DE2706778A1 - Dickfalzige metalltuer - Google Patents

Dickfalzige metalltuer

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Publication number
DE2706778A1
DE2706778A1 DE19772706778 DE2706778A DE2706778A1 DE 2706778 A1 DE2706778 A1 DE 2706778A1 DE 19772706778 DE19772706778 DE 19772706778 DE 2706778 A DE2706778 A DE 2706778A DE 2706778 A1 DE2706778 A1 DE 2706778A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
metal
door
metal pieces
pieces
box
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772706778
Other languages
English (en)
Inventor
Fritz Faerber
Karl Ing Grad Podszuck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Steinau & Co GmbH
Original Assignee
Steinau & Co GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Steinau & Co GmbH filed Critical Steinau & Co GmbH
Priority to DE19772706778 priority Critical patent/DE2706778A1/de
Publication of DE2706778A1 publication Critical patent/DE2706778A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D5/00Construction of single parts, e.g. the parts for attachment
    • E05D5/02Parts for attachment, e.g. flaps
    • E05D5/06Bent flaps
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B1/00Border constructions of openings in walls, floors, or ceilings; Frames to be rigidly mounted in such openings
    • E06B1/04Frames for doors, windows, or the like to be fixed in openings
    • E06B1/52Frames specially adapted for doors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B5/00Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor
    • E06B5/10Doors, windows, or like closures for special purposes; Border constructions therefor for protection against air-raid or other war-like action; for other protective purposes
    • E06B5/16Fireproof doors or similar closures; Adaptations of fixed constructions therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Dickfalzige Metalltür
  • Die Erfindunq betrifft eine Metalltür, insbesondere Stahlfeuerschutztür, bestehend aus mindestens zwei gegebenenfalls einen tirkasten bildenden Blechen, wobei mindestens die Bleche längsseitlich unter Bildung von dicken Hohlfalzen miteinander verbunden sind und die Hohlwalze zur Befestigung von Türbändern mit einem Gewindebohrungen aufweisenden Material gefüllt sind.
  • Überf#lzte Holztüren weisen im allgemeinen einen relativ dicken Falz auf, bei dem das Verh-5ltnis von Dicke zu Breite etwa 1:1 ist.
  • Uberfälzte Metalltüren, z.B. Stahlfeuerschutztüren, weisen dagegen regelmflßig einen relativ dünnen Falz auf, dessen Dicke sich aus der Verfalzung von zwei Blechen mit einer Dicke von etwa 1 mm ergibt. Dabei betrugt das Verhiltnis von Dicke zu Breite wegen der bei Stahltüren üblichen Falzbreite von 24 mm etwa 1:5 bis 2:wo.
  • Darüberhinaus sind auch Metalltüren bekannt, die z.T. mit farblichem Holzdekor ausgestattet werden und die hinsichtlich des Falzes Holztüren gleichen. Bei diesen werden im allgemeinen auch die bei Uberfälzten Holztüren üblichen Einschraubbänder verwendet, wobei zum Einschrauben der Schraubzapfen der Türflügelbandteile in den hohlen dicken Blechfalz Füllstücke aus Holz oder Kunststoff eingelegt und mit diesem verklebt sein können. Darüberhinaus sind neuerdings auch Metallfeuerschutztüren mit dicken Falzen, d.h. mit dem Aussehen von überfälzten Holztüren, vorgeschlagen worden.
