DE202008000549U1 - Zarge bzw. Stock für die Begrenzung einer Wand- bzw. Türöffnung - Google Patents
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Abstract
Zarge
bzw. Stock für
die Begrenzung einer Wand-, insbesondere Türöffnung (4),
dadurch gekennzeichnet, dass
– an die zur Türblattebene (Te) bei geschlossener Türe (Ts) bzw. zu den Wandflächen (91) im Wesentlichen parallelen tür-seitigen Umrandungs- bzw. Außenflächen (32) der, insbesondere aus Stahl gefertigten, Zarge (3) anliegend,
– eine, bevorzugterweise mehrmals in der Wand (9) selbst verankerte, Zusatz-Zarge (1) befestigt ist,
– welche mit an den genannten Flächen (32) der Zarge (3) anliegenden, vorzugsweise mit einem Metall-, Massiv- oder Hohlprofil gebildeten, Sicherheitsbalken bzw. -leisten (11)
– mit jeweils einem von demselben, vorzugsweise im rechten Winkel, abstehenden und, vorzugsweise mit ihm einstückigen, zu jeder der zur Türblatt-Ebene (Te) im Wesentlichen senkrechten Innenflächen (34) der Zarge (3) bzw. von deren Falzen (33) parallel ausgerichteten, gegebenenfalls dort anliegenden, Flanschfortsatz (12) ausgebildet ist,
– welcher distal bzw. endseitig in einen, vorzugsweise mit demselben einstückigen, im Wesentlichen im Freiraum (38) des...
dadurch gekennzeichnet, dass
– an die zur Türblattebene (Te) bei geschlossener Türe (Ts) bzw. zu den Wandflächen (91) im Wesentlichen parallelen tür-seitigen Umrandungs- bzw. Außenflächen (32) der, insbesondere aus Stahl gefertigten, Zarge (3) anliegend,
– eine, bevorzugterweise mehrmals in der Wand (9) selbst verankerte, Zusatz-Zarge (1) befestigt ist,
– welche mit an den genannten Flächen (32) der Zarge (3) anliegenden, vorzugsweise mit einem Metall-, Massiv- oder Hohlprofil gebildeten, Sicherheitsbalken bzw. -leisten (11)
– mit jeweils einem von demselben, vorzugsweise im rechten Winkel, abstehenden und, vorzugsweise mit ihm einstückigen, zu jeder der zur Türblatt-Ebene (Te) im Wesentlichen senkrechten Innenflächen (34) der Zarge (3) bzw. von deren Falzen (33) parallel ausgerichteten, gegebenenfalls dort anliegenden, Flanschfortsatz (12) ausgebildet ist,
– welcher distal bzw. endseitig in einen, vorzugsweise mit demselben einstückigen, im Wesentlichen im Freiraum (38) des...
Description
- Im Hinblick auf die in den letzten Jahren steigende Büro-, Haus- und Wohnungs-Einbruchskriminalität steigt der Bedarf an und Nachfrage nach der Sicherheit von Schließelementen, wie insbesondere Außentore und -türen erhöhenden Bauelementen und Konstrukten enorm.
- So beschreibt z.B. die
CA 1264738 A ein an einem Türstock befestigbares Gehäuse, welches eine Aufnahme für einen sich in Schließstellung befindendes Schlossriegel aufweist. - Aus der
AT 5289 U1 - Sicherheitstechnisch befriedigen jedoch die bekannten Lösungen nicht voll, wobei nur zur Lösung der Frage der Schaffung eines wesentlich schwieriger zu überwindenden Beschlages die Schaffung einer die gesamte Zarge auf der Türseite verstärkenden, also etwa eines derartigen Rahmens od. dgl., überlegt wurde.
- Gegenstand der Erfindung ist somit eine Zarge bzw. ein Türstock gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1, welcher die im kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs genannten Merkmale aufweist.
- Neben der die gesamte Zarge betreffenden Rahmenform der neuen, die eigentliche Türzarge verstärkenden, Aufsatzzarge besteht ein wesentliches Merkmal der Erfindung darin, dass die seitlichen und oberen Dichtungsbänder zu den Türblättern hin nicht mehr in die Zargen-Nut eingelegt sind, sondern dass dieselben an einem eigenen Dichtungsbandträger angeordnet sind, welcher seinerseits integraler Bestandteil der neuen zargenverstärkenden Aufsatzzarge ist, wodurch eine wesentliche Verbesserung bei der Sicherung, insbesondere von Außentüren, gegeben ist.
