DE7837464U1 - Vorrichtung zur halterung eines muellbehaelters - Google Patents

Vorrichtung zur halterung eines muellbehaelters

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DE7837464U1 DE19787837464 DE7837464U DE7837464U1 DE 7837464 U1 DE7837464 U1 DE 7837464U1 DE 19787837464 DE19787837464 DE 19787837464 DE 7837464 U DE7837464 U DE 7837464U DE 7837464 U1 DE7837464 U1 DE 7837464U1
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... .- .:,.:.. tkpt'.'lÜG. ALEX STENGER
D-4000 DÜSSELDORF ι DIPL.-ING. WOLFRAM WATZKE Malkastenstraße2 DIPL.-ING. HEINZ J. RING UnserZeldien: ^g 670? Datum: 15«12.1978
Paul Wolff GmbH & Co.KG,Heinrich-Lersch-Straße 16,4O1O Hilden
Vorrichtung zur Halterung eines Müllbehälters
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Halterung eines Müll- j
behälters,insbesondere eines mit zwei Rädern versehenen Müllbehäl- ΐ
ters mit rechteckiger Grundform,in einem durch mindestens eine |
Fronttür verschließbaren Abstellraum mittels eines den in eine Hai- | terung eingehängten Müllbehälter mit Abstand vom Boden haltenden
Tragrahmens,der um eine senkrechte Achse im Bereich einer Seiten- |
I wand des Abstellraumes verschwenkbar ist. 1
Vorrichtungen zur Halterung eines Müllbehälters der voranstehend be-| schriebenen Art sind bekannt. Mit ihnen können Mülltonnen aus einem S speziellen Abstellraum eines Gebäudes oder aus einem separaten Müll- "
tonnenschrank derart herausgeschwenkt werden,daß der Müllbehälter § in der ausgeschwenkten Stellung gefüllt und anschließend mit offenemf oder geschlossenem Deckel zurückgeschwenkt werden kann. Hierbei sind! Halterungsvorrichtungen bekannt,die ein Herausschwenken des Müllbe- , ■f hälters aus einer von zwei einander gegenüberliegenden Türen ermög- ' liehen,so daß der Müllbehälter auf der einen Seite des Abstellraumes | gefüllt und auf der anderen Seite des Abstellraumes vcn der Halterung abgenommen und geleert werden kann. |
Die bekannten Vorrichtungen zur Halterung eines Müllbehälters be- I
I sitzen den Nachteil,daß innerhalb des Abstellraumes ausschließlich
für das Ein- und Ausschwenken des Müllbehälters Bewegungsraum geschaffen und freigehalten werden mußv Sofern es sich um Müllbehälter mit
kreisförmiger Grundform und geringem Aufnahmevolumen handelt,hält
sich der ausschließlich für das Ein- und Ausschwenken des Müllbehälters erforderliche Raum in vertretbaren Grenzen. Sollen jedoch an den
T£«foit (QiΙ$,φΌ5^i · ΙΐφιήΰίηΗ: Dibipitent - FotUdu&konto XSIa 227510
• *
bekannten Halterungsvorrichtungen Müllbehälter mit rechteckiger Grundform, vorzugsweise Müllgroßbehälter mit 220 1 Auf nähme volumen.» aufgehängt werden,müssen im Abstellraum Toträume vorgesehen und freigehalten werden,welche die vertretbare Größenordnung übersteigen
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde,die Vorrichtung zur Halterung eines Müllbehälters der eingangs beschriebenen Art derart weiterzubilden und zu verbessern,daß sie zur raumsparenden Unterbringung auch der mit Rädern versehenen Müllbehälter mit rechteckiger Grundform geeignet ist, ohne daß innerhalb des Abstellraumes nur für das Ein- und Ausschwenken des Müllbehälters erforderliche:? Raum geschaffen und freigehalten werden muß.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,daß der Tragrahmen durch einen dreiachsigen Gelenkschwenkarm mit mindestens einem Paar etwa gleich langer Schwenkarme | gebildet ist,dessen Hauptachse vor der Seitenwand angeordnet ist, dessen etwa waagerecht verlaufende Schwenkarme durch eine zweite I
I Achse miteinander gelenkig verbunden sind und dessen dritte Schwenk-| achse zwischen dem freien Ende des einen Schwenkarmes und der Halterung für den Müllbehälter angeordnet ist.
