DE1047113B - Aufhaengevorrichtung fuer in Muellabfuhrwagen entleerbare Muelltonnen - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer in Muellabfuhrwagen entleerbare Muelltonnen

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DE1047113B
DE1047113B DEB38938A DEB0038938A DE1047113B DE 1047113 B DE1047113 B DE 1047113B DE B38938 A DEB38938 A DE B38938A DE B0038938 A DEB0038938 A DE B0038938A DE 1047113 B DE1047113 B DE 1047113B
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DE
Germany
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garbage
suspension device
suspension
door
cabinet
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Application number
DEB38938A
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English (en)
Inventor
Robert Blancke
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • B65F1/1436Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure
    • B65F1/1442Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure the receptacle being rotated about a vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Aufhängevorrichtung für in Müllabfuhrwagen entleerbare Mülltonnen Es ist bekannt, Mülltonnen an der Innenseite von Türen von Behältern oder Schränken starr aufzuhängen. Die Mülltonnen müssen hierbei zum Entleeren in Müllabfuhrwagen ein- und ausgehängt werden, wozu an der Tür im oberen und unteren Bereich der Tonne diese aushebbar aufnehmende Stützm:ittel vorgesehen sind.
  • Andererseits ist es auch schon bekannt, eine Tonne an einer drehbaren Säule an der Seite eines Schrankes aufzuhängen, die gleichzeitig lin Verbindung mit einer Tür ein Einschwenken der Tonne, wie bei den oben geschilderten bekannten Vorrichtungen, ermöglicht.
  • Durch die Verwendung dieser bekannten Aufhänge vorrichtungen wird.durch den Schwenkradius, den die Tonne beim Öffnen und Schließen der Tür beschreiben muß und der bis zu 50 % des eigentlichen Tonnendurchmessers ausmacht, viel zusätzlicher Schrank-oder Behälterraum benötigt, so daß der letztere in seiner Breitenabmes!sung höchstens bis zu 60 oder 70 % ausgenutzt ist. Dadurch geht insbesondere bei Neubauten, ,bei denen entsprechende Aussparungen für die Tonnen in Form von Schränken in der Hauswand eingeplant werden, sehr viel kostbarer Raum verloren.
  • Es bst zwar schon bei im Haushalt verwendeten Abfalleimern versucht worden, diese Nachteile zu vermeiden. Es ist dies aber bisher nur mit übermäßig hohem mechanischem Aufwand gelungen, indem nämlich die Tonne auf einem fahrbaren Wagen angeordnet ist, der auf Schienen in den Eimerschrank läuft. Der Wagen, der an sich schon eine komplizierte Konstruktion bedeutet, muß außerdem noch so ausgebildet sein, daß er mit der Tonne über die Schienenenden, die mit der Tür des Schrankes abschließen, hinaus ausgefahren werden kann. Wie schon erwähnt, ist eine solche Lösung bisher nur für in der Küche verwendbareAbfalleimer vorgeschlagen worden und auch aus den folgenden Gründen nur hierfür verwendbar, wenn von dem übeiinäßigen Aufwand abgesehen wird, der eine Anschaffung mcht lohnt. Bei Mülltonnen nämlich, die von der städtischen Müllabfuhr entleert werden, geraten meistens Abfallteile auf den Boden im Umkreis der Tonne, so dlaß bei der bekannten Lösung, bei der die Tonne auf einem Wagen fahren muß, die Fahrmöglichlçeit sehr bald blockiert wird. Es kommt noch hinzu. daß die Einsparung des Raumes qn der Breitenrichtung des Schrankes wieder durch -die durch die Wagenkonstruktion bedingte vergrößerte Tiefenabmessung aufgehoben wird.
  • Die Erfindung beseitigt diese Mängel in vollem Umfang. Slie besteht darin, daß die Aufhängevorrichtung an einem Kasten, der an der Tür des Mülltonnenschrankes befestigt ist, beweglich angeor.dnet und mit einer durch d.ie Türbewegung in Tätigkeit setzbaren Steuereinrichtung gekuppelt ist. Hierdurch wird er- reicht, daß beim Ein- und Ausfahren, d. h. beim Öffnen und Schließen der Mülltonnentür, die Mülltonne praktisch keinerlei 5 chwenkhewegung ausführt.
  • Die Tonne wird hierbei mit kleinstem Zwi.schenraum durch die Mauer- bzw. Schranköffnung gesteuert, und bei der geschlossenen Unterbringung dier Tonne wird kaum mehr Platz erforderilch als bei der bisherigen freien Abstellung, und zwar in Breiten- und Tiefenrichtung.