- Der Anspruch 2 betrifft eine vorteilhafte Art der Verankerung des Dichtungsbandes im bzw. am Dichtungsbandträger der neuen Vorsatzzarge.
- Dem Anspruch 3 ist zu entnehmen, dass bevorzugterweise vorgesehen ist, das Dichtungsband in Längsrichtung in zwei Dichtungs-Teilbänder zu teilen.
- Der Anspruch 4 gibt im Detail eine bevorzugte Querschnitts-Formgebung der neuen Dichtungsbänder bzw. -Teilbänder wieder.
- Dem Anspruch 5 sind im Rahmen der Erfindung für die Fertigung des ersten Dichtungs-Teilbandes bevorzugterweise in Frage kommende, einerseits elastisch nachgiebige, aber dennoch widerstandsfähige Materialien zu entnehmen.
- Das der Abdeckung gegen die Innenwangenflächen der Stahlzarge dienende zweite Dichtungs-Teilband bzw. Zargendeckband hat vorteilhafter Weise einen, wie aus Anspruch 6 hervorgehende Querschnittsausbildung.
- Der Anspruch 7 nennt für die Fertigung der soeben erwähnten Deckbänder bevorzugte Materialien.
- Der Anspruch 8 betrifft das Detail einer Öffnung bzw. Nut im Querschnitt des neuen Dichtungsbandträgers, welche für das Verbinden der beiden aufrecht stehenden Teile mit dem querhegenden Teil der neuen Aufsatzzarge, sowie der aufrechtstehenden Teile derselben mit dem bodenseitigen Schwellenprofil dient.
- Im Anspruch 9 ist ein im Rahmen der Erfindung vorteilhafter Weise einzusetzendes Metall für die neue Vorsatzzarge geoffenbart.
- Schließlich gibt der Anspruch 10 nähere Auskunft über die unterseitige Schwelle der Zarge, sowie über die Ausbildung der Unterseite des Türblattes.
- Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert:
- Die
1 und2 zeigen nacheinander Querschnittsansichten der beiden seitlichen aufrecht stehenden Teile einer erfindungsgemäß mit Aufsatzzarge ausgestatteten Zarge, die3 des oberen quer angeordneten Teils und die4 der Bodenschwelle der mit der neuen Aufsatzzarge ausgestalteten Zarge. - Die
1 zeigt einen der seitlichen aufrechten Steher einer üblichen Tür-Zarge3 mit zur Wand- bzw. Türblatterstreckung Te paralleler Außenwangenfläche32 , welche über den die Falzausnehmung38 umrahmenden Falz33 mit senkrecht zur Außenwangenfläche32 und zum Falzvorsprung331 verlaufender Falzinnenfläche34 zur Innenwangenfläche31 der Zarge3 übergeht. - In dem Raum
38 ist zwischen dem Falzvorsprung331 und der Falzfläche34 ein – wie bisher üblicherweise dort eingelegtes – Dichtungsband nicht mehr vorgesehen. - An der Außenwangenfläche
32 der Zarge3 anliegend ist auf dem – hier linksseitigen Steher der Zarge3 ein innen einen Hohlraum112 aufweisender Sicherheitsbalken11 der Aufsatzzarge bzw. des Aufsatzrahmens1 befestigt, der vorteilhafter Weise mit – hier nicht näher dargestellten – schräggestellten Schrauben in dem die Türöffnung90 umgebende Mauerwerk9 , in der Wand od. dgl. verankert ist. - In diesen Hohlraum
112 ragen bei sich im geschlossenem bzw. versperrten Zustand Ts des Türblatts4 der Schlossriegel44 und die Türfalle45 bzw. einer der in Schließstellung nach außen verschobenen Sicherheitszapfen. - Der Sicherheitsbalken
11 weist auf seiner tür-abgewandten Seite und zum Zargenaußenrand321 hin eine hier relativ große Aufnahmeöffnung bzw. -nut111 mit Hinterschneidungsvorsprüngen139''' auf, in welche ein sich vorteilhaft bis zum an der Wandfläche91 endenden Zargenaußenrand321 hin erstreckende und den noch sichtbaren Teil der Zarge3 deckendes Abdeckprofil10 aus Kunststoff eingesetzt ist. Vom Grund der Nut111 geht weiters eine runde Nut135' aus, welche für die Verschraubung der senkrechten Teile der Aufsatzzarge1 mit deren waagrechtem oberem Teil und mit dem Bodenprofil derselben dient. - Von dem – hier im Schnitt gezeigten – Sicherheitsbalken
