DE7910363U1 - Vorrichtung zur halterung eines muellbehaelters - Google Patents

Vorrichtung zur halterung eines muellbehaelters

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DE7910363U1 DE19797910363 DE7910363U DE7910363U1 DE 7910363 U1 DE7910363 U1 DE 7910363U1 DE 19797910363 DE19797910363 DE 19797910363 DE 7910363 U DE7910363 U DE 7910363U DE 7910363 U1 DE7910363 U1 DE 7910363U1
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'. \ . .PATENTANWÄLTE f
,.; ' Y ! Dl?i.|-!NG= ALEX STENGER D-4000 DÜSSELDORF 1 DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE
Malkastenstraße2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING
Unser Zeidien: 20 194 Datum: 6.4.1979
Paul Wolff GmbH & Co. KG,
Heinrich-Lersch-Str. 16, 4010 Hilden
Vorrichtung zur Halterung eines Müllbehälters
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Müllbehälters, insbesondere eines mit zwei Rädern versehenen Müllbehälters mit rechteckiger Grundform, in einem durch mindestens eine Fronttür verschließbaren Abstellraum mittels eines den in eine Halterung eingehängten Müllbehälter mit Abstand vom Boden haltenden Tragrahmens, der um eine senkrechte Achse verschwenkbar ist.
Vorrichtungen zur Halterung eines Müllbehälters der voranstehend beschriebenen Art sind bekannt. Mit ihnen können Mülltonnen aus einem speziellen Abstellraum eines Gebäudes oder aus einem separaten Mülltonnenschrank derart herausgeschwenkt werden, daß der Müllbehälter in der ausgeschwenkten Stellung gefüllt und an- f "' schließend mit offenem oder geschlossenem Deckel zurückgeschwenkt werden kann. Hierbei sind Halterungsvorrichtungen bekannt, die ein Herausschwenken des Müllbehälters aus einer von zwei einander gegenüberliegenden Türen ermöglichen, so daß der Müllbehälter auf der einen Seite des Abstellraumes gefüllt und auf der anderen Seite des Abstellraumes von der Halterung abgenommen und geleert werden kann.
Die bekannten Vorrichtungen zur Halterung eines Müllbehälters besitzen den Nachteil, daß innerhalb des Abstellraumes ausocr.ließlich für das Ein- und Ausschwenken des Müllbehälters L-e-jecjungsraum geschaffen und freigehalten werden muß. Sofern
Ttltfon (Olli) 3>0ΐ^4 •'•'Til^rimmtdrnc.*! ixtöipilK.'l · PoatiducUtonto Kein 127«IO
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es sich um Müllbehälter mit kreisförmiger Grundform und geringem Aufnähmevolumen handelt, hält sich der ausschließlich für das Ein- und Ausschwenken des Müllbehälters erforderliche Raum in vertretbaren Grenzen. Sollen jedoch an den bekannten Halterungsvorrichtungen Müllbehälter mit rechteckiger Grundform, vorzugsweise Müllgroßbehälter mit 220 1 Aufnahmevolumen, aufgehängt werden, müssen im Abstellraum Toträume vorgesehen und freigehalten werden, welche die vertretbare Größenordnung übersteigen.
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits eine Halterung vorgeschlagen, deren Tragrahmen durch einen dreiachsigen Gelenkschwenkarm mit mindestens einem Paar etwa gleich langer Schwenkarme gebildet ist, dessen Hauptachse vor der Seitenwand angeordnet ist, dessen etwa waagerecht verlaufende Schwenkarme durch eine zweite Achse miteinander gelenkig verbunden sind und dessen dritte Schwenkachse zwischen dem freien Ende des einen Schwenkarmes und der Halterung für den Müllbehälter angeordnet ist.