Durch die Verwendung des erfindungsgemäßen Gelenkschwenkarmes mit mindestens einem Paar waagerecht verlaufender Schwenkarme und drei Schwenkachsen,von denen eine unmittelbar an der Halterung für den •Müllbehälter angeordnet ist,ergibt sich die Möglichkeit einer raumisparenden Unterbringung auch großvolumiger Müllbehälter mit rechteckiger Grundform innerhalb eines Abstellraumes,dessen Abmessungen nur geringfügig größer als die Grundform des Müllbehälters sind,weil der Gelenkschwenkarm nicht wie bisher die Verschwenkung des .-iüllbehälters auf einem Kreisbogen zur Folge hat,sondern infolge der drei I Achsen und der möglichen Relativbei-regung zwischen den beiden Schwenk| armen nur äußerst wenig Schwenkraum benötigt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nicht auf die Halterung von Müllbehältern mit rechteckiger Grundform be schränkt-, sondern kann selbstverständlich auch für Müllbehälter mit kreisförmiger Grundform verwendet werden.Außer-
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dem ist es möglich,den erfindungsgemäßen Gelenkschwenkarm derart anzuordnen,daß ein Herausschwenken des Müllbehälters nicht nur durch sine Fronttür des'Abstellraumes möglich ist,sondern auch durch jeweils eine von zwei gegenüberliegenden Türen.
Eine bevorzugte Ausbildung des erfindungsgemäßen Gelenkschwenkarmes besteht erfindungsgemäß darin,daß die Hauptachse durch einen um Lagerzapfen drehbaren Träger gebildet ist,an dem zwei feste Schwenkarme im Abstand voneinander sowie parallel zueinander befestigt sind, daß die dritte Schwenkachse durch ein Rohr gebildet ist,an dem ebenfalls zwei Schwenkarme befestigt sind,die mittels jeweils eines gemeinsam die zweite Achse bildenden Zapfens mit dem zugehörigen festen Schwenkarm verbunden sind,und daß die Halterung für den j Müllbehälter drehbar am Rohr gelagert ist.
Diese Weiterbildung der erfindungsgemäßen Halterungsvorrichtung ergibt eine besonders einfache und robuste Konstruktion,die, erfindungsgemäß dadurch weitergebildet werden kann,daß die Halterung an einem Stab befestigt ist,der drehbar in das Rohr eingesetzt ist. Die auf den jeweils einzuhängenden Müllbehälter abgestimmte Halterung wird vorzugsweise an einem am oberen Ende des Stabes ausgebildeten Lagerstück befestigt.
. Um eine gute Fixierung der Lage des in die Halterung eingehängten Müllbehälters In senkrechter Richtung zu gewährleisten,kann gemäß •einem weiteren Merkmal der Erfindung an dem aus dem unteren Ende des Rohres herausragenden Ende des Stabes eine Anlagestütze für den Müllbehälter befestigt sein.
- ;Die Halterung für den Müllbehälter kann wahlweise an eine Seitenfläehe,an die Vorderseite oder an die Rückseite des Müllbehälters angesetzt werden,so daß dieser in der jeweils günstigsten Weise im Abstellraum aufbewahrt und zum Befüllen bzw.Abnehmen und Leeren herausgeschwenkt werden kann.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des vor einer Seitenwand angeordnete
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dreiachsigen Gelenkschwenkarmes macht es möglich,daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung je ein derartiger Gelenkschwenkarm vor jeder der Seitenwände eines zwei Müllbehälter aufnehmenden Abstellraumes angeordnet wird. Hierbei ist es zweckmäßig,diü Hauptachse jedes Gelenkschwenkarmes im Bereich der vorderen Stirnkante der Seitenwand anzuordnen,so daß gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung der die Hauptachse bildende Träger jedes Gelenkschwenkarmes zugleich zur Lagerung des Türblattes der zweiflügeligen Tür ausgebildet werden kann.
Falls der Abstellraum mit sich gegenüberliegenden Türen zur zweiseitigen Bedienung versehen ist,wird die Hauptachse des erfindungsgemäßen Gelenkschwenkarmes etwa in der3 Mitte einer Seitenwand angeordnet ,wobei die paarweise waagerecht verlaufenden Schwenkarme in der gestreckten Lage gemeinsam geringfügig länger sind als der Abstand der Hauptachse von der Stirnkante der Seitenwand.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Halterung eines Müllbehälters besitzt insgesamt einen einfachen,aus wenig und leicht herzustellenden Einzelteilen bestehenden Aufbau,so daß sie preiswert herzustellen und zu montieren ist. Außerdem besteht die Möglichkeit,die erfindungsgemäße Halterungsvorrichtung auch nachträglich in bestehende Abstellräume für Müllbehälter,insbesondere Mülltonnenschränke einzubauen. Hierbei ist es von besonderem Vorteil,daß der die Hauptachse bildende Träger zwischen dem Boden und der Decke de* Mülltonnenschrankes verlaufend auf Lagerzapfen gelagert werden kann.
