zum Verriegeln der Abdeckhaube am Serviertablett
die Abdeckhaube scharnierartig am Serviertablett angelenkt und zumindest an einem
dem Scharnier gegenüberliegenden Bereich in das Serviertablett schnappverschlußartig
einrastbar ausgebildet ist.
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Eine solche Verriegelungsvorrichtung wird insbesondere bei Serviertabletts
mit eckigen Abdeckhauben und Einsatzfächern für entsprechend eckige Menüschalen
vorgesehen, so daß auch bei Serviertabletts dieser Art mit kleinem baulichen Aufwand
eine wirkungsvolle Verriegelung der Abdeckhaube gewährleistet ist Um die Lebensdauer
der Verriegelungsvorrichtung zu erhöhen, wird vorzugsweise wenigstens die Anlenkstelle
und jede Raststelle sowohl am Serviertablett als auch an der Abdeckhaube mit Folie
insbesondere aus einem splitter- und schlagfesten Kunststoff kaschiert.
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Die Erfindung soll anhand mehrerer Ausführungsbeispiele näher erläutert
werden. In der dazugehörigen Zeichnung sind jedoch nur zwei Ausführungsbeispiele
schematisch dargestellt Es zeigt Fig. 1 einen Längsschnitt durch ein zusammen mit
einem besonderen Deckel einen zweiteiligen Kasten bildendes Serviertablett nach
der Linie I-I in F i g. 2 in zwei verschiedenen Ausführungsformen des Einsatzfaches
für die Menüschale, der jeweils zugeordneten Abdeckhaube und der Verriegelungsvorrichtung,
F i g. 2 die Draufsicht auf die Oberseite des Serviertabletts bei abgenommenen Deckel,
F i g. 3 einen der F i g. 1 entsprechenden Längsschnitt im Bereich des in das Serviertablett
eingreifenden Deckels, F i g. 4 den der F i g. 3 entsprechenden Längsschnitt bei
einem mit der Oberseite aufliegenden Deckel mit dem in die Deckelöffnung eingesetzten
zugeordneten Serviertablett Das der Erfindung zugrunde gelegte Serviertablett 1
hat eine rechteckförmige Grundrißform mit abgerundeten Ecken. Es besteht aus Kunstschaumstoff
von einer
entsprechenden Dicke und ist mit einer im wesentlichen
ebenen, jedoch von Vertiefungen unterbrochenen Oberseite versehen. Der auf der Unterseite
rings um das Serviertablett 1 herum verlaufende Außenrand 2 und der Mittenbereich
3 des Bodens 4 ragen über letztere nach unten hinaus, so daß das Serviertablett
lediglich mit dem vorstehenden Außenrand 2 und Mittenbereich 3 auf einer Unterlage
aufsteht.
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In der Oberseite 5 des Serviertabletts sind als Vertiefungen drei
in der Größe verschiedene Einsatzfächer 6, 7 und 8 zur Aufnahme von Portionsschalen
vorgesehen. Hierbei ist das mittlere Einsatzfach 7 am größten und vorzugsweise kreisrund
ausgebildet. Es dient zur Aufnahme einer entsprechend größeren ebenfalls kreisrunden
Portionsschale, z. B. einer das Hauptgericht enthaltenden Menüschale 9. Des weiteren
kann noch ein kleineres kreisrundes Einsatzfach 10 für einen Trinkbehälter in das
Serviertablett eingeformt sein.
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Ein in der vorstehenden Weise ausgebildetes Serviertablett 1 bildet
den Unterteil eines allseitig geschlossenen Kastens. Der Kastenoberteil besteht
ebenfalls vorzugsweise aus einem gegebenenfalls mit einer Folie kaschierten Kunstschaumstoff
und ist als Deckel 11 gestaltet, der eine ringsherum laufende und sich in Richtung
zum Kastenunterteil erstreckende Seitenwand 12 aufweist, die gegebenenfalls in dieser
Richtung auch divergieren kann, vgl. F i g. 3 und 4. Die Seitenwand 12 greift von
oben in den entsprechend ausgesparten Außenrand des Serviertabletts ein, so daß
ein dichter Abschluß zwischen Kastenunterteil und Kastenoberteil erzielt wird. In
gleicher Weise wird auch der Außenrand der Oberseite des Deckels 11 ausgebildet,
so daß beim Übereinanderstapeln der jeweils aus einem Serviertablett 1 und einem
Deckel 11 bestehenden Kästen der von der Bodenunterseite 4 abragenden Außenrand
2 eines im Stapel oberen Serviertabletts in die Randaussparung 13 des darunter befindlichen
Deckels eines unteren Kastens eingreifen kann. Hierbei ragt der erhöhte Mittenbereich
3 jedes Kastenbodens 4 in eine entsprechende Vertiefung 14 in der Oberseite des
Deckels 11 hinein, die gegebenenfalls zugleich noch zur Aufnahme einer Begleit-
bzw. Identifizierungskarte 15 dient. Außerdem können noch an zwei einander gegenüberliegenden
Stelle in der Seitenwand 12 des Deckels 11 und im Außenrand 2 des Serviertabletts
1 Griffmulden 16 und 17 eingeformt sein.
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Insbesondere ist jedoch zur wirkungsvollen Isolierung wenigstens
der warmen Speisen des Hauptgerichts eine sich über das kreisrunde Einsatzfach 7
erstreckende und die mit dem Hauptgericht gefüllte kreisrunde Menüschale abschirmende
Abdeckhaube 18 vorgesehen, die am Umfangsrand eine mit dem Serviertablett 1 zusammenwirkende
Verriegelungsvorrichtung aufweist.