  • Für die zuvorqenannten dickfalzigen Türen wurden bisher, sofern diese selbsttatig schließend sein sollen oder müssen, in der Regel hydraulische Türschließer in bekannter Weise angebracht. Da insbesondere Feuerschutztüren häufig an wenig begangenen und/oder nicht im Blickfeld liegenden Stellen angeordnet sind, würde es an sich wegen der beträchtlichen Kostenersparnis gentigen, solche Türen mit Federbändern auszurüsten. Bekannte oder handelsübliche, insbesondere für Feuerschutztüren geeignete Federbnndet lassen sich jedoch an dickfalzigen Metalltüren im allgemeinen nicht befestigen, da wegen der dünnen Bleche und des in der Regel hohlen Blechfalzes eine kraftschlüssige Verbindung zwischen TUrblatt und Bandlappen nicht oder nur mit beträchtlichem Aufwand hergestellt werden kann.
  • Demgemäß ist die Erfindung auf eine dickfalzige Metalltür, insbesondere Stahlfeuerschutztür, gerichtet, die eine kraftschlüssige Verbindung zwischen Konstruktions- bzw. Federbändern und Türblatt gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemMß durch eine Metalltür der eingangs genannten Art gelöst, bei der in dem Türkasten mindestens an der Türbandseite ein biegesteifer Metallprofilstab vorgesehen ist, an dem die Hohlfalzfüllung bildende Metallstücke angeordnet sind.
  • Die Metallstücke weisen im allgemeinen entsprechend der Falzausbildung einen rechteckigen Querschnitt auf. Sie können durchgXngig von oben bis unten an der Türbandseite angeordnet werden; aus Gewichtsersparnisgründen ist es jedoch vorteilhaft, sie zu unterteilen und lediglich in Höhe der Türbänder anzuordnen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführunqform der Erfindung ist der Metallprofilstab als in dem Türkasten umlaufender Versteifungsrahmen ausgebildet. Es ist dabei selbstverst#ndlich auch möglich, den Metallprofilstab lediglich an der Türbandseite anzuordnen, sofern aus statischen Gründen ein umlaufender Versteifungsrahmen entbehrlich ist.
  • Vorzugsweise sind die Metallstücke mit dem Metallprofilstab verschweißt. Hierzu kann es zweckmäßig sein, den Metallprofilstab an den Verschweißungsstelten mit den Metallstücken mit Ausnehmungen auszustatten.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung können die Metallstücke jeweils mehrere, senkrecht aufeinander stehende Bohrungen aufweisen. Durch die Bohrungen können die Lappen von Türbändern entsprechend ihrer jeweiligen Ausbildung, gegebenenfalls auch mehrfach, mit den Metallstücken verschraubt oder in anderer Weise verbunden werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann die Metalltflr mittels an sich bekannter TUr- bzw. Xonstruktionsbander drehbar gelagert sein, wobei die Bandlappen der türseitigen Bandteile des Tür- bzw.
  • Konstruktionsbandes, z.B. durch Schlitze, unterteilt sind.
  • Die so erhaltenen Teillappen können so verformt sein, daß sie untereinander einen rechten Winkel bilden. Die mit Bohrungen versehenen Teillappen können dann zur Ausbildung einer kraftschlüssigen Verbindung mehrfach, d.h. in verschiedenen Ebenen, mit den Metallstücken verschraubt sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erl#utert, wobei auf die Zeichnungen bezug genommen wird. Es zeigen Figur 1 die Ansicht einer überfälzten Metallfeuerschutztür von der Bandseite, Figur 2 einen Horizontalschnitt entlang der Ebene I der Figur 1, Figur 3 die Ansicht eines Futterstückes und seiner Befestigung in drei Ebenen sowie Figur 4 ein am Türblatt zu befestigendes, an sich bekanntes Türband mit zueinander einen Winkel bildenden türseitigen Bandlappen.
  • Gemäß den Zeichnungen ist in einer Zarge 1 ein Türblatt 2, z.B. einer Metallfeuerschutztür, eingehängt, dessen Falz 3 wie bei überfXlzten Holztüren relativ dick ausgebildet ist, wobei das Verhältnis der Maße von Dicke 4 zu Breite 5 annähern lsl ist.
  • In dem Hohlfalz 3 befinden sich an den Stellen für die Anbringung von Türbändern 6, 7 - wobei das eine der Türbänder ein Federband 7 sein kann - Metallstücke 8, im folgenden als Futterstücke bezeichnet, die beispielsweise aus Stahl bestehen können. Die Futterstücke können beispielsweise mit einem den Kasten versteifenden Metallprofilstab 9 im Türblatt 2 verschweißt sein.
