DE1249476B - Kleiderbugeltragvornchtung - Google Patents

Kleiderbugeltragvornchtung

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DE1249476B
DE1249476B DENDAT1249476D DE1249476DA DE1249476B DE 1249476 B DE1249476 B DE 1249476B DE NDAT1249476 D DENDAT1249476 D DE NDAT1249476D DE 1249476D A DE1249476D A DE 1249476DA DE 1249476 B DE1249476 B DE 1249476B
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DE
Germany
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clothes
turntable
articulated
parts
corner
Prior art date
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Pending
Application number
DENDAT1249476D
Other languages
English (en)
Inventor
Manfred Thome Karlsruhe Dr
Original Assignee
Gebr Thome K G Möbelfabrik, Forchheim bei Karlsruhe
Publication date
Publication of DE1249476B publication Critical patent/DE1249476B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B49/00Revolving cabinets or racks; Cabinets or racks with revolving parts
    • A47B49/004Cabinets with compartments provided with trays revolving on a vertical axis
    • A47B49/006Corner cabinets
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B61/00Wardrobes
    • A47B61/02Wardrobes with extensible garment-holders

Landscapes

  • Holders For Apparel And Elements Relating To Apparel (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
Int. CL:
A47b
Deutsche Kl.: 34 i - 49/00
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
Ausgabetag:
1249476
Τ26668Χ/34Ϊ
25. Juli 1964
7. September 1967
28. November 1968
Patentschrift stimmt mit der Auslegeschrift überein
Kleiderbügeltragvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kleiderbügeltragvorrichtung, bestehend aus waagerechten Tragarmen, die an einem aus einem Kleiderschrank herausdrehbaren, im Drehpunkt an einer lotrechten Stützstange gelagerten Halteseil um mittlere lotrechte Achsen schwenkbar gelagert sind.
Die neue Kleiderbügeltragvorrichtung findet Anwendung bei Eckschränken zum Aufbewahren von auf Kleiderbügeln bzw. an Spannern hängenden Bekleidungsstücken; wie Kleider, Anzüge, Mäntel u. dgl. "
Die Schaffung solcher Eckschränke zur Verwendung in Schlaf- bzw. Ankleidezimmern moderner Wohnungen ist aus verschiedenen Gründen zu einem aktuellen, bis zur Gegenwart nicht befriedigend gelösten Problem geworden. In jüngerer Zeit ist mehr und mehr die Tendenz festzustellen, solche Räume mit aus gleichgroßen Einheiten bestehenden Anbauschränken einzurichten, da diese den Aufbau ganzer Schrankwände, die beispielsweise eine der Wände eines Schlafzimmers vollständig einnehmen, gestatten. In vielen Fällen zwingt jedoch der gegebene Grundriß des Raumes dazu, an zwei aneinanderstoßenden Wänden eines Raumes zwei weniger breite, gegebenenfalls mehrteilige Anbauschränke aufzustellen und an der Ecke unmittelbar aneinanderzurücken, so daß die Schränke mit einer ihrer senkrechten Vorderkanten aneinanderstoßen. Bei dieser Aufstellung läßt sich ein Eckraum, dessen annähernd quadratischer Grundriß eine Seitenlänge von mindestens gleich der Tiefe der Anbaueiiiheiten hat, nicht ausnutzen; er verbleibt als »tote Ecke« zwischen den Schränken bestehen.
Bei bekannten Eckschränken weist deren Grundriß die Form eines Quadrates größerer Seitenlänge als die Tiefe der Anbaueinheiten mit diagonal abgeschnittener vorderer Ecke auf. Solche Eckschränke sind jedoch zur Aufbewahrung von unter Verwendung von Kleiderbügeln aufgehängten Kleidungsstücken nicht geeignet, da bei ihnen die Tür diagonal angeordnet und deshalb zwangläufig nur etwa halb so breit ist wie die größte Breite des Innenraumes. Der Innenraum ist daher schlecht zugänglich und nur beschränkt nutzbar, weshalb sich Eckschränke dieser Bauart nicht durchgesetzt haben.