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Eine solche Verriegelungsvorrichtung kann beispielsweise von einem
an der Unterseite des Umfangsrandes der Abdeckhaube 18 angeordneten und mit dem
Serviertablett 1 zusammenwirkenden schraub- bzw.
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bajonettartigen Verschluß gebildet werden. Weiterhin ist auf der
Unterseite des Umfangsrandes 19 und zwar dem Schraub- bzw. Bajonettverschlusses
senkrecht nach unten auf den Randflansch bzw. Behälterrand der eingesetzten Menüschale
9 einwirkende, vorzugsweise endlos verlaufende Rippe 20 angeformt. Beim Verdrehen
der Abdeckhaube 18 in Verschlußrichtung bildet die Rippe 20 des Umfangsrandes 19
im Zusammenwirken mit dem Behälterrand der Menüschale 9 einen praktisch tropfdichten
Verschluß, so daß auch beim Schräghalten
des Serviertabletts keine flüssigen oder
pasteusen Speisen aus der Menüschale 9 bzw. aus dem Einsatzfach 7 auslaufen können.
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Die Ausbildung eines Schraubverschlußes als erstes Ausführungsbeispiel
bedarf keiner besonderen Erläuterung. Dagegen kann der vorgesehene Bajonettverschluß
verschieden ausgebildet sein. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel erstreckt sich
zur Gestaltung eines Bajonettverschlußes der Umfangsrand 19 der Abdeckhaube 18 über
den Randflansch bzw. Behälterrand der Menüschale 9 nach außen. Der Umfangsrand 19
ist zu letzterem parallel und in einer zur Oberseite 5 und zum Einsatzfach 7 offenen
Aussparung des Serviertabletts 1 verdrehbar. Außerdem sind dem Umfangsrand 19 mehrere
L-förmig profilierte Widerlager 21 zugeordnet, die im Serviertablett eingeformt
und gleichmäßig entlang dem Umfangsrand verteilt sind, sowie aus einem gegenüber
dem Serviertablett 1 härteren Werkstoff bestehen. jeder zur Oberseite 5 des Serviertabletts
parallele, beim Aufsetzen der Abdeckhaube 18 den Umfangsrand 19 jeweils in einer
Aussparung 22 durchsetzende Schenkel 23 der Widerlager 21 weist auf der Unterseite
eine nicht dargestellte, in der Verschlußrichtung ansteigende, beim Verdrehen der
Abdeckhaube 18 auf deren Umfangsrand 19 einwirkende Schrägfläche auf. Die Ausbildung
ist hierbei so durchgeführt, daß die Oberseite des über den Umfangsrand der Abdeckhaube
18 greifenden Schenkels 23 jedes Widerlagers 21 mit der Oberseite 5 des Serviertabletts
1 bündig ist.
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Um die Abdeckhaube 18 zur Verriegelung mit dem Serviertablett 1 bequem
verdrehen zu können, ist auf ihrer Oberseite in zentrischer Anordnung ein ringartiger
Griffrand 18' angeformt, dessen Innenraum verrippt sein kann.
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Als drittes Ausführungsbeispiel einer Verriegelungsvorrichtung ist
wiederum ein Bajonettverschluß vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform wird jedoch
der Umfangsrand 24 der Abdeckhaube 18 so nach unten U-förmig profiliert, daß der
Steg der U-Form eine zum Einsatzfach 7 etwa senkrechte Seitenwand 24' bildet und
die offene Profilseite nach innen gerichtet ist. Des weiteren wird in dem Einsatzfach
7 für die Menüschale 9 ein entsprechend angepaßter, mit der Seitenwand 25 jedoch
etwas über die Oberseite 5 des Serviertabletts 1 hinausragender Einsatzbehälter
26 mit einer gegenüber dem Kunstschaumstoff höheren Festigkeit und praktisch porenfreier
Oberfläche befestigt. Ferner wird der die Öffnung des Einsatzbehälters umgrenzende
Rand 27 zylindrisch nach außen etwa auf den Innendurchmesser des U-förmigen Umfangsrandes
24 bzw. der zylindrischen Seitenwand 24' verdickt, so daß die Verdickung 28 in das
zum Behälterinneren offene U-Profil des Umfangsrandes 24 eingreift. Damit der verdickte
Rand 27 des Einsatzbehälters 26 in das U-Profil des Umfangsrandes 24 überhaupt eingreifen
kann, ist sowohl die Verdickung 28 des Einsatzbehälterrandes 27 als auch der frei
auslaufende Flansch 29 des U-förmigen Umfangsrandes 24 in jeweils gleichen Mittenabständen
und symmetrisch zu diesen auf eine gewisse Länge unterbrochen und zwar so, daß die
stehengebliebenen nockenartigen Teile 28' der Verdickung 28 durch die Unterbrechungen
30 im frei auslaufenden Flansch 29 beim Aufsetzen der Abdeckhaube 18 hindurchtreten
können, vgl. F i g. 2. Um beim Verdrehen der Abdeckhaube ihre feste Verriegelung
mit der Serviertablett und damit das Niederdrücken der Rippe 20 auf den Randflansch
bzw. Behälterrand der Menüschale 9 zu
gewährleisten, sind auf der
Unterseite der nach außen abstehenden Randteile 28' der Verdickung 28 des Einsatzbehälterrandes
jeweils in der Verschlußrichtung ansteigende, jedoch nicht dargestellte Schrägflächen
vorgesehen.