11 geht ein mit demselben einstückiger, zur Türblattebene Te bzw. zur Außenwangenfläche31 der Zarge3 im rechten Winkel wegragender, Flanschfortsatz12 aus, der sich hier in relativ geringem Abstand von der Falzinnenfläche34 und parallel zu derselben erstreckt und schließlich ebenfalls einstückig in den im Wesentlichen im Falzfreiraum38 angeordneten, hier etwa quadratischen Querschnitt aufweisenden Dichtungsbandträger13 mit den beiden Bandträger-Innenflächen131 ,132 und den beiden Bandträger-Außenflächen133 ,134 übergeht. - Im Wesentlichen im Bereich der Kante der beiden Bandträger-Innenflächen
131 ,132 ist in dem Dichtungsbandträger13 schräg eine Rinne bzw. Nut mit kreisrunder hinterschneidender Grundöffnung135 eingesenkt, welche bzw. welcher für die Aufnahme der Gewinde von Schrauben dient, die einerseits für die Verschraubung der aufrechtstehenden Teile der Aufsatzzarge3 mit ihrem Boden- bzw. Fußprofil5 einerseits und dem oberen, quer liegenden Sicherheitsbalken an der Außenwangenfläche des oberen Querteils der neuen Aufsatzzarge1 dient. - Von der Außenfläche
133 des Dichtungsbandträgers13 her ist in denselben eine Nut136 mit Hinterschneidungsvorsprüngen139 und von der anderen Außenfläche133 desselben her sind in denselben zwei Nuten136' und136'' mit Hinterschneidungsvorsprüngen139' und139'' eingetieft. - Bei dem Dichtungsbandträger
13 ist in dessen Nut136 mit seinem Verankerungsfüßchen30 ein mit einem End-Rand21 an dem Flanschfortsatz12 und mit einem Anliege-Abschnitt122 im Bereich des Füßchens30 an die Außenfläche133 des Dichtungsbandträgers13 anliegender, den ersten Türdichtungs-Abschnitt I des Dichtungsbandes2 , also das Dichtungs-Teilband20 verankert. - In seinem weiteren Querschnittsverlauf hebt sich das Dichtungs-Teilband
20 von der Außenfläche133 und von der Außenkante zwischen den beiden Außenflächen133 ,134 des Dichtungsbandträgers13 mit einer – in den Randausschnitt48 des Türblattes4 hineinragenden – Auswölbung23 ab und kehrt mit seinem Randbereich24 richtungsmäßig zu der Außenfläche134 zurück und liegt im gezeigten Fall randseitig auf einem – den Zargendeck-Abschnitt II' bildenden – gesonderten Abdeckband20' auf bzw. ist dort randseitig angepresst. - Das den Zargendeck-Abschnitt II bildende, hier gesonderte Abdeckband
20' hintergreift mit seinen beiden Füßchen30' ,30'' die hier einseitigen Hinterschneidungsvorsprünge139' ,139'' der Nuten136' ,136'' in der Außenfläche134 des Dichtungsbandträgers13 , liegt dort etwa zur Hälfte an, um dann mit seiner zweiten Hälfte den Zwischenraum320 zwischen Faltfortsatz331 und der Innenfläche131 des Dichtungsbandträgers13 überbrückend mit seinem Randbereich25 an der Innenwangenfläche31 der Zarge3 anzuliegen bzw. dort mit leichtem Druck angepresst zu sein. - Das Türblatt
4 ist mehrschichtig aufgebaut, und zwar mit zwei Deckschichten42 auf Basis eines Phenol-Kunststoffes, mit einer seitlichen Randzone43 aus Massivholz, an welche nach innen hin ein Bereich47 aus Sperrholz anschließt. An denselben schließt beidseitig ein – durch jeweils eine auf die Phenolkunststoff-Schichten42 nach innen hin folgende und mit denselben klebeverbundene, relativ dicke Spanplatte41 geschützter-Tür-Kernkörper46 aus Polystyrol-Kunststoff oder Mineralwolle an. - In einer seitlichen Nut
431 in der Massivholzzone43 des Türblattes4 ist ein mit seinem freien Rand an die Außenfläche des Sicherheitsbalkens11 der Aufsetzzarge1 einerseits und an die Türflanke40 andererseits anliegender Dichtungsstreifen49 verankert. - Die
2 zeigt in an sich völliger Übereinstimmung mit der1 – bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen – den oberen quer verlaufenden, ebenfalls hohlen Sicherheitsbalken11 der neuen Aufsatzzarge1 mit Flanschfortsatz12 und Dichtungsbandträger13 und den in demselben verankerten Dichtungs-Teilbändern20 ,20' und, wie derselbe an der oberen Außenwangenfläche31 der Stahlzarge3 befestigt ist, sowie auch das Türblatt4 , mit allen sonstigen, bei den Erläuterungen zu der1 schon genannten Teilen und Komponenten, sodass sich hier eine Wiederholung erübrigt. - Die