Durch die Verwendung eines derartigen Gelenkschwenkarmes mit mindestens einem Paar waagerecht verlaufender Schwenkarme und drei Schwenkachsen, von denen, eine unmittelbar an der Halterung für den Müllbehälter angeordnet ist, ergibt sich die Möglichkeit einer raumsparenden Unterbringung auch großvolumiger Müllbehälter mit rechteckiger Grundform innerhalb eines Abstellraumes, dessen Abmessungen nur geringfügig größer als die Grundform des Müllbehälters sind, weil der Gelenkschwenkarm nicht wie bisher die Verschwenkung des Müllbehälters auf einem Kreisbogen zur Folge hat, sondern infolge der drei Achsen und der möglichen Relativbewegung zwischen den beiden Schwenkarmen nur äußerst wenig Schwenkraum benötigt. Die Verwendung der Vorrichtung ist hierbei nicht auf die Halterung von Müllbehältern mit rechteckiger Grundform beschränkt, sondern kann selbstverständlich auch für Müllbehälter mit kreisförmiger Grundform verwendet werden. Außerdem ist es möglich, den Gelenkschwenkarm derart anzuordnen, daß ein Herausschwenken des Müllbehälters nicht nur durch eine Fronttür des Abstellraumes möglich ist, sondern auch durch jeweils eine von zwei gegenüberliegenden Türen.
Bei der voranstehend erläuterten Halterungsvorrichtung sind die paarweise zusammenwirkenden Schwenkarme etwa gleich lang ausgebildet, weshalb es bei einer Unterbringung des Müllbehälters mit parallel zur Bedienungsseite laufender Schwenkachse des Deckels erforderlich ist, die Hauptachse des dreiachsigen Gelenkschwenkarmes etwa in der Mitte vor einer der Seitenwände des Abstellraumes anzuordnen. Hierdurch wird nicht nur ein gewisser Raum für die Lagerung des dreiachsigen Gelenkschwenkarmes benötigt, sondern auch ein geringfügiger Schwenkraum für die in der Ruhestellung etwa parallel zueinander verlaufenden Schwenkarme. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, auch
j *»fc diesen Raumbedarf für die Unterbringung und Betätigung der
^ - Halterung zu beseitigen.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachse des Gelenkschwenkarmes im Bereich einer Ecke der Grundfläche des Abstellraumes angeordnet ist und die Schwenkarme unterschiedlich lang ausgebildet sind.
Mit dieser erfindungsgemäßen Weiterbildung der Halterungsvor-7, . richtung wird der Vorteil erreicht, daß die Lagerung des dreiachsigen Gelenkschwenkarmes in einem Teil des Abstellraumes untergebracht ist, der wegen der abgerundeten Form auch eines l!r Müllgroßbehälters nicht zur Unterbringung desselben benötigt wird. Aus diesem Grunde muß für die Lagerung des Gelenkschwenkarmes mittels seiner Hauptachse kein zusätzlicher Platzbedarf im Abstellraum geschaffen oder freigehalten werden. Die Anordnung der Hauptachse im Bereich einer Ecke der Grundfläche des Abstellraumes ergibt mit den erfindungsgemäß unterschiedlich lang ausgebildeten Schwenkarmen weiterhin den Vorteil, daß der an den dreiachsigen Gelenkschwenkarm angehängte Müllbehälter zu der der Hauptachse gegenüberliegenden Frontseite des Abstellreumes geradlinig herausgezogen werden kann, ohne daß zu Beginn dieser Bewegung eine Schwenkbewegung des Müllbehälters erforderlich ist, die einen gewissen Bewegungsspielraum des Müllbehälters innerhalb des Abstellraumes erfordert. Auch ein Heraus-
i schwenken des Müllbehälters aus der im Bereich der Hauptachse s liegenden Seite des Abstellraumes ist ohne zusätzlichen Freiraum .ι möglich, weil die Schwenkachse unmittelbar im Bereich der Ausschwenköffnung liegt. Auch bei einer zweiseitigen Entnahme des ; Müllbehälters aus dem Abstellraum verringert sich somit der Platzbedarf für den Müllbehälter und den dreiachsigen Gelenkschwenkarm auf ein Minimum.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Hauptachse des Gelenkschwenkarmes in einer der Bedienungsseite r,egenüberlieo;enden Ecke der Grundfläche im Abstellraum angeord- » net, wodurch sich die Unterbringung und der Bewegungsablauf zum -s Herausbewegen des Müllbehälters aus dem Abstellraum besonders ·*: einfach bewerkstelligen lassen.
.} Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der eine Gelenkig schwenkarm etwa doppelt so lang ausgebildet wie der andere, i Vorzugsweise wird der zwischen der Hauptachse und der zweiten I Achse verlaufende Schwenkarm etwa doppelt so lang ausgeführt
wie der zwischen der zweiten Achse und der Schwenkachse verlaufende Schwenkarm. Diese erfindungsgemäßen Ausbildungen ergeben eine besonders praktische Ausführung, wenn der Müllbehälter auf . der der Anlenkachse seines Deckels gegenüberliegenden Frontseite ι an der Halterung aufgehängt wird.
