DE7915921U1 - Anschlagschutz - Google Patents
AnschlagschutzInfo
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- DE7915921U1 DE7915921U1 DE19797915921 DE7915921U DE7915921U1 DE 7915921 U1 DE7915921 U1 DE 7915921U1 DE 19797915921 DE19797915921 DE 19797915921 DE 7915921 U DE7915921 U DE 7915921U DE 7915921 U1 DE7915921 U1 DE 7915921U1
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Description
Die Neuerung betrifft einen sogenannten Anschlagschutz, wie er zum Schutz irgeldwelcher Gegenstände gegen das Anschlagen
von Türen und Mauern benutzt wird und auch bereits bekannt ist. In der Neuerung handelt es sich insbesondere
um einen solchen Anschlagschutz für Garageninnenwände zum Schutz der Autotüren bei ihrer Öffnung. Bekanntlich sind
Garagen aus Kosten- und Platzgründen in der Regel so gebaut, daß die Autotüren bei eingefahrenem Fahrzeug nur
ein kleines Stück geöffnet werden können, und zwar nur ein solches Stück, welches gerade zum Ein- und Aussteigen ausreichend
ist. Die Folge dieser Enge macht sich in der Regel sehr bald durch Beschädigung des Lackes an den Türkanten
bemerkbar, weil bei noch so vorsichtigem Öffnen der Tür es einfach nicht zu vermeiden ist, daß die Türkante
das eine oder anderemal an die Mauer anschlägt. Diese Beschädigung
des Autolackes an den Türkanten hat nun weitere Folgen, in erster Linie die, daß an den Stellen, an denen
der Lack abgeplatzt wird, das Blech der Autotür leicht zu rosten anfängt. Abgesehen γοη diesem Mängel sei außerdem
noch darauf hingewiesen, daß es keinesfalls schön aussieht,
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wenn an den Türkanten der Lack abplatzt.
Man kann nun diesen Schwierigkeiten verhältnismäßig leicht begegnen, wenn man an den Stellen der Garage, an denen die
geöffnete Autotür erfahrungsgemäß anschlägt, eine Leiste anbringt, welche ein Beschädigen des Türlackes verhindert.
Mit einem solchen Anschlagschutz befaßt sich die vorliegende Anmeldung. Die Neuerung ist als Anschlagschutz gekennzeichnet
dadurch, daß dieser Anschlagschutz aus einem vorgefertigten länglichen Stück Integral-Schaumstoff besteht, welches
auf der einen Seite mit Mitteln zu seiner Befestigung an einer Wand versehen ist und deren andere, dem zu schützenden
Objekt zugekehrte Seite nebeneinanderliegende Ausnehmung^ aufweist. Diese Ausnehmungen, die der Materialersparnis
und damit der Kostensenkung dienen, haben zweckmäßig eine Tiefe bis etwa zur Hälfte der Dicke des Anschlagschutzes.
Es hat sich gezeigt, daß ein ausreichender Schutz gewährleistet ist, wenn etwa nur die Hälfte des an die Wand anzusetzenden
Anschlagschutzes auf seiner Dicke mit Schaumstoffmaterial ausgefüllt ist.
Die Befestigungsmittel dieses Anschlagschutzes können beispielsweise
aus einer selbstklebenden Schicht bestehen, die wiederum als Beispiel durch ein aufgebrachtes Klebeband
gebildet sein kann. Naturgemäß wäre es auch möglich, eine solche selbstklebende Schicht unmittelbar auf die
Schaumstofffläche aufzubringen. Eine andere Möglichkeit für die Befestigung des Anschlagschutzes an der Innenseite
der Garagenwand besteht aus einer Verschraubung; zu diesem Zweck haben die vorgefertigten Streifen aus
Integral-Schaumstoff Schraubenlöcher, mit deren Hilfe dann die Verschraubung an der Wand erfolgen kann.
Um schließlich noch weiterhin das teure Schaumstoffmaterial einzusparen, gäbe es noch eine weitere Möglichkeit, die
darin besteht, daß ί«. die Rückseite des Anschlagschutzes,
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d. h. i* die Seite, welche sich unmittelbar an der zu
schützenden Mauer befindet, mit einer Holzeinlage versehen wird.