  • Der Metallprofilstab 9 ist vorteilhafterweise ein- oder mehrfach bei 10 so ausgeklinkt, daß in dem Futterstück 8 Gewinde löcher n als Durchgangslöcher angeordnet werden können und eine größere Anzahl von Schweißnähten 12 zwischen einem Futter stück 8 und dem Metallprofilstab 9 angeordnet werden können.
  • Zur Befestigung eines Bandteiles 13, z.B. des Türbandes 6 am Türblatt 2, ist der üblicherweise einheitlich ausgebildete Bandlappen durch Schlitzung in mehrere, vorzugsweise drei Teillappen 14 geqliedert, die bei 15 einen Winkel von etwa 900 zueinander bilden. Dabei können beispi,Xlsweise zwei Teillappen 14 in Richtung 16 und ein Teillappen in Richtung 17 durch ein Türblech 18 mit dem Futterstück 8 verschraubt werden, in dem hierfür Gewindelöcher 11 und 19 vorgesehen sind.
  • Die beschriebene Aus führunqs form bietet somit den weiteren Vorteil, daß die tilrblattseitiqen Bandteile 13 unter Miterfassung des Türbleches 18 über die mit dem Aussteifungsstab 9 fest und kraftschlüssiq verbundenen Futterstücke 8 so mit dem Türblatt 2 verbunden sind, daß alle statischen und dynamischen KrMte, beispielsweise das vom Federband herrührende Drehmoment vom gesamten iKirblatt aufgenommen werden. Beschädigungen im Bereich der Bandbefestigung treten bei dieser Ausführungsform am Türblatt nicht auf, was Funktionsprüfungen mit 200 000 maligem Öffnen und Schließen in einem staatlichen Materialprüfungsamt gezeigt haben.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche Metalltür, insbesondere Stahifeuerschutztür, bestehend aus mindestens zwei gegebenenfalls einen Turkasten bildenden Blechen, wobei mindestens die länqsseitlich Bleche unter Bildung von dicken Hohlfalzen miteinander verbunden sind und die Hohlfalze zur Befestigung von Türbändern mit einem Gewindebohrungen aufweisenden Material gefüllt sind, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in dem Türkasten mindestens an der Türbandseite ein biegesteifer Metallprofilstab (9) vorgesehen ist, an dem die Hohlfalzffillung bildenden Metallstücke (8) angeordnet sind.
  2. 2. Metalltür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallprofilstab (9) als in dem TUrkasten umlaufender Versteifungsrahmen ausgebildet ist.
  3. 3. Metalltür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstücke (8) mit dem Metallprofilstab (9) verschweißt sind.
  4. 4. Metalltür nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallprofilstab (9) an den Verbindungsstellen mit den Metallstücken Ausnehmungen (lo) aufweist.
  5. 5. Metalltür nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallstücke (8) jeweils mehrere, senkrecht aufeinanderstehende Bohrungen (11, 19) aufweisen.
  6. 6. Metalltür nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie mittels an sich bekannter TUr-bzw. Konstruktionsbander drehbar gelagert sind, wobei die Bandlappen der türseitigen Bandteile unterteilt sowie zu untereinander einen rechten Winkel bildenden Teillappen (14) verformt sind, und die Teillappen mit Bohrungen zur Herstellung einer kraftschlüssigen Verbindung mit den Metallstücken (8) versehen sind.
DE19772706778 1977-02-17 1977-02-17 Dickfalzige metalltuer Withdrawn DE2706778A1 (de)

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DE2706778A1 true DE2706778A1 (de) 1978-08-24

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106593163A (zh) * 2016-12-25 2017-04-26 信宜市高新门业有限公司 电解板门的合页安装结构

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN106593163A (zh) * 2016-12-25 2017-04-26 信宜市高新门业有限公司 电解板门的合页安装结构

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