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Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Verriegelungsvorrichtung
insbesondere für eckige, entsprechende Portions- bzw. Menüschalen abschirmende,
sich gegebenenfalls auch über mehrere Einsatzfächer erstreckende Abdeckhauben ist
vorgesehen, daß zum Verriegeln der Abdeckhaube 18 an einem Serviertablett die Abdeckhaube
scharnierartig am Servierbrett angelenkt ist und zumindest an einem der Scharniere
gegenüberliegenden Bereich schnappverschlußartig einrastbar ausgebildet ist. Hierzu
kann beispielsweise eine Nase der Abdeckhaube in einer Vertiefung im Serviertablett
geführt und an dem gegenüberliegenden Bereich der Abdeckhaube eine weitere, in eine
Raste des Serviertabletts eindrückbare Nase angeformt werden. Wird das Serviertablett
und die Abdeckhaube nur aus Kunstschaumstoff hergestellt, so werden zumindest die
in die Verriegelungsvorrichtung bildenden Teile des Kunstschaumstoffs mit einem
splitter- und schlagfesten Kunststoff kaschiert.
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Im übrigen kann auch das gesamte Serviertablett und die Abdeckhaube
aus einem mit einer Kunststoffolie kaschierten Kunstschaumstoff oder aus einem splitter-und
schlagfesten Kunststoff hergestellt und gegebenenfalls auch doppelwandig ausgebildet
werden. Das Luftpolster zwischen den Doppelwänden dient hierbei zur Isolierung,
doch können im Bedarfsfalle die Hohlräume auch ausgeschäumt werden.
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Schließlich kann die Seitenwand 12 gemäß F i g. 3 des den Kastenoberteil
bildenden Deckels 11 auch konisch, d. h. in Richtung zum Serviertablett 1 divergierend
so ausgebildet werden, daß sie etwa in ähnlicher Weise wie
bei den Ausführungsbeispielen
nach Fig. 1 und 2 von oben in den das Serviertablett 1 bildenden Kastenunterteil
eingreift Eine solche Ausbildung der Seitenwand 12 hat den Vorteil, daß der Deckel
11 eines Serviertabletts raumsparend übereinander gestapelt werden kann.
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Damit ein solcher Deckel 11 in das zugeordnete Serviertablett 1 eingreifen
kann, ist es lediglich notwendig, daß der an dessen Oberseite etwa um die Dicke
der Seitenwand 12 zurückgesetzte Außenrand 2 des Serviertabletts entsprechend der
Konizität der Seitenwand 12 abgeschrägt ist Auch im Bereich der Bodenunterseite
4 ist der Außenrand 2 des Serviertabletts 1 in etwa gleicher Weise wie auf der Oberseite
etwa um die Dicke der Seitenwand 12 des Deckels 11 und dessen Eingriffstiefe zurückgesetzt.
Dadurch kann der mit seiner Oberseite, z. B. auf einer Tischplatte aufliegende Deckel
als Untersatz für das Serviertablett 1 dienen. Dabei ist das Serviertablett von
dem nach oben ragenden Fußende der Seitenwand 12 in der entlang dem Umfang des Bodenbereichs
verlaufenden Randaussparung 31 des Serviertabletts unverschiebbar gehaltert, wobei
gemäß F i g. 4 im Bedarfsfalle der Deckelraum zugleich als Abfallraum, z. B. für
abgerissene Deckelstreifen der Portionsschalen, dienen kann.
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Schließlich kann in dem größeren Einsatzfach 7 anstelle einer Menüschale
9 auch ein maßlich passendes flaches, starres Tablett aus Kunststoff oder aus einem
anderen verhältnismäßig harten Werkstoff eingelegt werden, das den Hohlraum für
die Menüschale abdeckt und zugleich als Schneidunterlage dient. Auf einem solchen
Tablett kann das Frühstück oder Abendbrot serviert werden, bzw. der Patient kann
sich das Abendbrot auf diesem Tablett selbst herrichten.