Es ist ein Kleiderhalter für Kleiderschränke bekannt, welcher aus zwei runden, unterseits mit Haken zum Aufhängen von Kleidungsstücken versehenen Holzscheiben besteht, die mittels Bolzen an der Unterseite eines im Kleiderschrank befindlichen horizontalen Brettes drehbar befestigt sind.
Patentiert für:
Gebr. Thome K. G., Möbelfabrik,
Forchheim bei Karlsruhe
Als Erfinder benannt:
Dr. Manfred Thome, Karlsruhe
Dieser Kleiderhalter dient zur Erleichterung des Herausnehmens von im hinteren Teil des Schran-· kes hängenden Kleiderstücken (schweizerisches Patent 57 732).
Weiterhin ist eine aus einem Schrank herausziehbare Aufhängevorrichtung für Kleider bekannt, bei der die Aufhängestange an ihren Enden jeweils auf einer schwenkbaren Tragstütze ruht. Mittels dieser Vorrichtung lassen sich die aufgehängten Kleider vollständig aus dem Schrank herausbewegen (deutsche Patentschrift 446 683).
Mit der deutschen Patentschrift 246 245 ist endlich ein Kleiderschrank mit in ihm ausschwenkbar gelagerten Tragarmen bekanntgeworden, an deren Enden Bügel oder Arme drehbar befestigt sind. Mit der Anordnung wird bezweckt, daß die Bügel durch Drehen dem vor dem Schrank Stehenden zur Erleichterung des Aufhängens und Abnehmens der Kleidungsstücke beliebig zugekehrt werden können.
Keine der genannten Vorrichtungen ist zum Einbau in Eckschränke geeignet und mit keiner ist es möglich, das Problem der »toten Ecke« zwischen Anbauschränken zu lösen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs aufgezeigte Bedarfslücke zu schließen und eine Kleiderbügeltragevorrichtung für einen Eckschrank mit L-förmigem Grundriß zu schaffen, welcher äußerlich zu den üblichen Anbauschränken paßt und es gestattet, den bislang ungenützten Eckraum zwischen zwei rechtwinkelig aneinanderstoßenden Schränken bzw. Schrankwänden unter völliger Ausnutzung der gegebenen Grundfläche der Verwendung als Schrankraum zuzuführen.
Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das Halteteil eine obere, dreiviertelkreisförmige Drehscheibe ist, an der im Bereich ihrer Drehachse beidseitig Winkelhebel befestigt sind, die bei eingeschwenkter Lage im rechten Winkel zueinander im Bereich eines rechtwinkeligen, die
«09 636/1970
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Schranktüren aufweisenden Schrankausschnittes lie- den Grundriß bildenden Quadrate entspricht. Nach gen und an deren Enden je ein Ende einer Klei- Ausführung der Verschieb- und Schwenkbewegung derstange angelenkt ist, die zweiteilig ist und der Kleiderstangen stehen die Kleiderbügel im wemit dem zweiten Teil über einen Bolzen gelenkig sentlichen radial zum Mittelpunkt des eingeschrieverbunden ist und deren beide Teile als Trag- 5 benen Kreises, da sie während der Bewegung ihre arme je für sich mittels Führungsbolzen in je ursprüngliche Stellung ebenfalls geändert haben. Um einem Schlitz der Drehscheibe schwenk- und gleit- Platz für diese Stellungsänderungen zu gewinnen, bar aufgehängt sind, und daß von den beiden ande- . werden die beiden äußeren Kleiderstangen um einen ren Enden der Winkelhebel zwei an eine Schub- gewissen