Auf der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer in einem Mülltonnenschrank angeordneten Halterungsvorrichtung,wobei der besseren Übersichtlichkeit wegen die Fronttür des Mülltonnenschrankes weggelassen wurde,
Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig.l mit durch gestrichelte
Linien eingezeichnetem Müllbehälter- innerhalb des Mülltonnenschrankes,welcher der besseren Übersichtlichkeit wegen ohne Decke dargestellt ist,
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Fig. 3 eine der Fig.2 entsprechende Draufsieht,welche mit gestrichelten Linien den Müllbehälter in den beiden möglichen Ausschwenkstellungen zeigt,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Mülltonnenschrank gemäß der Schnittlinie IV-IV in Fig.3,
Fig. 5 eine der Fig.3 entsprechende Draufsicht,bei welcher der Müllbehälter nicht an einer Seitenfläche,sondern an der Vorderseite aufgehängt ist,
Fig. 6 einen Querschnitt gemäß der Schnittlinie VI-VI in Fig.5, Fig. 7 eine Seitenansicht des Gelenkschwenkarmes, Fig. 8 eine Draufsicht auf den Gelenkschwenkarm nach Fig,7> | Fig. 9 eine perspektivische Darstellung des Gelenkschwenkarmes nach den Fig.7 und 8 in der Art eines Explosionsschaubilde s und
Fig.10 eine Draufsicht auf eineabgeänderte Ausführungsform eines Mulltonnenschrankes zur Aufnahme zweier Müllbehälter.
Der in den Fig.l bis 6 dargestellte Mülltonnenschrank 1 besitzt einen 3oden la,zwei Seitenwände Ib und eine Decke Ic,die in den Fig.2 bis 6 der besseren Übersichtlichkeit wegen weggelassen wurde:., in Fig.l jedoch zu erkennen ist. Dieser Mülltonnenschrank 1 dient der Aufnahme eines Müllbehälters 2 mit rechteckiger Grundform und zwei Rädern. Die-ser Müllbehälter 2 ist in den Fig.2,3und5 strichpunktiert angedeutet und in Fig.^,6mit ausgezogenen Linien dargestellt. Das dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt einen Müllbehälter 2 mit 120 1 Fassungsvermögen. Der Mülltonnenschrank ist isfe mit zwei sich gegenüberliegenden Fronttüren Id versehen,um eine beidseitige Bedienung zu ermöglichen,wie lies insbesondere aus Fig.3 zu erkennen ist.
Vor der in den Fig.l bis 6 linken Seitenwand Ib ist ein als Tragrahmen für den Müllbehälter 2 ausgebildeter Gelenkschwenkarm 3 angeordnet,dessen Aufbau am besten aus den Fig.l sowie 7 bis 9 zu erkennen ist. Dieser Gelenkschwenkarm 3 besitzt insgesamt drei Achsen,nämlich eine Hauptachse 3a, eine zweite Achse 3b und eine Schwenkachse 3c,die jeweils mit strichpunktierten Linien in Fig.l bzw.Fig.7 und 9 eingezeichnet sind. i
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel des Gelenkschwenkarmes 3 besteht dieser aus einem Träger 4,beispielsweise in Form eines Rohres ,der auf Lagerzapfen 5 drehbar gelagert ist. Diese Lagerzapfen 5 befinden sich am Boden la bzw.an der Decke Ic des Mülltonnensehrankes. l3wis insbesondere aus Pig.l hervorgeht.
An dem Träger 4 sind im Abstand voneinander sowie parallel zueinander zwei Schwenkarme 6 befestigt,die an ihrem vorderen freien Ende jeweils mit einer Bohrung 6a versehen sind. In diese Bohrungen 6a greift von oben her jeweils ein Zapfen 7 ein,der wiederum am freien Ende jeweils eines weiteren Schwenkarmes 8 angeordnet ist. Auch diese Schwenkarme 8 verlaufen parallel sowie im Abstand zueinander ,wobei ihr Abstand dem Abstand der beiden am Träger 4 befestigten Schwenkarme 6 entspricht. Die Schwenkarme 8 sind an einem Rohr
9 befestigt,welches somit einerseits um die durch die Zapfen 7 gebildete Achse 3b verschwenkbar ist und andererseits zusammen mit den Schwenkarmen 6 und dem Träger 4 um die Hauptachse 3a. verschwenkt werden kann.