  • Die Aufhängevorrichtung ist insbesondere an einem Kasten angeordnet, der mit einer Platte aus Metall, Holz, Zementstoff, Kunststoff u.-dgl. in der Art eines Türblattes zum Abschluß des Schrankes oder der Aussparung in der Hauswand bei eingefahrener Mülltonne verbunden ist. Ein besonderer Verschluß dieser Tür ist nicht erforderlich, da die bewegliche Aufhängevorrichtung mit einem Federzug versehen ist, durch welchen einmal die Tür in ihrer verschlossenen Stellung gehalten wird und zum andern bei ausgeschwenkter Tonige ein selbsttätiges Zuschlagen durch Windkräfte verhindert wird, was insbesondere bei de.r Unterbringung der Tonnen an Straßenfronten wichtig ist, da hierbei keinerlei Behinderung des Verkehrs eintreten darf.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Ansicht der erfindungsgemäßen Aufhängevorrichtung, die mittels eines Türblattes an dem Rand einer 5 dranköffnung schwenkbar angeschlossen ist.
  • Fig. 2 und 3 zwei Ans-ichten einer anderen Ausführungsform der Erfindung, Fig. 4 einen Schnitt durch einen Mülltomienscbrank mit eingefahrener Tonne, und Fig. 5 den Schrank bei geöffneter Tür und ausgefahjener Tonne.
  • ~ ~D;e Aufhängevorrichtung ist an einem verdrehsteifen Blechkasten 1 drehbar gelagert, der seinerseibs an der Affülltonnentür 21 befestigt ist. Die Mülltonnentür 21 ist mittels Scharnierbänder 2 mit einem festen Profilrahmen 3 des Miilltonnenschrankes gelenkig verbunden. An Stelle des Kastens 1 kann auch ein steifer Rohrrahmen in Form eines Türrahmens verwendet werden. Zum Abschluß des Schrankes ist an den Kasten 1 bzw. bei der noch erwähnten Ausführungsform mit Rohrrahmen an diesem eine als Türblatt dienende Platte 21 befestigt. Die Aufhängevorrichtung besteht aus einem Rohr 4, das an dem Kasten 1 oben und unten drehbar gelagert ist und an dessen oberem Teil an seitlich, abgehenden Armen 5 die Tonne eingehängt werden kann. Im unteren Teil des Rohres 4 befindet sich ein in der Höhe verstellbarer Abstandshalter 6 zum Stützen verschieden hoher Tonnen.
  • Ein mit dem Rohr 4 fest verbundener Arm 7 ist über ein Gelenk 8 mit dem einen Ende einer Stange 9 gelenkig verbunden, die an ihrem anderen Ende gelenkig mit der Wand bzw. den Profilrahmen 3 bei 10 verbunden ist. Eine mit dem einen Ende 11 ebenfalls mit der Wand oder dem Profilrahmen 3 und mit dem anderen Ende 12 an der Stange 9 befestigte Zugfeder 13 bewegt sich beim Schwenken der Stange 9 um die Lagerung 10 nach vorne und hinten über den Totpunkt. Beim Ein- und Ausschwenken beschreibt die Tonne die in Fig. 5 dargestellte Kurve 14, die mittels der durch die Türbewegung betriebenen Steuereinrichtung verursacht wird. Zur Begrenzung des Ausschwenkens befindet sich an dem Kasten 1 ein verstellbarer Anschlag 15.
  • Zum Erleichtern des Aushängens der Tonne sind an den Armen 5 mittels einer Welle 16 unter sich verbundene Schwenkhebel 17 drehbar angebracht. Mittels einer Zugstange 18 stehen diese Hebel mit einem Fußhebel 19 in Verbindung, der mit einem ,am Rohr 4 angebrachten Teil 20 gelenkig verbunden ist. Die beschriebenen Schwenkhebel 17 werfen die Tonnen nicht ab, sondern heben sie nur aus ihrer Einrastung, so daß nur noch ein Abheben der Tonnen erforderlich ist.
  • Die Schwenkhebel 17 stehen also bei angehobener Tonne leicht nach oben. Die Aushebeinrichtung kann selbstverständlich auch an einer anderen Stelle der Tonne angreifen, wie es beispiellsweise in den Eig. 1, 4 und 5 durch die Bezugszeichen 22 bis 24 angedeutet ist.
  • Zum Befestigen des Kastens 1 an der als Türblatt dienenden Platte 21 bzw. an einem als Türrahmen dienenden Rohrrahmen sind an dem Kasten 1 Löcher vorgesehen.
  • PATENTA -SPRtZCHE 1. Aufhängevorrichtung für in Müllabfuhrwagen entlze;erbare Mülltonnen, die insbesondere an der Innenseite der Tür eines Mülltonnenschrankes angeordnet ist und aus im oheren und unteren Bereich der Tonne befindlichen, diese aushebbar aufnehmenden Stützmitteln besteht. dadurch gekennzeichnet, daß die Aufihängevorriehtung an einem Kasten (1), der an der Tür des Mülltonnenschrankes befestigt ist, beweglich angeordnet und mit einer durch die Türbewegung in Tätiglieit setzbaren Steuervorrichtung gekuppelt ist.