Betrag aus dem Grundriß des Eckschranstange angelenkte Führungsstangen angelenkt sind io kes herausgezogen, wobei sie gleichzeitig ihre und daß das andere Ende der Schubstange mit Schwenkbewegung ausführen. In der Endstellung einem Führungsbolzen in einem Schlitz der Dreh- wird bei geöffnetem Eckschrank von den Kleiderscheibe geführt ist und daß an dem durch den stangen bzw. an den ihnen hängenden Kleidungs-Schliiz ragenden Ende ein Teil einer weiteren stücken eine ungefähr um ein Viertel vergrößerte schwenkbaren zweiteiligen Kleiderstange angelenkt 15 Grundfläche eingenommen. Etwa ein Viertel der im ist und daß die beiden aneinandergelenkten Teile Eckschrank untergebrachten Kleidungsstücke hängt der dritten Kleiderstange ebenfalls mittels Führungs- in dem quaderförmigen Raum vor der Türöffnung bolzen in Schlitzen der Drehscheibe schwenk- und und ist somit zugänglich geworden. In dieser Endgleiibar gelagert sind, wobei die Abmessungen und stellung ist das aus den Kleiderstangen gebildete Anlenksteilen der Teile und die Größe und Lage 20 Sechseck mit der viertelkreisförmigen Drehscheibe der Schlitze sowie des Gestänges so gewählt sind, und dem Gestänge zum Entnehmen der in der Tiefe daß die Kleiderstangen beim Schwenken aus einer des Schrankes hängenden Kleidungsstücke in beiden gestreckten zu je einer Schrankwand parallelen Ein- Richtungen wie ein Karussell drehbar,
schwenklage in eine etwa ein regelmäßiges Sechs- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der eck, dessen Mittelpunkt die Drehachse der Dreh- 25 Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher scheibe ist, bildende Ausschwenklage geschwenkt beschrieben. Es zeigen
werden. F i g. 1 und 2 einen Eckschrank mit den Kleider-
Die öffnung des Eckschrankes kann dabei ent- stangen der erfindungsgemäßen Kleiderbügeltrage-
weder durch zwei, an den beiden Vorderkanten der vorrichtung im Grundriß, zur Datstellung des Er-
Seitenwände angeschlagene Türen oder aber mit 30 findungsprinzips, und zwar
einer aus zwei mittels Scharnieren verbundenen F i g. 1 bei geschlossenem Eckschrank mit ge-
Türblättern bestehenden Tür verschlossen sein. streckten, zur Grundrißkante parallelen Kleider-
Bei geschlossenem Eckschrank ist die dreiviertel- stangen,
kreisförmige Drehscheibe der KMderbügeltragvor- F i g. 2 bei geöffnetem Schrank mit zu einem richtung in den Grundriß des Eckschrankes einge- 35 Sechseck angeordneten Kleiderstangen,
dreht und die drei an ihm angeordneten, mehr- Fig. 3 und 4 eine in einen Eckschrank einteiligen Kleiderstangen befinden sich in gestreckter gebaute Kleiderbügeltragvorrichtung im Grundriß, Lage. Die Länge der drei Kleiderstangen ist in zur Veranschaulichung der Mechanik, und zwar
Strecklage annähernd gleich der Tiefe des Eck- F i g. 3 bei geschlossenem Schrank mit einer Lage schrankes. Zwei der Kleiderstangen liegen parallel 40 der Kleiderstangen entsprechend F i g. 1,
zu der einen Vorderfront des Eckschrankes, die F i g. 4 bei geöffnetem Schrank mit einer Lage der dritte Kleiderstange . liegt parallel zu der anderen Kleiderstangen entsprechend F i g. 2.