In das Rohr 9 ist ein Stab 10 drehbar eingesetzt,so daß hierdurch die schwenkachse 3c gebildet wird. Dieser Stab 10 trägt an seinem oberen Ende eine Halterung Da für einen Müllgroßbehälter mit 120 bzw. 240 Liter Inhalt. An der Halterung 10a kann bei Bedarf eine Halterung 11 mittels einer Schraube oder eines Splintes befestigt werden, die zur Aufhängung einer Rundtonne mit Haken versehen ist. An der Haltest rung 10a kann der als Müllgroßbehälter gezeichnete Müllbehälter 2 wahlweise mit einer Seitenfläche oder der Vorderseite eingehängt werden. Während die Fig.2 und 3 einen an einer Seitenfläche aufge- I hängten Müllbehälter 2 zeigen,ist in Fig.5 ein Müllbehälter 2 darge- j stellt,der mit seiner Vorderseite an der Halterung 10a aufgehängt ist.*
Wie insbesondere Fig. 9 erkennen läßt,ist am unteren Ende des Stabes j
10 eine Anlagestütze 12 befestigt,an der sich der Müllbehälter 2 abstützt,so daß er senkrecht gehalten wird. Diese Anlagestütze 12 dreht sich zusammen mit dem Stab 10 innerhalb des Rohres 9 und führt demgemäß..i.die;s:e-lb.en Bewegungen aus wie die Halterung 10a und 11.
In Fig. 2 ist zu. erkennen,daß der Müllbehälter 2 raumsparend innerhalb des Mulltonnenschrankes 1 angeordnet ist. Er kann gemäß Fig.3 vrahlweise durch die vordere oder hintere,jeweils durch eine Fronttür Id verschließbare öffnung herausgeschwenkt werden,ohne daß für diese Schwenkbewegung ein großer Totraum geschaffen und freigehalten werden muß. Der Müllbehälter 2 kann hierbei entweder an einer Seitenfläche gemäß Fig.2 und 3 als auch an der Vorderseite gemäß Fig.5 an der Halterung 11 aufgehängt sein. In beiden Fällen ist es möglichs den Deckel des Müllbehälters 2 in der ausgeschwenkten Stellung zu ' öffnen und zu schließen,so daß der Müllbehälter 2 mit geschlossenem
Deckel i:n Mülltonnenschrank 1 aufbewahrt werden kann. Wenn der Müllbe1 α halter 2 in die Halterung 11 eingehärg; ist,befindet sich sein Boden ^ und seine Räder in geringem Abstand oberhalb des Bodens la des Mulltonnenschrankes 1. Es bereitet jedoch keine Schwierigkeiten,den Müllbehälter 2 geringfügig anzuheben,umlhn entweder von der Halterung 11 abzunehmen oder aber in die Halterung 11 einzuhängen.
ι Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.10 ist ein Mülltonnenschrank 13 gezeigt,der zur Aufnahme zweier Müllbehälter 2 dient. Der Mülltonnenschrank 13 besitzt wiederum einen Boden 13a,zwei Seitenwände 13b, eine nicht dargestellte Decke und eine Rückwand 13c. Die offene Vorderseite des Mulltonnenschrankes 13 ist durch eine zweiflügelige Fronttür 13d verschließbar.
f Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.10 sind zwei Gelenkschwenkarme vorgesehen,die jeweils in der Nähe der vorderen Stirnfläche jeder Seitenwand 13b angeordnet sind. Diese Gelenkschwenkarme 3 sind im übrigen ebenso ausgebildet wie die voranstehend beschriebenen Gelenkschwenkarme gemäß den Fig.l bis 9.
Eine Besonderheit der in Fig.10 dargestellten Ausführungsform besteht schließlich darin,daß der Träger 4 jedes Gelenkschwenkarmes 3 zugleich zur Lagerung eines Türblattes der zweiflügeligen Front-
tür 13d dient,so daß zusätzliche Lagerstellen für die Tür eingespart werden. Auch für die Ausführungsform nach Pig.10 ergibt sich der Vorteil.einer raumsparenden Unterbringung der Müllbehälter 2 inner-
halb des Mülltonnenschrankes 13,weil der voranstehend beschriebene Gelenkschwenkarm 3 mit den drei Schwenkachsen 3a, 3b und 3c nur wenig Raum benötigt, um den Müllbehälter 2 aus seiner Lage innerhalb des Mülltonnenschrankes 13 in eine Lage außerhalb des Mülltonnenschrankes 13 zu verschwenkenjin welcher der Müllbehälter 2 gefüllt und bei Bedarf zur Entleerung ■ vom Gelenkschwenkarm 3 abgenommen werden kann.