Ausführungsbeispiele des neuerungsgemäßen Anschlagschutzes sollen nun anhand der Zeichnung erläutert werden.
In Figur 1 ist ein solcher vorgefertigter Anschlagschutz
in perspektivischer Darstellung gezeichnet. Der aus Integral-Schaumstoff
bestehende Körper ist mit 1 bezeichnet; die Ausnehmungen auf seiner Oberseite tragen das
Bezugszeichen 2.
In den Figuren 2, 3 und 4- sind nun Querschnitte eines
solchen Anschlagschutzes dargestellt. Aus der Darstellung gemäß Figur 2 ergibt sich, daß in die Oberfläche des
Stückes aus Integral-Schaumstoff Einkerbungen 2 eingearbeitet
sind; weiterhin erkennt man die durchgehenden Bohrungen 3 für eine Schraubbefestigung.
In Figur 3 ist ein solcher Anschlagschutz in Seitenansicht
dargestellt. Auch hier erkennt man die Ausnehmungen 4-, die hier ein Dreieckprofil aufweisen; und weiterhin ist in
dieser Figur 3 eine Klebeschicht 5 dargestellt, die sich auf der Unterseite des Anschlagschutzes befindet.
In Figur 4 ist schließlich eine der Figur 2 entsprechende Anordnung wiedergegeben, lediglich mit dem Unterschied,
daß in die Unterfläche des Anschlagschutzes zur Einsparung des teuren Schaumstoffmaterials eine Holzleiste 6 eingelegt
ist.
Es sei abschließend erwähnt, daß man diese Leisten zweckmäßig im Gußverfahren herstellen wird, was zur Eeduzierung
der Herstellungskosten erheblich beitragen dürfte.
Man stellt sich vor, daß eine solche Leiste zweckmäßig in der Form eines Balkens ausgebildet ist, der eine Länge
von etwa 60 cm, eine Breite von etwa 12 cm und eine Dicke von etwa 2 cm aufweist. Anschlagschutzanordnungen mit
diesen Abmessungen dürften für praktisch alle vorkommenden Fälle brauchbar sein.
Claims (6)
- I t( · I II ·I IUlm, den 27- Mai 1979SCHUTZANSPRÜCHEΙ» Anschlagschutz, insbesondere für Garagenwände zum Schutz der Autotüren bei ihrer Öffnung, bestehend aus einem vorgefertigten länglichen Stück Integral-Schaumstoff (1), welches auf der einen Seite mit Mitteln zu seiner Befestigung an einer Wand versehen ist und deren andere, dem zu schützenden Objekt zugekehrte Seite nebeneinanderliegende Ausnehmungen (2, 4) aufweist.
- 2. Anschlagschutz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß diese Ausnehmungen (2, 4·) eine Tiefe bis etwa zur Hälfte seiner Dicke aufweisen.
- 3. Anschlagschutz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß seine Befestigungsmittel aus einer selbstklebenden Schicht (5), z. B. durch ein aufgebrachtes Klebeband, bestehen.
- Anschlagschutz nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus vorgesehenen Schraubenlöchern (3) bestehen.
- 5. Anschlagschutz nach Anspruch 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner Befestigungsseite Holzeinlagen (6) aufweist.
- 6. Anschlagschutz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er die Form eines Balkens mit einer Länge von etwa 60 cm, einer Breite von etwa 12 cm und einer Dicke von etwa 2 cm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797915921 DE7915921U1 (de) | 1979-06-01 | 1979-06-01 | Anschlagschutz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797915921 DE7915921U1 (de) | 1979-06-01 | 1979-06-01 | Anschlagschutz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7915921U1 true DE7915921U1 (de) | 1979-10-04 |
Family
ID=6704558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797915921 Expired DE7915921U1 (de) | 1979-06-01 | 1979-06-01 | Anschlagschutz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7915921U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1557509A1 (de) | 2004-01-22 | 2005-07-27 | Wolfgang Zipperle | Anprallschutzvorrichtung für KFZ-Schilder |
-
1979
- 1979-06-01 DE DE19797915921 patent/DE7915921U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1557509A1 (de) | 2004-01-22 | 2005-07-27 | Wolfgang Zipperle | Anprallschutzvorrichtung für KFZ-Schilder |
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