Vorderfront und senkrecht zu den beiden erster- Der Eckschrank zum Einbau der erfindungsgewähnten Kleiderstangen. Jede Kleiderstange liegt mäßen Kleiderbügeltragvorrichtung besitzt einen aus in der Mitte eines von drei den Grundriß des Eck- 45 drei L-förmig nebeneinander angeordneten, gleichschrankes bildenden Quadrate. An diesen Kleider- großen Quadraten 1,1', 1" gebildeten Grundriß 2 staagen hängen in üblicher Weise die Kleiderbügel. (Fig. 1). Die beiden rechtwinkelig aneinandersto- oder sonstig® Geräte zur Aufbewahrung der Klei- ßenden, den Winkel des Eckschrankes begrenzenden dungsstucke. Falls die Kleidungsstücke wie in ge- Kanten 3,3' der Quadrate 1 und 1" stellen den wohnlichen Kleiderschränken dicht aufgeschlossen 50 Grundriß der Türen des Eckschrankes dar. Innerhängen, ist der zur Verfügung stehende Grundriß halb des Grundrisses 2 ist an einem Halteteil ein voll ausgenützt; das Fassungsvermögen des mit um eine senkrecht auf dem gemeinsamen Berühder erfindungsgemäßen Kleiderbügeltragevorrichtung rungspunkt4 der drei Quadrate stehende Achse ausgestatteten Eckschrankes ist somit gleich dem drehbares System von aus je zwei Teilen 5, S' als Fassungsvermögen eines Schrankes mit einem aus 55 Tragarme bestehenden horizontalen Kleiderstangen •drei in Linie nebeneinander angeordneten Quadra- 6,6',6" angeordnet. Die TeileS,5' jeder Kleider-' ten gleicher Größe bestehenden Grundriß. stange 6, &, 6" sind an ihrer Stoßstelle mittels eines
Nach öffnen der Schranktüren sind die unter- eine horizontale Schwenkung gestattenden Bolzens 7
gebrachte» Kleidungsstücke zunächst nicht ohne miteinander verbunden.
weiteres zugänglich. Zum Entnehmen oder zum Ein- 60 Bei geschlossenem Eckschrank (F i g. 1) befinden ordnen von Kleidungsstücken sind deshalb die in ϋΛ die Teile S, 5' in Strecklage zueinander; die Schlitzen der Drehscheibe geführten Kleiderstangen beiden Kleiderstangen 6,6" stehen innerhalb der gleichzeitig miteinander aus ihrer Lage verschiebbar beiden äußeren Quadrate 1,1" des Grundrisses senk- und schwenkbar angebracht, so daß sie sich in Ge- recht zu den Kanten 3,3' und die dritte Kleidersialt eines regelmäßigen Sechseckes mit der Dreh- 65 stange 6' steht in der Mittellinie des mittleren Quaachse als Zentrum anordnen können. Der einge- d rates Γ senkrecht zur Kleiderstange 6. An den schriebene Kreis dieses Sechseckes besitzt einen Kleiderstangen 6,6', 6" hängen parallel und in entRadius, welcher etwa-der· Kantenlänge eines der sprechendem Abstand nebeneinander Kleiderbügel8,
an welchen die (nicht gezeichneter*) Bekleidungsstücke angeordnet sind.
Nach öffnen der (nicht dargestellten) Türen des Eckschrankes lassen sich die in Führangsmitteln laufenden Kleiderstangen 6,6', 6" gleichzeitig miteinander aus ihrer Lage verschieben und die Teile 5, 5' mittels ihrer Bolzen? gegeneinander schwenken, bis sich die Teilet, 5' annähernd nach der Figur eines regelmäßigen, den Berührungspunkt 4 als Mittelpunkt umgebenden Sechseckes angeordnet haben (F i g. 2), dessen Ecken und Seitenkanten nach einem Kreis 9 mit einem der Kantenlänge eines Quadrates 1, Y, 1" gleichen Durchmessers ausgerichtet sind. Die an den Teilen 5,5' hängenden Kleiderbügel 8 sind der Verschiebung und Schwenkung gefolgt und ordnen sich dabei im wesentlichen radial zum Be-* rührungspunkt. Dabei befindet sich etwa ein' Viertel der Kleiderbügel außerhalb des Grundrisses 2 des Eckschrankes im Raum vor der Türöffnung. Zum Entnehmen der in der Tiefe des Eckschrankes befindlichen Kleidungsstücke sind die Kleiderstangen 6, 6', 6" sowie deren Führungsmittel mit dem Halteteil um den Berührungspunkt 4 nach beiden Richtungen — wie durch den Pfeil angedeutet — drehbar angeordnet.