I In /Weiterbildung der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, \ die der Bedienungsseite pregenüberliegende Wand des Abstellraumes j in ansich bekannter V/eise durch eine Tür zu verschließen, nach t deren öffnen der Müllbehälter zum Abnehmen von der Halterung herausschwenkbar und nach dem Entleeren und Aufhängen wieder in den Abstellraum zurückschwenkbar ist. Eine derartig zweiseitige Bedienung des Abstellraumes ist zwar bekannt, nicht jedoch im Zusammenhang mit der erfindungs~emäßen Anordnung und Ausbildun.-des dreiachsigen Gelenkschwenkarmes.
Für eine praktische Konstruktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird vorgeschlagen, die Hauptachse durch einen um Lager-
zapfen drehbaren Träger zu bilden, an dem zwei feste Schwenkarme im Abstand voneinander sowie parallel zueinander befestigt sind, die zweite Schwenkachse durch ein die Enden der festen 3chv;enkarme verbindendes Rohr zu bilden, an dem zwei v/eitere Schwenkarme drehbar gelagert sind, und die Halterung für den Müllbehälter an einer Tragschiene anzuordnen, die mittels Zapfen drehbar an den Schwenkarmen gelagert ist. Am unteren Ende der Tragschiene wird vorzugsweise eine Anlagestütze für den Müllbehälter befestigt, um eine senkrechte Ausrichtung des Müllbehälters an der Halterung zu erzielen.
^ Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der erfindungs- " gemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen der besseren Übersicht wegen ohne Decke dargestellten Mulltonnenschrank mit einem dreiachsigen Gelenkschwenkarm und einem in der Ruhestellung befindlichen Müllbehälter,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht, bei welcher der Müllbehälter zur Bedienungsseite hin aus dem Mulltonnenschrank herausbewegt worden ist,
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht des dreiachsigen
Gelenkschv/enkarmes in einer mittleren Schwenkstellung,
Fig. 4 eine der Fig. 3 entsprechende perspektivische Ansicht des in der Ruhestellung befindlichen Gelenkschwenkarmes,
Fig. 5 eine der Fig. 1 entsprechende Draufsicht auf einen Mulltonnenschrank mit zweiseitiger Bedienung und
Fig. 6 eine Draufsicht auf den Mulltonnenschrank nach Fig. o, wobei der Müllbehälter mit ausgezogenen Linien in der Entnahmestellung und mit gestrichelten Linien in der Bedienstellung dargestellt ist.
Die in den Fig.l und 2 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Mülltonnenschrank 1 mit einem Boden la, zwei Seitenwänden Ib und einer Rückwand Ic. Die Vorderseite des Mulltonnenschrankes 1 ist durch eine Fronttür Id verschließbar. Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist die Decke des Mülltonnenschrankesj 1 in den Fig. 1 und 2 weggelassen worden.
In einer der Fronttür Id gegenüberliegenden Ecke des Bodens la ist ein Gelenkschwenkarm 3 mit seiner Hauptachse 3a gelagert, der zum Anhängen eines Müllbehälters 2 dient. Ein Ausführungsbeispiel für diesen Gelenkschwenkarm 3 ist perspektivisch in den Fig.3 und 4 dargestellt.
Diese Darstellungen zeigen besonders deutlich,daß der Gelenkschwenkarm 3 insgesamt drei Achsen,nämlich die Hauptachse 3a, eine zweite Achse 3b und eine Schwenkachse 3c besitzt, die jeweils mit strichpunktierten Linien in Fig.3 eingezeichnet sind Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Gelenkschwenkarm 3 aus einem Träger 4,beispielsweise in Form eines Rohres,der auf einem Lagerzapfen 5 am Boden la sowie in einer Lasche 5a an dsr Seitenwand Ib drehbar gelagert ist. An dem Träger 4 sind im Abstand voneinander sowie parallel zueinander zwei Schwenkarme 6 befestigt,die an ihrem anderen Ende jeweils mittels eines Rohres 7 miteinander verbunden sind.Der Träger 4,die Schwenkarme 6 und das Rohr 7 bilden auf diese Weise einen stabilen Rahmen.