9 9
■ t
- 11 Bezugsziffernliste:
1 :Mülltonnenschrank
la Boden
Ib Seitenwand
lc Decke
ld Fronttür
2 Müllbehälter
3 Gelenkschwenkarm
3a Hauptachse
3b Achse
3c Schwenkachse
4 Träger
5 Lagerzapfen
6, Schwenkarm
6a Bohrung
7 -Zapfen
8 Schwenkarm
9 Rohr
10 Stab
10a Halterung
11 Halterung
12 Anlagestütze
13 Mülltonnenschrank
13a Boden
13b Seitenwand
13c Rückwand
13d Fronttür

Claims (10)

Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Halterung eines Müllbehälters,insbesondere eines mit zwei Rädern versehenen Müllbehälters mit rechteckiger Grundform,in einem durch mindestens eine Fronttür verschließbaren Abstellraum mittels eines den in eine Halterung eingehängten Müllbehälter mit Abstand vom Boden haltenden Tragrahmens, der um eine senkrechte Achse im Bereich einer Seitenwand des Abstellraumes verschwenkbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen, durch einen dreiachsigen Gelenkschwenkarm (3) mit mindestens einem Paar etwa gleich langer Schwenkarme (6,8) gebildet ist,dessen Hauptachse (3a) vor der Seitenwand (Ib,13b) angeordnet ist,dessen etwa waagerecht verlaufende Schwenkarme (6,8) durch eine zweite Achse (3b) miteinander gelenkig verbunden sind und dessen dritte Schwenkachse (3c) zwischen dem freien Ende des einen Schwenkarmes (8) und der Halterung (IOa) für den Müllbehälter (2) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet,daß die Hauptachse (3a) durch einen um Lagerzapfen (5) drehbaren Träger (4)
\ gebildet ist,an dem zwei feste Schwenkarme (6) im Abstand voneinander sowie parallel zueinander befestigt sind, daß die dritte Schwenkachse (3c) durch ein Rohr (9) gebildet ist,an dem eben-
\ falls zwei Schwenkarme (8) befestigt sind,die mittels jeweils
eines gemeinsam die zweite Achse (3b) bildenden Zapfens (7) mit
\ dem zugehörigen festen Schwenkarm (6) verbunden sind, und daß die
Halterung (tOa) für den Müllbehälter (2) drehbar am Rohr (9) gelagert ist.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung (10a) an einem Stab (10) befestigt ist,der drehbar in das Rohr (9) t-ingesetzt ist.
- 10 -
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet, daß die auf den jeweils einzuhängenden Müllbehälter (2) abgestimmte Halterung (10a) an einem am oberen Ende des Stabes (IQ) ausgebildeten Halterung (11 ) befestigt ist.
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet, daß an dem aus dem unteren Ende des Rohres (9) herausragenden Ende des Stabes (10) eine Anlagestütze (12) für den Müllbehälter (2) befestigt ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 Ois 5,dadurch gekennzeichnet, f% daß die Halterung (10a) v/ahlweise an eine Seitenfläche,an die Vorderseite oder an die Rückseite des Müllbehälters (2) ansetzbar ist.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,daß je ein dreiarmiger Gelenkschwenkarm (3) vor jeder der Seitenwände (13b) eines zwei Müllbehälter (2) aufnehmenden Abstellraumes (13) angeordnet ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet,daß die Hauptachse (3a) jedes Gelenkschwenkarmes (3) im Bereich der vorderen Stirnkante de::· S&itenwand (13b) angeordnet ist.
' 9.Vorrichtung nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet,daß der die Hauptachse (3a) bildende Träger (4) jedes Gelenkschwenkarmes (3) zugleich zur Lagerung des Türblattes der zweiflügeligen Fronttür (13d) ausgebildet ist.
10.
Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet ,daß die Hauptachse (3a) des Gelenkschwenkarmes (3) etwa in der Mitte einer Seitenwand (Ib) angeordnet und der Abstellraum mit sich gegenüberliegenden Fronti*üren (Id) zur zweiseitigen Bedienung versehen ist.
W/br
DE19787837464 1978-12-18 1978-12-18 Vorrichtung zur halterung eines muellbehaelters Expired DE7837464U1 (de)

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