Bei dem in den F i g. 3 und 4 dargestellten Ausführangsbeispiel der Erfindung steht auf dem Berührungspunkt 4 senkrecht eine Stützstange 10, welche unterhalb der Decke des Eckschrankes eine dreiviertelkreisförmige Drehscheibe 11 als Halteteil für die Kleiderstangen 6,6', 6" in beiden Richtungen drehbar trägt. In der Drehscheibe 11 befinden sich Führungsschlitze und zwar je zwei lange, gerade Schlitze 12 für die Kleiderstangen 6,6" sowie zwei kurze, gerade Schlitze 13,13' und ein gekrümmter Schlitz 14 für die Kleiderstange 6'. In diesen Führungsschlitzen hängen an vertikal angeordneten und mit den Teilen fest verbundenen Führungsbolzen IS, welche durch an der Oberseite der Drehscheibe 11 befindliche Kreisscheiben 16 größeren Durchmessers als die Breite der Führungsschlitze hindurchgeführt und mittels Splinte gegen Herabfallen gesichert sind, je zwei durch ein horizontales Schwenken gestattende Bolzen? verbundene, die Kleiderstangen 6, €'„ 6" bildende Teile S, S'. Die drei Kleiderstangec 6,6', 6" sind durch ein Hebelsystem in den Führungsschlitzen verschiebbar. An den zur Türöffnung des Eckschrankes hinweisenden Enden der Kleiderstangen 6,6" greift der längere Arm je eines Winkelhebels 17 an, welcher an seinem Winkelscheitel nahe der Stützstange 10 an der Drehscheibe 11 schwenkbar gelagert ist. Am kürzeren Arm der beiden Winkelhebel 17 ist jeweils eine FiT nmgsslange 18 angelenkt. Die beiden Führungsstangen IB sind durch ein einfaches Achsengelenk 19 miteinander und mit einer Schubstange 20 verbunden, welche die Bewegung der mittleren Kleiderstange 6' bewirkt. Eine (nicht gezeichnete)' Führung bewirkt, daß sich das Achsengelenk 19 nur auf einer Geraden längs der vom Berührungspunkt 4 ausgehenden Diagonalen des mittleren Quadrates 1' bewegen kann. An den mit dem Teil S der Kleiderstange 6' verbundenen, in den Schlitzen 13' und 14 laufenden, Fülirungsbolzen 15 greift oberhalb der Drehscheibe 11 ein Führungshebel 21 an, welcher etwa parallel zum Teil S der Kleiderstange 6' verläuft und dessen freies Ende von zwei an der Drehscheibe 11 befestigten Führungsstiften 22 geführt ist.
Mit dem im Schlitz 13' laufenden Führungsbolzen 15 steht die Schubstange 20 in Wirkverbindung.
Die Drehscheibe 11 trägt an ihrem Rand weiterhin einen radial verschiebbaren Riegel 23, welcher in einen an der Rückwand 24 des Eckschrankes angeordneten Gegenhalter 25 eingreift und mittels einer Verriegelungsstange 26 durch die Bewegung des Führungshebels 21 betätigt wird.
Die Funktion der Anordnung ist folgende:
Zum Entnehmen oder zum Einordnen der Kleidungsstücke werden die zur Türöffnung des Eckschrankes weisenden Enden der Kleiderstangen 6,6" bzw. die Enden der langen Arme der Winkelhebel 17 ergriffen und nach vorn aus dem Grundriß 2 des Eckschrankes herausgezogen. (Fig.4). Dabei gleiten .die Führungsbolzen in den Schlitzen 12,13,13' und 14, wobei sich die Kleiderstangen 6,6' und 6" in ihrer Lage verschieben und die Teile 5,5' um ihre Bolzen 7 schwenken. Am Ende der Bewegung bilden
so die Teile zusammen etwa ein regelmäßiges Sechseck, dessen Mittelpunkt die Stützstangel© ist. Die Schwenkung des Teiles 5 der mittleren Kleiderstange 6' wird dabei durch den Führungshebe! 21 bewerkstelligt, dessen freies Ende sich zwischen den
as Führungsstiften 22 verschiebt und unter der Einwirkung der von der Schubstange 20 ausgeübten Zugkraft eine Dreh- und Schwenkbewegung um einen zwischen den Führungsstiften liegenden Punkt ausführt. Gleichzeitig mit der Bewegung der Kleiderstangen 6,6', 6" wird mittels der Verriegelungsstange 26 der Riegel 23 aus dem Gegenhalter 2S herausgezogen und dadurch die Drehscheibe 11 mit den nunmehr im Sechseck angeordneten Kleiderstangen 6,6', 6" zur Drehung lim die Stützstange freigegeben. Die an den Stangen auf Kleiderbügeln hängenden Kleidungsstücke sind nun in dem Wiiikelraum zwischen den Türen frei zugänglich und können ohne Schwierigkeiten entnommen bzw. eingeordnet werden.