Am Rohr 7 sind mittels Schwenkzapfen 9 zwei weitere Schwenkarme 8 j
drehbar gelagert,die etwa halb so lang sind wie die Schwenk- 1
arme 6. Diese Schwenkarme 8 tragen an ihrem anderen Ende eine mit I
Tragzapfen 10a versehene Tragschiene 10, die am oberen Ende |
eine Halterung 11 und am unteren Ende eine Anlagestütze 12 für \
den Müllbehälter 2 aufweist. |
In der in Fig.l dargestellten Ruhestellung des Müllbehälters 2 innerhalb des Mulltonnenschrankes 1 liegt der Gelenkschwenkarm 3 parallel und unmittelbar vor der Rückwand Ic. Die Schwenkarme 6
I * · Il
• · t
1 7.
und 8 liegen im wesentlichen unterhalb des Randes des Müllbehälters 2, so daß sie in der Ruhestellung des Müllbehälter^ 2 keinen zusätzlichen Raum innerhalb des MUlltonnenschrankes 1 beanspruchen. Da sich der die Hauptachse ;5a bildende Träger 4 in einer hinteren Ecke des MUlltonnenschrankes 1 befindet, nimmt auch die Lagerung des Gelenkschwenkarmes ~5 keinen Raum ein, der vom Müllbehälter 2 beansprucht werden könnte. Es ergibt sich somit eine Unterbringung des Müllbehälters 2 auf engstem Raum.
Zum Herausbewegen des Müllbehälters 2 aus dem Mülltonnenschrank ^ ist es lediglich erforderlich, den Müllbehälter 2 nach öffnen der Fronttür 1d nach vorn herauszuziehen. Die Darstellung in Fig. 2 läßt erkennen, daß diese Bewegung geradlinig nach vorn erfolgt, ohne daß eine raumbeanspruchende Schwenkbewegung der Schwenkarme 6 und 8 erforderlich wäre. Dies wird einerseits durch die dreiachsige Ausbildung des Gelenkschwenkarmes 3 und andererseits durch die Anordnung der Hauptachse J>a. in der hinteren linken Ecke des MUlltonnenschrankes 1 ermöglicht, und zv/rr im Zusammenhang mit der unterschiedlichen Länge der Schwenkarme 6 und 8. In der in Fig. 2 dargestellten Bedienstellung kann der Deckel des Müllbehälters 2 geöffnet und Müll eingeworfen werden. Nach Schließen des Deckels ist es lediglich erforderlich, den Müllbehälter 2 geradlinig in den Mülltonnenschrank 1 zurückzudrücken, wobei die Schwenkarme 6 und 8 selbsttätig in die Ruhelage gem. Fig. 1 zurückkehren.
Eei der zweiten Ausführunr;sform gem. den Fig. 5 und 6 ist die Rückseite des wiederum mit einem Boden 1j5a und zwei Seitenwänden 15b sowie einer nichtdargestellten Decke versehenen MUlltonnenschrankes 13 durch eine Tür 1^c verschließbar, die der Fronttür 13d gegenüberliegt. Der Gelenkschwenkarm 3 ist wiederum in einer der Fronttür 1j5d gegenüberliegenden Ecke des MUlltonnenschrankes 1j5 mittels seiner Hauptachse J5a gelagert, so daß sich bezüglich der Bedienstellung derselbe Sachverhalt ergibt wie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2. Durch die Anordnung einer Tür 1Jc an der Rückwand des MUlltonnenschrankes 1j5
ist es bei dieser zweiten Ausführungsform jedoch möglich, den Müllbehälter 2 Mittels des Gelenkscrwenkarmes 3 in eine Entnahmestellung zu verschwenken, die mit ausgezogenen Linien in Fif;. 6 dargestellt ist. In dieser Entnahmestellung kann der Müll behälter 2 vom Gelenkschwenkarm 3 abgenommen und in das Müllfahr zeup; entleert werden, ohne daß ein öffnen der Fronttür 1^d erforderlich ist. Um bei einer derartigen zweiseitigen Bedienung ein einwandfreies Ausschwenken des Gelenkschwenkarmes 3 sicherzustellen, ist dieser Gelenkschwenkarm 3 am oberen Schwenkzapfen 9 mit einem Handgriff 14 versehen, der in Fig. 6 angedeutet und in Fig. 4 deutlicher zu erkennen ist.