3 zeigt ebenfalls in voller Übereinstimmung mit der1 – bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen – den zweiten seitlichen Steher der Zarge3 an dem in gleicher Weise, wie in1 und in2 gezeigt, der hohle Sicherheitsbalken11 mit dem mit ihm einstückigen Flanschfortsatz12 und mit dem ebenfalls mit demselben einstückigen Dichtungsbandträger13 befestigt ist. Aus dem seitlichen Rand des Türblattes4 ragt hier einer der ein beim Aufsperren der Türe rückziehbaren Sicherheitszapfen45' in den Hohlraum112 des Sicherheitsbalkens11 der neuen Aufsatzzarge1 . - Aus der
3 ist weiters noch eines der Türbänder400 ersichtlich, welches hier einerseits im Sicherheitsbalken11 der Aufsatzzarge1 und andererseits im Türblatt4 verankert ist. - Schließlich zeigt die
4 – bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen – den Detailaufbau der Unterseite der Zarge3 bzw. der Aufsatzzarge1 und des Türblattes4 mit Dichtungsband49 , welches unterseitig an einem in den Boden7 eingelassene Schwellenprofil5 mit freirandseitig am Boden7 anliegendem Dichtungsband61 , z.B. aus TPE, anliegt. - In einer breiten Nut
62 des Schwellenprofils5 ist ein oberseitig leicht abgerundetes, in der Nut62 auf- und abgleitbares Dichtungsprofil64 aus einem Magnetmetall, wie z.B. "Alumat", eingesetzt, welches in Tür-Schließstellung Ts von einem mit magnetsensiblem Material gefertigten Gegenprofil430 , das in der Unterseite des Türblattes4 eingelegt ist, angezogen wird.
Claims (10)
- Zarge bzw. Stock für die Begrenzung einer Wand-, insbesondere Türöffnung (
4 ), dadurch gekennzeichnet, dass – an die zur Türblattebene (Te) bei geschlossener Türe (Ts) bzw. zu den Wandflächen (91 ) im Wesentlichen parallelen tür-seitigen Umrandungs- bzw. Außenflächen (32 ) der, insbesondere aus Stahl gefertigten, Zarge (3 ) anliegend, – eine, bevorzugterweise mehrmals in der Wand (9 ) selbst verankerte, Zusatz-Zarge (1 ) befestigt ist, – welche mit an den genannten Flächen (32 ) der Zarge (3 ) anliegenden, vorzugsweise mit einem Metall-, Massiv- oder Hohlprofil gebildeten, Sicherheitsbalken bzw. -leisten (11 ) – mit jeweils einem von demselben, vorzugsweise im rechten Winkel, abstehenden und, vorzugsweise mit ihm einstückigen, zu jeder der zur Türblatt-Ebene (Te) im Wesentlichen senkrechten Innenflächen (34 ) der Zarge (3 ) bzw. von deren Falzen (33 ) parallel ausgerichteten, gegebenenfalls dort anliegenden, Flanschfortsatz (12 ) ausgebildet ist, – welcher distal bzw. endseitig in einen, vorzugsweise mit demselben einstückigen, im Wesentlichen im Freiraum (38 ) des Zargenfalzes (33 ) angeordneten bzw. anordenbaren Dichtungsbandträger (13 ) übergeht, – in bzw. an dessen von der Zarge (3 ) bzw. von deren bzw. dessen Falz (33 ) nach außen hin weisenden Flächen (133 ,134 ) – ein, gegebenenfalls einteiliges, vorzugsweise die eben genannten Flächen (133 ,134 ) voll überdeckendes, einen – eine zum Türblatt (4 ) bzw. in dessen Innen-Randausnehmung (48 ) gerichtete und dort zumindest entlang einer Dichtungslinie (Dl) anliegende Dichtungsaufwölbung (23 ) aufweisenden – Türdichtungs-Abschnitt (I) und einen – einen zur Innenwangenfläche (31 ) der Zarge (3 ) gerichteten und an dieselbe zumindest mit seiner Randzone (25 ) anliegenden bzw. angepressten Abdeckfortsatz aufweisenden – Zargendeck-Abschnitt (II) umfassendes Dichtungsband (2 ) aus Gummi oder Kunststoff verankert bzw. verankerbar ist. - Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsband (
2 ) an seiner dem Dichtungsträger (13 ) zugewandten Seite mit rückseitig von ihm wegragenden Hintergreifungsfortsätzen bzw. -füßchen (30 ,30' ,30'' ) in – in die nach außen weisenden Flächen (133 ,134 ) des Dichtungsträgers (13 ) eingesenkte – Haltenuten (136 ,136' ,136'' ) mit Hinterschneidungen (139 ,139' ,139'' ) lösbar verankert bzw. verankerbar ist. - Zarge nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungsband (
2 ) mit zwei Dichtungs-Teilbändern (20 ,20' ) gebildet ist, deren eines dem Türdichtungs-Abschnitt (I) und das andere dem Zargendeck-Abschnitt (II) eines Dichtungsbandes (2 ) gemäß Anspruch 1 oder 2 entspricht. - Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das die Längs-Aufwölbung (
23 ) aufweisende, und mit derselben unter Ausbildung zumindest einer Dichtungslinie (Dl) gegen das Türblatt (4 ) im geschlossenen Zustand (Ts) gepresste Dichtungs-Teilband (20' ) mit einem Ende (21 ) bzw. Rand, bevorzugt stumpfstoßend, an dem Flanschfortsatz (12 ) anliegt, im weiteren Querschnittsverlauf an der Außenfläche (133 ) des Dichtungsträgers (13 ) anliegt, mit seinem Verankerungsfortsatz (30 ) in einer Nut bzw. Rille (136 ) mit Hinterschneidung (139 ) in derselben verankert und sich von derselben unter Ausbildung der Dichtungs-Aufwölbung (23 ) entfernt und mit seiner in einem spitzen Winkel (β), insbesondere im Bereich von 45 bis 15°, zum Verlauf entlang der ersten Dichtungsträger-Außenfläche (133 ) abstehenden, distalen freien Randzone (25 ) zur zweiten Dichtungsträger-Außenfläche (134 ) bzw. zu dem in derselben verankerten und dieselbe dort deckenden zweiten Dichtungs-Teilband (20' ) hin zurückkehrt und dort zumindest anliegt, bevorzugterweise dort jedoch leicht angepresst ist. - Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Dichtungs-Teilband (
20 ) aus einem rückfedernd elastischen Kunststoff, insbesondere aus Silikon-Gummi oder -Kunststoff, gefertigt ist. - Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dichtungs-Teilband (
20' ) mit mindestens einem hintergreifenden Verankerungsfortsatz (30' ,30'' ), vorzugsweise mit zwei derartigen Verankerungsfortsätzen (30' ,30'' ) in zumindest einer Nut, vorzugsweise in zwei voneinander beabstandeten, Nuten (136' ,136'' ) mit entsprechenden Hinterschneidungen (139' ,139'' ) in der zweiten Dichtungsträger-Außenfläche (134 ) verankert ist, und den Spalt (320 ) zwischen Dichtungsträger (13 ) und Falzfortsatz (331 ) überbrückend mit seiner distalen Randzone (25 ) an die Innenwangenfläche (31 ) der Zarge (3 ) zumindest anliegt, bevorzugterweise dort jedoch leicht angepresst ist. - Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Dichtungs-Teilband (
20' ) aus einem hartelastischen Kunststoff, bevorzugt aus TPE, gebildet ist. - Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtungsträger (
13 ) im Bereich der Kante zwischen seinen beiden Innenflächen (131 ,132 ) und der Sicherheits-Balken (11 ) der Vorsatzzarge (1 ) an seiner tür-abgewandten Seite jeweils eine Ausnehmung (135 ,135' ) für die Aufnahme der Gewinde der Schrauben für die Verbindung der beidseitigen senkrechten Teilstücke mit dem oberseitigen, querliegenden Teilstück der Aufsatzzarge (1 ) miteinander und der Schrauben für die Verbindung mit der Bodenschwelle (6 ) der Aufsatzzarge (1 ) bzw. Zarge (3 ) aufweist. - Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorsatzzarge (
1 ) aus Aluminium bzw. aus einer Aluminiumlegierung gebildet ist. - Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sicherheitsbalken (
11 ) der Aufsatzzarge (1 ) an seiner tür-abgewandten Seite eine mit Hinterschneidungen (139'' ) ausgestattete Ausnehmung (111 ) für die Aufnahme einer mit entsprechenden hintergreifenden Verankerungsfortsätzen versehenen denselben und die Zargen-Außenfläche (32 ), vorzugsweise bis zu ihrer Außenrandzone (321 ) hin, abdeckenden Abdeckprofil (10 ) aufweist.
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