Das Zurückschwenken der Kleiderstangen fs, 6f und 6" zum Schließen des Eckschrankes erfolgt in analoger Weise, nachdem die Drehscheibe 11 soweit in den Grundriß des Eckschrankes eingedreht ist, daß der Riegel 23 dem Gegenhalter 2S gegenübersteht.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Kleiderbügeltragvorrichtung, bestehend aus waagerechten Tragarmen, die an einem aus einem Kleiderschrank herausdrehbaren im Drehpunkt an einer lotrechten Stützstange gelagerten Halieteil um mittlere lotrechte Achsen schwenkbar gelagert sind, da'durch gekennzeichnet, daß das Halteteil eine obere, dreiviertelkreisförmige Drehscheibe (11) ist, an der im Bereich ihrer Drehachse beidseitig Winkelhebel (17) befestigt sind, die bei eingeschwenkter Lage im rechten Winkel zueinander im Bereich eines rechtwinkeligen, die Schranktüren aufweisenden Schrankausschnittes liegen und an deren Enden je ein Ende einer Kleiderstange (6 bzw. 6") angelenkt ist, die zweiteilig ist und mit dem zweiten Teil über einen Bolzen (7) gelenkig verbunden ist und deren beide Teile (S und S') als Tragarme je für sich mittels FUhrungsbolzen (IS) in. je einem Schlitz (12) der Drehscheibe (Jl) schwenk- und gleitbar aufgehängt sind, und daß von den beiden anderen Enden der Winkelhebel
    (17) zwei an einer Schubstange (20) angelenkte Führungsstangen (18) angelenkt sind und daß das andere Ende der Schubstange (20) mit einem Fühnmgsbolzen (15) in einem Schlitz (13') der Drehscheibe (11) geführt ist und daß an dem durch den Schlitz (13') ragenden Ende ein Teil (5) einer weiteren schwenkbaren zweiteiligen Kleiderstange (6') angelenkt ist und daß die beiden aneinandergelenkten Teile (5 und 5') der dritten Kleiderstange (6') ebenfalls mittels Führungsbolzen (15) in Schlitzen (13, 13' und 14) der Drehscheibe (11) schwenkbar und gleitbar gelagert sind, wobei die Abmessungen und An-
    lenkstellen der Teile (5 und 5') und die Größe und Lage der Schlitze (12, 13,13' und 14) sowie des Gestänges (17, 18 und 20) so gewählt sind, daß die Kleiderstangen (6, 6' und. 6") beim Schwenken aus einer gestreckten, zu je einer Schrankwand parallelen Einschwenklage in eine etwa ein regelmäßiges Sechseck, dessen Mittelpunkt die Drehachse der Drehscheibe (11) ist, bildende Ausschwenklage geschwenkt werden.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 446 683, 246245;
    schweizerische Patentschrift Nr. 57 732.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    709 640/24 8.67 Q Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1249476D Kleiderbugeltragvornchtung Pending DE1249476B (de)

Publications (1)

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DE1249476B true DE1249476B (de) 1967-09-07

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018100309U1 (de) * 2018-01-19 2019-04-24 Ninkaplast Gmbh Eckschrankanordnung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202018100309U1 (de) * 2018-01-19 2019-04-24 Ninkaplast Gmbh Eckschrankanordnung
US11185160B2 (en) 2018-01-19 2021-11-30 Ninkaplast Gmbh Corner-cabinet arrangement

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