Dieser Handgriff lH ist zugleich als Anschlag zur Winkelbegrenzung der Relativbewegung zwischen den Schwenkarmen 6 und 8 ausgebildet, so daß er auch bei der einseitigen Bedienung vorteilhaft ist.
• ■te ·
Eezugsziffernliste:
1 Mulltonnenschrank 1a Boden
1b Seitenwand
1c Rückwand
1d Fronttür
2 Müllbehälter
3 Gelenkschwenkarm 3a Hauptachse
3b Achse
V " 3c Schwenkachse
4 Träger
Lagerzapfen
sehe, wenkarm
Lasche, ScKv
7 Rohr
δ Schwenkarm
9 Schwenkzapfen
Trapseniene 1oa Tragzi'.pfen
Halterung
Anlagestütze Mulltonnenschrank 13c Boden
13b Seltenv;and
13c Tär
I3d Fronttür
ΛΚ Handgriff
W/so.-

Claims (1)

  1. ■ · ■ · f
    Ansprüche :
    1. Vorrichtung zur Halterung eines Müllbehälters, insbesondere eines mit zwei Rädern versehenen Müllbehälters mit rechteckiger Grundform, in einem durch mindestens eine Fronttür verschließbaren Abstellraum mittels eines den in eine Halterung eingehängten Müllbehälter mit Abstand vom Boden halten-
    ί den, um eine senkrechte Achse schwenkbaren Tragrahmens, der
    durch einen dreiachsigen Gelenkschwenkarm mit mindestens einem Paar Schwenkarmen gebildet ist, dessen Hauptachse im
    ja Bereich einer Seitenwand angeordnet ist, dessen Jchwenkarme
    ( ρ durch eine zweite Achse miteinander gelenkig verbunden bind und dessen dritte Schwenkachse zwischen dem freien Ende des einen Schwenkarmes und der Halterung für den Müllbehälter angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachse(33) des Gelenkschwenkarmes (3) im Bereich einer Ecke der Grundfläche des Abstellraumes angeordnet ist und die Schwenkarme (6, 8) unterschiedlich lang ausgebildet sind.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
    Hauptachse (3a) des Gelenkschwenkarmes (3) in einer der Bedienungsseite gegenüberliegenden Ecke der Grundfläche im Abstellraum angeordnet ist.
    j 3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich-] net, daß der eine Gelenkschwenkarm (6) etwa doppelt so lanr;
    j ist wie der andere Gelenkschwenkarm (8).
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen der Hauptachse (3a) und der zweiten Achse (3t>) verlaufende Schwenkarm (6) etwa doppelt so lang ist wie der zwischen der zweiten Achse (3fr) und der Schwenkachse (3c) verlaufende Schwenkarm (8).
    5- Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeich-
    net, daß die der Bedienungsseite gegenüberliegende Viand des Abstelloaumes in ansich bekpnnter Weise durch eine Tür (1j5c) verschließbar ist, nach deren öffnen der Müllbehälter (2) zum Abnehmen von der Halterung (11) herausschwenkbar und nach dem Entleeren und Aufhängen wieder in den Abstellraum zurückschwenkbar ist.
    6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptachse (^a) durch einen um Lagerzapfen (5) drehbaren Träger (4) gebildet ist, an dem zwei feste Schwenkarme (6) im Abstand voneinander sowie parallel zueinander befestigt sind, daß die zweite Schwenkachse (5b) durch ein die Enden der festen Schwenkarme (6) verbindendes Rohr (7) gebildet ist, an dem zwei weitere Schwenkarme (8) drehbar gelagert sind, und daß die Halterung (11) für den Müllbehälter (2) an einer Tragschiene (10) angeordnet ist, die mittels Tragzapfen (10a) drehbar an den Schwenkarmen (8) gelagert ist.
    7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren Ende der Tragschiene (10) eine Anlagestütze (12) für den Müllbehälter (2) befestigt ist.
    - 11 -
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004044937B4 (de) * 2004-09-16 2014-07-03 Wilhelm Hertle Box

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102004044937B4 (de) * 2004-09-16 2014-07-03 Wilhelm Hertle Box

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