Claims (1)

  1. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß sie an einer drehbar gelagerten vertikalen Welle (4) angebracht und mittels einer Gelenkverbindung (7, 8, 9) mit dem Mülltonnenschrank verbunden ist.
    3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung (7, 8, 9) mit dem einen Ende eines Hebelarmes (7) an der Welle (4) und mit dem einen Ende eines anderen Hebel armes (9) an der Wand, die der den Schwenkpunkt (2) der Aufhängevorrichtung sir4, 5, 6) aufweisenden Wand des Mülltonnenschrankes gegenüberliegt, angelenkt ist.
    4. Aufhängevorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (13) mit ihrem einen Ende an der Stange (9), mit ihrem anderen Ende mit der Wand des Mülltonnenscbrankes, an der die Stange (9) drehbar gelagert ist, verbunden ist.
    5. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mülltonne mittels eines an der Welle (4) drehbar gelagerten Fußhebels (19) aus den Aufhängearmen (5) der Aufhängevorrichtung (4, 5, 6) aushebbar ist.
    6. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Fußhebel (19) mit einer Stange (18) gelenkig verbunden ist, die mit einer Aushebevorrichtung gekuppelt ist.
    7. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichinet, daß die Ausbebevorrichtung aus zwei im Bereich der Mülltonnenaufhängung wirkenden Schwenkhebeln (17) besteht, die je mit einer einen das Abgleiten der Tonne begrenzenden Anschlag aulfweisendlen Abgleitfäche versehen sind. ~~~~~~~ In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 597 722, 2702 224.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1115185B (de) * 1959-04-10 1961-10-12 Alpine Ag Maschinenfabrik Und Vorrichtung zum staubfreien Entleeren eines Schuettgutfasses in einer abschliessbaren Kammer
DE2854706A1 (de) * 1978-12-18 1980-06-19 Wolff Paul Gmbh Co Kg Vorrichtung zur halterung eines muellbehaelters

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2597722A (en) * 1950-02-04 1952-05-20 Benjamin D Goldberg Slidable container with automatic cover
US2702224A (en) * 1950-02-04 1955-02-15 Benjamin D Goldberg Platform for containers with automatic covers

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